On Thu, Feb 19, 2009 at 03:47:42PM +0100, Klaus-Jürgen Ruloff wrote:
Am Donnerstag 19 Februar 2009 schrieb Marco Roeben:
Hallo,
mittlerweile häufen (zumindest gefühlt) sich hier die Mails von Nutzern die beim Wirrwarr der KDE4-Repositories durcheinander gekommen sind und sich so Probleme einheimsen.
Ich selbst benutze das KDE4:Factory Repo um auf dem laufenden zu bleiben. Ich bin mir bewusste welche KDE4-Version hier zu finden ist und halte mich über etwaige Änderungen unter anderem über diese Liste und der Opensuse News-Seite auf dem laufenden.
Trotzdem mache ich mir etwas Sorgen wenn KDE4:Factory evtl. irgendwann auf KDE 4.3 umgestellt wird. Soweit ich weiß ist diese Version ja für Opensuse 11.2 vorgesehen. Für 4.2 soll in diesem Fall eine Version in einem Repo eingefroren werden, wenn ich das richtig verstanden habe. Nichtsdestotrotz macht das die Situation meiner Meinung nach nicht besser.
Was ich mir wünschen würde wäre ein Repository welches die aktuelle stabile KDE4-Version enthält und bei der man nicht in Gefahr läuft sich mit einem Bug der sich kurzfristig in das Factory-Repo eingeschlichen hat sein System unbenutzbar zu machen. Dieses Repo sollte nach jedem neuen Release von KDE aktualisiert werden und eine vernünftige Abhängigkeit zu Qt aufweisen, so dass "Unfälle" wie mit dem Update auf "Qt4.5" (ich weiss grade nicht welcher Entwicklungsstatus aktuell ist) nicht passieren können.
Wieso wäre dies aus meiner Sicht wünschenswert? Dieses Repo könnte relativ gefahrlos über Yast zusätzlich eingebunden werden. Interessierte "Ottonormalanwender" würden den Durchblick behalten und haben trotzdem die Möglichkeit neue KDE-Versionen auszuprobieren. Das ganze mit einem Hinweis, dass diese Version nicht offiziell von Opensuse unterstützt wird. Opensuse könnte damit werben, dass immer die aktuelle KDE-Version als inoffizielles Update über angeboten wird. Vor allem bei KDE4 ist der Fortschritt von Version zu Version deutlich spürbar und ein Update macht wirklich Sinn. Natürlich könnte man ähnliche Repos z.B. für Gnome einrichten, aber im Moment bietet es sich vor allem für KDE4 an, da hier die Entwicklungsgeschwindigkeit doch enorm ist.
Wie seht ihr das? Gibt es sowas evtl. schon und ich habe dies bis jetzt nur übersehen?
MfG Marco
Hallo, den Ausführungen von Marco kann ich nur zustimmen. Wenn ich über ein als stable bezeichnetes Repo meiner Distribution - hier 11.1 mit KDE-4 - mein System aktualisiere, dann erwarte ich ja nicht großartige Neuerungen, sondern Fehlerbeseitigung und Stabilitätsverbesserung. Ich frage mich, wie absolute Neulinge mit diesem Durcheinander fertig werden sollen. Hier sind die Distributoren gefordert, die Repos entsprechend zu ordnen und an zu bieten und vom Entwicklungszweig zu trennen. Wir wollen doch nicht sagen, dass Linux nur für Insider und Computerfreaks zu empfehlen ist.
Der normale Anfaenger Kunde sollte auch nicht buildservice repositories anmelden sondern nur das Update repository. Aber ich habe obiges mal weitergeleitet an die KDE Jungs. Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org