----- original Nachricht -------- Betreff: Re: Dickes Soundproblem seit 11.1 Gesendet: Do, 19. Aug 2010 Von: Philipp Thomas

On Wed, 18 Aug 2010 21:33:16 +0200 (MEST), "Dr. Christian Maurer" wrote:

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PFOTEN WEG VON PULSEAUDIO - das Zeug ist noch extrem fehlerdurchseucht und hochgradig unzuverlässig.

Weder das Eine noch das Andere ist wahr. Auf diversen Maschinen hatte ich nie Probleme mit Pulseaudio. Man muss nur bestimmte Kniffe und Tools wie pavucontrol kennen.

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JEDER USER BEI DER EINRICHTUNG PER DEFAULT IN DIE GRUPPE AUDIO KOMMT ?

Das ist nicht nötig! Dafür gibt es in den verschiedenen Versionen unterschiedliche Tools (in 11.3 z.B. policykit), die beim Einloggen des Benutzers die entsprechenden Devices ihm übereignet. Also: besser erstmal informieren bevor man flamed :)

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----- original Nachricht --------

[TOFU entsorgt]

TOFU (Text Oben Fullquote Unten) ist in dieser Liste unerwünscht und sollte daher in Zukunft unterbleiben.

Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

--- original Nachricht Ende ---- Lieber Philipp, zu 1. PULSE: seit ungefähr eineinhalb Jahren habe ich versucht, auf sehr unterschiedlichen Rechnern den Sound zum Laufen zu bekommen - erfolglos. Bis einschließlich 11.0 lief alles "out of the box" - d.h. ohne jeglichen Eingriff nach der (default-)Installation hervorragend; seit 11.1 ging nichts mehr. Und ich kenne jede Menge Leute, die immer noch 11.0 fahren (eben aus diesem Grund) oder längst auf Ubuntu abgewandert sind, oder die ich nicht mehr von der Rückkehr zu d(o,o)f abhalten konnte. Die Hoffnung, daß die Sound-Probleme mit 11.2 erledigt seien, war ein Trugschluß; auch bei 11.3 geht erst mal nichts. Wenn man eineinhalb Jahre lang immer nur den gleichen Ärger hat, stunden- und tagelang versucht, den Fehler einzukreisen, sich dabei durch zig-tausende von Quellcodezeilen wühlt und dann am Ende eben doch bei 11.0 bleibt, weil da alles (auf allen Rechnern) halt tadellos läuft, ist man eben doch - vorsichtig ausgedrückt - sauer. Die Grundlage für meine Äußerung waren Hinweise aus verschiedenen Foren (auch auf diesem hier), pulse rauszufegen. Das war der Durchbruch; seitdem lief unter 11.2 auf allen Rechnern unter root der Sound einwandfrei. zu 2. Dann die Erkenntnis nach vielen Stunden weiterer Wühlerei gestern spät in der Nacht: user in die Gruppe audio - und - siehe da - PROBLEM gelöst (auf allen Rechnern - mit einem Schlag). Daß man seinem "Frust" da in der Weise abhilft, indem man das Erfolgserlebnis dieser - sehr hilfreichen und netten Community - mitteilt (und die Lehre ist eben die: Finger weg von pulseaudio, tut mir leid, aber dazu stehe ich). Wenn das Zeug mit Kniffen und Tricks" dazu zu bringen ist, zu funktionieren, ist das ja gut und schön, macht aber Linux für "normale" Benutzer ABSOLUT UNTAUGLICH, WEIL SIE DANN WIEDER EIN ARGUMENT HABEN, NACH d(o,o)f abzuwandern. Zu diesem generellen Problem hat in dieser Gruppe z.B. Thomas Schirrmacher eine Reihe m.E. recht vernünftiger Kommentare abgegeben. Und wenn das Zeug nun auf Anhieb mit dem trivialen "Trick" user in die Gruppe audio funktioniert, danni ist das m.E. ein Hinweis, der in Verbindung mit dem vorher gesagten möglicherweise zig hunderten von Leuten ein Problem löst, unter dem sie genau so wie ich und viele Leute, die ich kenne, seit Dezember 2008 leiden. zu 3. Danke für den Hinweis, da halte ich mich jetzt natürlich dran. Generell: nichts für ungut; Deine Hinweise sind auf jeden Fall auch EXTREM SINNVOLL und sollten - vielleicht um zwei-drei Sätze angereichert, wie man pavucontrol einsetzen muß, um pulseaudio ans Laufen zu bekommen, in die openSUSE-Doku (bei sdb oder so) eingebracht werden. Auch der Tip mit dem policykit ist möglicherweise sehr nützlich (inwieweit das besser ist, als einfach per Yast die Details zu einem user zu ändern, weiß ich nicht, weil ich's noch nicht kenne). Dafür auf jeden Fall herzlichen Dank ! Gruß, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org