Hi Kai! On Fre, Nov 29, 2002 at 12:35:57 +0100, Kai Ruemmler wrote:
* Michael Zacherle
schrieb: Also, was spricht gegen SuSE Linux 8.1? Gar nix, oder? naja, wenn wir schon unter uns sind: da habe ich mit viel Geduld und Spucke eine fstab erstellt, aber als ich meine USB-Platte eingestöpselt habe hat SuSE 8.1 die fstab überschrieben.
Also die letzte Suse Distri die ich selbst installiert habe war die 6.3. (Ok, die 7.1 war auch noch so ein Ausrutscher :-)) und da ist mir genau das gleiche passiert.
OK, und nur deswegen denkst du jetzt SuSE-Distris sind von vornherein schlecht? Die 7.1 kam vor 1 1/2 Jahren oder so raus..., ich denke seitdem hat sich Einiges getan. Und wenns z.B. mal Probleme bei der Installation oder mit yast oder sonst was gibt, dann ist das nur normal, oder? Andere Linuxdistris haben auch ihre Makcne..., eigentlich hat jedes Betriebssystem seine Macken. 'ne Linuxdistri zu bauen ist komplex und da spielen viele Dinge ineinander, da bleiben Fehler halt leider nicht aus. Das soll jetzt keine Rechtfertigung oder so sein, es ist einfach nur eine Tatsache, leider :-(.
Das scheint bei Suse/Yast immer noch das gleiche Problem zu sein. Solange man die Konfiguration 100% Yast überläßt, geht alles klar und man muß sich tatsächlich sogut wie um nichts selbst kümmern. Aber wehe man versucht irgendwas ohne Yast zu machen.
OK, yast ist schlehct, meinetwegen. Was hat das dann mit der gesammt SuSe-Distri zu tun? Unter Debian hatte ich auch schon meinen Spaß mit den diversen Konfigurationstools (apt, dpkg), trotzdem sage ich nicht dass die ganze Distri nix ist.
Ich denke, so etwas wie eine Lösung für das config-Überschreibproblem wäre, einen Tag zu erfinden, der im entsprechenden File als Kommentar versteckt ist, und yast vom rumpfuschen abhält. z.B.:
# /etc/fstab # YASTTAG=no_yast_config oder: # YASTTAG=GET_LOST :-) /dev/hda5 ... /dev/c6 ...
Damit würde dann Yast erkennen, das es sich hierbei um eine vom User selbst editierte Datei handelt und das dieser User es sehr begrüßen würde, wenn Yast die Finger davon ließe.
OK, schick solche Vorschläge bzw. eure Erfahrungen, Fehlerberichte usw. an feedback@suse.de da landen sie dann beim richtigen. Nur müßte man sich halt erst mal 'ne SuSE installieren, damit man vernümpftige Fehlerberichte abliefern kann. Sorry, mich kotzt eine deratige pauschale Kritik ziemlich an, egal obs jetzt gegen SuSE, debian oder sonst einen Distributor geht. Wir alle finden yast2 beschissen, weil er einfach blöd zu bedienn ist und sonst noch irgendwelche Macken hat, dadurch wird dann aber für einige gleich die ganze Distri unbrauchbar und schlecht...., und die haben dann wahrscheinlich noch nicht mal SuSe installiert. So was kann ich echt nicht nachvollziehen...
[wohlformulierte Kritik am Yast2]
So, jetzt gehts mir besser! ;-)
Mir auch ;-).
Und jetzt setze ich mich wieder vor die vier SuSE-Rechner, die alleine in meinem Zimmer rund um die Uhr laufen...
:-)
Kai
Ciao,
Schöppi
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Christian Schöpplein