On Fri, Oct 10, 2003 at 02:06:54PM +0200, Werner Modenbach wrote:
Am Freitag, 10. Oktober 2003 13:15 schrieb Stefan Seyfried:
Darum ist es besser, den Usern beizubringen, daß sie "removable devices" gefälligst "abmelden" müssen, bevor sie die abstecken. Wenn deine User dafür zu blöd sind, kannst du
Hallöchen, Herr Lehrer ;-)
Ich habe die leidvolle Erfahrung machen müssen, daß Leute nicht "aus dem Inneren eines Computers" heraus denken, sondern sich von dem leiten lassen, was sie gerade "in Wirklichkeit" tun wollen.
Das hilft aber nichts. Wenn sie den Massenspeicher im falschen Moment abziehen sind die Daten futsch. Komisch, daß niemand von einer Staubsauger verlangt, daß er hotplug-Fähig in diesem Sinne sein soll, das würde nämlich bedeuten "ich ziehe den Stecker zu einem beliebigen Zeitpunkt aus der Steck- dose, der Raum wird trotzdem noch fertig gesaugt." Geht nicht. Sieht auch fast jeder ein. Mit Hotplug-Datenspeichern will es jeder anders.
Wenn meine Frau Dateien von einem rechner auf einen anderen transferieren will und kein Netzwerk vorhanden ist, dann nimmt sie eine Diskette, kopiert die dateien drauf, trägt sie zum anderen System und erwartet diese dann auch dort. Alles Andere ist zwar technisch gesehen richtig, aber auch wieder an der Intuition des Anwenders vorbei.
nein, ist das nicht. Sie haben es nur so gelernt. Komischerweise kann man den Usern auch andere Verhaltensweisen beibringen. Beweis: meine Frau und meine Kinder :-)
Wenn ein Rechner zwingend benötigt, daß ein Device verfügbar bleibt, dann muß der Rechner dafür sorgen, daß das auch so ist.
Hochspannung auf's Gehäuse des USB-Sticks ;-) Keine Frage, das Design von USB ist Müll, aber es wäre auch keiner bereit, den Aufpreis für elektromechanisch verriegelte Steckverbinder zu bezahlen.
Bei CDs ist das ja auch realisiert (obwohl die i.d.R. readonly sind). Und mir kann keiner erzählen, daß das nicht generell ginge.
Es gibt Rechner, deren Floppylaufwerke haben keinen Auswurfknopf. Allerdings nicht beim "Industriestandard", dort musste es halt billig sein.
versuchen, einen automounter mit extrem kurzem Timeout zu konfigurieren, aber das ist am Symptom herum- gepfuscht und nicht an der Ursache.
wie machen das andere OS?
die verlieren Daten.
Also mir ist es noch nie passiert, daß ich auf einem W.. -system Dateien auf Diskette kopiert habe und die dann hinterher nicht da waren. Das liegt einfach an der Reihenfolge der Handlungen.
Dann hast du aber auch immer schön gewartet, bis der Prompt wieder da war bzw. bis das Fenster für den Kopiervorgang verschwunden war. BTW: mir ist es schon sehr häufig passiert, daß ich Daten auf Diskette kopiert habe, die dann nicht da waren, das liegt aber an den Disketten :-)
Natürlich KÖNNTE es passieren, aber das ist in der Regel nicht der Fall.
Wenn du dich so verhältst, passiert dir auch mit "sync" als mount-option bzw. kurzem Timeout im Automounter nichts. Gruss, Stefan -- Stefan Seyfried Senior Consultant community4you GmbH, Chemnitz, Germany. http://www.community4you.de http://www.open-eis.com