Hallo Werner, danke für den kleinen Hinweis am Ende, der für meine Zwecke völlig ausreicht. -- Viele Grüße Stefan Schroeter Am Freitag 29 April 2011, 15:59:29 schrieb Werner Flamme:
Ernst Scott [28.04.2011 16:42]:
Ich kann solcherlei negative Meinungsäußerungen nicht leiden, insbesondere wenn daran Zweifel angebracht sind.
Wie soll ich das denn verstehen? Sind an Deinen Meinungsäußerungen etwa keine Zweifel angebracht? Vor allem nachdem Du schreibst "Ander Stelle habe ich ein Problem. Ich habe kein Notebook Vielleicht kann jemand anderes besser helfen." (Message-id: <4DB870B1.3080100@gmx.net>)
Und zur Frage, ob es Sinn macht: Wie oft kommt es denn vor, daß wlan0 als ethn angezeigt wird?
Bei meinen beiden Thinkpads mit eingebautem Intel-WLAN zwei Mal. 100%. Immer. Und es geht in diesem Thread um genau den auch bei meinen Laptops verbauten Chip(satz) Intel Corporation PRO/Wireless 2200BG [Calexico2].
Wenn ich mir eine Mail wie http://lists.opensuse.org/opensuse-factory/2006-10/msg00382.html ansehe, werden die Karten auch schon länger als ethX eingebunden.
Wer wissen will, was Michael Kofler dazu sagt, siehe 23.4 Seiten 821 uff
Ernst
Herrn Koflers Meinung interessiert mich dazu nicht. Nicht er schreibt hier, Du schreibst hier. Und dein Vorgehen ist meiner Meinung nach nicht wirklich zielführend. Darüber hinaus kann Herr Kofler in einem Buch (doch, ich weiß wie dick es ist), das alle Aspekte der Linux-Benutzung abdecken soll, gar nicht alles zu diesem Thema abdecken. Ein Buch in dieser Dicke könnte man allein über die Möglichkeiten der Fehlersuche bei Benutzung von WLAN schreiben - Hardware, Software, Everywhere...
Meiner Meinung nach ist Dein Stochern nach "wlan0" statt "eth1" am Thema vorbei. Laut Message-id: <201104271823.02233.liste2011@online.de> liegt das Problem doch darin, dass der Network Manager die drahtlose Verbindung erst erkennt, wenn ein Kabel eingesteckt wird. Von einer Umbenennung der Schnittstelle zu diesem oder einem anderen Zeitpunkt ist nicht die Rede.
Stefan sollte ein "dmesg" ausführen: a) bevor er WLAN per Schalter ausschaltet und b) nachdem er das getan hat. Die Einträge, die zwischen a) und b) dazu gekommen sind, könnten helfen, das Problem einzugrenzen. Ich vermute, dass sich hier ein Kernelmodul meldet, das die Verbindung zu seiner Hardware verloren hat.
Ebenso sollte er "dmesg" ausführen" a) bevor er WLAN mit dem Schalter einschaltet und b) nachdem er das getan hat. Auch hier könnten die neuen Zeilen der Ausgabe weiterhelfen.
Und dann nochmal "dmesg" a) vor dem Einstecken des USB-Kabels und b) nach dem Reaktivieren der "drahtlosen Verbindung" im Network Manager Und wieder könnten die neuen Zeilen der Ausgabe weiterhelfen.
Als Schnellschuss rate ich jetzt mal, dass nach dem Einschalten des WLAN-Moduls per Hardware-Schalter der Treiber nicht (mehr) geladen ist. Ich weiß leider nicht, welcher Treiber verwendet wird, weil ich meine Privatlaptop gerade nicht im Büro habe - ein "lsmod | sort" könnte helfen. Ich vermute den Treibernamen ipw2200.
Den Treibernamen kann man mit "hwinfo --netcard" und "hwinfo --wlan" herausfinden. Der erste Befehl müsste (auf Stefans Laptop) eth0 zeigen, der zweite Befehl eth1. Mit etwas Glück wird hier auch der Name des Treibers angezeigt, der dann mit "modprobe ..." geladen wird (Zeile "Driver Activation Cmd:").
Nach dem "modprobe ..." würde ich ein "iwconfig" abschicken. Das gibt für jede WLAN-fähige Schnittstelle deren Konfiguration aus. Da sieht man ob eine solche Schnittstelle vorhanden ist und wenn ja, ob sie eine Adresse erhalten hat, ob die Verbindung verschlüsselt ist usw.
Falls das erforderliche Kernelmodul geladen und die Karte trotzdem für iwconfig nicht sichtbar ist, sollte ein "rmmod ..." das Kernelmodul entladen, mit "modprobe ..." wird es dann neu geladen. Spätestens dann sollte die Netzwerkkarte wieder da sein.
Wenn es das auch nicht ist, müsste ich das an meinen Laptops mal untersuchen. Bisher habe ich den Schalter noch nicht gebraucht, ich beende meine Netzwerkverbindungen vorher...
HTH Werner
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