Hallo. Ich will gerade eine Art Softwaresammlung für meine Schwester zusammen stellen. Da ich aber in erster Linie mit KDE arbeite, kann ich von meiner Seite aus nicht sagen, welche Konsolen-Programme es gibt, bzw. welche am einfachsten zu bedienen sind. Als Mailprogramm kenne ich nur mutt und pine. Hier wäre mein Favorit pine, da ich mit mutt überhaupt nicht klar komme. Interneteinwahl dürfte unter SuSE am einfachsten mit cinternet gehen. Oder doch wvdial? Fürs Internet würde ich Lynx nehmen. Jetzt hört es aber auch schon auf. Mir fehlen also noch Programme für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation (wenn es sowas für die Konsole gibt), AcrobatReader-Ersatz (dachte 'gs', funktioniert aber nicht, will immer X starten) und eventuell eine Art Terminplaner. Wäre spitze, wenn ihr mich da etwas beraten könnt. Im Internet stehen ja eher weniger Erfahrungsberichte. Zumal es immer einen Unterschied macht, ob ein Blinder oder ein Sehender mit den Programmen arbeitet. Wenn euch noch ein paar nützliche Programme einfallen, nur her damit. Marcus Habermehl
Hallo Marcus, eine kurze Info über zur Verfügung stehende Programme findest du unter: http://www.suse.de/de/private/support/howto/blinux/infos.html Von Tabellenkalkulationen habe ich noch nichts gehört, und mit der Textverarbeitung ist das auch nicht so einfach, aber dazu steht was auf der Seite. Zu den Mailclients kann ich nur sagen, dass Mutt bei der ganzen Mailerei für mich das kleinste Problem war; wo hast du da Schwierigkeiten? Pine kenne ich nicht, weil es das nicht bei Knoppix gibt; was man so hört, soll es gut sein. Lynx ist ein sehr guter Browser, eine wichtige Einschränkung sind aber die Java- und andere Skripts, sowie die ActiveX-Steuerelemente. Nun kann man über die Dinger geteilter Meinung sein, aber viele Seiten, u. A. Homebankingseiten sind mit Lynx nicht bedienbar, weil der Browser nicht javafähig ist. Und über Editoren brauche ich dir wohl nichts zu erzählen. Einen Ersatz für den Acrobat-Reader kenne ich auch nicht, das müsste wahrscheinlich ein Konverter sein. Fazit: Deine Schwester wird ihr Windows nicht in wenigen Wochen weglegen können - wenn sie denn überhaupt ganz darauf verzichten kann. Gruß Hermann
Am Mittwoch, 28. Mai 2003 23:25 schrieb Hermann Bender: Zu den Mailclients kann ich nur sagen, dass Mutt bei der ganzen Mailerei
für mich das kleinste Problem war; wo hast du da Schwierigkeiten? Pine kenne ich nicht, weil es das nicht bei Knoppix gibt; was man so hört, soll es gut sein.
Bisher noch keine. Wie gesagt, ich versuche erstmal Software zusammen zustellen. Gut, bei mutt ist mein Problem, dass ich die Bedienung überhaupt nicht verstehe. Bei Pine sieht es da wieder anders aus. Allerdings muss ich sagen, dass es vor Win98 bei mir nix gibt. Von daher sind Konsolenprogramme für mich sowieso ein Graus. Irgendwie ironisch, wenn man mit Linux arbeitet. ;-)
Lynx ist ein sehr guter Browser, eine wichtige Einschränkung sind aber die Java- und andere Skripts, sowie die ActiveX-Steuerelemente. Nun kann man über die Dinger geteilter Meinung sein, aber viele Seiten, u. A. Homebankingseiten sind mit Lynx nicht bedienbar, weil der Browser nicht javafähig ist.
Das ist halt wieder ein Nachteil der Konsole. Java und ActiveX sind nun mal grafische Dinge. Aber es gibt einen neuen Textbrowser. Links. Der unterstützt auch Java. Habe gerade mal eine Onlineüberweisung damit gemacht. Ich sage dir. Ein Traum. Das ging ratz fatz. Ich bin ja immer noch am Überlegen, ob und wenn ja, wie es möglich ist, den X-Server mit der aalib zu starten. Damit hätte man dann die Vorteile von X im reinen ASCII. Aber ich glaube, dass sich das nicht realisieren lässt. Dabei wäre das, grad für blinde Nutzer eine interessante Idee.
Und über Editoren brauche ich dir wohl nichts zu erzählen.
Also, mit Editoren habe ich kein Problem. Da arbeite ich sogar gerne auf der Konsole. Mein absoluter Favorit ist Pico, der im Pine-Paket enthalten ist. Wenn der nicht zur Verfügung steht, weiche ich auf Joe aus. Viele schwärmen zwar von vi, aber das ist ja horror pur! Für den braucht man ja ein halbes Studium. Durch Pico und Pine bin ich auch auf Pilot gestoßen. Ein Dateibrowser für die Konsole. Ist auch bei SuSE 8.2 dabei.
Einen Ersatz für den Acrobat-Reader kenne ich auch nicht, das müsste wahrscheinlich ein Konverter sein.
Soweit ich das in Erinnerung habe, sollte das mit gs funtkionieren. Wenn du dir pdf-Dateien anschauen willst, schau mal ob Knoppix pdf2html mitliefert. Mein Knoppix-CD ist in der Firma. Daher kann ich nicht schauen. Wie der Name schon sagt, konvertiert das Programm pdf-Dateien nach html. Ich bin/war nur der Meinung, dass es ein Programm gibt, dass pdfs direkt ausgeben kann.
Fazit: Deine Schwester wird ihr Windows nicht in wenigen Wochen weglegen können - wenn sie denn überhaupt ganz darauf verzichten kann. Gruß Hermann
Kommt darauf an. Wenn du nur Knoppix hast, bist du eingeschränkter, als jemand der ein installiertes Linux hat. Da kann man neue Software installieren und auch mehr konfigurieren. Ist es dir überhaupt schon gelungen unter Knoppix neue Software zu installieren? Ich hatte es mit dem Pine-Paket versucht. Wegen meinem über alles geliebtem pico. ;-) Allerding verstehe ich den Debian-Installer nicht so ganz. Zumal ich das Gefühl habe, dass bei Knoppix nicht sehr viel Wert darauf gelegt wurde, neue Software zu installieren. Aber was Programme für die Konsole angeht, denke ich mal, dass man da eine ganze Fülle finden kann, wenn man nur sucht. Schließlich ist Linux in erster Linie ein Konsolensystem. Leider nützen mir die reinen Programme nix. Ich müsste halt auch wissen, wie es sich damit arbeiten lässt. Marcus Habermehl
Hallo Marcus, habe gerade in einer anderen Liste gelesen, dass es für Linux - und auch für Knoppix - noch ein Programm namens "pdftotext" geben soll. Das ist ein Konverter (Name selbsterklärend). Dieses Programm gibt's auch für Windows. Du schreibst, dass Links javafähig ist; meinst du die Version, die mit Knoppix 3.2 mitgeliefert wird? Soweit ich mich erinnere, ging das bei mir auch nicht. Und wenn du fragst, ob die Programme blindenfreundlich sind, da muss ich bei Links doch Einschränkungen machen. Möglicherweise kann man was umkonfigurieren, aber bei Knoppix geht das nicht, weil die Konfigurationsdateien nur systemweit zur Verfügung stehen und gesperrt sind. Im Gegensatz zu Lynx kann man keine persönlichen Einstellungsdateien machen, jedenfalls hat eine flüchtige Durchsicht des Handbuchs das ergeben. Die Nachinstallation von Programmen ist bei Knoppix schwer, und funktioniert nur, wenn man sich Knoppix auf die Platte installiert; aber die ganze Installiererei ist bei Linux auch ein wenig komplizierter als bei Windows; Setup starten, zwei bis drei Fragen beantworten, und los geht's, so einfach scheint das bei Linux nicht zu sein. Auf der Sightcity in Frankfurt stellte die Firma Baum eine Neuentwicklung vor - Gnopernicus. Wie der Name schon sagt, läuft das Programm nur mit der Gnome-Oberfläche und nicht mit KDE. Das wäre, wenn das denn was taugt, ein erster Schritt in Richtung Zugänglichkeit der grafischen Oberfläche. Ich weiß nicht, welche Linuxdistributionen Gnome beinhalten. Gruß Hermann
Hi, Das mit dem links ist meiner Meinung nach nur Gewohnheitssache. Soweit ich weiß kann man eigene Einstellungen abspeichern. Aber ganz klar, mit brltty und links würde ich das nicht unterschreiben. Aber mit suse-blinux und links. Ich meine die knoppix cd ist ja sowieso nur zum mal reinschauen sehr gut, aber es ersetzt eine richtige distri nur dann, wenn man es auf platte installiert. Ach übrigens pdftotext gibts im paket xpdf. Ist eigentlich oder sollte auf den meisten distris drauf dsein. Gruß Halim Hallo Marcus, habe gerade in einer anderen Liste gelesen, dass es für Linux - und auch für Knoppix - noch ein Programm namens "pdftotext" geben soll. Das ist ein Konverter (Name selbsterklärend). Dieses Programm gibt's auch für Windows. Du schreibst, dass Links javafähig ist; meinst du die Version, die mit Knoppix 3.2 mitgeliefert wird? Soweit ich mich erinnere, ging das bei mir auch nicht. Und wenn du fragst, ob die Programme blindenfreundlich sind, da muss ich bei Links doch Einschränkungen machen. Möglicherweise kann man was umkonfigurieren, aber bei Knoppix geht das nicht, weil die Konfigurationsdateien nur systemweit zur Verfügung stehen und gesperrt sind. Im Gegensatz zu Lynx kann man keine persönlichen Einstellungsdateien machen, jedenfalls hat eine flüchtige Durchsicht des Handbuchs das ergeben. Die Nachinstallation von Programmen ist bei Knoppix schwer, und funktioniert nur, wenn man sich Knoppix auf die Platte installiert; aber die ganze Installiererei ist bei Linux auch ein wenig komplizierter als bei Windows; Setup starten, zwei bis drei Fragen beantworten, und los geht's, so einfach scheint das bei Linux nicht zu sein. Auf der Sightcity in Frankfurt stellte die Firma Baum eine Neuentwicklung vor - Gnopernicus. Wie der Name schon sagt, läuft das Programm nur mit der Gnome-Oberfläche und nicht mit KDE. Das wäre, wenn das denn was taugt, ein erster Schritt in Richtung Zugänglichkeit der grafischen Oberfläche. Ich weiß nicht, welche Linuxdistributionen Gnome beinhalten. Gruß Hermann -- Um sich von der Liste abzumelden schreiben Sie bitte eine Mail an die Adresse, die im Kopf hinter dem List-Unsubscribe-Eintrag zu finden ist. Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-blinux-d-help@suse.com
Am Donnerstag, 29. Mai 2003 11:02 schrieb Hermann Bender:
Hallo Marcus, habe gerade in einer anderen Liste gelesen, dass es für Linux - und auch für Knoppix - noch ein Programm namens "pdftotext" geben soll. Das ist ein Konverter (Name selbsterklärend). Dieses Programm gibt's auch für Windows. Du schreibst, dass Links javafähig ist; meinst du die Version, die mit Knoppix 3.2 mitgeliefert wird? Soweit ich mich erinnere, ging das bei mir auch nicht. Und wenn du fragst, ob die Programme blindenfreundlich sind, da muss ich bei Links doch Einschränkungen machen. Möglicherweise kann man was umkonfigurieren, aber bei Knoppix geht das nicht, weil die Konfigurationsdateien nur systemweit zur Verfügung stehen und gesperrt sind. Im Gegensatz zu Lynx kann man keine persönlichen Einstellungsdateien machen, jedenfalls hat eine flüchtige Durchsicht des Handbuchs das ergeben.
Links lässt sich, zumindest unter SuSE konfigurieren. Hier liegt die Version 2.1pre7-27 vor. Welche Version bei Knoppix eingesetzt wird kannst du ja mal mit links -version prüfen. Bei Links finde ich halt super, dass es mit ESC eine Menüleiste gibt. Man muss sich halt nicht die ganzen Kürzel merken.
Die Nachinstallation von Programmen ist bei Knoppix schwer, und funktioniert nur, wenn man sich Knoppix auf die Platte installiert; aber die ganze Installiererei ist bei Linux auch ein wenig komplizierter als bei Windows; Setup starten, zwei bis drei Fragen beantworten, und los geht's, so einfach scheint das bei Linux nicht zu sein.
Das muss ich jetzt scharf zurückweisen. Zumindest bei rpm-basierenden Distris. Sofern es keine Abhängigkeiten gibt, genügt auf der Konsole ein rpm -i Paketname.rpm. Mit YaST hat SuSE das auch vereinfacht. Installiert man ein Programm von CD und mit YaST, dann werden auch Pakete installiert, die die Abhängigkeiten auflösen. Wie das apt-get von Debian funktioniert weiß ich nicht.
Auf der Sightcity in Frankfurt stellte die Firma Baum eine Neuentwicklung vor - Gnopernicus. Wie der Name schon sagt, läuft das Programm nur mit der Gnome-Oberfläche und nicht mit KDE. Das wäre, wenn das denn was taugt, ein erster Schritt in Richtung Zugänglichkeit der grafischen Oberfläche. Ich weiß nicht, welche Linuxdistributionen Gnome beinhalten. Gruß Hermann
In der Regel alle. Zumindest ist mir bis jetzt noch keine ohne Gnome untergekommen. Okay, bei den Live-Distris kann das natürlich wegen Platzmangels anders aussehen. Von Gnopernikus habe ich schon letztes Jahr gelesen. Da gab es aber noch kein richtigen Informationen dazu. Unter Gnome 1.4 hätte ich das mit Gnopernikus auch geschätzt. Allerdings habe ich zweifel, dass blinde mit Gnome 2.x klar kommen. Es hat sich einiges verändert. Und dazu kommt noch, dass die Programme teilweise (noch) nicht richtig laufen. Vielleicht hat sich das ja geändert, bis Gnoperinkus eingesetzt werden kann. Übrigens gibt es für Gnome noch ein zweite Projekt, dass zur gleichen Zeit wie Gnopernikus ins Leben gerufen wurde. Wenn ich mich richtig an den Bereicht erinnere, war das andere Projet vielversprechender als Gnopernikus. Ich denke aber mal, dass die Zeit zeigen wird, was unter Linux die richtige Alternative zu Windows und Jaws & Co. wird. Muss aber sagen, dass die Screenreader unter Linux einen großen Vorteil gegenüber ihren Windoskollegen habe. Sie sind kostenlos! Als ich gehört habe, wieviel meine Schwester für dieses dammische Jaws hingelegt hat. Das ist mir beinahe schlecht geworden. Aber das gilt auch für Zeilen. Wobei das ja eigentlich gar nicht das Thema war. Marcus Habermehl
Hi Hermann! On Don, Mai 29, 2003 at 11:02:09 +0200, Hermann Bender wrote:
Die Nachinstallation von Programmen ist bei Knoppix schwer, und funktioniert nur, wenn man sich Knoppix auf die Platte installiert; aber die ganze Installiererei ist bei Linux auch ein wenig komplizierter als bei Windows; Setup starten, zwei bis drei Fragen beantworten, und los geht's, so einfach scheint das bei Linux nicht zu sein.
Doch, wenn du z.B. 'ne SuSE 8.2 installierst ist das wirklich so einfach ;-). Ich finde die Installation da sogar einfacher, als eine Windows installation...
Gruß Hermann
Ciao, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Guten Tag Marcus, On Thu, 29 May, 2003 um 01:14:07AM +0200, Marcus Habermehl wrote:
Am Mittwoch, 28. Mai 2003 23:25 schrieb Hermann Bender: Bisher noch keine. Wie gesagt, ich versuche erstmal Software zusammen zustellen. Gut, bei mutt ist mein Problem, dass ich die Bedienung überhaupt nicht verstehe. Bei Pine sieht es da wieder anders aus. Allerdings muss ich sagen, dass es vor Win98 bei mir nix gibt. Von daher sind Konsolenprogramme für mich sowieso ein Graus. Irgendwie ironisch, wenn man mit Linux arbeitet. ;-) Der Umgang mit mutt ist, nachdem es einmal konfiguriert wurde, für blinde nicht schwieriger als mit pine. Auch ist mutt meiner Meinung nach etwas flexibler und arbeitet besser mit externen Programmen wie z. B. Verschlüsselungssoftware zusammen. Das heißt aber natürlich nicht, dass mutt unbedingt das Mittel der Wahl ist, zumal pine eben einfacher zu konfigurieren ist.
Aber was Programme für die Konsole angeht, denke ich mal, dass man da eine ganze Fülle finden kann, wenn man nur sucht. Schließlich ist Linux in erster Linie ein Konsolensystem. Leider nützen mir die reinen Programme nix. Ich müsste halt auch wissen, wie es sich damit arbeiten lässt.
Das ist richtig. Man muss aber einige Einschränkungen hinnehmen, welche in der Natur der Sache liegen. So ist die Sache mit einer Textverarbeitung auf der Konsole eine etwas delikate Sache. Die Formatierungsmöglichkeiten eines Editors sind stark begrenzt, da es auch nicht eben zu den Hauptaufgaben eines Editors gehört, text "schön" zu formatieren. Wenn man auf der Konsole aufwendig formatierte Dokumente erstellen will, ist man auf Typesetting Software wie z. B. LaTeX angewiesen. Die damit erzielten Resultate sind zwar sehr professionell, doch wird jemand, der bisher die doch recht bedienerfreundliche Textverarbeitungssoftware von graphischen Oberflächen gewohnt ist, mit Sicherheit zunächst zu der Überzeugung gelangen, dass es eben auch einen Profi zur Verwendung von LaTeX braucht. Es erfordert deshalb eine gewisse Beharrlichkeit oder (wie in meinem Fall) äußere, zwingende Umstände, um sich in LaTeX oder sogar TeX einzuarbeiten. Wenn man das aber einmal geschafft hat, kann man im Prinzip auch als Blinder endgültig auf Windows oder KDE respektive GNOME verzichten. Es soll übrigens auch andere Textformatierungstools wie z. B. groff / troff geben, zu denen ich aber nichts sagen kann. Auch mit Tabellenkalkulationen sieht es etwas dünn aus. Ich habe bisher teapot (auch bei SuSE enthalten) verwendet, welches allerdings einige Tücken aufweist und in seinem Funktionsumfang gegenüber marktüblichen Kalkulationen stark eingeschränkt ist. Allerdings meine ich, dass das GNU Projekt ebenfalls eine Tabellenkalkulation für die Konsole entwickelt hat. Schau einmal unter www.gnu.org im Index der verfügbaren Pakete nach. Was die Einwahl ins Internet angeht, so kann ich auf der Konsole den Einsatz von wvdial nur empfehlen. Dieses kann man sogar für dial on demand konfigurieren. Viel Erfolg, Elias
Hi Marcus! On Mit, Mai 28, 2003 at 06:40:36 +0200, Marcus Habermehl wrote:
Ich will gerade eine Art Softwaresammlung für meine Schwester zusammen stellen. Da ich aber in erster Linie mit KDE arbeite, kann ich von meiner Seite aus nicht sagen, welche Konsolen-Programme es gibt, bzw. welche am einfachsten zu bedienen sind.
Als Mailprogramm kenne ich nur mutt und pine. Hier wäre mein Favorit pine, da ich mit mutt überhaupt nicht klar komme.
Ich finde mutt besser, aber mit pine kann sbl auch ganz gut klarkommen. mutt muss man halt ein wenig umkonfigurieren damit es für meinen Geschmack wirklich gut läuft (anderer editor, anderer pager, ein bißchen an den Anzeigeeinstellungen drehen), dabei kann ich dir aber gerne helfen.
Interneteinwahl dürfte unter SuSE am einfachsten mit cinternet gehen. Oder doch wvdial?
Ich würde da wvdial nehmen.
Fürs Internet würde ich Lynx nehmen.
Jau, aber auch links in der neusten Version, der kann bereits ein wenig Javaskript.
Jetzt hört es aber auch schon auf. Mir fehlen also noch Programme für Textverarbeitung,
Hier führt leider kein Weg an Latex vorbei. Was man evtl. auch probieren könnte, wäre ein altes textbasiertes Dos-Textverarbeitungsprogramm im Dosemu zu benutzen, habe ich aber selbst nie ausprobiert.
Tabellenkalkulation (wenn es sowas für die Konsole gibt),
Könnte man evtl. auch über die o.G. Methode mit dem Dosemu erschlagen, ansonsten kenne ich aber nur sc..., und das auch nur vom hörensagen.
AcrobatReader-Ersatz (dachte 'gs', funktioniert aber nicht, will immer X starten)
Hier kannst du nur mit Convertern arbeiten (die Methode mig gs habe ich auch noch nie hinbekommen)... pdftotxt ist ganz gut, ist im Paket xpdf.
und eventuell eine Art Terminplaner.
cron. Als Editoren kan ich nano (ist ähnlich wie pico, gefällt mir persönlich aber besser), vi und emacs empfehlen. Als weitere nützliche Programme würde ich noch den mplayer, trplayer (Textfrontend für den RealPlayer), sox, lame, cdrecord, cdrdao cdda2wav, cdparanoia, mp3c mit auf die CD packen, das ist das Zeugs mit dem ich so privat für mich am meisten rumhantiere.
Marcus Habermehl
Tschüs, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Hi Marcus!
On Mit, Mai 28, 2003 at 06:40:36 +0200, Marcus Habermehl wrote:
Ich will gerade eine Art Softwaresammlung für meine Schwester zusammen stellen. Da ich aber in erster Linie mit KDE arbeite, kann ich von
meiner
Seite aus nicht sagen, welche Konsolen-Programme es gibt, bzw. welche am einfachsten zu bedienen sind.
Als Mailprogramm kenne ich nur mutt und pine. Hier wäre mein Favorit
Hi, Ich verfolge mit großem Interesse diese Diskusion!! Ich möchte nämlich jetzt mal anfangen meinen Mailverkehr und sonnstiges unter Linux zu betreiben. Ich denk da auch an Mutt. Was sollte man denn da in den Konfigurationseinstellungen ändern? als Editor würde ich gern joe verwenden. Und für was ist der Pager? Zum Mail lesen??? Wie kann ich denn Mutt bedienen??? Wie ist eine Mailsortierung möglich??? Hat jemand erfahrung mit der Mailkonfiguration mit yast bei 8.1 gemacht? Ich suchte verzweifelt im Internet nach einer Anleitung für Postfix und fetchmail bis die SDB mir einen Artikel herrausgesucht hat wo ich das auch im Yast erledigen kann! Mfg. Sebastian ----- Original Message ----- From: "Christian Schoepplein" <schoeppi@suse.de> To: <suse-blinux-d@suse.com> Sent: Thursday, May 29, 2003 6:50 PM Subject: Re: [suse-blinux-d] Welche Programme nutzt ihr? pine, da
ich mit mutt überhaupt nicht klar komme.
Ich finde mutt besser, aber mit pine kann sbl auch ganz gut klarkommen. mutt muss man halt ein wenig umkonfigurieren damit es für meinen Geschmack wirklich gut läuft (anderer editor, anderer pager, ein bißchen an den Anzeigeeinstellungen drehen), dabei kann ich dir aber gerne helfen.
Interneteinwahl dürfte unter SuSE am einfachsten mit cinternet gehen. Oder doch wvdial?
Ich würde da wvdial nehmen.
Fürs Internet würde ich Lynx nehmen.
Jau, aber auch links in der neusten Version, der kann bereits ein wenig Javaskript.
Jetzt hört es aber auch schon auf. Mir fehlen also noch Programme für Textverarbeitung,
Hier führt leider kein Weg an Latex vorbei. Was man evtl. auch probieren könnte, wäre ein altes textbasiertes Dos-Textverarbeitungsprogramm im Dosemu zu benutzen, habe ich aber selbst nie ausprobiert.
Tabellenkalkulation (wenn es sowas für die Konsole gibt),
Könnte man evtl. auch über die o.G. Methode mit dem Dosemu erschlagen, ansonsten kenne ich aber nur sc..., und das auch nur vom hörensagen.
AcrobatReader-Ersatz (dachte 'gs', funktioniert aber nicht, will immer X starten)
Hier kannst du nur mit Convertern arbeiten (die Methode mig gs habe ich auch noch nie hinbekommen)... pdftotxt ist ganz gut, ist im Paket xpdf.
und eventuell eine Art Terminplaner.
cron.
Als Editoren kan ich nano (ist ähnlich wie pico, gefällt mir persönlich aber besser), vi und emacs empfehlen.
Als weitere nützliche Programme würde ich noch den mplayer, trplayer (Textfrontend für den RealPlayer), sox, lame, cdrecord, cdrdao cdda2wav, cdparanoia, mp3c mit auf die CD packen, das ist das Zeugs mit dem ich so privat für mich am meisten rumhantiere.
Marcus Habermehl
Tschüs, Schöppi
-- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
-- Um sich von der Liste abzumelden schreiben Sie bitte eine Mail an die Adresse, die im Kopf hinter dem List-Unsubscribe-Eintrag zu finden ist. Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-blinux-d-help@suse.com
Guten Abend Sebastian, On Thu, 29 May, 2003 um 07:05:19PM +0200, Sebastian Andres wrote:
Hi,
Ich verfolge mit großem Interesse diese Diskusion!! Ich möchte nämlich jetzt mal anfangen meinen Mailverkehr und sonnstiges unter Linux zu betreiben. Ich denk da auch an Mutt. Was sollte man denn da in den Konfigurationseinstellungen ändern? als Editor würde ich gern joe verwenden. Und für was ist der Pager? Zum Mail lesen??? Wie kann ich denn Mutt bedienen??? Wie ist eine Mailsortierung möglich???
Fragen über Fragen! Und alle schön konkret; da lässt sich gut antworten! Die Konfiguration erfolgt über die Datei .muttrc in deinem home Verzeichnis. Dort trägst du dann am besten zu aller erst einmal folgende Zeile ein: set editor="joe" Der pager ist in der Tat zum Lesen der Mails erforderlich. Standardmäßig verwendet mutt einen internen pager, den ich im Gegensatz zum internen Editor persönlich auch recht annehmbar finde. Wenn Christian einen anderen verwendet, dann aus einem Grund, der mir bisher verborgen geblieben ist und mich deshalb umso mehr interessieren würde. Zum Thema Mailsortierung hat mutt vielfältigste Möglichkeiten anzubieten. Die wichtigsten sind: date-sent date-received mailbox-order (unsorted) from to threads subject Das Kommando in der .muttrc lautet: set sort=... Du kannst auch vor den jeweiligen Wert ein reverse- setzen, z. B.: set sort=reverse-date-sent Ansonsten sieh dir einmal die Dokumentation zu mutt an. Nach dem Start werden dir die wichtigsten Tastenkürzel in der obersten Zeile angezeigt und wahrscheinlich ist es bei SuSE 8.x auch schon so konfiguriert, dass du durch einen Druck auf f1 ins manual kommst. Dort erfährst du auch so interessante Dinge wie z. B. die Einrichtung von mehreren Mailboxen. Dabei solltest du allerdings bedenken, dass mutt diese Mailboxen lediglich verwaltet. Welche Mail wohin geht, wird nicht von mutt, sondern von deinem LMTA (wahrscheinlich procmail) bestimmt.
Hat jemand erfahrung mit der Mailkonfiguration mit yast bei 8.1 gemacht? Ich suchte verzweifelt im Internet nach einer Anleitung für Postfix und fetchmail bis die SDB mir einen Artikel herrausgesucht hat wo ich das auch im Yast erledigen kann!
Dazu kann ich dir leider nichts sagen. Aber fetchmail kannst du auch gut (wahrscheinlich sogar besser als im YaST) von Hand konfigurieren. Dazu empfiehlt sich die Lektüre von man fetchmailconf Bei postfix sieht es etwas anders aus. Hier solltest du wahrscheinlich fürs erste auf den YaST zurückgreifen, doch kann ich dir dabei wie gesagt nicht viel weiterhelfen. Viel Erfolg! Elias
Am Donnerstag, 29. Mai 2003 18:50 schrieb Christian Schoepplein:
Hi Marcus!
On Mit, Mai 28, 2003 at 06:40:36 +0200, Marcus Habermehl wrote:
Ich will gerade eine Art Softwaresammlung für meine Schwester zusammen stellen. Da ich aber in erster Linie mit KDE arbeite, kann ich von meiner Seite aus nicht sagen, welche Konsolen-Programme es gibt, bzw. welche am einfachsten zu bedienen sind.
Als Mailprogramm kenne ich nur mutt und pine. Hier wäre mein Favorit pine, da ich mit mutt überhaupt nicht klar komme.
Ich finde mutt besser, aber mit pine kann sbl auch ganz gut klarkommen. mutt muss man halt ein wenig umkonfigurieren damit es für meinen Geschmack wirklich gut läuft (anderer editor, anderer pager, ein bißchen an den Anzeigeeinstellungen drehen), dabei kann ich dir aber gerne helfen.
Ja, das wäre super. Vielleicht kannst du mir schonmal ein paar Änderungen nennen. Die Manpage zu mutt ist ja ellenlang. Und verstehen tue ich nicht sehr viel davon. :-(
Interneteinwahl dürfte unter SuSE am einfachsten mit cinternet gehen. Oder doch wvdial?
Ich würde da wvdial nehmen.
Echt? cinternet scheint mir in der Bedienung recht einfach zu sein. Ich weiß nicht, wie wvial mit mehreren Providern klar kommt. Und der Vorteil von cinternet ist, dass sich das Programm nach der Einwahl beendent. Bei wvdial muss man ja nach der Einwahl auf eine andere Konsole. Oder ist mir da ein Trick verborgen geblieben?
Fürs Internet würde ich Lynx nehmen.
Jau, aber auch links in der neusten Version, der kann bereits ein wenig Javaskript.
Jetzt hört es aber auch schon auf. Mir fehlen also noch Programme für Textverarbeitung,
Hier führt leider kein Weg an Latex vorbei. Was man evtl. auch probieren könnte, wäre ein altes textbasiertes Dos-Textverarbeitungsprogramm im Dosemu zu benutzen, habe ich aber selbst nie ausprobiert.
Tabellenkalkulation (wenn es sowas für die Konsole gibt),
Könnte man evtl. auch über die o.G. Methode mit dem Dosemu erschlagen, ansonsten kenne ich aber nur sc..., und das auch nur vom hörensagen.
Ich habe jetzt mal sc getestet. Von den Eingaben her, ist es etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings könnte die Übersetzung auf die Zeile hier besser sein, als bei grafischen Programmen. Na ja, eigentlich kenne ich bei den Grafischen nur Work, das auch mit einer Braillezeile zusammenarbeitet.
AcrobatReader-Ersatz (dachte 'gs', funktioniert aber nicht, will immer X starten)
Hier kannst du nur mit Convertern arbeiten (die Methode mig gs habe ich auch noch nie hinbekommen)... pdftotxt ist ganz gut, ist im Paket xpdf.
und eventuell eine Art Terminplaner.
cron.
Wie würde denn das mit cron aussehen? Ein Beispielbefehl wäre nicht schlecht. Terminplanung brauche ich eigenlich nur in der Firma. Deshalb habe ich mir zu Hause auch noch keine Gedanken darüber gemacht.
Als Editoren kan ich nano (ist ähnlich wie pico, gefällt mir persönlich aber besser), vi und emacs empfehlen.
nano habe ich mir auch mal installiert. Hier ist nicht schlecht, dass nano in deutsch ist. Aber einen größeren Unterschied habe ich noch nicht gefunden. Allerdings fällt es mir schwer, beim Aufruf eines Edtor was anderes einzugeben außer pico, bzw. kate. ;-)
Als weitere nützliche Programme würde ich noch den mplayer, trplayer (Textfrontend für den RealPlayer), sox, lame, cdrecord, cdrdao cdda2wav, cdparanoia, mp3c mit auf die CD packen, das ist das Zeugs mit dem ich so privat für mich am meisten rumhantiere.
trplayer lies sich zwar installieren, will aber meine rms nicht abspielen. :-( Vielleicht liegt es auch daran, dass dieses blöde Framebuffer bei mir nicht laufen will. Warum auch immer. mp3c kenne ich nicht. Habe auch im Netz nix gefunden. Oder der Link war tot. Weiß net mehr genau. Die anderen Programme gehören denke ich mal zum Standard, oder? Gut, die Programme zum Brennen kann ich mir erstmal sparen, weil meine Schwester keinen Brenner hat. Und ich glaube, dass sie sich erstmal keinen kaufen wird. Sie will sich jetzt nämlich eine neue Zeile kaufen. Die, die bei ihrem Lesesystem dabei war scheint wohl nicht richtig zu funktionieren. So von wegen fehlenen Punkten ab und zu. Wie sieht es eigentlich mit Dateimanagern aus? Ich würde pilot bevorzugen. Aber im gegensatz zum mc, ist es mit pilot ein kleines Tastenbalett, bis man ein Programm aus dem Manager heraus gestartet hat. Zum Beispiel ein Shellskript. Oder benutzt ihr keinen Dateimanager? Marcus Habermehl
Hallo! On Son, Jun 01, 2003 at 12:09:43 +0200, Marcus Habermehl wrote:
Am Donnerstag, 29. Mai 2003 18:50 schrieb Christian Schoepplein:
On Mit, Mai 28, 2003 at 06:40:36 +0200, Marcus Habermehl wrote:
Ich will gerade eine Art Softwaresammlung für meine Schwester zusammen stellen. Da ich aber in erster Linie mit KDE arbeite, kann ich von meiner Seite aus nicht sagen, welche Konsolen-Programme es gibt, bzw. welche am einfachsten zu bedienen sind.
Als Mailprogramm kenne ich nur mutt und pine. Hier wäre mein Favorit pine, da ich mit mutt überhaupt nicht klar komme.
Ich finde mutt besser, aber mit pine kann sbl auch ganz gut klarkommen. mutt muss man halt ein wenig umkonfigurieren damit es für meinen Geschmack wirklich gut läuft (anderer editor, anderer pager, ein bißchen an den Anzeigeeinstellungen drehen), dabei kann ich dir aber gerne helfen.
Ja, das wäre super. Vielleicht kannst du mir schonmal ein paar Änderungen nennen. Die Manpage zu mutt ist ja ellenlang. Und verstehen tue ich nicht sehr viel davon. :-(
Ich hab an meiner .muttrc schon relativ viel geändert, vondaher weiß ich jetzt gar nicht, was alles wirklich wichtig ist. Aber hier ein paar Dinge: set arrow_cursor=yes set pager_index_lines=0 set index_format="%Z %-2C %n %s" set pager_stop=yes set pager="/usr/bin/nano -v" set editor="/usr/bin/nano -t" Hmm. mehr fällt mir da so spontan bei durchgucken der .muttrc jetzt auch nicht auf..., evtl. hat hier ja jemand noch mehr Ideen..., oder ich stell mal meine .muttrc ins Netz, falls jemanden alle Einstellungen durchsehen will. Ansonsten gibts auch 'ne gute mutt-Doku: # lynx /usr/share/doc/packages/mutt/manual.html [...]
Tabellenkalkulation (wenn es sowas für die Konsole gibt),
Könnte man evtl. auch über die o.G. Methode mit dem Dosemu erschlagen, ansonsten kenne ich aber nur sc..., und das auch nur vom hörensagen.
Ich habe jetzt mal sc getestet. Von den Eingaben her, ist es etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings könnte die Übersetzung auf die Zeile hier besser sein, als bei grafischen Programmen. Na ja, eigentlich kenne ich bei den Grafischen nur Work, das auch mit einer Braillezeile zusammenarbeitet.
Ich kenne leider keine andere Tabellenkalkulation..., und selbst sc habe ich mir nur gaaanz kurz angesehen, denn eigentlich brauche ich sowas nie ;-).
und eventuell eine Art Terminplaner.
cron.
Wie würde denn das mit cron aussehen? Ein Beispielbefehl wäre nicht schlecht. Terminplanung brauche ich eigenlich nur in der Firma. Deshalb habe ich mir zu Hause auch noch keine Gedanken darüber gemacht.
Schau mal hier, danach verstehst du cron bestimmt besser: http://www.linux-ag.de/linux/LHB/node157.html
Als Editoren kan ich nano (ist ähnlich wie pico, gefällt mir persönlich aber besser), vi und emacs empfehlen.
nano habe ich mir auch mal installiert. Hier ist nicht schlecht, dass nano in deutsch ist. Aber einen größeren Unterschied habe ich noch nicht gefunden.
Für michist vor allen Dingen wichtig, dass nano nach ner bestimmten Länge die Zeilen automatisch umbricht. Das ist beim Mailen sehr praktisch ;-). Ansonsten unterscheidet er sich natürlich nicht vil von Pico. [...]
Als weitere nützliche Programme würde ich noch den mplayer, trplayer (Textfrontend für den RealPlayer), sox, lame, cdrecord, cdrdao cdda2wav, cdparanoia, mp3c mit auf die CD packen, das ist das Zeugs mit dem ich so privat für mich am meisten rumhantiere.
trplayer lies sich zwar installieren, will aber meine rms nicht abspielen. :-( Vielleicht liegt es auch daran, dass dieses blöde Framebuffer bei mir nicht laufen will. Warum auch immer.
Wie hast du denn den mplayer aufgerufen? direkt mit der rm-Datei als Argument? Was würde denn abgespielt werden? Ein Film oder Musik? Welchen RealPlayer hast du installiert? Was für eine Fehlermeldung kam? Ich glaube allerdings nicht, dass es am Framebuffer liegt...
mp3c kenne ich nicht. Habe auch im Netz nix gefunden. Oder der Link war tot. Weiß net mehr genau.
http://excelsior.kullen.rwth-aachen.de/WSPse/Linux-MP3c.php3
Die anderen Programme gehören denke ich mal zum Standard, oder? Gut, die Programme zum Brennen kann ich mir erstmal sparen, weil meine Schwester keinen Brenner hat.
Naja, zum Standart würde ich nicht sagen, jedenfalls werden sie automatisch mitinstalliert...
Und ich glaube, dass sie sich erstmal keinen kaufen wird. Sie will sich jetzt nämlich eine neue Zeile kaufen. Die, die bei ihrem Lesesystem dabei war scheint wohl nicht richtig zu funktionieren. So von wegen fehlenen Punkten ab und zu.
Was is'n das für'n Gerät? Evtl. muss sie nur mal die Module reinigen lassen bzw. reicht es oft schon, ein paar altersschwache Module auszutauschen, bei manchen Zeilen kann man das als Sehender sogar selbst machen.
Wie sieht es eigentlich mit Dateimanagern aus? Ich würde pilot bevorzugen. Aber im gegensatz zum mc, ist es mit pilot ein kleines Tastenbalett, bis man ein Programm aus dem Manager heraus gestartet hat. Zum Beispiel ein Shellskript. Oder benutzt ihr keinen Dateimanager?
Ich nutze keinen Dateimanager, die Shell is' schneller ;-).
Marcus Habermehl
Tschüs, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Am Montag, 2. Juni 2003 17:36 schrieb Christian Schoepplein: Habe die Mail etwas gekürzt. Sonst finde ich mich überhaupt nicht mehr zurecht. ;-)
Ja, das wäre super. Vielleicht kannst du mir schonmal ein paar Änderungen nennen. Die Manpage zu mutt ist ja ellenlang. Und verstehen tue ich nicht sehr viel davon. :-(
Ich hab an meiner .muttrc schon relativ viel geändert, vondaher weiß ich jetzt gar nicht, was alles wirklich wichtig ist. Aber hier ein paar Dinge:
set arrow_cursor=yes set pager_index_lines=0 set index_format="%Z %-2C %n %s" set pager_stop=yes set pager="/usr/bin/nano -v" set editor="/usr/bin/nano -t"
Hmm. mehr fällt mir da so spontan bei durchgucken der .muttrc jetzt auch nicht auf..., evtl. hat hier ja jemand noch mehr Ideen..., oder ich stell mal meine .muttrc ins Netz, falls jemanden alle Einstellungen durchsehen will. Ansonsten gibts auch 'ne gute mutt-Doku:
# lynx /usr/share/doc/packages/mutt/manual.html
[...]
Werde ich mir mal anschauen. Die Manpage war ja ziemlich unübersichtlich. Vor allem, da ich kaum englisch kann.
Tabellenkalkulation (wenn es sowas für die Konsole gibt),
Könnte man evtl. auch über die o.G. Methode mit dem Dosemu erschlagen, ansonsten kenne ich aber nur sc..., und das auch nur vom hörensagen.
Ich habe jetzt mal sc getestet. Von den Eingaben her, ist es etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings könnte die Übersetzung auf die Zeile hier besser sein, als bei grafischen Programmen. Na ja, eigentlich kenne ich bei den Grafischen nur Work, das auch mit einer Braillezeile zusammenarbeitet.
Ich kenne leider keine andere Tabellenkalkulation..., und selbst sc habe ich mir nur gaaanz kurz angesehen, denn eigentlich brauche ich sowas nie ;-).
Ich auch nicht unbedingt. Kann aber ab und zu ganz nützlich sein.
und eventuell eine Art Terminplaner.
cron.
Wie würde denn das mit cron aussehen? Ein Beispielbefehl wäre nicht schlecht. Terminplanung brauche ich eigenlich nur in der Firma. Deshalb habe ich mir zu Hause auch noch keine Gedanken darüber gemacht.
Schau mal hier, danach verstehst du cron bestimmt besser:
Wird wohl meine Abendlektüre werden. ;-)
Für michist vor allen Dingen wichtig, dass nano nach ner bestimmten Länge die Zeilen automatisch umbricht. Das ist beim Mailen sehr praktisch ;-). Ansonsten unterscheidet er sich natürlich nicht vil von Pico.
Macht pico doch auch. Allerdings nur beim Schreiben. Öffnet man eine Datei, deren Zeilen 'überlänge' haben, ersetzt pico den Zeilumbruch durch ein seltsames Symbol. Was auf der Zeile wahrscheinlich nicht erschein.
trplayer lies sich zwar installieren, will aber meine rms nicht abspielen. :-( Vielleicht liegt es auch daran, dass dieses blöde Framebuffer bei mir nicht laufen will. Warum auch immer.
Wie hast du denn den mplayer aufgerufen? direkt mit der rm-Datei als Argument? Was würde denn abgespielt werden? Ein Film oder Musik? Welchen RealPlayer hast du installiert? Was für eine Fehlermeldung kam? Ich glaube allerdings nicht, dass es am Framebuffer liegt...
Äh, du meinst sicher den trplayer, oder? Ich gehe mal davon aus. ;-) Ich habe folgenden Befehl genommen. trplayer ~/Dokumente/Clips/010223.rm Da sollte, wie das Verzeichnis sagt, ein Video sein. Audios werden bei mir sofort in oggs gewandelt.
mp3c kenne ich nicht. Habe auch im Netz nix gefunden. Oder der Link war tot. Weiß net mehr genau.
http://excelsior.kullen.rwth-aachen.de/WSPse/Linux-MP3c.php3
Danke, da spring ich dann auch noch mal schnell hin.
Die anderen Programme gehören denke ich mal zum Standard, oder? Gut, die Programme zum Brennen kann ich mir erstmal sparen, weil meine Schwester keinen Brenner hat.
Naja, zum Standart würde ich nicht sagen, jedenfalls werden sie automatisch mitinstalliert...
Und ich glaube, dass sie sich erstmal keinen kaufen wird. Sie will sich jetzt nämlich eine neue Zeile kaufen. Die, die bei ihrem Lesesystem dabei war scheint wohl nicht richtig zu funktionieren. So von wegen fehlenen Punkten ab und zu.
Was is'n das für'n Gerät? Evtl. muss sie nur mal die Module reinigen lassen bzw. reicht es oft schon, ein paar altersschwache Module auszutauschen, bei manchen Zeilen kann man das als Sehender sogar selbst machen.
Die Zeile schimpft sich glaube ich Clio Acer Braile, oder so ähnlich. Die ist aber erst 1 bis 1 1/2 Jahre alt. Und bei ihrer Arbeitskollegin tritt das Problem auch auf. Ein weiteres Problem ist, dass die Zeile nicht richtig mit Jaws zusammenarbeitet, da es keinen Jaws-Treiber für die Zeile gibt. Die läuft derzeit unter Jaws als Eurobraile. Ach ja, die Routingtasten funktionieren teilweise auch nicht. Ein oder zwei schon von Anfang an nicht. Ich habe ihr schon gesagt, dass sie sich an die Krankenkassen wenden soll, da die komische Firma (BetaTech) sich quer stellt. Immerhin hat sie ein Anrecht darauf, dass das Gelump, auch funktioniert. Aber das kann ich ihr nicht abnehmen. Wenn sie zuviel Geld hat, soll sie sich eine neue Zeile selber kaufen.
Wie sieht es eigentlich mit Dateimanagern aus? Ich würde pilot bevorzugen. Aber im gegensatz zum mc, ist es mit pilot ein kleines Tastenbalett, bis man ein Programm aus dem Manager heraus gestartet hat. Zum Beispiel ein Shellskript. Oder benutzt ihr keinen Dateimanager?
Ich nutze keinen Dateimanager, die Shell is' schneller ;-).
Na ja, würde ich nicht sagen. Zumindest nicht beim mc. Habe vorhin sogar entdeckt, dass der rpms installiert. Einfach genial. Gilt übrigens auch für Sourcen. Falls es noch nicht bekannt ist. Marcus Habermehl
Hallo zusammen, kann man emacs so einstellen, dass ein Zeilenumbruch stattfindet? Ich verwende den Editor u. A. zum Mailen, und da wäre es fürs Lesen mit der Zeile und fürs Cursor-Routing geschickt, wenn das machbar wäre. Andere Editoren gibt es bei Knoppix zwar auch, aber mit denen konnte ich mich bisher nicht so recht anfreunden. Nano gibt's nicht, und pico existiert nur in einer Ableitung von joe als jpico. Aber auch damit komme ich nicht so gut klar. Gruß Hermann ps: Schöppis Mail an Marcus kam bei mir bis jetzt nicht an, sehr merkwürdig.
Hallo Hermann, On Mon, 02 Jun, 2003 um 10:46:17PM +0200, Hermann Bender wrote:
Hallo zusammen, kann man emacs so einstellen, dass ein Zeilenumbruch stattfindet? Ich verwende den Editor u. A. zum Mailen, und da wäre es fürs Lesen mit der Zeile und fürs Cursor-Routing geschickt, wenn das machbar wäre. Andere Editoren gibt es bei Knoppix zwar auch, aber mit denen konnte ich mich bisher nicht so recht anfreunden. Nano gibt's nicht, und pico existiert nur in einer Ableitung von joe als jpico. Aber auch damit komme ich nicht so gut klar. Der emacs ist meiner Meinung nach schon eine gute Wahl, wenn man ein System hat, auf dem er nicht all zu lange lädt. Zugegebenermaßen ist die Bedienung von pico etwas intuitiver, doch bietet der emacs sehr schöne features, wenn man z. B. programmiert oder (La)TeX schreibt.
Den automatischen Zeilen Umbruch kannst du wie folgt einstellen. Im emacs drückst du alt+x und gibst am erscheinenden Prompt auto-fill-mode gefolgt von return ein. Um den Umbruch dauerhaft einzustellen, schau einmal, ob sich in deinem Home-Verzeichnis eine Datei namens .gnu-emacs befindet. Diese musst du öffnen und eventuell vorher noch mit chmod u+w .gnu-emacs den Schreibzugriff gestatten. In dieser Datei sollten die beiden folgenden Zeilen auftauchen: (add-hook 'text-mode-hook 'turn-on-auto-fill) (setq fill-column 78) Wenn du diese Zeilen findest, musst du am Zeilenanfang stehende Semikola löschen; ansonsten fügst du diese Zeilen einfach am Ende an. Viel Erfolg! Elias
Hallo Elias, vielen dank für deine Tips. aber unter Knoppix hat nichts davon funktioniert. die Datei gnu-emacs ist nirgends vorhanden, und das Feature "auto-fill-mode" im Editor, bzw. die verschiedenen Optionen im Optionenmenü sind deaktiviert. Offenkundig wurde eine abgespeckte Version von emacs geliefert. Aus diesem Grund startet das Programm auch sehr schnell. Ohne eine Installation auf Platte, die im Prinzip möglich ist, dürften sich die meisten Programme nicht richtig konfigurieren lassen. Gruß Hermann
Hallo zusammen, zu diesem Thema hätte ich noch eine Frage: Gibt es unter Linux/Knoppix ein einfach zu bedienendes Programm, mit dem man sich Adressdateien, CD-Kataloge usw. erstellen kann? Ich zögere bewusst mit dem Wort "Datenbank", denn es gibt natürlich mysql. Nach erster, oberflächlicher Durchsicht des Programms scheint mir allerdings, dass man, will man dieses Programm für den Alltag anwenden, mit Kanonen auf Spatzen schießt. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich bei mysql um einen ausgewachsenen Datenbankserver, und so etwas dürfte für einen Privatanwender, der , wie gesagt, bloß einige Daten systematisiert speichern möchte, mehr als nur eine Nummer zu groß sein. Gruß Hermann
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Christian Schoepplein
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E. Oltmanns
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Halim Sahin
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hermann_bender@t-online.de
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Marcus Habermehl
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Sebastian Andres