Hoerst Gerd wrote:
Also die sinnvollste Alternative ist es IMHO, den Nameserver Deines Providers als forwarder in Deiner DNS-Konfiguration einzutragen und dann in /etc/ppp/options.ipppx (x für die Nummer des verwendeten Devices) die Option ms-get-dns auszukommentieren, dann wird bei der Einwahl die resolv.conf nicht mehr überschrieben. Schecht nur das ich je nachdem jeweils immer nen anderen Provider eintragen muesste (der wechselt naemlich fast taeglich :-(
Bei meiner SuSE 6.1 hat das ip-up-Skript die resolv.conf nicht angefasst, dieses Feature ist anscheinend erst bei einer neueren SuSE-Version dazugekommen. Deshalb hab' ich mir das selbstgebastelt: if [ -n "$MS_DNS1$MS_DNS2" ] ; then cat /etc/resolv.conf.prefix >/etc/resolv.conf 2>/dev/null [ -n "$MS_DNS1" ] && echo "nameserver $MS_DNS1" >>/etc/resolv.conf [ -n "$MS_DNS2" ] && echo "nameserver $MS_DNS2" >>/etc/resolv.conf echo "nameserver 127.0.0.1" >>/etc/resolv.conf fi In /etc/resolv.conf.prefix befindet sich der Anfang der /etc/resolv.conf, also alles, was immer gleich bleiben soll (bei mir nur Kommentare). Wenn die Variablen MS_DNS1 oder MS_DNS2 gesetzt sind (die gibt der ipppd dem ip-up-Skript mit), wird die /etc/resolv.conf mit der /etc/resolv.conf.prefix überschrieben, und die MS_DNS1/MS_DNS2- Nameserver-Einträge sowie der lokale Namenserver werden angehängt. Wahrscheinlich reicht's bei Dir, wenn Du einfach an geeigneter Stelle ein echo "nameserver 127.0.0.1" >>/etc/resolv.conf in das ip-up einbaust. Viele Grüsse... Michael