Hallo,
Christian Meseberg schrieb:
Hallo zusammen,
Ich habe mir aus der KDE4-live-CD und einer externen USB-Festplatte ein Backup-System gebastelt, welches ich gerne auch an einige Freunde und Bekannte weiter geben will. Ein bisher nicht gelöstes Problem ist, dass die /etc/fstab bei jedem Neustart
Welcher Neustart, der des Live-Systems oder des installierten Systems?
immer auf den ursprünglichen Inhalt der Live-CD zurück gesetzt wird.
es wird hier von den Nutzern eines Live-Systems immer der gleiche Fehler begangen: Es wird immer geglaubt, dass man bei einer Live-CD einen vollständigen PC auf einer Scheibe hat. Die CD liest aber stets die Hardware an den verschiedenen Rechnern aus um überhaupt starten zu können. Es gab mal Live-CD`s, die es zugelassen haben, die vorhandenen internen Festplatten zu mounten, in dem Verknüpfungen auf dem Desktop angelegt wurden. Knoppix konnte das zum Beispiel. Andererseits finde ich so einen Automatismus schon mehr als bedenklich; kann man doch dadurch sämtliche Sicherheitseinstellungen eines Windows PC wie Passwort etc. auf einfachste Weise umgehen. Eine Live-CD wie OpenSuSE sie anbietet, ersetzt Dir keinen PC sondern ist eine Testversion des Betriebssystems OpenSuSE. Willst Du eine Scheibe haben, die Dir immer Zugriff auf fremde Rechner ermöglicht, solltest Du nicht zu Test-Versionen einer Distribution greifen. Viele Grüße Thomas
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