Am Mittwoch, 14. Januar 2009 schrieb Andre Tann:
Marcus Meissner, Mittwoch, 14. Januar 2009 11:38:
Kernel Updates sind schwierig und wir koennen auch nicht alle paar Tage eines machen. Das da ein kritisches Problem existiert war mir persoenlich zb nicht bewusst (ich betreue aber auch nur die Security related Kernel bugs).
Trotzdem interessant, daß das hier vorher noch niemand aufgefallen ist.
Ich bin dieser Tage in der Tat dabei, einen neuen Mailserver zu planen, und habe schon überlegt, ob ich die 11.1 nehmen soll, oder ein (mir noch nicht ganz vertrautes) Debian. Habe das noch nicht entschieden, aber IMAP und in meinem Fall Dovecot ist natürlich Pflicht. Gut daß ich das noch nicht angefangen habe...
Hallo Andre, stand vor 2 Jahren (allerdings nicht wegen eines Bugs) bei einem Serverprojekt (mit allem, was gut und teuer ist) vor genau dieser Frage: 10.2 oder Debian Damals habe ich Debian genommen, das seither klaglos läuft und noch immer serviciert wird. Verwende postfix und dovecote. Wenn es sonst nichts war, habe ich mir zumindest einmal seither eine (wahrscheinliche) Neuinstallation erspart und werde mir alle halben Jahre, wenn wieder eine Suse -Version abgekündigt wird, für jeden Server ein Schlückchen Sekt auf die nicht nötige Neuinstallation genehmigen. Für einen Server ist IMHO die Desktop-Aktualität nicht wirklich relevant, wohl aber die (recht gute) Fehlerfreiheit, noch dazu, wo (zumindest meine) Server ohnehin nur ohne x-window-system laufen und die Administration auf der Kommandozeile und remote auch für mich, der ich Suse von 6.0 bis 10.2 verwendet habe, erlernbar war. Das sonstige Drumherum, wie man sowas konfiguriert, ist ohnehin zu 99,xx Prozent gleich. Das ganze soll jetzt keinen flamewar auslösen, weil doch auf einer Suse-Mailingliste....... Es ist als schlichter Input gedacht "welches Betriebssystem für welchen Fall?" aus meiner eigenen Erfahrung Good luck Gerhard
-- Andre Tann
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