Liebe Gemeinde! ich verwende hier seit vielen Jahren "relativ problemlos" die vmware-workstation (host OS, guest WIN). Allerdings nervt mich jetzt zunehmend, dass man ständig udates zahlen MUSS damit das Werkl funktioniert. Z.B. würde ich jetzt gerne von 13.2 auf OS 42.1 updaten. Nur leider funktioniert meine relativ alte vmware-ws 10.x mit dem 4er kernel nicht mehr. Entweder update auf 12.x zahlen oder mühsames herumpatchen. Und der vmware-player ist seit einiger Zeit auch nicht mehr gratis. Daher strecke ich jetzt meine Fühler nach Alternativen aus Soweit ich den Überblick habe gibt es Virtualbox und Kvm. Oder versteh ich das was falsch? Vorteile? Nachteile? Kann man in diese virtualiserungstools vmware vms "importieren"? Oder steht mir eine guest-Neuinstallation bevor? Danke für eure Hilfe! Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Norbert Zawodsky schrieb:
Liebe Gemeinde!
ich verwende hier seit vielen Jahren "relativ problemlos" die vmware-workstation (host OS, guest WIN).
Allerdings nervt mich jetzt zunehmend, dass man ständig udates zahlen MUSS damit das Werkl funktioniert. Z.B. würde ich jetzt gerne von 13.2 auf OS 42.1 updaten. Nur leider funktioniert meine relativ alte vmware-ws 10.x mit dem 4er kernel nicht mehr. Entweder update auf 12.x zahlen oder mühsames herumpatchen.
Und der vmware-player ist seit einiger Zeit auch nicht mehr gratis.
Daher strecke ich jetzt meine Fühler nach Alternativen aus
Soweit ich den Überblick habe gibt es Virtualbox und Kvm. Oder versteh ich das was falsch?
Vorteile? Nachteile? Kann man in diese virtualiserungstools vmware vms "importieren"? Oder steht mir eine guest-Neuinstallation bevor?
Danke für eure Hilfe!
Norbert Hallo Norbert, ich hatte das gleiche Problem und bin auf VirtualBox 5 umgestiegen.
Der Import hat auf einem Rechner funktioniert, dort läuft alles einwandfrei. Auch mit neueren Kernel-Versionen hatte ich bisher keine Probleme. Das ständige Patchen von VMware war nervtötend. Auf meinem Laptop hat der Import NICHT funktioniert. Ich hatte die Plattengröße der VM nachträglich geändert. Damit kommt VirtualBox wohl nicht klar. Im Netz habe ich zu diesem Problem nach Lösungen gesucht, auch einige Hinweise gefunden, aber es hat nicht funktioniert. MfG Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Ich benutze zum Virtualisieren eigentlich nur noch KVM... Hat gegenüber Virtualbox eighentlich nur Vorteile. Für den "Umzug" schau dir mal die 2. Hälfte dieser Seite an: /http://www.linux-kvm.org/page/How_To_Migrate_From_Vmware_To_KVM/[1] Da findest du eine Kurzanleitung wie du bestehende VMWare-Images unter KVM startest, und auch wie du die Diskimages ins native qcow2 format konvertierst. Have a lot of fun! Mathias Am Sonntag, 15. Mai 2016, 15:58:24 schrieb Norbert Zawodsky:
Liebe Gemeinde!
ich verwende hier seit vielen Jahren "relativ problemlos" die vmware-workstation (host OS, guest WIN).
Allerdings nervt mich jetzt zunehmend, dass man ständig udates zahlen MUSS damit das Werkl funktioniert. Z.B. würde ich jetzt gerne von 13.2 auf OS 42.1 updaten. Nur leider funktioniert meine relativ alte vmware-ws 10.x mit dem 4er kernel nicht mehr. Entweder update auf 12.x zahlen oder mühsames herumpatchen.
Und der vmware-player ist seit einiger Zeit auch nicht mehr gratis.
Daher strecke ich jetzt meine Fühler nach Alternativen aus
Soweit ich den Überblick habe gibt es Virtualbox und Kvm. Oder versteh ich das was falsch?
Vorteile? Nachteile? Kann man in diese virtualiserungstools vmware vms "importieren"? Oder steht mir eine guest-Neuinstallation bevor?
Danke für eure Hilfe!
Norbert
-------- [1] http://www.linux-kvm.org/page/How_To_Migrate_From_Vmware_To_KVM -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo,
ich nehme an mit kvm meint der Vorredner qemu (mit libvirt). Das kann man nur
empfehlen, es ist in faktisch allen Belangen besser als egal-was-sonst.
Wenn es Dir um so eine "lala-Virtualisierung" geht um mal hin und wieder ein
anderes System laufen zu lassen sind die file-gestuetzten Images ok.
Vernuenftig schnell laufen wird es aber nur auf Basis von lvm Partitionen
(oder echten). Da ist das FS kein Stoerenfried in der Performance und diese
eigentlich nicht vom nativen Host zu unterscheiden.
Stell so viel wie moeglich der Gaeste-Devices auf virtio um (Netzwerk,
Laufwerke).
Viel Spass
Stephan
On Sun, 15 May 2016 16:40:43 +0200
Mathias Homann
Hallo,
Ich benutze zum Virtualisieren eigentlich nur noch KVM... Hat gegenüber Virtualbox eighentlich nur Vorteile.
Für den "Umzug" schau dir mal die 2. Hälfte dieser Seite an: /http://www.linux-kvm.org/page/How_To_Migrate_From_Vmware_To_KVM/[1]
Da findest du eine Kurzanleitung wie du bestehende VMWare-Images unter KVM startest, und auch wie du die Diskimages ins native qcow2 format konvertierst.
Have a lot of fun!
Mathias
Am Sonntag, 15. Mai 2016, 15:58:24 schrieb Norbert Zawodsky:
Liebe Gemeinde!
ich verwende hier seit vielen Jahren "relativ problemlos" die vmware-workstation (host OS, guest WIN).
Allerdings nervt mich jetzt zunehmend, dass man ständig udates zahlen MUSS damit das Werkl funktioniert. Z.B. würde ich jetzt gerne von 13.2 auf OS 42.1 updaten. Nur leider funktioniert meine relativ alte vmware-ws 10.x mit dem 4er kernel nicht mehr. Entweder update auf 12.x zahlen oder mühsames herumpatchen.
Und der vmware-player ist seit einiger Zeit auch nicht mehr gratis.
Daher strecke ich jetzt meine Fühler nach Alternativen aus
Soweit ich den Überblick habe gibt es Virtualbox und Kvm. Oder versteh ich das was falsch?
Vorteile? Nachteile? Kann man in diese virtualiserungstools vmware vms "importieren"? Oder steht mir eine guest-Neuinstallation bevor?
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Norbert
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Hallo, XEN fällt mir auch noch ein, das benötigt aber einen speziell gepatchten Kernel und ist eher für den Servereinsatz gedacht. Für den Hausgebrauch scheint mir VirtualBox die einfachere Virtualisierungsumgebung zu sein, auf Servern, soweit ich weiß, aber nur bedingt brauchbar. Ich habe KVM im Einsatz. Darauf habe ich in der Firma einige Server laufen, Windows wie Linux, 32 wie 64 bit. Das läuft sehr stabil und performant. VirtIO-Treiber sind auf Server bzw. bei parallelen Betriebe mehrere VMs Pflicht, allerdings laufen bei mir alle VMs auf Disk-Images und ich sehe keinen Performance-Minderung dadurch. Die Images liegen auf einer XFS- Partition und diese auf einem RAID5EE mit 7 Platten bzw. RAID5 mit 6. Und weil ich KVM beruflich einsetze, verwende ich es natürlich auch am privaten Rechner für diverse Spielereien. Mit dem Virtual Machine Manager, der GUI, die auch XEN bedienen kann, ist das schnelle Einrichten und Verwalten von VMs keine Hexerei. Jedoch unterstützt er bei Weitem nicht alle Funktionen, wie das Resizen von Images oder das Sichern einer VM-Konfig in eine XML-Datei und das Erstellen einer VM aus einer solchen. Hierzu werden CLI-Tools benötigt. Ein Import von VirtualBox Maschinen (der Konfiguration) ist meines Wissens nicht möglich, aber die Images können in KVM betrieben werden. Also die virtuelle Maschine soweit möglich nachbauen und das Image von VirtualBox als Platte dazuhängen. Ich weiß nicht, ob es einen Performance- od. Stabilitätsunterschied macht, aber ich würde die Images sicherheitshalber konvertieren, was mit dem CLI-Tool qemu-img möglich ist. Gruß Richard ----------------------- Am Sonntag, 15. Mai 2016 um 21:32 schrieb Stephan von Krawczynski:
Hallo,
ich nehme an mit kvm meint der Vorredner qemu (mit libvirt). Das kann man nur empfehlen, es ist in faktisch allen Belangen besser als egal-was-sonst. Wenn es Dir um so eine "lala-Virtualisierung" geht um mal hin und wieder ein anderes System laufen zu lassen sind die file-gestuetzten Images ok. Vernuenftig schnell laufen wird es aber nur auf Basis von lvm Partitionen (oder echten). Da ist das FS kein Stoerenfried in der Performance und diese eigentlich nicht vom nativen Host zu unterscheiden. Stell so viel wie moeglich der Gaeste-Devices auf virtio um (Netzwerk, Laufwerke).
Viel Spass Stephan
On Sun, 15 May 2016 16:40:43 +0200
Mathias Homann
wrote: Hallo,
Ich benutze zum Virtualisieren eigentlich nur noch KVM... Hat gegenüber Virtualbox eighentlich nur Vorteile.
Für den "Umzug" schau dir mal die 2. Hälfte dieser Seite an: /http://www.linux-kvm.org/page/How_To_Migrate_From_Vmware_To_KVM/[1]
Da findest du eine Kurzanleitung wie du bestehende VMWare-Images unter KVM startest, und auch wie du die Diskimages ins native qcow2 format konvertierst.
Have a lot of fun!
Mathias
Am Sonntag, 15. Mai 2016, 15:58:24 schrieb Norbert Zawodsky:
Liebe Gemeinde!
ich verwende hier seit vielen Jahren "relativ problemlos" die vmware-workstation (host OS, guest WIN).
Allerdings nervt mich jetzt zunehmend, dass man ständig udates zahlen MUSS damit das Werkl funktioniert. Z.B. würde ich jetzt gerne von 13.2 auf OS 42.1 updaten. Nur leider funktioniert meine relativ alte vmware-ws 10.x mit dem 4er kernel nicht mehr. Entweder update auf 12.x zahlen oder mühsames herumpatchen.
Und der vmware-player ist seit einiger Zeit auch nicht mehr gratis.
Daher strecke ich jetzt meine Fühler nach Alternativen aus
Soweit ich den Überblick habe gibt es Virtualbox und Kvm. Oder versteh ich das was falsch?
Vorteile? Nachteile? Kann man in diese virtualiserungstools vmware vms "importieren"? Oder steht mir eine guest-Neuinstallation bevor?
Danke für eure Hilfe!
Norbert
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Hallo zusammen, Ich muss mich mal in den Thread hier einklinken, da ich (schon lange) vor einer ähnlich Frage stehen: Ich habe diverse (Windows-)VMs laufen; je nach Anwendungszweck. (Win7/8/8.1/10)
XEN fällt mir auch noch ein, das benötigt aber einen speziell gepatchten Kernel und ist eher für den Servereinsatz gedacht.
Für den Hausgebrauch scheint mir VirtualBox die einfachere Virtualisierungsumgebung zu sein, auf Servern, soweit ich weiß, aber nur bedingt brauchbar.
Ich habe KVM im Einsatz. Darauf habe ich in der Firma einige Server laufen, Windows wie Linux, 32 wie 64 bit. Das läuft sehr stabil und performant. VirtIO-Treiber sind auf Server bzw. bei parallelen Betriebe mehrere VMs Pflicht, allerdings laufen bei mir alle VMs auf Disk-Images und ich sehe keinen Performance-Minderung dadurch. Die Images liegen auf einer XFS- Partition und diese auf einem RAID5EE mit 7 Platten bzw. RAID5 mit 6.
Derzeit alles auf vmware workstation - und das schöne hier ist: Alle VMs laufen normalerweise auf dem Server; mein client (Laptop) dient also quasi nur als Anzeigeterminal. Das geht jetzt ja mit der Workstation schon länger. Ich möchte - egal welche Lösung ich nehme - a) von der "Löhnware" weg b) die VMs weiterhin auf dem Server laufen haben c) die Anzeige weiterhin am Laptop sehen d) die VMs "einfach" mal z.B. für offline Betrieb auf den Laptop kopieren können e) nicht alles neu installieren müssen! Vor XEN schrecke ich bisher zurück; aber welche Lösung leistet das gewünschte? Ich bin derzeit eher verwirrt als wissend an der Front. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Virtualbox funktioniert auch auf dem Server - zusammen mit phpvirtualbox kann das von jedem anderen Rechner administriert oder die VM angezeigt werden. Das funktioniert seit mehreren Jahren problemlos. Die VMware-Maschinen können problemlos in Virtualbox übernommen werden. Dabei muss man wissen, dass aus VMware nur die Virtuelle Platte übernommen wird. Die Hardware-Definition muss manuell neu erstellt werden. Wenn man sich dabei möglichst dicht an die Definition von VMware hält, gibt es normalerweise keine Probleme bei der Übernahme. Mark Am 19.05.2016 um 12:26 schrieb Kyek, Andreas, Vodafone DE:
Hallo zusammen,
Ich muss mich mal in den Thread hier einklinken, da ich (schon lange) vor einer ähnlich Frage stehen:
Ich habe diverse (Windows-)VMs laufen; je nach Anwendungszweck. (Win7/8/8.1/10)
XEN fällt mir auch noch ein, das benötigt aber einen speziell gepatchten Kernel und ist eher für den Servereinsatz gedacht.
Für den Hausgebrauch scheint mir VirtualBox die einfachere Virtualisierungsumgebung zu sein, auf Servern, soweit ich weiß, aber nur bedingt brauchbar.
Ich habe KVM im Einsatz. Darauf habe ich in der Firma einige Server laufen, Windows wie Linux, 32 wie 64 bit. Das läuft sehr stabil und performant. VirtIO-Treiber sind auf Server bzw. bei parallelen Betriebe mehrere VMs Pflicht, allerdings laufen bei mir alle VMs auf Disk-Images und ich sehe keinen Performance-Minderung dadurch. Die Images liegen auf einer XFS- Partition und diese auf einem RAID5EE mit 7 Platten bzw. RAID5 mit 6.
Derzeit alles auf vmware workstation - und das schöne hier ist:
Alle VMs laufen normalerweise auf dem Server; mein client (Laptop) dient also quasi nur als Anzeigeterminal. Das geht jetzt ja mit der Workstation schon länger.
Ich möchte - egal welche Lösung ich nehme - a) von der "Löhnware" weg b) die VMs weiterhin auf dem Server laufen haben c) die Anzeige weiterhin am Laptop sehen d) die VMs "einfach" mal z.B. für offline Betrieb auf den Laptop kopieren können e) nicht alles neu installieren müssen!
Vor XEN schrecke ich bisher zurück; aber welche Lösung leistet das gewünschte?
Ich bin derzeit eher verwirrt als wissend an der Front.
Andreas
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 19.05.2016 um 12:26 schrieb Kyek, Andreas, Vodafone DE:
Hallo zusammen,
Ich muss mich mal in den Thread hier einklinken, da ich (schon lange) vor einer ähnlich Frage stehen:
Ich habe diverse (Windows-)VMs laufen; je nach Anwendungszweck. (Win7/8/8.1/10)
XEN fällt mir auch noch ein, das benötigt aber einen speziell gepatchten Kernel und ist eher für den Servereinsatz gedacht.
Für den Hausgebrauch scheint mir VirtualBox die einfachere Virtualisierungsumgebung zu sein, auf Servern, soweit ich weiß, aber nur bedingt brauchbar.
Ich habe KVM im Einsatz. Darauf habe ich in der Firma einige Server laufen, Windows wie Linux, 32 wie 64 bit. Das läuft sehr stabil und performant. VirtIO-Treiber sind auf Server bzw. bei parallelen Betriebe mehrere VMs Pflicht, allerdings laufen bei mir alle VMs auf Disk-Images und ich sehe keinen Performance-Minderung dadurch. Die Images liegen auf einer XFS- Partition und diese auf einem RAID5EE mit 7 Platten bzw. RAID5 mit 6.
Derzeit alles auf vmware workstation - und das schöne hier ist:
Alle VMs laufen normalerweise auf dem Server; mein client (Laptop) dient also quasi nur als Anzeigeterminal. Das geht jetzt ja mit der Workstation schon länger.
Ich möchte - egal welche Lösung ich nehme - a) von der "Löhnware" weg b) die VMs weiterhin auf dem Server laufen haben c) die Anzeige weiterhin am Laptop sehen d) die VMs "einfach" mal z.B. für offline Betrieb auf den Laptop kopieren können e) nicht alles neu installieren müssen!
Vor XEN schrecke ich bisher zurück; aber welche Lösung leistet das gewünschte?
Ich bin derzeit eher verwirrt als wissend an der Front.
Andreas Hallo Andreas, naja, ich habe nicht unbedingt grundsätzlich etwas gegen "Löhnware". Die Programmierer bekommen ja ihre Pizza & Bier auch nicht gratis. Aber
a) es muss ein "vernünftiges" Preis-Leistungsverhältnis sein. IMHO bei vmware durchaus gegeben. b) ich will jedoch nicht ständig zu kostenpflichtigen Updates *gezwungen* werden, obwohl ich die Features der nächsten Version nicht brauche. Dieser Zwang ist leider bei vmware definitv gegeben wenn meine alte 10er Version mit 4er kerneln nicht tut und ich daher wiederum nicht von OS 31.2 auf 42.1 upgraden kann. Das ärgert dann gewaltig. Auch ich bin mehr verwirrt als wissend und fühle mit Dir, aber davon hast Du vermutlich relativ wenig... ;-) Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, ----------------------- Am Donnerstag, 19. Mai 2016 um 13:47 schrieb Norbert Zawodsky:
Am 19.05.2016 um 12:26 schrieb Kyek, Andreas, Vodafone DE:
Derzeit alles auf vmware workstation - und das schöne hier ist:
Alle VMs laufen normalerweise auf dem Server; mein client (Laptop) dient also quasi nur als Anzeigeterminal. Das geht jetzt ja mit der Workstation schon länger.
Ich möchte - egal welche Lösung ich nehme - a) von der "Löhnware" weg b) die VMs weiterhin auf dem Server laufen haben c) die Anzeige weiterhin am Laptop sehen d) die VMs "einfach" mal z.B. für offline Betrieb auf den Laptop kopieren können e) nicht alles neu installieren müssen!
Vor XEN schrecke ich bisher zurück; aber welche Lösung leistet das gewünschte?
Ich bin derzeit eher verwirrt als wissend an der Front.
Hallo Andreas, naja, ich habe nicht unbedingt grundsätzlich etwas gegen "Löhnware". Die Programmierer bekommen ja ihre Pizza & Bier auch nicht gratis. Aber
a) es muss ein "vernünftiges" Preis-Leistungsverhältnis sein. IMHO bei vmware durchaus gegeben.
b) ich will jedoch nicht ständig zu kostenpflichtigen Updates *gezwungen* werden, obwohl ich die Features der nächsten Version nicht brauche. Dieser Zwang ist leider bei vmware definitv gegeben wenn meine alte 10er Version mit 4er kerneln nicht tut und ich daher wiederum nicht von OS 31.2 auf 42.1 upgraden kann. Das ärgert dann gewaltig.
Auch ich bin mehr verwirrt als wissend und fühle mit Dir, aber davon hast Du vermutlich relativ wenig... ;-)
worin liegt da nun die Verwirrung? Es wurde doch schon so ziemlich alles zu VirtualBox und KVM aufgezählt und so weit ich das sehe, sind beide für eure Zwecke brauchbar. Was nun tatsächlich das bessere System für dich ist, wird hier schwer in Erfahrung zu bringen sein, weil kaum jemand sämtliche Funktionen beider Systeme nutzt. Ich verwende VirtualBox bspw. nur auf einer Windows Maschine am Arbeitsplatz, um gelegentlich Funktionen in bestimmten IE-Versionen zu testen. Dafür ist es ganz okay. Andere setzen es aber offenbar auch für den Serverbetrieb ein. Zu KVM, das ich vorwiegend nutze, möchte ich noch die Möglichkeit des Viewers ergänzen. KVM bringt einen eigenen Virt-Viewer mit: Spice. Damit lässt sich gut remote arbeiten, auch Ton soll übertragen werden, was ich selbst aber noch nicht getestet habe. http://www.spice-space.org/index.html http://www.admin-magazin.de/Das-Heft/2012/06/Virtuelle-Maschinen-mittels-VNC... Spice-Clients gibt es für Linux und Windows, von o.g. Seite zum Downloaden. Die VM muss zur Verwendung von Spice konfiguriert werden. Zum Arbeiten auf den Servern verwende ich selbst aber vorwiegend einen X- Server am Arbeitsplatz für Linux-VMs und RDP für Windows. Für X muss aber die Firewall entsprechend konfiguriert werden. Ach ja, das Kopieren einer VM, was hier bereits erwähnt wurde, funktioniert nur soweit auf dem Zielhost dieselben Prozessorfunktionen unterstützt werden. Also bspw. für eine VM die CPU-Parameter des Host, der mit einem AMD bestückt ist, übernehmen und dann die Vm auf eine Intel-Maschine kopieren geht nicht. Die CPU-Funktionen können aber beliebig eingeengt werden. Gruß Richard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Moin moin, Am 2016-05-19 12:26, schrieb Kyek, Andreas, Vodafone DE:
Hallo zusammen,
Ich muss mich mal in den Thread hier einklinken, da ich (schon lange) vor einer ähnlich Frage stehen:
Ich habe diverse (Windows-)VMs laufen; je nach Anwendungszweck. (Win7/8/8.1/10)
XEN fällt mir auch noch ein, das benötigt aber einen speziell gepatchten Kernel und ist eher für den Servereinsatz gedacht.
Für den Hausgebrauch scheint mir VirtualBox die einfachere Virtualisierungsumgebung zu sein, auf Servern, soweit ich weiß, aber nur bedingt brauchbar.
Ich habe KVM im Einsatz. Darauf habe ich in der Firma einige Server laufen, Windows wie Linux, 32 wie 64 bit. Das läuft sehr stabil und performant. VirtIO-Treiber sind auf Server bzw. bei parallelen Betriebe mehrere VMs Pflicht, allerdings laufen bei mir alle VMs auf Disk-Images und ich sehe keinen Performance-Minderung dadurch. Die Images liegen auf einer XFS- Partition und diese auf einem RAID5EE mit 7 Platten bzw. RAID5 mit 6.
Derzeit alles auf vmware workstation - und das schöne hier ist:
Alle VMs laufen normalerweise auf dem Server; mein client (Laptop) dient also quasi nur als Anzeigeterminal. Das geht jetzt ja mit der Workstation schon länger.
Ich möchte - egal welche Lösung ich nehme - a) von der "Löhnware" weg b) die VMs weiterhin auf dem Server laufen haben c) die Anzeige weiterhin am Laptop sehen d) die VMs "einfach" mal z.B. für offline Betrieb auf den Laptop kopieren können e) nicht alles neu installieren müssen!
Wir benutzen hier seit Jahren KVM und alles was Du aufgezählt hast funktioniert damit, naja zumindest wenn dein Laptop auf Linux mit KVM läuft dann klappts auch mit dem kopieren. Wir haben im Hausen zweit Host Server mit diversen Gastsystemen und einige Root Server im Internet welche via X-Umleitung (virt-manager) betuddelt werden. Ich kann soweit nichts negatives berichten ausser vllt. die 3D Unterstützung aber die wünsch ich mir wohl mehr für meine Spielebox als für produktive Sachen ;) lg max
Vor XEN schrecke ich bisher zurück; aber welche Lösung leistet das gewünschte?
Ich bin derzeit eher verwirrt als wissend an der Front.
Andreas
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Thu, 19 May 2016 10:26:42 +0000
schrieb "Kyek, Andreas, Vodafone DE"
Hallo zusammen,
Ich muss mich mal in den Thread hier einklinken, da ich (schon lange) vor einer ähnlich Frage stehen:
Ich habe diverse (Windows-)VMs laufen; je nach Anwendungszweck. (Win7/8/8.1/10)
XEN fällt mir auch noch ein, das benötigt aber einen speziell gepatchten Kernel und ist eher für den Servereinsatz gedacht.
Für den Hausgebrauch scheint mir VirtualBox die einfachere Virtualisierungsumgebung zu sein, auf Servern, soweit ich weiß, aber nur bedingt brauchbar.
Ich habe KVM im Einsatz. Darauf habe ich in der Firma einige Server laufen, Windows wie Linux, 32 wie 64 bit. Das läuft sehr stabil und performant. VirtIO-Treiber sind auf Server bzw. bei parallelen Betriebe mehrere VMs Pflicht, allerdings laufen bei mir alle VMs auf Disk-Images und ich sehe keinen Performance-Minderung dadurch. Die Images liegen auf einer XFS- Partition und diese auf einem RAID5EE mit 7 Platten bzw. RAID5 mit 6.
Derzeit alles auf vmware workstation - und das schöne hier ist:
Alle VMs laufen normalerweise auf dem Server; mein client (Laptop) dient also quasi nur als Anzeigeterminal. Das geht jetzt ja mit der Workstation schon länger.
Ich möchte - egal welche Lösung ich nehme - a) von der "Löhnware" weg b) die VMs weiterhin auf dem Server laufen haben c) die Anzeige weiterhin am Laptop sehen d) die VMs "einfach" mal z.B. für offline Betrieb auf den Laptop kopieren können e) nicht alles neu installieren müssen!
Vor XEN schrecke ich bisher zurück; aber welche Lösung leistet das gewünschte? a Ich bin erzeit eher verwirrt als wissend an der Front.
Auf meiner dicken Workstation betreibe ich seit mehreren Jahren 3 KVm's, auf meinen Laptops setze ich VirtualBox ein, v.a. um bei Kunden mal schnell zu Demozwecken eine Maschine aufzusetzen. Das gute ist, dass ich aus den KVM Disks, oder sonstigen Quellen, *.ova Images erstellen kann, die ich dann an VB verfüttere. Mittels vagrant kann ich das Ganze automatisieren. -Ddieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://sys4.de GPG Key ID: E9ED159B 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (9)
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Dieter Klünter
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