...einen hab ich da noch: Am Mittwoch, 7. Juli 2004 23:51 schrieb Peter Varkoly:
3. 25 mal OpenOffice starten geht schon, aber der Terminalserver muss halt gut (SCSI + Multiprozessor + viel Speicher) sein. Außeredem würde ich in diesem Fall eine Gigabit-Netzwerkverbindung zwischen Terminalserver und Schulserver empfehlen. 4. Durch die Thinclient-Lösung kann man ältere Rechner (Pentium I II ..) auch noch weiter benutzen. (Das freut Sie ggf., wenn Sie Hardwarehandler sind, nicht besonderns.:-)
Da ich gerade privat an einer solchen Sache sitze mal ein Beispiel: Geg.: Schule mit 14 alten Pentium 160 mit 48 MB RAM und ausfallenden Laufwerken. ==> 2x Server: Dual-Xeon, 3GHz 4 GB RAM (optional 12GB) SCSI-RAID 4x GB Netzwerk (für die einzelnen Bereiche) 20x Clients: VIA EPIA Boards (lüfterlos mit schickem, kleinen Gehäuse inkl. Grafik, Sound und Netzwerk aber ohne Laufwerke) für <300 Euro/Stück zusätzlich noch Monitore, Switche, Beamer, Digitalkamera, PXE-Netzwerkkarten für die alten Clients und ein Teil der Netzwerkverkabelung Summe: ~20.000 Euro. Dafür bekommt die Schule dann ca. 34 "neue" Rechner und kann evtl. noch weitere alte Rechner zu Terminals umfunktionieren. Ich erwarte später beim Booten bzw. Starten von KDE trotz GB-Anbindung schon gewisse Wartezeiten, wenn das 20 Rechner gleichzeitig machen. Mit dem iceWM gibt es da aber eine "kleine" Optimierung, die zumindest die Zeit von der Anmeldung bis zum Erscheinen der Oberfläche stark verkürzt. Wenn man auf den Clients X-Server installiert (dafür ist aber eine Festplatte nötig) würde der Terminalserver bis zur Anmeldung der Nutzer überhaupt nicht belastet und die Bootzeit hinge rein vom Client ab. Auch diese Art der Auto-Installation ist aber vorgesehen. Vorteil: Wartung erfolgt später auf dem Servern - die Clients können von Schülergruppen betreut werden... Viele Grüße, Lars