Hallo Richard, zuerst Danke für Deine Antwort. Am Freitag, 14. Juni 2013, 00:04:10 schrieb Richard Hafenscher:
Hallo!
Das KVM Manual als PDF gibt es auch im opensuse OSS Repo. Die beste Lektüre dazu ist wohl das Qemu-Buch: http://qemu-buch.de/
Speicherplatz, Plattenplatz? Wofür?
Der Host selbst benötigt nicht mehr RAM als ein normaler schlanker Server. Den Speicher, den du den VMs zuteilen willst addierst du am besten dazu. Du kannst aber auch Ballooning verwenden, dann kannst du den VM-Speicher auch überkonfigurieren und der Hypervisor regelt die Zuteilung dynamisch. Das macht aber nur bei vielen VMs Sinn und ich habe damit jedenfalls bei Windows VMs bislang nicht die besten Erfahrungen gemacht. Gleiches gilt für den Plattenplatz. Nimm das was der Host benötigt + das der VMs und wähle deine Partitionen entsprechend aus. Sinnvollerweise legst du den VM-Store auf eine eigene oder auch mehrere Partitionen.
Mir ging es hauptsächlich um die Festplatten Aufteilung und wo oder wie dann die VMs ihren Plattenplatz kriegen. Also die ungefähre Partitionierung die man als Gerüst benutzen könnte. Wie oft habe ich neu Installiert weil ich was vergessen hatte .... :(. Ich hatte das noch von XEN in Erinnerung bis da alles lief ......... ;)
Mit LVM habe ich selbst keine Erfahrung, habe aber schon öfter gelesen, dass es das Optimale wäre, jedenfalls was die Handhabung anbelangt. Ein LVM kannst du auch im Host (bei ausgeschalteter VM) mounten und auf die Daten zugreifen. KVM bzw. Qemu unterstützt eine Menge Formate von virtuellen Images. Das performanteste sollte raw sein.
LVM ist wirklich ein nettes Spielzeug, wenn man vorher alles richtig plant ;).
Ich virtualisiere auf KVM hauptsächlich Windows Maschinen, auf denen Webservices und ein Map-Server laufen. Als virt. Image verwende ich zumeist qed (ein Qemu-Format) auf einer großen XFS-Partition, die auf einem RAID10 mit 6 (ich glaub) 10k SAS Platten liegt. Das läuft äußerst zufriedenstellend, sehr flott.
Soll eigentlich nur für Linux bestimmt sein (Stromsparen ;-)) WEB, DNS, LDAP, KERB usw. getrennt aufgebaut (VMs).
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Am Donnerstag, 13. Juni 2013 um 17:47 schrieb Günther J. Niederwimmer:
Hallo,
Ich möchte mir einen neuen Server Aufsetzen und scheitere schon Anfang.
Ich finde einfach nichts darüber wie das Teil aufgesetzt werden soll
Speicherbedarf, Plattenplatz z.B
Soll man das genau so Partitionieren wie bei XEN oder läuft das mit KVM anders?
Soll man ein LVM anlegen oder braucht KVM so was nicht
Darf man z.B Btrfs benutzen
Eine Menge Fragen vielleicht hat jemand einige passende Links oder einer der Profis bringt mich auf die richtige Spur?
Danke.... -- mit freundlichen Grüßen / best Regards,
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