Am Samstag, 9. April 2005 11:23 schrieb Mathias Weigt:
Hin und wieder taucht ein Kernel-2.6.11 RPM Thread zu den KOTD auf. Meine Erfahrung: Die sind nicht voll kompatibel mit SuSE-9,2 1, Man sollte sich auf jeden Fall das Readme zur initrd durchlesen und die neueren Pakete für hwinfo, mkinitrd und udev installieren. Da fangen aber die Probleme auch schon an:
Die neue mkinitrd und udev hat er problemlos geschluckt, bei rpm -Uhv hwinfo-11.0-2.i586.rpm kam das hier:
error: Failed dependencies: libhd.so.9 is needed by (installed) 3ddiag-0.722-2.1 libhd.so.9 is needed by (installed) hotplugctl-0.08-266.1 libhd.so.9 is needed by (installed) sax2-tools-2.3-36.1 libhd.so.9 is needed by (installed) sax2-4.8-142.1 libhd.so.9 is needed by (installed) yast2-core-2.10.16-2.1 libhd.so.9 is needed by (installed) kdebase3-SuSE-9.2-7.1
Toll, da hängen also SuSEs eigene Pakete von einer sich öfter ändernden Bibliothek mit fester Versionsnummer ab. Sehr schön!!!
Es gibt 2 Möglichkeiten, das sauber zu machen: 1. Alle aufgeführten Pakete neu bauen --> Danke auch 2. hwinfo neu bauen --> hab ich jetz auch nicht so Bock drauf
Ergo: hwinfo erst mal weglassen --> mal sehen bei rpm -i kernel-* kommt das: file /etc/init.d/running-kernel from install of kernel-source-2.6.11.4-20050407134854 conflicts with file from package kernel-source-2.6.8-24.14
Ok, das ist normal, ich mache ja kein Upgrade, sondern die Parallelinstallation, also nochmal mit Gewalt: rpm -i --force kernel-* , und als hätte ich es nicht geahnt:
Setting up /lib/modules/2.6.11.4-20050407134854-default Root device: /dev/hda6 (mounted on / as reiserfs) Module list: reiserfs
Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.11.4-20050407134854-default Initrd image: /boot/initrd-2.6.11.4-20050407134854-default Shared libs: lib/ld-2.3.3.so lib/libblkid.so.1.0 lib/libc.so.6 lib/libselinux.so.1 lib/libuuid.so.1.2 -------------------------------------------------schau hier!!!! Usage: hwinfo [options] Probe for hardware. --short just a short listing --log logfile write info to logfile --debug level set debuglevel --version show libhd version --dump-db n dump hardware data base, 0: external, 1: internal --hw_item probe for hw_item hw_item is one of: all, bios, block, bluetooth, braille, bridge, camera, cdrom, chipcard, cpu, disk, dsl, dvb, floppy, framebuffer, gfxcard, hub, ide, isapnp, isdn, joystick, keyboard, memory, modem, monitor, mouse, netcard, network, partition, pci, pcmcia, pcmcia-ctrl, pppoe, printer, scanner, scsi, smp, sound, storage-ctrl, sys, tape, tv, usb, usb-ctrl, vbe, wlan, zip
Note: debug info is shown only in the log file. (If you specify a log file the debug level is implicitly set to a reasonable value.) --------------------------------------------------------------------
Der neue Kernel braucht also wirklich die neue Version von hwinfo, spuckt aber keinen Fehler aus!!! Nur (das alte) hwinfo sagt mir, dass es die Option nicht kennt. Noch mal toll! Jetzt bin ich wieder am Anfang.
Also zur Sicherheit den Kernel noch mal runter: rpm -e kernel-default-2.6.11.4-20050407134854 \ kernel-default-nongpl-2.6.11.4-20050407134854 \ kernel-source-2.6.11.4-20050407134854 Alsasound funktioniert nicht mehr, muß jedesmal beim neu booten alsaconf starten, damit der Sound wieder funktioniert. Beim booten erscheint folgende meldung in /var/log/boot.msg : Starting sound driver: already runningdone Und in der xconsole erhalte ich folgende Meldung: Apr 9 14:38:56 hedi-1 kernel: ALSA sound/pci/ac97/ac97_codec.c:1979: AC'97 0 analog subsections not ready
und das neue hwinfo mit Gewalt drauf: rpm -Uhv --nodeps hwinfo-11.0-2.i586.rpm Der SuSEPlugger funktioniert danach nicht mehr.
Und dann endlich den Kernel drauf: rpm -i --force kernel-*
Wenigstens an meine /boot/grub/menu.lst brauch ich nun nichts mehr ändern, die bleibt wie sie ist:
(Damit ich auch den alten Kernel ganz am Ende booten kann, wenn der neue zickt) Viele Grüße, Heinz Dittmar