Am Dienstag, 6. März 2007 09:20 schrieb Andre Tann:
alexander.beck-ratzka, Dienstag, 6. März 2007 08:36:
Ich hatte schon Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass Yast den fetchmail daemon startet, wenn ich einen Email-Account hier angebe.
Tja, diese Schwierigkeiten wirst Du wohl überwinden müssen.
Was ich aber völlig falsch finde, ist der Tatbestand, dass mir mein System Emails ohne mein Zutun runterlädt, obwohl ich den dafür m.E. eigentlich zuständigen Fetchmail-Daemon gestoppt habe. Vielleicht will ich im Augenblick keine Emails runterladen, sondern brauche meine eh nicht all zu schnelle Verbindung für andere Sachen im Netz. Hier wird mehr gemacht, als der Benutzer will, und das sollte in einem SERIÖSEN Betriebssystem nicht auftreten!!
Wer will, daß das System wirklich nur das tut, was man will, der nimmt keinen Yast. Der nimmt vim (oder emacs, wie ich), und gut ist. Dann gibt es keine Überraschungen.
By the way, durch dieses Murks mit dem "blinden" Runterladen von Emails habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erst vier Wochen nach Eingang gelesen, leider zu spät. Mit MS Outlook wäre mir so was nicht passiert, und MS Outlook sollte SuSE doch übertreffen, oder?!?
Ja, Du hast recht. Outlook ist gut, SuSE ist böse. Weil Du SuSE statt Outlook genommen hast, hast Du Deinen Job nicht gekriegt. Irgend jemand muß ja schuld sein.
Hallo! So leid es mir tut, aber deine Uneinsichtigkeit, es geht schließlich um etwas, was der User - zumindest bewusst - NICHT konfiguriert hat, sondern um etwas, was das System "einfach so", weil jemand meinte, es sei gut so, im Hintergrund veranstaltet, lässt langsam auf eine Merkbefreiung schließen. Sorry für die harten Worte, aber was anderes fällt mir dazu langsam nicht mehr ein. Evtl. solltest Du auch mal den Thread von Beginn lesen, denn ich habe langsam den Eindruck, Du weißt überhaupt nicht, worüber wir hier schreiben. Und einfach zu sagen, wer den Yast benutzt ist selber schuld, ist wohl auch etwas billig, denn es wäre wohl für Suse keine Schwierigkeit, dem System abzugewöhnen, bei der Interneteinwahl bestimmte Aktionen ungefragt durchzuführen, eben z.B. das starten von fetchmail. Ich sehe daher den Fehler eher im Yast, als im Benutzer, der im Glauben nicht mit Windows zu arbeiten, diesen benutzt! Suse ist nicht böse, aber das System entwickelt sich in eine Richtung, die IMHO nicht richtig ist. Langsam(?) aber sicher wird dem Benutzer immer mehr die Kontrolle über sein eigenes System entzogen und das Ganze wird dann noch als Fortschritt verkauft. Wer ein System möchte, dass weitgehend selbständig handelt, ist mit Windows in aller Regel gut bedient, da brauchen wir Suse nicht für! Darüber hinaus wird das System vollgestopft mit dutzenden Features, die nicht, oder nur fehlerhaft bis unzumutbar arbeiten. Man kann gerne komplexe Systeme auf den Markt schmeißen. Nur sollten sie dann auch funktionieren - und zwar reibungslos und nicht nur manchmal! Ansonsten dokumentiert man lediglich eindrucksvoll Inkompetenz! Auch ansonsten lassen sich diverse Merkwürdigkeiten entdecken, die mich persönlich an der Kompetenz und dem Denkvermögen einiger Suse Entwickler zweifeln lassen: So konnte ich z.B. auf meinem Testrechner mit SATA-Festplatte weder die Version 10.0 noch die Version 10.1 installieren, weil schlicht keine HDD gefunden wurde. Aber jetzt kommts: Die Suse 9.3 ließ sich installieren! Und die 10.2 auch wieder. Was mag also bei Suse vorgegangen sein, dass die entsprechenden Treiber bei 10.0 und .1 fehlten? Glaubte da wirklich jemand, er würde das System verbessern, indem er die entsprechenden Treiber entfernt? Eine absurde Idee! Und wenn ich die entsprechenden Pappschachteln gekauft hätte, so hätte ich 100 Euro zum Fenster hinaus geschmissen. Ganz toll. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org