Hin und wieder taucht ein Kernel-2.6.11 RPM Thread zu den KOTD auf. Meine Erfahrung: Die sind nicht voll kompatibel mit SuSE-9,2 1, Man sollte sich auf jeden Fall das Readme zur initrd durchlesen und die neueren Pakete für hwinfo, mkinitrd und udev installieren. Da fangen aber die Probleme auch schon an: Die neue mkinitrd und udev hat er problemlos geschluckt, bei rpm -Uhv hwinfo-11.0-2.i586.rpm kam das hier: error: Failed dependencies: libhd.so.9 is needed by (installed) 3ddiag-0.722-2.1 libhd.so.9 is needed by (installed) hotplugctl-0.08-266.1 libhd.so.9 is needed by (installed) sax2-tools-2.3-36.1 libhd.so.9 is needed by (installed) sax2-4.8-142.1 libhd.so.9 is needed by (installed) yast2-core-2.10.16-2.1 libhd.so.9 is needed by (installed) kdebase3-SuSE-9.2-7.1 Toll, da hängen also SuSEs eigene Pakete von einer sich öfter ändernden Bibliothek mit fester Versionsnummer ab. Sehr schön!!! Es gibt 2 Möglichkeiten, das sauber zu machen: 1. Alle aufgeführten Pakete neu bauen --> Danke auch 2. hwinfo neu bauen --> hab ich jetz auch nicht so Bock drauf Ergo: hwinfo erst mal weglassen --> mal sehen bei rpm -i kernel-* kommt das: file /etc/init.d/running-kernel from install of kernel-source-2.6.11.4-20050407134854 conflicts with file from package kernel-source-2.6.8-24.14 Ok, das ist normal, ich mache ja kein Upgrade, sondern die Parallelinstallation, also nochmal mit Gewalt: rpm -i --force kernel-* , und als hätte ich es nicht geahnt: Setting up /lib/modules/2.6.11.4-20050407134854-default Root device: /dev/hda6 (mounted on / as reiserfs) Module list: reiserfs Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.11.4-20050407134854-default Initrd image: /boot/initrd-2.6.11.4-20050407134854-default Shared libs: lib/ld-2.3.3.so lib/libblkid.so.1.0 lib/libc.so.6 lib/libselinux.so.1 lib/libuuid.so.1.2 -------------------------------------------------schau hier!!!! Usage: hwinfo [options] Probe for hardware. --short just a short listing --log logfile write info to logfile --debug level set debuglevel --version show libhd version --dump-db n dump hardware data base, 0: external, 1: internal --hw_item probe for hw_item hw_item is one of: all, bios, block, bluetooth, braille, bridge, camera, cdrom, chipcard, cpu, disk, dsl, dvb, floppy, framebuffer, gfxcard, hub, ide, isapnp, isdn, joystick, keyboard, memory, modem, monitor, mouse, netcard, network, partition, pci, pcmcia, pcmcia-ctrl, pppoe, printer, scanner, scsi, smp, sound, storage-ctrl, sys, tape, tv, usb, usb-ctrl, vbe, wlan, zip Note: debug info is shown only in the log file. (If you specify a log file the debug level is implicitly set to a reasonable value.) -------------------------------------------------------------------- Der neue Kernel braucht also wirklich die neue Version von hwinfo, spuckt aber keinen Fehler aus!!! Nur (das alte) hwinfo sagt mir, dass es die Option nicht kennt. Noch mal toll! Jetzt bin ich wieder am Anfang. Also zur Sicherheit den Kernel noch mal runter: rpm -e kernel-default-2.6.11.4-20050407134854 \ kernel-default-nongpl-2.6.11.4-20050407134854 \ kernel-source-2.6.11.4-20050407134854 und das neue hwinfo mit Gewalt drauf: rpm -Uhv --nodeps hwinfo-11.0-2.i586.rpm Und dann endlich den Kernel drauf: rpm -i --force kernel-* Wenigstens an meine /boot/grub/menu.lst brauch ich nun nichts mehr ändern, die bleibt wie sie ist: (Damit ich auch den alten Kernel ganz am Ende booten kann, wenn der neue zickt) # Modified by YaST2. Last modification on Wed Jan 19 16:31:49 2005 color white/blue black/light-gray default 4 timeout 18 gfxmenu (hd0,5)/boot/message ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title SUSE LINUX 9.2 KOTD kernel (hd0,5)/boot/vmlinuz root=/dev/hda6 vga=0x317 selinux=0 splash=silent resume=/dev/hda8 desktop elevator=as showopts initrd (hd0,5)/boot/initrd ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows### title Windows root (hd0,0) chainloader +1 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe -- SUSE LINUX 9.2 kernel (hd0,5)/boot/vmlinuz root=/dev/hda6 showopts ide=nodma apm=off acpi=off vga=normal noresume selinux=0 barrier=off nosmp noapic maxcpus=0 3 initrd (hd0,5)/boot/initrd ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: memtest86### title Speichertest kernel (hd0,5)/boot/memtest.bin title SUSE LINUX 9.2 regular kernel (hd0,5)/boot/vmlinuz.previous root=/dev/hda6 vga=0x317 selinux=0 splash=silent resume=/dev/hda8 desktop elevator=as showopts initrd (hd0,5)/boot/initrd.previous
Hallo! Mathias Weigt wrote:
Hin und wieder taucht ein Kernel-2.6.11 RPM Thread zu den KOTD auf. Meine Erfahrung: Die sind nicht voll kompatibel mit SuSE-9,2 1, [...]
Was glaubst Du, warum ich solche Emails wie http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&m=111174514710942&w=2 schreibe? :-) Ein Kernel ist das Herz eines jeden Linux-Systems - es staendig auszutauschen ist normalerweise nicht noetig. Und wenn, dann sollte das nur ein erfahrener Linux-User selber machen, der damit auch umgehen kann, die weniger erfahrenen Anwender sollten schlicht YOU benutzen. Der Austausch eines Kernels ist keine triviale Sache, selbst via YOU kommt es dann und wann zu Problemen. Gerade bei 2.6er Kerneln, wo sich noch so viel aendert und immer noch, auch jetzt bei Version 2.6.11, etliches im Umbruch ist. Hinzu kommen Aenderungen, die am SuSE System noetig werden, und da faengt es dann an, fuer viele richtig ans Eingemachte zu gehen, wie man anhand Deiner Email auch sehen konnte... Wuerde man sich als Mensch staendig einer Herz-Operation unterziehen wollen, womoeglich noch durchgefuehrt durch einen Laien statt einem Herz-Chirurgen? Wohl kaum. Bei Linux scheinen viele zu denken, weil der Kernel frei ist und es staendig einen neuen gibt mit neuen Features (von denen wahrscheinlich 95% der Leute nicht mal wissen, wozu die neuen Features gut sind), einfach mal so eben als Laien-Herz-Chirurg agieren und einen KOTD installieren zu muessen... Das ist aber IMHO der falsche Weg! Es spricht nichts dagegen, sich mit dem Kernel zu beschaeftigen und einen Kernel mal selbst zu compilieren usw., da kann man viel lernen und deswegen habe ich auch das Kernel-Howto geschrieben - es war aber nie dazu gedacht, eine Anleitung fuer "mal eben ein Upgrade auf einen neuen KOTD machen weil ich nichts besseres zu tun habe und an Versionitis leide" zu sein. Ich denke, ich werde das Howto ein wenig umstricken und mal eine klare Warnung an den Anfang setzen. Die ganzen privaten Emails und Anfragen, die ich so bekomme, mit Beschreibungen, dass mit dem neuen 2.6.x Kernel bei SuSE (oder anderen Distros) etwas nicht mehr geht, legen diesen Schluss auch nahe. Viele Gruesse aus London, Thomson
Am Samstag, 9. April 2005 12:08 schrieb Thomas Hertweck:
Hallo!
Mathias Weigt wrote:
Hin und wieder taucht ein Kernel-2.6.11 RPM Thread zu den KOTD auf. Meine Erfahrung: Die sind nicht voll kompatibel mit SuSE-9,2 1, [...]
Was glaubst Du, warum ich solche Emails wie http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&m=111174514710942&w=2 schreibe? :-) Ganz richtig, was Du da schreibst.Ich selbst bin auch so ein User, der ein Bürogerät benutzen möchte, ohne vorher Semester Uni absolviert haben zu müssen. Als ich mich vor Jahren aus Widerwillen von windows zu Linux gewendet habe, war es zunächst glaube ich Debian, um sehr schnell dann zu Suse 5 zu wechseln, weil diese Lete esmir möglich machten, gegen einen vertretbaren finanziellen Aufwand gleich mit einem Gerät arbeiten zu können und nicht erst lange studieren zu müssen, wie es denn nun um Gottes Willen zum Laufen zu bringen ist.Einige ständig gebrauchte Befehle etc. lernt man ja trotzdem, nur 500 Befehle mit jeweils 50 Optionen ständig präsent zu haben ist nicht mein Ding. Aber jetzt komme ich zum Kern des Übels :Wenn es für uns schon sowas wie YOU gibt und Suse uns ans Herz legt, Updates einzuspielen, dann erwarte ich auch , daß sie funktionieren,vor allem die Kernel. Aber bei den beiden letzten Patches, sowohl für 9.1 als auch 9.2 , hat es mir jedesmal die Installation so verhauen, daß trotz eifriger Inanspruchnahme der Mailinglisten ich jedesmal von Grund auf neu installieren mußte. Ich mißtraue inzwischen Novell so sehr, daß ich den roten Punkt angestrengt nicht sehe und kein Update mehr mache, im Gegenteil überlege, wo ich die gewohnte Qualität anderswo erhalten kann Irgendwelche Vorschläge?
Gruß Otto
Otto Werner wrote:
[...] Aber jetzt komme ich zum Kern des Übels :Wenn es für uns schon sowas wie YOU gibt und Suse uns ans Herz legt, Updates einzuspielen, dann erwarte ich auch , daß sie funktionieren,vor allem die Kernel. Aber bei den beiden letzten Patches, sowohl für 9.1 als auch 9.2 , hat es mir jedesmal die Installation so verhauen, daß trotz eifriger Inanspruchnahme der Mailinglisten ich jedesmal von Grund auf neu installieren mußte.
Ich kann mich nicht an Deinen Fall erinnern, aber eine komplette Neuinstallation ist eigentlich nur ganz ganz selten noetig unter Linux.
Ich mißtraue inzwischen Novell so sehr, daß ich den roten Punkt angestrengt nicht sehe und kein Update mehr mache, im Gegenteil überlege, wo ich die gewohnte Qualität anderswo erhalten kann Irgendwelche Vorschläge?
Die Sache ist nicht so einfach mit dem Kernel, manchmal habe ich aber leider auch den zwingenden Eindruck, die Qualitaetskontrolle bei SuSE hat Maengel. Ich erinnere mich an einen Bug im Kernel der SuSE 8.0, der auf dieser Liste als "der IDE-Bug" bekannt wurde. Er hat mich schwer getroffen, und ich war damals tierisch sauer auf SuSE - mit etwas Abstand kann ich mittlerweile sagen, der Bug wurde durch einen SuSE Patch getriggert, aber er war sehr schwer zu finden und das muss man SuSE wohl zugute halten. Als es auffaellig wurde, haben ja dann auch SuSE Mitarbeiter auf dieser Liste geholfen, dem Problem auf die Spur zu kommen. Was mir z.B. aber voellig schleierhaft ist, wie bei SuSE 9.1 der Standardkernel einen Bug bei XFS haben konnte, so dass keine Partition mit XFS erstellt werden konnte bei der Installation. Entweder haben da saemtliche Beta-Tester geschlafen, oder SuSE hat im Anschluss an den Beta-Test noch Veraenderungen mit heisser Nadel gemacht und die Qualitaetskontrolle vernachlaessigt... Ein anderes Beispiel waeren so manche Patches, die laut SuSE "vom Markt gefordert werden" aber eben nicht 100% ausgereift sind oder deren Zusammenspiel mit einem kompletten SuSE-System nicht ausreichend getestet wurden. Hier seien subfs und Konsorten genannt, die wieder bei SuSE 9.1 dafuer sorgten, dass beim CD-Brennen so mancher Rohling das Jenseits segnete, weil das Zusammenspiel der Komponenten nicht 100% funktionierte. Das darf IMHO nicht vorkommen. Aehnlich scheint mir so mancher YOU Patch fuer den Kernel oder verwandte Pakete zu sein - es ist zwar gut, wenn Patches fuer schwere Bugs schnell zur Verfuegung stehen, aber trotzdem darf die Kontrolle darunter nicht leiden. Ich spiele i.d.R. Patches ausser dem Kernel per YOU ein. Wenn nach einem YOU mal Mozilla nicht mehr ginge (nur so als Beispiel), dann waere das nicht so tragisch. Der Kernel ist aber lebenswichtig fuers System, das mache ich dann doch lieber selbst und schaue auch, dass alles einwandfrei funktioniert, mkinitrd - falls noetig - die richtigen Module beinhaltet, usw. usw. Du kannst auch schauen, warum es einen neuen Kernel gibt und ob die Bugfixes darin fuer Dich ueberhaupt wichtig sind. Wenn ein schwerer Fehler im Modul XYZ behoben wird, das ich gar nicht verwende, warum soll ich dann ein Update machen, das ist ja nicht noetig dann. Ich denke, selektiv sein und die Dinge ein wenig hinterfragen und aufmerksam sein, hier auf der Liste die Dinge verfolgen und nicht immer alles Neue blind installieren, sondern vielleicht mal 24h warten (oder bei Distributionen, oehm, z.B. 9.3, auch mal 6 Wochen warten, bis die groebsten Bugs behoben sind *g*), das kann ich Dir nur raten und damit faehrt man i.d.R. relativ problemlos. Nur mal so am Rande erwaehnt: unser Produktionssystem hier laeuft noch unter RedHat 7... (aber so extrem wie das oder wie David mit seiner SuSE 6.x *g* muss man es ja auch nicht betreiben :-) Cheers, Th.
Am Samstag, 9. April 2005 14:43 schrieb Otto Werner:
Am Samstag, 9. April 2005 12:08 schrieb Thomas Hertweck:
Hallo!
Mathias Weigt wrote:
Hin und wieder taucht ein Kernel-2.6.11 RPM Thread zu den KOTD auf. Meine Erfahrung: Die sind nicht voll kompatibel mit SuSE-9,2 1, [...]
Was glaubst Du, warum ich solche Emails wie http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&m=111174514710942&w=2 schreibe? :-)
... Aber jetzt komme ich zum Kern des Übels :Wenn es für uns schon sowas wie YOU gibt und Suse uns ans Herz legt, Updates einzuspielen, dann erwarte ich auch , daß sie funktionieren,vor allem die Kernel. Aber bei den beiden letzten Patches, sowohl für 9.1 als auch 9.2 , hat es mir jedesmal die Installation so verhauen, ...
Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich arbeite seit 9.0 praktisch nur noch mit SuSE und habe bisher nicht ein einziges Mal ernsthafte Probleme durch ein YAST-Kernel-Update bekommen. Das größte Problem war bisher, dass der Datenvergleich nach dem Brennen mit K3B nicht mehr wollte. Das war nach dem nächten Update aber behoben. Insgesamt bin ich eher erstaunt, dass das immer reibungslos läuft. Probleme gibt es bestenfalls mit KDE-Upgrades, die sind aber in meiner Verantwortung. My 2 EUR-cent, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Michael Hoehne wrote:
[...] Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich arbeite seit 9.0 praktisch nur noch mit SuSE und habe bisher nicht ein einziges Mal ernsthafte Probleme durch ein YAST-Kernel-Update bekommen.
Da gehoerst Du wohl zu den Gluecklicheren... Schau Dich nur mal in diversen Linux-Foren um, und auch auf dieser Liste gibt es immer mal wieder Hinweise darauf, dass ein YOU nicht funktioniert beim Kernel oder mit dem Kernel verwandten Paketen. Ich nehme nicht an, dass die ganzen Leute das erfinden. Wie so oft bei solchen Geschichten tritt ein Bug (wenn ich es mal so bezeichnen darf) nur in gewissen Konstellationen auf, das macht es ja so undurchschaubar... Und wenn Otto eben schon mal Probleme hatte, dann wird er eben vorsichtig(er), ist doch nur zu verstaendlich, oder? Cheers, Th.
Am Sonntag, 10. April 2005 12:19 schrieb Thomas Hertweck:
Michael Hoehne wrote:
[...] Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich arbeite seit 9.0 praktisch nur noch mit SuSE und habe bisher nicht ein einziges Mal ernsthafte Probleme durch ein YAST-Kernel-Update bekommen.
Da gehoerst Du wohl zu den Gluecklicheren...
Naja. So gesehen gehöre ich dann auch zu dieser Gruppe.
Schau Dich nur mal in diversen Linux-Foren um, und auch auf dieser Liste gibt es immer mal wieder Hinweise darauf, dass ein YOU nicht funktioniert beim Kernel oder mit dem Kernel verwandten Paketen.
Stimmt,- nur nachvollziehen kann man das meist nicht. Die für die 9.2 angebotenen Kernelupdates haben bei mir alle problemlos funktioniert. Allerdings bastle ich seit geraumer Zeit nicht mehr am Kernel und nehm das Zeug sowie es von SuSE angeboten und vorgesehen ist. Mag daran liegen...
... Und wennOtto eben schon mal Probleme hatte, dann wird er eben vorsichtig(er),ist doch nur zu verstaendlich, oder?
Nur eine Neuinstallation wegen einem kaputten Kernel?. Was SuSE in der Richtung machen könnte wäre ein Rettungssystem das seinen Namen auch verdient. Es ist sicher nicht jedermanns Sache mit vi in den Konfig-Dateien zu wühlen und 2005 muss so etwas auch nicht unbedingt mehr auf eine Diskette passen... Gruß Harald
Michael Hoehne wrote:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich arbeite seit 9.0 praktisch nur noch mit SuSE und habe bisher nicht ein einziges Mal ernsthafte Probleme durch ein YAST-Kernel-Update bekommen. Das größte Problem war bisher, dass der Datenvergleich nach dem Brennen mit K3B nicht mehr wollte. Das war nach dem nächten Update aber behoben.
Also ich kennen kaum jemanden, bei dem die ersten Kernel-updates für 9.2 per YOU nicht das System unbootbar machten (Weil bei jeder Default-Installation auch dieser UM-Kernel mit installiert wurde). Seitdem schaue ich jedesmal in /boot nach, ob die Symlinks noch stimmen... Mathias
Ich habe jetzt einen Server mit Suse Linux upgegradet und im Mail Protokoll erscheint die Meldung, daß localhost/anvil nicht antwortet. Die man-Page habe ich auf dem Rechner drauf, finde jedoch den Demon nicht und auch sonst keinen Hinweis, wie dieser Demon gestartet wird, wo er ist, woher man ihn bekommt etc... Auch im main.cf vom postfix erscheint das Ding bei mir nicht. Irgendein Tip? Nicht Google. Die Man-Page habe ich ja schon :-) Gruß Rupert -- Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. [Albert Einstein] Rupert Mohr * Aachen * DL3NO * http://dl3no.de Tel. +49 241 568 4141 * Fax +49 30 818743170 PGP erwünscht * PGP Key-ID: 0xB68FD35D
Am Samstag, 9. April 2005 12:14 schrieb Rupert Mohr: Was hat das mit "Logbuch Kernel 2.6.11 Installation" zu tun? Du hast einfach Antworten gedrückt und den Betreff überschrieben, wir sehen das!
Ich habe jetzt einen Server mit Suse Linux upgegradet und im Mail
Von welcher Version auf welche?
Protokoll erscheint die Meldung, daß localhost/anvil nicht antwortet. Die man-Page habe ich auf dem Rechner drauf, finde jedoch den Demon nicht und auch sonst keinen Hinweis, wie dieser Demon gestartet wird, wo er ist, woher man ihn bekommt etc... Auch im main.cf vom postfix erscheint das Ding bei mir nicht. Irgendein Tip? Nicht Google. Die Man-Page habe ich ja schon :-)
# grep anvil /etc/postfix/master.cf sagt was? -- Andreas
--- Original Nachricht von Andreas Winkelmann vom 09.04.2005 12:17 ---
Du hast einfach Antworten gedrückt und den Betreff überschrieben, wir sehen das!
In-Reply-To ... Jaja ... :-)
Ich habe jetzt einen Server mit Suse Linux upgegradet und im Mail
Von welcher Version auf welche?
von Vers. 8 auf SUSE-9.1
Protokoll erscheint die Meldung, daß localhost/anvil nicht antwortet. Die man-Page habe ich auf dem Rechner drauf, finde jedoch den Demon nicht und auch sonst keinen Hinweis, wie dieser Demon gestartet wird, wo er ist, woher man ihn bekommt etc... Auch im main.cf vom postfix erscheint das Ding bei mir nicht. Irgendein Tip? Nicht Google. Die Man-Page habe ich ja schon :-)
# grep anvil /etc/postfix/master.cf
sagt was?
s.o. ... Kein Hinweis auf anvil in jeglicher /etc/postfix/*-Datei . (Ja... Ich kenne auch locate, find und whereis ... NUR man page vorhanden.) Gruß Rupert -- Alkohol, mäßig genossen, schadet auch in größeren Mengen nicht. Rupert Mohr * Aachen * DL3NO * http://dl3no.de Tel. +49 241 568 4141 * Fax +49 30 818743170 PGP erwünscht * PGP Key-ID: 0xB68FD35D
Am Samstag, 9. April 2005 14:28 schrieb Rupert Mohr:
Ich habe jetzt einen Server mit Suse Linux upgegradet und im Mail
Von welcher Version auf welche?
von Vers. 8 auf SUSE-9.1
Protokoll erscheint die Meldung, daß localhost/anvil nicht antwortet. Die man-Page habe ich auf dem Rechner drauf, finde jedoch den Demon nicht und auch sonst keinen Hinweis, wie dieser Demon gestartet wird, wo er ist, woher man ihn bekommt etc... Auch im main.cf vom postfix erscheint das Ding bei mir nicht. Irgendein Tip? Nicht Google. Die Man-Page habe ich ja schon :-)
# grep anvil /etc/postfix/master.cf
sagt was?
s.o. ... Kein Hinweis auf anvil in jeglicher /etc/postfix/*-Datei .
Dann scheint bei dem Update was in die Hose gegenagen zu sein. Ergänze mal folgende Zeile in der master.cf. anvil unix - - n - 1 anvil Dann Postfix neu starten, reload dürfte nicht reichen. Falls das nicht reicht, musst Du evtl auch Postfix nochmal entfernen und neu installieren. Hmm, Du hast nicht eine alte Versionen der master.cf nach dem Update drüberkopiert, oder? -- Andreas
--- Original Nachricht von Andreas Winkelmann vom 09.04.2005 14:52 ---
Am Samstag, 9. April 2005 14:28 schrieb Rupert Mohr:
(Ja... Ich kenne auch locate, find und whereis ... NUR man page vorhanden.)
Ist es nicht in /usr/lib/postfix ?
Danke für den Hinweis. Warum ich das allerdings mit 'find' nicht gefunden habe, weiß ich nicht. Deine Vermutung ist natürlich richtig. Der Rechner wurde neu initialisiert und hatte diverse neue Versionen drauf. Da er aber sofort wieder laufen mußte, habe ich erstmal die alten Sachen reinkopiert, wobei ich bei postfix nicht auf eine neue Version geachtet habe. Ich hoffe, es klappt jetzt. Änderungen durchgeführt. Die Zeilen im main.cf sind ja wohl durch defaults schon erschlagen, hoffe ich mal :-) Danke nochmals für die SCHNELLE Hilfe... Gruß Rupert -- Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. [Albert Einstein] Rupert Mohr * Aachen * DL3NO * http://dl3no.de Tel. +49 241 568 4141 * Fax +49 30 818743170 PGP erwünscht * PGP Key-ID: 0xB68FD35D
Am Samstag, 9. April 2005 15:17 schrieb Rupert Mohr:
Danke für den Hinweis. Warum ich das allerdings mit 'find' nicht gefunden habe, weiß ich nicht. Deine Vermutung ist natürlich richtig. Der Rechner wurde neu initialisiert und hatte diverse neue Versionen drauf. Da er aber sofort wieder laufen mußte, habe ich erstmal die alten Sachen reinkopiert, wobei ich bei postfix nicht auf eine neue Version geachtet habe. Ich hoffe, es klappt jetzt. Änderungen durchgeführt. Die Zeilen im main.cf sind ja wohl durch defaults schon erschlagen, hoffe ich mal :-)
Dann solltest Du auf jedenfall mal das Log checken, manchmal werden Optionen obsolet. "/usr/share/doc/packages/postfix/README_FILES/RELEASE_NOTES" ist aber auch einen Besuch wert. -- Andreas
Hi, Mathias Weigt scribbled on 09.04.2005 11:23: [...] nur so als zusätzlicher Kommentar gedacht: da ich hier mit einem ProLiant DL320 und dem vorhandenen shutdown-Problem nicht wirklich weiter gekommen bin, habe ich gestern nachmittag einmal den KOTD 2.6.11 eingespielt. hwinfo, mkinitrd und udev habe ich gemäß der Anleitung ebefalls eingespielt. Das einzige Problem beim Neustarten des Systems war, daß aus der Bootplatte /dev/hdg plötzlich /dev/hda geworden ist. Ergo mußte halt /boot/grub/menu.lst & /etc/fstab angepaßt werden, um das System an sich starten zu können - läuft nun aber einwandfrei (das shutdown-Problem existiert aber immer noch ... ;)). Gruß Torsten
Am Samstag, 9. April 2005 11:23 schrieb Mathias Weigt:
Hin und wieder taucht ein Kernel-2.6.11 RPM Thread zu den KOTD auf. Meine Erfahrung: Die sind nicht voll kompatibel mit SuSE-9,2 1, Man sollte sich auf jeden Fall das Readme zur initrd durchlesen und die neueren Pakete für hwinfo, mkinitrd und udev installieren. Da fangen aber die Probleme auch schon an:
Die neue mkinitrd und udev hat er problemlos geschluckt, bei rpm -Uhv hwinfo-11.0-2.i586.rpm kam das hier:
error: Failed dependencies: libhd.so.9 is needed by (installed) 3ddiag-0.722-2.1 libhd.so.9 is needed by (installed) hotplugctl-0.08-266.1 libhd.so.9 is needed by (installed) sax2-tools-2.3-36.1 libhd.so.9 is needed by (installed) sax2-4.8-142.1 libhd.so.9 is needed by (installed) yast2-core-2.10.16-2.1 libhd.so.9 is needed by (installed) kdebase3-SuSE-9.2-7.1
Toll, da hängen also SuSEs eigene Pakete von einer sich öfter ändernden Bibliothek mit fester Versionsnummer ab. Sehr schön!!!
Es gibt 2 Möglichkeiten, das sauber zu machen: 1. Alle aufgeführten Pakete neu bauen --> Danke auch 2. hwinfo neu bauen --> hab ich jetz auch nicht so Bock drauf
Ergo: hwinfo erst mal weglassen --> mal sehen bei rpm -i kernel-* kommt das: file /etc/init.d/running-kernel from install of kernel-source-2.6.11.4-20050407134854 conflicts with file from package kernel-source-2.6.8-24.14
Ok, das ist normal, ich mache ja kein Upgrade, sondern die Parallelinstallation, also nochmal mit Gewalt: rpm -i --force kernel-* , und als hätte ich es nicht geahnt:
Setting up /lib/modules/2.6.11.4-20050407134854-default Root device: /dev/hda6 (mounted on / as reiserfs) Module list: reiserfs
Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.11.4-20050407134854-default Initrd image: /boot/initrd-2.6.11.4-20050407134854-default Shared libs: lib/ld-2.3.3.so lib/libblkid.so.1.0 lib/libc.so.6 lib/libselinux.so.1 lib/libuuid.so.1.2 -------------------------------------------------schau hier!!!! Usage: hwinfo [options] Probe for hardware. --short just a short listing --log logfile write info to logfile --debug level set debuglevel --version show libhd version --dump-db n dump hardware data base, 0: external, 1: internal --hw_item probe for hw_item hw_item is one of: all, bios, block, bluetooth, braille, bridge, camera, cdrom, chipcard, cpu, disk, dsl, dvb, floppy, framebuffer, gfxcard, hub, ide, isapnp, isdn, joystick, keyboard, memory, modem, monitor, mouse, netcard, network, partition, pci, pcmcia, pcmcia-ctrl, pppoe, printer, scanner, scsi, smp, sound, storage-ctrl, sys, tape, tv, usb, usb-ctrl, vbe, wlan, zip
Note: debug info is shown only in the log file. (If you specify a log file the debug level is implicitly set to a reasonable value.) --------------------------------------------------------------------
Der neue Kernel braucht also wirklich die neue Version von hwinfo, spuckt aber keinen Fehler aus!!! Nur (das alte) hwinfo sagt mir, dass es die Option nicht kennt. Noch mal toll! Jetzt bin ich wieder am Anfang.
Also zur Sicherheit den Kernel noch mal runter: rpm -e kernel-default-2.6.11.4-20050407134854 \ kernel-default-nongpl-2.6.11.4-20050407134854 \ kernel-source-2.6.11.4-20050407134854 Alsasound funktioniert nicht mehr, muß jedesmal beim neu booten alsaconf starten, damit der Sound wieder funktioniert. Beim booten erscheint folgende meldung in /var/log/boot.msg : Starting sound driver: already runningdone Und in der xconsole erhalte ich folgende Meldung: Apr 9 14:38:56 hedi-1 kernel: ALSA sound/pci/ac97/ac97_codec.c:1979: AC'97 0 analog subsections not ready
und das neue hwinfo mit Gewalt drauf: rpm -Uhv --nodeps hwinfo-11.0-2.i586.rpm Der SuSEPlugger funktioniert danach nicht mehr.
Und dann endlich den Kernel drauf: rpm -i --force kernel-*
Wenigstens an meine /boot/grub/menu.lst brauch ich nun nichts mehr ändern, die bleibt wie sie ist:
(Damit ich auch den alten Kernel ganz am Ende booten kann, wenn der neue zickt) Viele Grüße, Heinz Dittmar
participants (9)
-
Andreas Winkelmann
-
Harald Huthmann
-
Heinz Dittmar
-
Mathias Weigt
-
Michael Hoehne
-
Otto Werner
-
Rupert Mohr
-
Thomas Hertweck
-
Torsten E.