Hallo, Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
David Haller schrieb:
Am Sun, 10 Jul 2011, Detlef Wiese schrieb:
Am 10.07.2011 11:36, schrieb Thomas Michalka: ...
Nun ist mir aber ein Medium untergekommen, dass unter oS 11.0 überhaupt nicht erkannt und unter oS 11.2 zwar erkannt, aber nicht automatisch gemountet wird. Ein /sbin/fdisk -l am oS-11.2-System zeigt, dass das Flash-Medium unpartitioniert ist. Man kann es unter oS 11.2 allerdings händisch mounten, und es lässt sich dann auch normal lesen und schreiben. [..] Wenn du das Teil manuell mounten kannst, ist es bereits partitioniert und formatiert, denn gemountet wird ein Dateisystem.
Nein und ja. Du kannst auch direkt das Device formatieren (mke2fs /dev/sdX).
[..]
nur "fdisk -l" zeigt unter oS-11.0 den unpartitionierten Speicher nicht an, unter oS-11.2 dagegen schon (neuerer Code?).
Komisch. Was zeigt 'fdisk -l' denn an?
Der Mountversuch unter oS-11.0:
rechner:~ # mount -t vfat /dev/sdi /mnt/ mount: /dev/sdi: can't read superblock
Was kann man da machen?
Dagegen ist das Mounten unter oS-11.2 schon ohne Angabe des Dateisystemtyps erfolgreich:
rechner:~ # mount /dev/sdi /mnt/
Wo kann hier der Unterschied zwischen oS-11.0 und oS-11.2 liegen?
Ist das wirklich vfat? Was sagt unter 11.2 ein grep /mnt/ /proc/mounts
Allerdings kommt Windows damit nicht zurecht. Aber wenn da eh z.B. ein ext2 oder was anderes passendes für Flashkrams drauf soll ist's ja wurst und man bekommt ein bissl mehr Speicherplatz.
Seltsam, denn gerade unter Windows sollte es funktionieren, wenn man den Angaben von Nokia über das N8 Glauben schenken darf. (Habe es selber noch nicht ausprobiert, ist mir aber auch nicht so wichtig.)
Also ich hatte einen USB-Stick mal unpartitioniert einfach mit FAT32 formatiert und den hat WinXP nicht erkannt.
Würde UDF als Dateisystem plattformübergreifend funktionieren (mal abgesehen von der Partitionierung)?
AFAIK nein.
Ob der Automountkrams von udev/hal/udisks/KDE/Gnome mit solchen unpartitionierten "Floppy-artigen" Flashspeichern klarkommt weiß ich nicht, da ich hier manuell (via fstab-Einträgen) mounte, z.B.:
Ersteres klappt anscheinend nicht, sogar unter oS-11.2 nicht, aber wenn wenigstens letzteres unter oS-11.0 ginge ... :-)
/dev/disk/by-id/usb-ADATA_N005_0000000000008516-0:0-part1 \ /usbadata auto defaults,user,users,noauto 0 0
In der /etc/fstab auf dem oS-11.2-System steht bei mir jetzt einfach der Eintrag ohne "-part1" am Ende.
Genau, den gibt's hier zusätzlich (vgl. /dev/sdj + /dev/sdj1).
Via '/dev/disk/by-path/' kann man z.B. auch gezielt einzelne USB-Buchsen ansprechen, z.B. die Frontbuchsen und über so einen fstab-Eintrag dann mounten was auch immer da eingestöpselt wird (Fremdsticks z.B.).
Bei mir steht jetzt in /dev/disk/by-path pci-0000:00:10.3-usb-0:4:1.0-scsi-0:0:0:0 -> ../../sdf
Ist der Vorteil hiermit der, dass man beliebige, auch bisher unbekannte Geräte mit "mount usb-buchse-X" einbinden kann?
Genau.
Nach welchem System werden die USB-Buchsen durchnummeriert; welche Nummer aus "usb-0:4:1.0" müsste ich also für X einsetzen?
Hier die '4'. Steck den Stick halt mal an verschiedene Buchsen und guck als was der jeweils auftaucht. Ne beschreibende Bezeichnung ist evtl. besser (z.B. usb-vorne-{rechts,mitte,links} / usb-vorne-{unten,oben} oder was auch immer du so an Buchsen hast ;) Du mußt aber dran denken, daß der USB-Kram unpartitioniert und partitioniert sein kann, also evtl. noch Mountpunkte /dev/disk/by-path/pci-0000:00:10.3-usb-0:4:1.0-scsi-0:0:0:0-part1 \ usb-vorne-{rechts,mitte,links}-part1 auto \ defaults,user,users,noauto 0 0
In /dev/disk/by-id steht bei mir jetzt drin usb-Nokia_N8-00_356988045050289-0:0 -> ../../sdf
Und hier der Vorteil, dass man bekannte Geräte auf vorgegebene Verzeichnisse mounten kann, egal wo man sie einstöpselt?
Genau.
Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
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