Joerg Rossdeutscher wrote:
[...] Würdest du einem durchschnittlich begabten Linux-User raten, tatsächlich nur alle zwei Jahre sein Suse-System upzugraden? Ich nicht. Nicht, weil das System nicht gut genug oder sicher wäre - sondern weil er es sich nach zwei Jahren mit einem Sprung-Upgrade an die Wand klatscht.
Sehe ich genau so. Ich wuerde gar _nie_ zu einem Upgrade raten, sondern - wie ich in der alten Email auch schrieb - zu einer sinnvollen Partitionierung und dann bei Bedarf (alle soundsoviel Versionen vielleicht) einer Neuinstallierung (gilt fuer die von Dir genannte Benutzergruppe - andere sollten mit gelegentlichen Updates bzw. Upgrades in Eigenregie wohl eher zurecht kommen). Das $HOME kann man ja u.U. beibehalten (eigene Partition) oder eine neue SuSE-Version erst einmal parallel installieren und dann sinnvoll von der alten zur neuen Version migrieren. Ich sehe jedenfalls nicht die Notwenidgkeit, jede SuSE-Version mitzumachen (das schliesst kaufen und/oder leihen der DVD/CDs ein) - und um das ging es ja...
[...] Natürlich gibt es Leute, die kriegen die 4.0 "smooooth" auf 9.1 hochgezogen - und ich empfinde dafür ehrliche Bewunderung und Neid; Und außerdem will ich das auch mal können. Ich glaube, aber, man darf das nicht in der Form verallgemeinern, dass das auch jeder könnte. Das ist schon Kunst. ;-)
Um ehrlich zu sein, ich glaube, das geht kaum. Jedenfalls wuerde ich da auch wirklich Hochachtung empfinden - schon alleine vor dem Mut, es zu versuchen :-) CU, Th.