Hallo Robert, On Sun, 01 Sep 2013, Robert Großkopf wrote:
Hallo Rolf,
... Gibt es irgendeine einfach Möglichkeit, Fetchmail nicht direkt beim Booten starten zu lassen, sondern z.B. 10 Minuten später, wenn denn Amavis/ClamAV die einkommenden Mails auch verarbeiten kann?
Ich würde den Startbefehl für fetchmail suchen (bei mir auf meiner alten SUSE /etc/init.d/fetchmail) und an einer geeigneten Stelle ein sleep 600 einbauen...
Aber die Systemdurchblicker finden bestimmt noch was Besseres. ;-)
Für mich ist das schon genug "Systemdurchblicker".
Kann ich so ein 'sleep 600' direkt nach der Start-Anweisung einbauen?Ungefähr so:
case "$1" in ... start) sleep 600 ...
Merkt sich dann das System: Da ist noch ein Befehl, der muss abgearbeitet werden?
tut es, und du wartest u.U. (je nach init Verfahren) 10 min nach dem Start, bis du das System verwenden kannst ;-( Variante 1 ---------- start) /usr/local/bin/myfetchmailstart.sh myfetchmailstart.sh sieht dann etwa wie folgt aus und hat die Rechte 700 oder 755 #!/bin/bash sleep 600; fetchmail -d .... logger -t $0 "Fetchmail vielleicht gestartet. Returncodes auswerten hilft evtl." Variante 2: ----------- Fetchmail Daemon nicht starten, sondern statt dessen CRON die Aufgabe über nehmen lassen. Nachteil, wenn das jeder macht und die Rechneruhren relativ synchron (NTP) sind gibt es 60 mal in der Stunde einen Lastpeak auf dem Server... Cron kennt einen Zeitpunkt @reboot, mit dem du dann mit obigem Script und ohne Gefummel in den init Dateien dir etwas ähnliches bauen kannst. <crontab> @reboot /usr/local/bin/myfetchmailstart.sh 57 * * * * /usr/local/bin/myfetchmailstart.sh obiges würde dann fetchmailstart.sh einmal nach dem booten aufrufen. Greetings Daniel -- failure is always an option -- unknown -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org