Hallo !
ja in /etc/hosts.conf steht order hosts bind (alle lokalen Rechner sind im hosts file eingetragen. Wie kann man das machen da die Nameserver vom Prider und der lokale verwendet wird ? Also die sinnvollste Alternative ist es IMHO, den Nameserver Deines Providers als forwarder in Deiner DNS-Konfiguration einzutragen und dann in /etc/ppp/options.ipppx (x für die Nummer des verwendeten Devices) die Option ms-get-dns auszukommentieren, dann wird bei der Einwahl die resolv.conf nicht mehr überschrieben. Schecht nur das ich je nachdem jeweils immer nen anderen Provider eintragen muesste (der wechselt naemlich fast taeglich :-(
Ciao Gerd
Hallo Gerd, Gerd schrieb:
ja in /etc/hosts.conf steht order hosts bind (alle lokalen Rechner sind im hosts file eingetragen. Wie kann man das machen da die Nameserver vom Prider und der lokale verwendet wird ? Also die sinnvollste Alternative ist es IMHO, den Nameserver Deines Providers als forwarder in Deiner DNS-Konfiguration einzutragen und dann in /etc/ppp/options.ipppx (x für die Nummer des verwendeten Devices) die Option ms-get-dns auszukommentieren, dann wird bei der Einwahl die resolv.conf nicht mehr überschrieben. Schecht nur das ich je nachdem jeweils immer nen anderen Provider eintragen muesste (der wechselt naemlich fast taeglich :-(
AFAIK ist der DNS unabhängig von einem Account. Du kannst also ruhig die DNS-Server von z.B. t-online benutzen, wenn Du über acor eingewählt bist. -- mfg Maik Holtkamp GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
Am Mon, 07 Mai 2001, schrieb Hoerst Gerd:
Hallo !
ja in /etc/hosts.conf steht order hosts bind (alle lokalen Rechner sind im hosts file eingetragen. Wie kann man das machen da die Nameserver vom Prider und der lokale verwendet wird ? Also die sinnvollste Alternative ist es IMHO, den Nameserver Deines Providers als forwarder in Deiner DNS-Konfiguration einzutragen und dann in /etc/ppp/options.ipppx (x für die Nummer des verwendeten Devices) die Option ms-get-dns auszukommentieren, dann wird bei der Einwahl die resolv.conf nicht mehr überschrieben. Schecht nur das ich je nachdem jeweils immer nen anderen Provider eintragen muesste (der wechselt naemlich fast taeglich :-(
Ich habe bei mir dasselbe Problem und deshalb mehrere Konfigurationsdateien für Bind (je nach Provider verschiedene forwarder eingetragen). Dann habe ich mir ein Skript geschrieben, (in ip-up), daß bei jeder Einwahl ermittelt, ob der Provider der gleiche ist, wie bei der letzten Einwahl, wenn nicht, wird die Bind-Konfigurationsdatei umkopiert und bind neugestartet. Das ist zwar auch nicht optimal, weil bei dem Neustart der Cache des DNS verlorengeht, aber eine bessere Idee hatte ich noch nicht. Immer den gleichen DNS als forwarder zu benutzen, halte ich für nicht gut: 1. ist es IMHO ungeklärt, ob es überhaupt erlaubt ist, einen fremdem DNS zu benutzen (außerdem des Providers, über den man eingewählt ist und der ihn ausdrücklich zu diesem Zweck bereitstellt) 2. halte ich es, selbst wenn erlaubt, für unhöflich 3. sehe ich auch gewisse technische Probleme, wenn der Provider, über den ich eingewählt bin und der, dessen DNS ich benutze, an unterschiedlichen Backbones hängen, können DNS-Abfragen quälend langsam werden. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Jülicher Str. 80 - 52070 Aachen - Tux# 194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hoerst Gerd wrote:
Also die sinnvollste Alternative ist es IMHO, den Nameserver Deines Providers als forwarder in Deiner DNS-Konfiguration einzutragen und dann in /etc/ppp/options.ipppx (x für die Nummer des verwendeten Devices) die Option ms-get-dns auszukommentieren, dann wird bei der Einwahl die resolv.conf nicht mehr überschrieben. Schecht nur das ich je nachdem jeweils immer nen anderen Provider eintragen muesste (der wechselt naemlich fast taeglich :-(
Bei meiner SuSE 6.1 hat das ip-up-Skript die resolv.conf nicht angefasst, dieses Feature ist anscheinend erst bei einer neueren SuSE-Version dazugekommen. Deshalb hab' ich mir das selbstgebastelt: if [ -n "$MS_DNS1$MS_DNS2" ] ; then cat /etc/resolv.conf.prefix >/etc/resolv.conf 2>/dev/null [ -n "$MS_DNS1" ] && echo "nameserver $MS_DNS1" >>/etc/resolv.conf [ -n "$MS_DNS2" ] && echo "nameserver $MS_DNS2" >>/etc/resolv.conf echo "nameserver 127.0.0.1" >>/etc/resolv.conf fi In /etc/resolv.conf.prefix befindet sich der Anfang der /etc/resolv.conf, also alles, was immer gleich bleiben soll (bei mir nur Kommentare). Wenn die Variablen MS_DNS1 oder MS_DNS2 gesetzt sind (die gibt der ipppd dem ip-up-Skript mit), wird die /etc/resolv.conf mit der /etc/resolv.conf.prefix überschrieben, und die MS_DNS1/MS_DNS2- Nameserver-Einträge sowie der lokale Namenserver werden angehängt. Wahrscheinlich reicht's bei Dir, wenn Du einfach an geeigneter Stelle ein echo "nameserver 127.0.0.1" >>/etc/resolv.conf in das ip-up einbaust. Viele Grüsse... Michael
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