Hallo, ----------------------- Am Donnerstag, 19. Mai 2016 um 13:47 schrieb Norbert Zawodsky:
Am 19.05.2016 um 12:26 schrieb Kyek, Andreas, Vodafone DE:
Derzeit alles auf vmware workstation - und das schöne hier ist:
Alle VMs laufen normalerweise auf dem Server; mein client (Laptop) dient also quasi nur als Anzeigeterminal. Das geht jetzt ja mit der Workstation schon länger.
Ich möchte - egal welche Lösung ich nehme - a) von der "Löhnware" weg b) die VMs weiterhin auf dem Server laufen haben c) die Anzeige weiterhin am Laptop sehen d) die VMs "einfach" mal z.B. für offline Betrieb auf den Laptop kopieren können e) nicht alles neu installieren müssen!
Vor XEN schrecke ich bisher zurück; aber welche Lösung leistet das gewünschte?
Ich bin derzeit eher verwirrt als wissend an der Front.
Hallo Andreas, naja, ich habe nicht unbedingt grundsätzlich etwas gegen "Löhnware". Die Programmierer bekommen ja ihre Pizza & Bier auch nicht gratis. Aber
a) es muss ein "vernünftiges" Preis-Leistungsverhältnis sein. IMHO bei vmware durchaus gegeben.
b) ich will jedoch nicht ständig zu kostenpflichtigen Updates *gezwungen* werden, obwohl ich die Features der nächsten Version nicht brauche. Dieser Zwang ist leider bei vmware definitv gegeben wenn meine alte 10er Version mit 4er kerneln nicht tut und ich daher wiederum nicht von OS 31.2 auf 42.1 upgraden kann. Das ärgert dann gewaltig.
Auch ich bin mehr verwirrt als wissend und fühle mit Dir, aber davon hast Du vermutlich relativ wenig... ;-)
worin liegt da nun die Verwirrung? Es wurde doch schon so ziemlich alles zu VirtualBox und KVM aufgezählt und so weit ich das sehe, sind beide für eure Zwecke brauchbar. Was nun tatsächlich das bessere System für dich ist, wird hier schwer in Erfahrung zu bringen sein, weil kaum jemand sämtliche Funktionen beider Systeme nutzt. Ich verwende VirtualBox bspw. nur auf einer Windows Maschine am Arbeitsplatz, um gelegentlich Funktionen in bestimmten IE-Versionen zu testen. Dafür ist es ganz okay. Andere setzen es aber offenbar auch für den Serverbetrieb ein. Zu KVM, das ich vorwiegend nutze, möchte ich noch die Möglichkeit des Viewers ergänzen. KVM bringt einen eigenen Virt-Viewer mit: Spice. Damit lässt sich gut remote arbeiten, auch Ton soll übertragen werden, was ich selbst aber noch nicht getestet habe. http://www.spice-space.org/index.html http://www.admin-magazin.de/Das-Heft/2012/06/Virtuelle-Maschinen-mittels-VNC... Spice-Clients gibt es für Linux und Windows, von o.g. Seite zum Downloaden. Die VM muss zur Verwendung von Spice konfiguriert werden. Zum Arbeiten auf den Servern verwende ich selbst aber vorwiegend einen X- Server am Arbeitsplatz für Linux-VMs und RDP für Windows. Für X muss aber die Firewall entsprechend konfiguriert werden. Ach ja, das Kopieren einer VM, was hier bereits erwähnt wurde, funktioniert nur soweit auf dem Zielhost dieselben Prozessorfunktionen unterstützt werden. Also bspw. für eine VM die CPU-Parameter des Host, der mit einem AMD bestückt ist, übernehmen und dann die Vm auf eine Intel-Maschine kopieren geht nicht. Die CPU-Funktionen können aber beliebig eingeengt werden. Gruß Richard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org