bjolinx@yahoo.de schrieb am 13.06.04 22:08:02:
Hi allerseits,
Ekki Plicht sagte:
programmieren. Ziel ist es graphisch orientierte Programme (GPL) zu erstellen, z.B. Landkarten. Erfahrung mit GIS-Daten ist vorhanden. Die Programme sollen ausschliesslich im Hobbybereich und nicht kommerziell [...] - minimal C++, gerade am Lesen des Stroustrup-Buches - etwas Perl, geringe Erfahrungen mit gdlib, ncurses
Wenn Du gerade erst anfängst, C++ zu lernen, dann würde ich mir gleichzeitig Java anschauen. Ist imho einfacher, robuster - aber auch (zumindest ist das der allgemeine Glaube - und ich habe noch nie Messungen gemacht) langsamer als C++.
Messungen einer PC-Zeitschrift, entweder i'X, C't oder Linux-Magazin sind zum Ergebnis gekommen, dass der Performanceunterschied zwischen C(++) und Java immer kleiner wird und fast schon vernachlässigbar ist. Aber mir persönlich hat Java nicht so gefallen. Deshalb verwende ich C++. philipp ____________________________________________________ Aufnehmen, abschicken, nah sein - So einfach ist WEB.DE Video-Mail: http://freemail.web.de/?mc=021200
Hi Ekki! Philipp Otte schrieb am 14.06.2004 01:11 :
bjolinx@yahoo.de schrieb am 13.06.04 22:08:02:
Hi allerseits,
Ekki Plicht sagte:
programmieren. Ziel ist es graphisch orientierte Programme (GPL) zu erstellen, z.B. Landkarten. Erfahrung mit GIS-Daten ist vorhanden. Die Programme sollen ausschliesslich im Hobbybereich und nicht kommerziell [...] - minimal C++, gerade am Lesen des Stroustrup-Buches - etwas Perl, geringe Erfahrungen mit gdlib, ncurses
Wenn Du gerade erst anfängst, C++ zu lernen, dann würde ich mir gleichzeitig Java anschauen. Ist imho einfacher, robuster - aber auch (zumindest ist das der allgemeine Glaube - und ich habe noch nie Messungen gemacht) langsamer als C++.
Messungen einer PC-Zeitschrift, entweder i'X, C't oder Linux-Magazin sind zum Ergebnis gekommen, dass der Performanceunterschied zwischen C(++) und Java immer kleiner wird und fast schon vernachlässigbar ist.
Dem kann ich nur zustimmen. Man sollte auch nicht vergessen, dass Java plattformunabhängig ist. D.h. du kompilierst das Programm einmal und kannst es unter sehr vielen Plattformen ausführen (zumindest meistens...). Wenn dir die Swing-GUIs nicht so zusagen (vom optischen Aspekt), würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, SWT eine Chance zu geben. Das greift ziemlich direkt auf die Widgets des jeweiligen Betriebssystems zu und ist deshalb vom L&F normalerweise näher am jeweiligen OS als Swing. Ein sehr schönes Beispiel für eine Anwendung, die mit SWT-Komponenten erstellt wurde, ist Eclipse (www.eclipse.org). Da Eclipse selbst eine hervorragende Java-IDE und vieles mehr ist, lohnt es sich gleich doppelt, dieses Programm zumindest einmal anzutesten. AFAIK gibt es mittlerweile auch GUI-Designer für SWT und Swing als Plugins für Eclipse. Gruß, Michael
Hallo, Am Mon, 14 Jun 2004, Michael Wenger schrieb:
Philipp Otte schrieb am 14.06.2004 01:11 :
bjolinx@yahoo.de schrieb am 13.06.04 22:08:02:
programmieren. Ziel ist es graphisch orientierte Programme (GPL) zu erstellen, z.B. Landkarten. Erfahrung mit GIS-Daten ist vorhanden. Die Programme sollen ausschliesslich im Hobbybereich und nicht kommerziell [...] - minimal C++, gerade am Lesen des Stroustrup-Buches - etwas Perl, geringe Erfahrungen mit gdlib, ncurses
Ich will hier mal voellig unqualifiziert auch noch mal das portable wxWindows in die Runde werfen... SDL, GTK, QT u.a. Toolkits wurden ja schon genannt. Und dann waere da noch z.B. FLTK (schoen schlank und flott und portabel). [..]
Messungen einer PC-Zeitschrift, entweder i'X, C't oder Linux-Magazin sind zum Ergebnis gekommen, dass der Performanceunterschied zwischen C(++) und Java immer kleiner wird und fast schon vernachlässigbar ist.
BTW: Der C++ Teil bei dem Test der c't (IIRC) war alles andere als gut und effizient programmiert, z.B. wurden da die M$ Strings/Templates verwendet und nicht die der STL... Mich hat's schon beim lesen des Quelltextes geschaudert. Das portieren auf ANSI C++ hab ich mir aber erspart. Ich wette aber, dass eine STL-Version deutlich schneller waere [1]. Dem Test messe ich also nur eine minmale bis keine Bedeutung bei.
Dem kann ich nur zustimmen. Man sollte auch nicht vergessen, dass Java plattformunabhängig ist. D.h. du kompilierst das Programm einmal und kannst es unter sehr vielen Plattformen ausführen (zumindest meistens...).
*MUHAHAHAHAHAHAHAAAHAAHAAA* Du musst aber schon die _exakte_ JRE mitliefern (fuer alle $Plattformen!) und installieren und den CLASSPATH setzen usw. etc pp., damit's auch sicher laeuft... BTW: bei _mir_ sind bisher alle Java-Apps/Applets gnadenlos lahm und _praktisch_ unbenutzbar gewesen (z.B. auch jedit). Ja, mein Rechner ist kein aktuelles multi-GHz Monster. Soviel zur Portabilitaet. -dnh PS: die Sigs sind Absicht und kein Zufall! [1] bei einer anderen Gelegenheit habe ich mal einen "linked list" Container mit der SGI STL <list> Implementation verglichen. Und die "eigene" Version war durchaus sauber programmiert! Aber die STL <list> hat die selbstprogrammierte Version um mind. den Faktor 10 uebertroffen. Andere STL Implementationen (wie STLport) moegen sogar noch besser sein... -- Sorry, mit java kenne ich mich gar nicht aus, das ist mir einfach zu unportabel. -- Thorsten Kukuk in suse-linux -- Java users do not need serious computing power, Java does. -- A. J. Brehm -- Yes, Java is so bulletproofed that to a C programmer it feels like being in a straightjacket, but it's a really comfy and warm straightjacket, and the world would be a safer place if everyone was straightjacketed most of the time. -- Mark 'Kamikaze' Hughes -- [Java sei nicht das Gelbe vom Ei] Es ist auch nicht das Weiße vom Ei. Eher das grün-bräunliche eines verschimmelten Gammel-Eis. Java ist die gelbliche Ab- lagerung an Pissoirs. Java ist der Schimmelpilz der IT-Branche. Mag sein, daß es eine Funktion erfüllt, aber sie ist noch nicht gefunden worden. -- fefe -- Java ist böse, man darf es nicht verwenden, wenn man es tut muß man dafür be- zahlen. Natürlich ist auch C böse. Nur ist die Boshaftigkeit von C die eines guten Jedi, gerecht, nicht verzeihend, die reinigende Flamme wohingegen die Macht von Java der dunklen Seite gleicht, verlockend, einfach und fast unentrinnbar wenn man davon azte... -- Dietz Proepper -- "Y'know how they touted Java as this remarkable cross-platform solution for everything; Is that why applets usually crash my browser, regardless of which browser I'm using?" - Kevin Deighton in uk.net.web.authoring
David Haller wrote:
BTW: Der C++ Teil bei dem Test der c't (IIRC) war alles andere als gut und effizient programmiert, z.B. wurden da die M$ Strings/Templates verwendet und nicht die der STL... Mich hat's schon beim lesen des Quelltextes geschaudert. Das portieren auf ANSI C++ hab ich mir aber erspart. Ich wette aber, dass eine STL-Version deutlich schneller waere [1]. Dem Test messe ich also nur eine minmale bis keine Bedeutung bei.
wen dazu detailliertere Kommentare interessieren, der sollte mal über groups.google.de in der deutschen moderierten C++-Newsgroup sucen :) die haben den demals nett auseinandergepflückt... Wobei ich jetzt auch mal pro Java rede :) Meiner Erfahrung nach ist Java langsamer als C++-Code aber für 'normale' Dinge auf aktuellen Rechnern schnell genug. und auch die Portabilität stimmt in weiten teilen schon, ich hab hier Java-Dinger liegen, die problemlos auf allen Sparcs, Irix, Linux (x86 + PPC) und Windows-Rechnern arbeiten, das sind zum Teil auch größere Projekte. Die Geschwindigkeit reicht für den täglichen büroalltag vollkommen aus! Gruss Andreas
Am Montag, 14. Juni 2004 11:40 schrieb Andreas Loesch:
und auch die Portabilität stimmt in weiten teilen schon, ich hab
Kann ich bestätigen, mein erstest (und bisher einziges, schreib sonst nur Servlets oder Hilfsprogramme ohne GUI) GUI-Programm hab ich auf einem Amiga 1998 (unter ShapeShifter/MacOS, da es für den Amiga keine Java-Implementierung gab) programmiert, im Büro unter WinNT vorgeführt und es läuft hier heute unter SuSE Linux auf PPC (IBM J2SDK) und IA32 (Blackdown J2SDK), ohne je angepasst, oder auch nur recompiliert zu werden.
hier Java-Dinger liegen, die problemlos auf allen Sparcs, Irix, Linux (x86 + PPC) und Windows-Rechnern arbeiten, das sind zum Teil auch größere Projekte. Die Geschwindigkeit reicht für den täglichen büroalltag vollkommen aus!
Geschwindigkeit ist immer so ne Sache, die Startzeiten von Java Applikationen ist oft grausam, es wird ja auch ein ganzes virtuelles System "gebootet", die Ausführungsgeschwindigkeit ist IMHO primär eine Sache der Implementierung, mit NetBeens/Forte kann ich hier auf dem PowerBook (266 MHz) und selbst auf dem Desktop (Celeron 1GHz) kaum was anfangen, das ist für mich immer das Negativbespiel in Sache Java-Speed, Borlands JBuilder ist dagegen auch auf dem PowerBook noch ordentlich nutzbar. Ach ja, auf Serverseite (Servlets, JSP, Applicationserver + Beans), kann ich auch nicht über die Geschwindigkeit klagen, Startzeitenprobleme gibts da eh nicht, da der entsprechende Server im Hintergrund läuft, die teilweise wohl nicht optimale GUI-Geschichten entfallen, da geht die Sache echt ab. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Manfred Tremmel wrote:
die Ausführungsgeschwindigkeit ist IMHO primär eine Sache der Implementierung, mit NetBeens/Forte kann ich hier auf dem PowerBook (266 MHz) und selbst auf dem Desktop (Celeron 1GHz) kaum was anfangen, das ist für mich immer das Negativbespiel in Sache Java-Speed, Borlands JBuilder ist dagegen auch auf dem PowerBook noch ordentlich nutzbar.
hier könnten entsprechende JIT-Compiler auch noch etwas bringen, die entsprechend den Bytecode aufbereiten und teilweise auch compiliert abspeichern, so das der 1. Start langsamer ist und anschliessend die Geschichte schneller wird. Andreas
On Monday 14 June 2004 04:32, David Haller wrote:
Dem kann ich nur zustimmen. Man sollte auch nicht vergessen, dass Java plattformunabhängig ist. D.h. du kompilierst das Programm einmal und kannst es unter sehr vielen Plattformen ausführen (zumindest meistens...).
*MUHAHAHAHAHAHAHAAAHAAHAAA*
Du musst aber schon die _exakte_ JRE mitliefern (fuer alle $Plattformen!) und installieren und den CLASSPATH setzen usw. etc pp., damit's auch sicher laeuft...
So etwas in dieser Art wollte ich auch gerade schreiben.
"Java - develop once, debug everywhere..."
;-)
Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, daß Java-Anwendungen tendenziell
erstmal NIRGENDS auf Anhieb laufen. Man muß schon tiefgehende
Systemkenntnisse haben (oder eben selber Java entwickeln und deshalb wissen,
was man wie installieren muß), damit das überhaupt läuft.
CU
--
Stefan Hundhammer
Hi Stefan! Erstmal sorry für die PM. OT: Wie macht man das unter Mozilla-Mail am geschicktesten, dass die Antwort automatisch an die Liste geht und nicht an den Verfasser der Mail? Ich tappe immer wieder in die Falle... Stefan Hundhammer schrieb am 14.06.2004 11:41 :
On Monday 14 June 2004 04:32, David Haller wrote:
Dem kann ich nur zustimmen. Man sollte auch nicht vergessen, dass Java plattformunabhängig ist. D.h. du kompilierst das Programm einmal und kannst es unter sehr vielen Plattformen ausführen (zumindest meistens...).
*MUHAHAHAHAHAHAHAAAHAAHAAA*
Du musst aber schon die _exakte_ JRE mitliefern (fuer alle $Plattformen!) und installieren und den CLASSPATH setzen usw. etc pp., damit's auch sicher laeuft...
<> So etwas in dieser Art wollte ich auch gerade schreiben. "Java - develop once, debug everywhere..." ;-) Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, daß Java-Anwendungen tendenziell erstmal NIRGENDS auf Anhieb laufen. Man muß schon tiefgehende Systemkenntnisse haben (oder eben selber Java entwickeln und deshalb wissen, was man wie installieren muß), damit das überhaupt läuft.
Man kann auch eine anständige Dokumentation mitliefern, die dem Benutzer erklärt, was er wie einzustellen hat, damit das Programm startet - oder das ganze in entsprechende Scripte für die entsprechenden Betriebssysteme verpacken. Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit Java-Applikationen gemacht. Aber zu behaupten, dass Java-Anwendungen NIRGENDS auf Anhieb laufen, halte ich für nicht korrekt. Ich hatte auch schon riesige Probleme, nicht-Java-Anwendungen zur Mitarbeit zu bewegen. Deshalb schreibe ich aber auch nicht, dass C++-Anwendungen NIRGENDS auf Anhieb laufen... Gruß, Michael
On Monday 14 June 2004 15:54, Michael Wenger wrote:
Erstmal sorry für die PM.
Macht nix. ;-)
OT: Wie macht man das unter Mozilla-Mail am geschicktesten, dass die Antwort automatisch an die Liste geht und nicht an den Verfasser der Mail? Ich tappe immer wieder in die Falle...
Keine Ahnung, ich bin bekennender KMail-Fan - da kann man einen Mail-Folder
kennzeichnen als "ist eine Mailingliste", und dann geht's normalerweise
automagisch.
CU
--
Stefan Hundhammer
Hi Stefan! Stefan Hundhammer schrieb am 14.06.2004 16:26 :
On Monday 14 June 2004 15:54, Michael Wenger wrote:
OT: Wie macht man das unter Mozilla-Mail am geschicktesten, dass die Antwort automatisch an die Liste geht und nicht an den Verfasser der Mail? Ich tappe immer wieder in die Falle...
Keine Ahnung, ich bin bekennender KMail-Fan - da kann man einen Mail-Folder kennzeichnen als "ist eine Mailingliste", und dann geht's normalerweise automagisch.
Zu dumm nur, dass ich den Thunderbird so liebe, weil ich mit ihm unter Win und Linux in demselben Profil arbeiten kann (wobei wir wieder bei der Plattformunabghängigkeit angelangt wären ;-) ) ohne mich auf mehreren Mail-Clients einarbeiten zu müssen. Diese Automagik würde ich mir auch für TB wünschen. Ich werde wohl mal einen Feature-Request absetzen müssen. Bis dorthin werden wohl noch einige Leute unter meinen sporadisch auftretenden PMs zu leiden haben :( Gruß, Michael
Hallo Michael,
* Michael Wenger
Stefan Hundhammer schrieb am 14.06.2004 16:26 :
On Monday 14 June 2004 15:54, Michael Wenger wrote:
OT: Wie macht man das unter Mozilla-Mail am geschicktesten, dass die Antwort automatisch an die Liste geht und nicht an den Verfasser der Mail? Ich tappe immer wieder in die Falle...
Keine Ahnung, ich bin bekennender KMail-Fan - da kann man einen Mail-Folder kennzeichnen als "ist eine Mailingliste", und dann geht's normalerweise automagisch.
Zu dumm nur, dass ich den Thunderbird so liebe, weil ich mit ihm unter Win und Linux in demselben Profil arbeiten kann (wobei wir wieder bei der Plattformunabghängigkeit angelangt wären ;-) ) ohne mich auf mehreren Mail-Clients einarbeiten zu müssen.
http://kde-cygwin.sourceforge.net/ SCNR
Diese Automagik würde ich mir auch für TB wünschen. Ich werde wohl mal einen Feature-Request absetzen müssen. Bis dorthin werden wohl noch einige Leute unter meinen sporadisch auftretenden PMs zu leiden haben :(
Vielleicht gibt's die Funktion ja schon? Frag halt zunächst mal in einer entsprechenden Mailingliste/Newsgroup. Gruß, Bern"zufriedener Mutt-User"hard -- "Regular ist rekursiv. Ein User ist ein Regular, wenn er von den Regulars als Regular angesehen wird." -- Sebastian Posner in de.alt.folklore.usenet
Hi Bernhard! (@Bernhard: Und schon wieder reingetappt...) Bernhard Walle schrieb am 14.06.2004 16:52 :
Diese Automagik würde ich mir auch für TB wünschen. Ich werde wohl mal einen Feature-Request absetzen müssen. Bis dorthin werden wohl noch einige Leute unter meinen sporadisch auftretenden PMs zu leiden haben :(
Vielleicht gibt's die Funktion ja schon? Frag halt zunächst mal in einer entsprechenden Mailingliste/Newsgroup.
Schon geschehen: http://www.thunderbird-mail.de/forum/viewtopic.php?p=11597#11597 Mal sehen, was dabei raus kommt... Ich sag bescheid, wenn ich eine annehmbare Lösung präsentiert bekomme. Bis bald, Michael
Hallo, Am Mon, 14 Jun 2004, Michael Wenger schrieb:
Stefan Hundhammer schrieb am 14.06.2004 11:41 : [..]
erstmal NIRGENDS auf Anhieb laufen. Man muß schon tiefgehende Systemkenntnisse haben (oder eben selber Java entwickeln und deshalb wissen, was man wie installieren muß), damit das überhaupt läuft.
Man kann auch eine anständige Dokumentation mitliefern, die dem Benutzer erklärt, was er wie einzustellen hat, damit das Programm startet
Du erwartest, dass die Doku gelesen wird?
- oder das ganze in entsprechende Scripte für die entsprechenden Betriebssysteme verpacken.
Eben. -dnh -- Körperverletzung kann bei Sahne auch durch längeres schlagen nicht hervorgerufen werden. Und selbst wenn, das Beweismaterial lässt sich nachher durch Verzehr vernichten. [Woko° in dag°]
Hi David! David Haller schrieb am 14.06.2004 18:32 :
Am Mon, 14 Jun 2004, Michael Wenger schrieb:
Stefan Hundhammer schrieb am 14.06.2004 11:41 :
[..]
erstmal NIRGENDS auf Anhieb laufen. Man muß schon tiefgehende Systemkenntnisse haben (oder eben selber Java entwickeln und deshalb wissen, was man wie installieren muß), damit das überhaupt läuft.
Man kann auch eine anständige Dokumentation mitliefern, die dem Benutzer erklärt, was er wie einzustellen hat, damit das Programm startet
Du erwartest, dass die Doku gelesen wird?
Ja, ich weiß, manchmal bin ich ein bisschen blauäugig... ;-)
- oder das ganze in entsprechende Scripte für die entsprechenden Betriebssysteme verpacken.
Eben.
Aber neukompilieren brauch ich trotzdem nicht. Ist ja eh egal. Der OP hat sich für C++ und QT entschieden. Sicher keine schlechte Wahl. Gruß, Michael
Hallo David! David Haller schrieb am 14.06.2004 04:32 :
Hallo,
Am Mon, 14 Jun 2004, Michael Wenger schrieb:
Messungen einer PC-Zeitschrift, entweder i'X, C't oder Linux-Magazin sind zum Ergebnis gekommen, dass der Performanceunterschied zwischen C(++) und Java immer kleiner wird und fast schon vernachlässigbar ist.
BTW: Der C++ Teil bei dem Test der c't (IIRC) war alles andere als gut und effizient programmiert, z.B. wurden da die M$ Strings/Templates verwendet und nicht die der STL... Mich hat's schon beim lesen des Quelltextes geschaudert. Das portieren auf ANSI C++ hab ich mir aber erspart. Ich wette aber, dass eine STL-Version deutlich schneller waere [1]. Dem Test messe ich also nur eine minmale bis keine Bedeutung bei.
Ich will nicht weiter auf die Performance-Diskussion eingehen. Zeitkritische Anwendungen würde ich auch nicht in Java schreiben. Allerdings geht es dem OP doch wohl hauptsächlich um GUIs. - Und da sieht Java nicht so schlecht aus wie viele behaupten.
Dem kann ich nur zustimmen. Man sollte auch nicht vergessen, dass Java plattformunabhängig ist. D.h. du kompilierst das Programm einmal und kannst es unter sehr vielen Plattformen ausführen (zumindest meistens...).
*MUHAHAHAHAHAHAHAAAHAAHAAA*
Du musst aber schon die _exakte_ JRE mitliefern (fuer alle $Plattformen!) und installieren
Blödsinn! So kannst du das nicht verallgemeinern: Ich schreibe meine GUIs grundsätzlich JRE 1.3.x-kompatibel. Die Features der neueren JREs sind mir nicht so wichtig und lassen sich normalerweise auch anders implementieren. Ein JRE 1.3.x kann man wohl mittlerweile als gegeben voraussetzen. Meine Java-Programme laufen zumindest unter Linux und Windows problemlos mit JREs >= 1.3.0 . Andere OS kann ich mangels Verfügbarkeit nicht testen. Im C bzw. C++-Umfeld gibt es keine Probleme mit veralteten libs? Das wäre mir aber neu.
und den CLASSPATH setzen usw. etc pp., damit's auch sicher laeuft...
Ach Gottchen. Da kann man auch ein Start-Script mitliefern, oder kurz in der Doku erwähnen, welche Pfade notwendig sind. Und was meinst du mit "etc pp."? PC hochfahren, einloggen, oder was?
BTW: bei _mir_ sind bisher alle Java-Apps/Applets gnadenlos lahm und _praktisch_ unbenutzbar gewesen (z.B. auch jedit). Ja, mein Rechner ist kein aktuelles multi-GHz Monster. Soviel zur Portabilitaet.
Ich habe auch nur einen 1GHz-Celeron als Arbeitsrechner zu Hause und kann deine Erfahrungen bzgl. der Performance ansatzweise nachvollziehen. Was aber meinst du mir "_praktisch_ unbenutzbar"? Zu langsam, zu unübersichtlich? Was hat das mit Portabilität zu tun? Schon mal Applikationen angetestet, die kein Swing, sondern SWT benutzen (-> Eclipse)? Ich finde Swing auch nicht mehr zeitgemäß. Es ist äußerst schwierig, damit schnell reagierende GUIs zu bauen. Genau deshalb empfehle ich auch SWT. Ich habe nur dem OP auf die Frage geantwortet, was er benutzen könnte, um GUIs zu entwickeln. Ich habe absolut keine Lust, mich gegen Anfeindungen von eingefleischten C- und C++-Entwicklern zu verteidigen. "Jedem das seine" ist mein Motto und daher habe ich auch auf die Möglichkeit verwiesen, mit Java und SWT zu arbeiten, weil man damit sehr schnell und in der Regel auch einfach zu brauchbaren und halbwegs portablen Anwendungen kommt.Wie gesagt, dass Java in Sachen Performance nicht der Weisheit letzter Schluss ist, bestreite ich nicht. Darum ging es dem OP aber auch gar nicht. Ich hatte mir von dieser Liste eigentlich ein bisschen mehr Offenheit bzgl. alternativer Lösungen erwartet. Damit lag ich wohl falsch :-( Gruß, Michael
Am Montag, 14. Juni 2004 01:11 schrieb Philipp Otte:
bjolinx@yahoo.de schrieb am 13.06.04 22:08:02:
Hi allerseits,
Ekki Plicht sagte:
programmieren. Ziel ist es graphisch orientierte Programme (GPL) zu erstellen, z.B. Landkarten. Erfahrung mit GIS-Daten ist vorhanden. Die Programme sollen ausschliesslich im Hobbybereich und nicht kommerziell [...] - minimal C++, gerade am Lesen des Stroustrup-Buches - etwas Perl, geringe Erfahrungen mit gdlib, ncurses
Messungen einer PC-Zeitschrift, entweder i'X, C't oder Linux-Magazin sind zum Ergebnis gekommen, dass der Performanceunterschied zwischen C(++) und Java immer kleiner wird und fast schon vernachlässigbar ist.
Ich habe selbst ein paar kleine Programme je in C++ und Java geschrieben und die Java Versionen liefen doch bedeutend langsamer. -- Stefan Lang
participants (8)
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