Am Montag, 14. Juni 2004 11:40 schrieb Andreas Loesch:
und auch die Portabilität stimmt in weiten teilen schon, ich hab
Kann ich bestätigen, mein erstest (und bisher einziges, schreib sonst nur Servlets oder Hilfsprogramme ohne GUI) GUI-Programm hab ich auf einem Amiga 1998 (unter ShapeShifter/MacOS, da es für den Amiga keine Java-Implementierung gab) programmiert, im Büro unter WinNT vorgeführt und es läuft hier heute unter SuSE Linux auf PPC (IBM J2SDK) und IA32 (Blackdown J2SDK), ohne je angepasst, oder auch nur recompiliert zu werden.
hier Java-Dinger liegen, die problemlos auf allen Sparcs, Irix, Linux (x86 + PPC) und Windows-Rechnern arbeiten, das sind zum Teil auch größere Projekte. Die Geschwindigkeit reicht für den täglichen büroalltag vollkommen aus!
Geschwindigkeit ist immer so ne Sache, die Startzeiten von Java Applikationen ist oft grausam, es wird ja auch ein ganzes virtuelles System "gebootet", die Ausführungsgeschwindigkeit ist IMHO primär eine Sache der Implementierung, mit NetBeens/Forte kann ich hier auf dem PowerBook (266 MHz) und selbst auf dem Desktop (Celeron 1GHz) kaum was anfangen, das ist für mich immer das Negativbespiel in Sache Java-Speed, Borlands JBuilder ist dagegen auch auf dem PowerBook noch ordentlich nutzbar. Ach ja, auf Serverseite (Servlets, JSP, Applicationserver + Beans), kann ich auch nicht über die Geschwindigkeit klagen, Startzeitenprobleme gibts da eh nicht, da der entsprechende Server im Hintergrund läuft, die teilweise wohl nicht optimale GUI-Geschichten entfallen, da geht die Sache echt ab. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de