Hallo Sven, On Monday, 06.June.2011 15:14:26 Sven Burmeister wrote:
Zum Beispiel? Welche logs? Wie groß sind die bei Dir?
Bei akonadi sind diese zusammen ca. 130-140MB gross (2 * 64MB + 1 * 10MB, Defaulteinstellung). Das ASCII-Errorlog von akonadi-mysql ist dagegen nur ca. 900KB gross.
Und die Aussage steht wie im Zusammenhang damit, dass ein admin in der Lage sein sollte log-files zu handhaben, ihre Größe zu minimieren etc.?
KDE ist doch nicht nur im professionellen Umfeld verbreitet. Mir selbst hat es keine Probleme bereitet z.B. diese akonadi-Logs zu verkleinern (File mysql.conf Eintrag innodb_log_file_size), aber meine Tochter oder viele Bekannte von mir koennten das sicher nicht ohne fremde Hilfe. Und diese nutzen KDE u.A. auf kleinen Netbooks, machen Backups, z.T. das gesamt HOME auf kleine externe Medien.
Also für ein Backup würde ich keine SSD nehmen ...
Natuerlich nicht, wo schrieb ich das?
und so ausufernd sind die Logs nun auch wieder nicht, dass nur dadurch eine größere SSD nötig wird.
Nein, /home oder das gesamte System liegt auf einer SSD. Bei der ueblichen Groesse von SSDs im privaten und dort bezahlbaren Bereich sind unnoetige Files (also nicht deren Backups) in dieser Groesse sagen wir mal eine Belastung. Bei 140MB DB-Logs und einer SSD von 4GB, 8GB oder 16GB, welches die typischen Grossen sind, sind das immerhin nur fuer akonadi schon knapp 1% bis deutlich ueber 3% der Platte. Der Gegenwert ist in solchen Installationen dagegen beinahe Null.
Zumal man z.B. die mysql-Konfiguration anpassen kann ...
Wer ist jetzt "man"? Ein Admin mit entsprechender Qualifikation oder eben ein privater Nutzer der auf sich gestellt ebenfalls gut arbeiten koennen sollte?
und/oder auch einen "zentralen" Server für mysql/akonadi etc. nutzen kann.
In einer Firma, ja.
Du wieder mit Privatpersonen an, bei denen kratzt es aber nicht, ob ein paar GB mehr oder weniger auf der externen Festplatte gesichert werden.
Ich rede von Firmen und dem Aufwand (=Kosten) das Backup immer wieder mal anzupassen und ich rede von Privatpersonen deren System in Relation zu deren Taetigkeiten oder Nutzen unnoetig grosse Files beinhaltet. Diese beiden Einsatzorte oder Punkte habe ich nie in einem Satz zusammengemischt.
Also bitte mal entscheiden, ob wir nun über den Privatnutzer reden oder eine Firma mit mehreren Rechner.
Ja. Beides. Kosten=Auwand in der Firma beim Backup bzw. dessen Config (z.B. Excludes anpassen oder eben oder zu grosses Backupvolumen). Groesse der Files bei Privatusern, einerseits bei z.B. bei Nutzung von SSDs auf Systemen kleiner gleich z.B. Netbooks, aber auch andererseits bei "Backups" (simples Herueberkopieren, ich bin schon froh wenn die Leute wenigstens das machen) des gesamten HOME auf kleine Wechselmedien wie einem Stick (Viele haben keine USB-Drives fuer das Backup, sondern z.B. nur einen fetten USB-Stick). Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Buero Muehlhausen Breitwiesen 73347 Muehlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org