* Dr. Christian Maurer (christian@dr-maurer.eu) [20100819 01:41]:
jeglichen Eingriff nach der (default-)Installation hervorragend; seit 11.1 ging nichts mehr. Und ich kenne jede Menge Leute, die immer noch 11.0 fahren (eben aus diesem Grund) oder längst auf Ubuntu abgewandert sind, oder die ich nicht mehr von der Rückkehr zu d(o,o)f abhalten konnte.
Es kommt halt wirklich immer auf die Sound-Hardware an. Mit meinen Soundblaster Live! und Audigy Karten hatte ich halt nie grosse Probleme. Das einzige Problem das ich hatte war, das bei der Einrichtung mal der Onboardsound als device 0 eingetragen wurde und die Soundkarte als device 1. Dadurch fuktionierte dann Ton in Flash nicht, da dort offensichtlich stur auf das erste gefundene Gerät ausgegeben wird. Ein Vertauschen der Reihenfolge hat dann alles korrigiert.
Die Hoffnung, daß die Sound-Probleme mit 11.2 erledigt seien, war ein Trugschluß; auch bei 11.3 geht erst mal nichts.
WAS geht nicht? Welche Hardware, welche grafische Oberfläche? Ohne diese Angagen gehtr garnichts.
zig-tausende von Quellcodezeilen wühlt und dann am Ende eben doch bei 11.0 bleibt, weil da alles (auf allen Rechnern) halt tadellos läuft, ist man eben doch - vorsichtig ausgedrückt - sauer.
Habe ich nie gemacht und ich würde niemals eine Version verwenden, für die es keinerlei Updates mehr gibt.
Die Grundlage für meine Äußerung waren Hinweise aus verschiedenen Foren (auch auf diesem hier), pulse rauszufegen.
Ja, weil keiner richtig Ahnung hat. Da ist dann natürlich eine Lösung wie "Pulse rausschmeissen" hoch im Kurs. Das man mit Pulse bzw. pavucontrol aber z.B. die Lautstärke für jede (laufende) Anwendung getrennt festlegen kann, entgeht den meisten. Das Problem ist IMO nicht Pulse selbst sondern (wie so oft ...) der Mangel an Dokumentation.
Wenn das Zeug mit Kniffen und Tricks" dazu zu bringen ist, zu funktionieren, ist das ja gut und schön, macht aber Linux für "normale" Benutzer ABSOLUT UNTAUGLICH, WEIL SIE DANN WIEDER EIN ARGUMENT HABEN, NACH d(o,o)f abzuwandern.
Das ist aber nur in wenigen Ausnahmefällen der Fall!!! Für die allermeisten Leute funktioniert es wie es soll!
Und wenn das Zeug nun auf Anhieb mit dem trivialen "Trick" user in die Gruppe audio funktioniert,
Der eigendliche Fehler ist dann aber immer noch unerkannt! Zumindest bei KDE oder Gnome sollten die Rechte/Eigentümer einloggen automatisch dem Benutzer angepasst werden. Wenn Du einen der beiden Desktops verwendest und trotzdem Probleme hast, liegt ein Fehler vor dessen Ursache gefunden werden sollte.
vielleicht um zwei-drei Sätze angereichert, wie man pavucontrol einsetzen muß, um pulseaudio ans Laufen zu bekommen,
Mit Pavucontrol kannst Du überhaupt mal sehen, welche Ein- bzw. Ausgabegeräte PA kennt und dann laufenden Anwendungen das passende Ausgabegerät ung ggfs. eine Lautstärke zuordnen.
Auch der Tip mit dem policykit ist möglicherweise sehr nützlich (inwieweit das besser ist, als einfach per Yast die Details zu einem user zu ändern, weiß ich nicht, weil ich's noch nicht kenne).
Es ist viel vernünftiger, eine Stelle zu haben, an der Du konfigurieren kannst, auf welche Geräte ein Benutzer wie zugreifen können soll. Deshalb gibt es schon seit Ewigkeiten Mechanismen in SUSE Linux bzw. openSUSE, mit denen diese Rechte automatisch beim Einloggen gewährt werden. Das war ursprünglich AFAIR eine selbstgeschriebene Applikation und seit der 11.3 wird policykit verwendet. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org