On Wednesday 07 March 2007 09:33, Michael Woyde wrote:
alexander.beck-ratzka schrieb:
Ich bin auch der Auffassung, dass viele Teilnehmer dieser Liste SuSE-Kritiker mundtot machen wollen. Sie springen auf irgendwelche Stichwörter wie "Pfusch" oder "undurchsichtig" an, und lesen garnicht worum es geht.
Nun ja, ganz so schlimm, dass man nur noch von einem Pawlowschen Reflex sprechen kann, ist es wohl nicht. Es ist ja nicht sooo unnormal, dass auf einer Suse-Mailingliste das Produkt an sich auch ein wenig verteidigt wird. Allerdings würde ich einige 'Mit-Diskutanten' auch nicht unbedingt einen Vortrag zum Thema De-Eskalation halten lassen. ;-)
Du sprichst mir aus der Seele ;-)
Das ist auch genau mein Punkt gewesen. Obwohl ich den fetchmail-daemon (welchen ich unwissenhafterweise über YAST gestartet hatte) gestoppt hatte, wurden weiter von fetchmail Emails abgeholt.
Ich gebe dir uneingeschränkt recht, dass dieser Dialog im Yast einer der schwächsten ist. Ich finde es komplett die falsche Stelle, um einen Mailaccount einrichten zu lassen - normalerweie geht es ja um die Einrichtung er Internetverbindung. Ich habe es allerdings immer (bin auch schon Jahre Suse-Nutzer) so gehalten wie andere auch: An dieser Stelle immer 'Nein' gewählt, da ich keine Mailadresse einrichten wollte, sondern eben die Internetverbindung. Wenn man nun hier 'Ja' eingeben würde gebe ich dir uneingeschränkt recht, dass Yast auf die Konsequenzen dieser Handlung hinweisen sollte - ich halte das momentane (und bisherige) Verhalten von Yast _an dieser Stelle_ für eine eklatante Schwäche, wenn nicht gar um einen zu behebenden Bug. Vor deiner Mail an die Liste hätte ich es bei 'Schwäche' belassen, aber nach der genauen Schilderung des Problems in diesem Thread, halte ich es mittlerweile für einen Bug, den man beheben sollte.
Was ich aber eben auch nicht ganz verstehe (...und das ist wahrscheinlich die Stelle, wo andere -und auch ich- dir ein klein wenig Mitschuld zuweisen): Wenn man schon in der Lage ist, den fetchmail-daemon zu stoppen hat man IMHO genug Wissen, um zu schauen, ob das auch die richtige Schraube ist, an der man gerade dreht.
Nun, wie ich einem gestarten Sys-Daemon stoppe weiß nach mehr als 10 Jahren Linux schon; dass aber nebenher noch gepollt wird (und das dazu obwohl der Default nicht pollen ist), das wusste ich nicht, und vor allem gab mir YAST so gar keinen Anhaltspunkt hierzu... Von den ganzen Diskutanten wusste ja auch nur Helmut Haller die Antwort.
P.S. Wenn Kritik an OpenSuSE nicht ohne lautes Geschrei mehr möglich ist, dann ist das Ende von OpenSuSE nicht mehr weit....
Bääh. Das ist ja nun wirklich unter deinem Niveau. Solche Postings kennt man ja sonst nur aus dem heise-Forum.
Zugegeben, war etwas zugespitzt. Um es mal ohne Zuspitzung zu formulieren: Ich halte die Möglichkeit offen sachlich Kritik zu üben (also ausfällig sollte es frelich nicht sein) für das Fortbestehen von Open Source Software insgesamt für sehr wichtig. Werden solche Kritiker - wie beispielsweise Burkhard - abgebügelt wir in diesem Thread, dann wird sich die Software nicht verbessern, zumindest nicht aus Anwendersicht; und das wäre schlecht, oder? Liebe Grüße Alexander -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org