Werner Franke schrieb:
Hallo Marc,
Am 30.10.2014 um 11:12 schrieb Marc Patermann:
Hallo,
Werner Franke schrieb (23.10.2014 09:11 Uhr):
Eventuell war das das Problem auch darin begründet, dass beim erstmaligen booten einer neuen VM der Hostname NACH dem Erhalt der IP gesetzt wurde. (OS der VM: Ubuntu) Die VM hat sich also zuerst mit "localhost" beim DHCP gemeldet und erst nach einem Reboot mit dem richtigen Hostnamen. Mit diesem hat sie die gleiche IP bekommen wie unter "localhost". Der Auslöser wird sein, dass sich beim neu erstellen der VM auch die MAC-Adresse der virtuellen Netzwerkkarte ändert, oder?
Du willst den Hostnamen behalten. Du hast aber eine neue MAC. Anhand der MAC weist der DCHP ggf. eine neue IP zu. Neue MAC -> neue IP. Jetzt hast du eine neue IP, willst aber den alten Hostname. Da meckert dann ggf. das DNS.
Nach meinem Verständnis sollte es ausreichen, wenn die Maschine beim Herunterfahren ein "DHCP-Release" an den DHCP-Server sendet. Der DHCP-Server sollte dann die MAC/IP-Zuordnung vergessen und bei entsprechender DNS/DHCP-Konfiguration auch den entsprechenden Eintrag im DNS entfernen. Beim nächsten Hochfahren der Maschine sender der DHCP-Client dann seine (neue oder alte) MAC-Adresse und seinen festen Hostname, der DHCP-Server teilt ihm eine IP-Adresse zu, schickt die Hostname/IP-Zuordnung an den DNS-Server, und die Maschine sollte sofort mit der neuen IP und dem bekannten Hostname erreichbar sein. Man müßte prüfen, ob sich der verwendete DHCP-Client so konfigurieren läßt, dass er automatisch beim Herunterfahren ein Release schickt. Wir hatten ein paar Ubuntu-Installationen, wo der DHCP-Client standardmäßig so konfiguriert war, und die Kollegen haben sich geärgert, wenn ihre Maschine bei jedem Reboot eine neue IP-Adresse bekommen hat. Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org