Hallo Tobias,
"Back in Time" sagt mir nichts, aber es hört sich wie eine differentielle Sicherung bezogen auf die letzte Vollsicherung an. Bei einer inkrementellen werden ja nur die seit der letzten Sicherung geänderten Dateien gesichert und da ist es extrem unwahrscheinlich, dass dieses Volumen permanent anwächst.
"Back in Time" hat eine einfach zu bedienende Backup-Oberfläche für Gnome und KDE. Schien mir nach einem Bericht im Linux-User ein System zu sein, mit dem ich auch problemlos arbeiten kann. Ich mache damit inkrementelle Backups, könnte auch entsprechende Intervalle für Backups vorgeben. Nur macht diese Funktion für mich bisher keinen Sinn, da ich ja mit externen Festplatten arbeite. Das wäre dann die Sicherheit mit NAS ...
Differentielle Sicherungen haben durchaus ihre Berechtigung, weil sie auch das Löschen von Dateien mitbekommen, aber dann und wann brauchen sie dann doch eine "neue" Vollsicherung als Referenz. Wobei "Löschen" je nach Filesystem auch "Löschen wegen Verschieben" beinhaltet. Deswegen kann im Extremfall die ausschließliche Verwendung von inkrementellen Backups dazu führen, dass eine Full-Recovery aus Vollsicherung und allen nachfolgenden inkrementellen Sicherungen den zur Verfügung stehenden Massenspeicher sprengt.
Also sollte ich tunlichst den Massenspeicher größer nehmen als den Speicher, den ich in meinem eigenen Rechner habe (z.B. 1 TB → 2 TB). Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org