[18.08.2013 12:54] [Christian Boltz]:
Hallo Werner, hallo Leute,
Am Sonntag, 18. August 2013 schrieb Werner Flamme:
selbst nach über 10 Jahren mit SUSE kommt mir manchmal etwas spanisch vor. Derzeit ist das meine Netzwerkschnittstelle.
Zum Konfigurieren verwende ich YaST mit dem traditionellen Verfahren, nicht den Netzwerkmanager - denn der Rechner ist stationär und erhält immer dieselbe Adresse.
Netzwerkinterface ist br0. Schnittstelle eth0 (on Board) ist dort eingebunden. Br0 wird konfiguriert wie ansonsten eth0, also mit Adresse, Aliasen usw. Bei eth0 gebe ich an, dass es nicht benutzt werden soll (wie für Bonding).
Starte ich den Rechner (openSUSE 12.3 x86_64 mit allen Patches), wird zwar br0 alles zugewiesen, aber: eth0 erhält eine dhcp-Adresse. Dadurch funktioniert kein Routing mehr, ich komme auf keinen Host, der Boot dauert 10 Minuten (bei einer SSD als /).
Und das Beste ist: mit "rcnetwork restart" ist wieder alles wie gewünscht!
Das klingt wirklich interessant[tm] - und könnte ein Bug sein. Die Frage ist nur wo ;-)
Zu dieser Auffassung neige ich auch :-\
Was zum Donner veranlasst beim Boot, eth0 eine dynamische Adresse zuzuweisen? Und nur beim Boot, nicht beim durchstarten des Netzwerks?
Zeig mal die /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth0
Ja, Herr :-) ---snip--- BOOTPROTO='none' BROADCAST='' ETHTOOL_OPTIONS='' IPADDR='' MTU='' NAME='RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller' NETWORK='' PREFIXLEN='32' REMOTE_IPADDR='' STARTMODE='auto' USERCONTROL='no' ---pins--- Gruß Werner -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org