Am Donnerstag, 17. November 2011, 15:44:34 schrieb Lars Müller:
On Thu, Nov 17, 2011 at 03:05:16PM +0100, Manfred Tremmel wrote:
Am Donnerstag, 17. November 2011, 14:01:14 schrieb Lars Müller:
systemd?
Der sollte das Booten doch schneller machen, oder?
Sollte™. Wenn man sich das genau anschaut, dann ist da viel "optische" Täuschung bei, indem zum Beispiel der Displaymanager früher gestartet wird. Das hat early-*dm bereits früher "geschummelt". Wie Du auch schriebst.
Ist ja auch ok, da zu tricksen. Die Kiste kann den tomcat, apache, mysql, cyrus, spamassassin, ... ja gerne im Hintergrund starten, wärend ich mein Passwort eintippe. Ich bin beim Eintippen meiner Zugangsdaten darauf ja nicht angewiesen und KDE auch nicht bei seinem Start (naja, stimmt nicht mehr so ganz seit akonadi, das ich auf meinen eh laufenden mysql server zugreifen lasse anstatt dass es noch nen zusätzlichen startet).
Bringt nix, da dauert das ganze ähnlich lang, es laufen nur mehr Meldungen durch (hab keinen Splash-Screen, kostet nur Zeit).
Druckst Du die Meldungen aus? Also selbst meine alten Bildschirme sind alle schnell genug. ;)
Nö, natürlich durck ich die nicht aus, ich seh nur nicht ein, das für die paar Sekunden ein grafischer Splash-Screen geladen wird, den zu laden auch wieder Zeit kostet. Wenn ich mir da vielleicht ne 1/10 Sekunde spare, ist es da schon was gewonnen.
Der Grund für nicht schneller oder nicht genauso schnell dürften die noch zahlreichen "legacy"-Dienste sein. für die es noch kleine systemd service-Definitionen gibt.
Möglich. Wobei ich beide nicht den sysvinit start jetzt nicht exakt gestoppt habe, schon möglich, dass systemd da ein oder zwei Sekunden schneller war. Beide starten kdm aber erst nachdem das Netzwerk gestartet ist, was hier ganz schön Zeit kostet, da dhcp hier im router nicht eben flott ist. Hängt das Notebook nicht im Netz wird es noch schlimmer, da dauert das eine kleine Ewigkeit bis ich mich einloggen kann.
Für Samba hat Andreas die Tage welche Upstream angelegt und ich muss, soll, wollte da noch was nachziehen.
Aber grundsätzlich glaube ich nicht an Voodoo. Es gibt Abhängigkeiten und Dienste brauchen einfach eine gewisse Zeit, bis sie starten.
Ich wäre ja schon mit den Startzeiten einer 11.4 zufrieden, Wunder erwarte ich ja nicht.
In der Vergangenheit wurde viel Energie darauf verwand, die Nadelöhre zu identifizieren. Aber gefühlt kamen für jedes behobene Problem ein oder zwei kleine neue hinzu, so dass am Ende doch kaum etwas dabei herauskam.
Bis zur 11.4 hat sich das ja auch toll entwickelt. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org