Hat wer Probleme mit neuem kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm
Gibt es schon _negative_ Erfahrungen mit kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm, den es seit gestern gibt und hat das Probleme bei diesen Maschinen beseititgt, die mit 2.6.5-7.75-default _nicht_ funktionierten? Über ISDN dauert bei mir der Download um die 3h und das will ich mir ersparen, wenn es nichts bringt. Al
Hi, ich habe bisher noch keine Probleme. Nur VMWare musste wieder neu konfiguriert werden, incl. Anpassung der Kernel-Sourcen: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=9298 MfG Kay Al Bogner schrieb:
Gibt es schon _negative_ Erfahrungen mit kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm, den es seit gestern gibt und hat das Probleme bei diesen Maschinen beseititgt, die mit 2.6.5-7.75-default _nicht_ funktionierten?
Über ISDN dauert bei mir der Download um die 3h und das will ich mir ersparen, wenn es nichts bringt.
Al
Hallo, hatte seit Installation des Kernels .75 das Problem das z.B. bei Start von Thunderbird (./thunderbird) der Rechner einfriert. Nix geht mehr. Es hat nur noch die Reset-Taste geholfen :-( Der Rechner ist ab und zu auch einfach so eingefroren - vielleicht war das der Fehler mit iptables ? Habe nun .95 installiert. Mit Thunderbird das gleiche Problem. Ansonsten läuft das System bis jetzt stabil. Gruß Jürgen Al Bogner wrote:
Gibt es schon _negative_ Erfahrungen mit kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm, den es seit gestern gibt und hat das Probleme bei diesen Maschinen beseititgt, die mit 2.6.5-7.75-default _nicht_ funktionierten?
Über ISDN dauert bei mir der Download um die 3h und das will ich mir ersparen, wenn es nichts bringt.
Al
Hallo, Am Samstag, 3. Juli 2004 12:31 schrieb Al Bogner:
Gibt es schon _negative_ Erfahrungen mit kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm, den es seit gestern gibt und hat das Probleme bei diesen Maschinen beseititgt, die mit 2.6.5-7.75-default _nicht_ funktionierten?
Bei mir nicht, den der Kernel bootet bei mir nicht bzw. bleibt wieder bei der Stelle folgenden Stelle hängen: "ReiserFS: hda3: checking transaction log (hda3)" Die 2.6.5er SuSE-Kernel wollen nicht so richtig mit meiner Hardware. Motherboard: Elitegroup K7VTA3 V5(VIA Apollo KT333) System-BIOS-Version: Phoenix - AwardBIOS v6.00PG System-BIOS-Datum: 12/04/02 Prozessor: AMD Athlon XP 2400+(2000 MHz) Prozessortyp: x86 Family 6 Model 8 Stepping 1 Prozessorhersteller: AuthenticAMD Anzahl der Prozessoren: 1 Physikalischer Speicher: 1024 MB tuxel:/home/hrw # lspci 0000:00:00.0 Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT8366/A/7 [Apollo KT266/A/333] 0000:00:01.0 PCI bridge: VIA Technologies, Inc. VT8366/A/7 [Apollo KT266/A/333 AGP] 0000:00:09.0 Network controller: Cologne Chip Designs GmbH ISDN network controller [HFC-PCI] (rev 02) 0000:00:0a.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905C-TX/TX-M [Tornado] (rev 74) 0000:00:0b.0 Multimedia audio controller: ESS Technology ES1969 Solo-1 Audiodrive (rev 01) 0000:00:0c.0 Network controller: AVM Audiovisuelles MKTG & Computer System GmbH A1 ISDN [Fritz] (rev 02) 0000:00:10.0 USB Controller: VIA Technologies, Inc. USB (rev 80) 0000:00:10.1 USB Controller: VIA Technologies, Inc. USB (rev 80) 0000:00:10.2 USB Controller: VIA Technologies, Inc. USB (rev 80) 0000:00:10.3 USB Controller: VIA Technologies, Inc. USB 2.0 (rev 82) 0000:00:11.0 ISA bridge: VIA Technologies, Inc. VT8235 ISA Bridge 0000:00:11.1 IDE interface: VIA Technologies, Inc. VT82C586A/B/VT82C686/A/B/VT8233/A/C/VT8235 PIPC Bus Master IDE (rev 06) 0000:00:12.0 Ethernet controller: VIA Technologies, Inc. VT6102 [Rhine-II] (rev 74) 0000:01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon RV250 If [Radeon 9000] (rev 01) <4>hda: Maxtor 6Y120P0, ATA DISK drive <4>hdc: _NEC DVD+RW ND-1100A, ATAPI CD/DVD-ROM drive <4>hdd: WDC WD400EB-00CPF0, ATA DISK drive
Über ISDN dauert bei mir der Download um die 3h und das will ich mir ersparen, wenn es nichts bringt.
Oops, Robert
Am Samstag, 3. Juli 2004 13:29 schrieb Hans-Robert Wagner: Huhu,
Bei mir nicht, den der Kernel bootet bei mir nicht bzw. bleibt wieder bei der Stelle folgenden Stelle hängen: "ReiserFS: hda3: checking transaction log (hda3)"
bei mir läuft er jetzt, nachdem ich den Rat von Sven Niese
Als das Abschalten des Swaps nix brachte, setzte ich RUN_PARALLEL in /etc/sysconfig/boot auf "no" und auf einmal funktionierte es wieder... Ich weiß zwar nicht warum, aber vielleicht hilft's ja auch bei diesem Problem.
bis denn ... /Frank/
Am Samstag, 3. Juli 2004 14:16 schrieb Frank Röske:
Am Samstag, 3. Juli 2004 13:29 schrieb Hans-Robert Wagner:
Bei mir nicht, den der Kernel bootet bei mir nicht bzw. bleibt wieder bei der Stelle folgenden Stelle hängen: "ReiserFS: hda3: checking transaction log (hda3)"
bei mir läuft er jetzt, nachdem ich den Rat von Sven Niese
(ID: <200407031139.24286.sven@denkdochmal.de>) befolgt habe: Am Samstag, 3. Juli 2004 11:39 schrieb Sven Niese:
Als das Abschalten des Swaps nix brachte, setzte ich RUN_PARALLEL in /etc/sysconfig/boot auf "no" und auf einmal funktionierte es wieder... Ich weiß zwar nicht warum, aber vielleicht hilft's ja auch bei diesem Problem.
Gelesen und getestet, leider ohne Erfolg. Gleiches Ergebnis wie oben. Gruss, Robert
Al Bogner wrote:
Gibt es schon _negative_ Erfahrungen mit kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm, den es seit gestern gibt und hat das Probleme bei diesen Maschinen beseititgt, die mit 2.6.5-7.75-default _nicht_ funktionierten?
Über ISDN dauert bei mir der Download um die 3h und das will ich mir ersparen, wenn es nichts bringt.
Al
nachdem der letzte Kernel doch für mich im Punkt Nameserver Bind und Soundunterstützung aussetzte scheint der neue Kernel bisher gut zu funktionieren. Mal sehen was die nächste tage so bringen. Alex K.
Alex K. wrote:
Al Bogner wrote:
Gibt es schon _negative_ Erfahrungen mit kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm, den es seit gestern gibt und hat das Probleme bei diesen Maschinen beseititgt, die mit 2.6.5-7.75-default _nicht_ funktionierten?
Über ISDN dauert bei mir der Download um die 3h und das will ich mir ersparen, wenn es nichts bringt.
Al
nachdem der letzte Kernel doch für mich im Punkt Nameserver Bind und Soundunterstützung aussetzte scheint der neue Kernel bisher gut zu funktionieren. Mal sehen was die nächste tage so bringen.
Alex K.
Starting name server BIND 9 named: capset failed: Operation not
muß mich wiederrufen! die neue Kernel startet gut durch und das Soundproblem ist auch behoben - hatte beim letzten 2.6.5-75 nur rauschen. Was aber immer noch nicht klappt ist der Nameserver BIND 9, der startet nicht und schreibt auch kein log als Fehler. Das einzigste sieht man auf der Konsole das dann so aussieht: permitted startproc: exit status of parent of /usr/sbin/named: 1 <<< 8-( Alex K.
Am Samstag, 3. Juli 2004 20:56 schrieb Alex K.:
Starting name server BIND 9 named: capset failed: Operation not permitted startproc: exit status of parent of /usr/sbin/named: 1
Wenn bind auch funktioniert, poste es bitte oder schick mir ein PM. Erst dann stelle ich auch um. BTW, ein alter Rechner, der vorher auch funktionierte, funktioniert mit 2.6.5-7.95 weiter. Celeron (Coppermine), 1000 MHz Matrox MGA-G100 Productiva AGP IBM-DTTA-350840 Asus P3B-F Al
Am Samstag, 3. Juli 2004 12:31 schrieb Al Bogner:
Gibt es schon _negative_ Erfahrungen mit kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm, den es seit gestern gibt und hat das Probleme bei diesen Maschinen beseititgt, die mit 2.6.5-7.75-default _nicht_ funktionierten?
Bei mir bootet die Kiste nicht mehr anständig, da er /dev/347 (?) nicht findet und nicht mehr weiterbootet, da keine rot-partition gefunden wird. Hiess für mich eine neuinstallation der Distro. So langsam habe ich keine Lust mehr auf SL 9.1. Wenn das so weitergeht werde ich mich nach einer anderen Distro umschauen.... Gruß Ezra
newbreed wrote:
Am Samstag, 3. Juli 2004 12:31 schrieb Al Bogner:
Gibt es schon _negative_ Erfahrungen mit kernel-default-2.6.5-7.95.i586.rpm, den es seit gestern gibt und hat das Probleme bei diesen Maschinen beseititgt, die mit 2.6.5-7.75-default _nicht_ funktionierten?
Bei mir bootet die Kiste nicht mehr anständig, da er /dev/347 (?) nicht findet und nicht mehr weiterbootet, da keine rot-partition gefunden wird. Hiess für mich eine neuinstallation der Distro. So langsam habe ich keine Lust mehr auf SL 9.1. Wenn das so weitergeht werde ich mich nach einer anderen Distro umschauen....
dito. Habe genau das gleiche Problem mit /dev/303 (????) werde mal den barrier=off Tipp probieren... hat schon jemand eine Lösung? Danke Falko
Bei mir bootet die Kiste nicht mehr anständig, da er /dev/347 (?) nicht findet und nicht mehr weiterbootet, da keine rot-partition gefunden wird. Hiess für mich eine neuinstallation der Distro. So langsam habe ich keine Lust mehr auf SL 9.1. Wenn das so weitergeht werde ich mich nach einer anderen Distro umschauen....
Ich habe nach dem upgrade dasselbe Proble mit /dev/302. Ich bin vollkommen in der Lage mir eigene Kernel zu backen, falls dieser Vorschlag kommen sollte, aber ich hab eine komerzielle Distribution gekauft, weil ich ein laufendes System haben wollte ohne Stunden vor der Kiste zu verbringen, ich habe wichtigeres und angenehmeres zu tun. Und selbst auf die Gefahr das ich jetzt hier erschlagen werde, mit meinen XP-Kisten hab ich diese Probleme nicht im Ansatz ! ( ich bin kein M$ fan ! ) Da hier in den letzten Wochen der Haussegen wegen des ständigen Stillstands recht schief hängt und meine Familie etwas mehr von mir sehen will als einen fluchenden Papa vor dem Rechner werde ich wohl wieder auf Debian oder BSD umsteigen und den Kauf von SuSE als Lehrgeld abschreiben. Gruß Helmut Zengerling
Helmut Zengerling schrieb:
Bei mir bootet die Kiste nicht mehr anständig, da er /dev/347 (?) nicht findet und nicht mehr weiterbootet, da keine rot-partition gefunden wird. Hiess für mich eine neuinstallation der Distro. So langsam habe ich keine Lust mehr auf SL 9.1. Wenn das so weitergeht werde ich mich nach einer anderen Distro umschauen....
Ich habe nach dem upgrade dasselbe Proble mit /dev/302.
Ich bin vollkommen in der Lage mir eigene Kernel zu backen, falls dieser Vorschlag kommen sollte, aber ich hab eine komerzielle Distribution gekauft, weil ich ein laufendes System haben wollte ohne Stunden vor der Kiste zu verbringen, ich habe wichtigeres und angenehmeres zu tun. Und selbst auf die Gefahr das ich jetzt hier erschlagen werde, mit meinen XP-Kisten hab ich diese Probleme nicht im Ansatz ! ( ich bin kein M$ fan ! ) Da hier in den letzten Wochen der Haussegen wegen des ständigen Stillstands recht schief hängt und meine Familie etwas mehr von mir sehen will als einen fluchenden Papa vor dem Rechner werde ich wohl wieder auf Debian oder BSD umsteigen und den Kauf von SuSE als Lehrgeld abschreiben.
Gruß Helmut Zengerling
Was Deinen Haussegen betrifft, so dürfte nicht die SuSE (allein) schuldig sein. Du bist ja auch daran beteiligt. Ich denke, Du hast in Deinen Kernel-Source etwas gemacht, was Dir SuSE Übel genommen hat. Gehe - wenn Du kannst - zu einem funktionierenden Kernel zurück und probier es noch einmal (ohne den Fehler noch einmal zu machen). Wahrscheinlich (Glaskugel) hast Du in den Kernel-Source was eleminiert (durch verschieben o.ä.), was der Kernel aber braucht. Vielleicht hilft's Gruß Rolf
Am So, den 04.07.2004 schrieb Rolf Hoff um 19:06:
Was Deinen Haussegen betrifft, so dürfte nicht die SuSE (allein) schuldig sein. Du bist ja auch daran beteiligt.
Da ist ausschliesslich SuSe schuld :-)
Ich denke, Du hast in Deinen Kernel-Source etwas gemacht, was Dir SuSE Übel genommen hat.
ich hab den kernel per online update installiert !
Gehe - wenn Du kannst - zu einem funktionierenden Kernel zurück und probier es noch einmal (ohne den Fehler noch einmal zu machen).
ich mach das schon seit einigen jahren und mein selbstgemachter 2.6.7 läuft prima, mit ausnahme des fritzcard dsl moduls ...
Wahrscheinlich (Glaskugel) hast Du in den Kernel-Source was eleminiert (durch verschieben o.ä.), was der Kernel aber braucht.
s.o.
Vielleicht hilft's
Es würde helfen wenn SuSE keine ungetesteten Kernel in die Welt setzen würde, und was auffällt, es trifft verblüffen oft AMD Systeme ...
Gruß Rolf
Am Sonntag, 4. Juli 2004 19:33 schrieb Helmut Zengerling:
Es würde helfen wenn SuSE keine ungetesteten Kernel in die Welt setzen würde, und was auffällt, es trifft verblüffen oft AMD Systeme ...
Der Fehler liegt aber nicht im Kernel ;-) sondern definitiv am letzten mkinitrd update, das den Fehler aber auch nur zeigt wenn du mit lilo von einem Gerät mit einstelliger Device Major bootest. Und dieser Fehler trifft auch nicht AMD Systeme. Das Problem ist, das es in freier Wildbahn sehr viel mehr Konfigurationsvarianten gibt, als die Firma SuSE jemals austesten könnte. Selbst eine sehr viel größere Firma in Redmond kann das nicht.
Am So, den 04.07.2004 schrieb Markus Kossmann um 21:02:
Am Sonntag, 4. Juli 2004 19:33 schrieb Helmut Zengerling:
Es würde helfen wenn SuSE keine ungetesteten Kernel in die Welt setzen würde, und was auffällt, es trifft verblüffen oft AMD Systeme ...
Der Fehler liegt aber nicht im Kernel ;-) sondern definitiv am letzten mkinitrd update, das den Fehler aber auch nur zeigt wenn du mit lilo von einem Gerät mit einstelliger Device Major bootest. Und dieser Fehler trifft auch nicht AMD Systeme. Das Problem ist, das es in freier Wildbahn sehr viel mehr Konfigurationsvarianten gibt, als die Firma SuSE jemals austesten könnte. Selbst eine sehr viel größere Firma in Redmond kann das nicht.
ach hatte ich vergessen, das der Grub bei mir nicht läuft weil er nur 4 MB Memory erkennt, oder das bei jedem hangup meines DSL links pluto zuverlässig das ganze System aufhängt, oder das samba 3.xx bei heftigem IO regelmäßig im diskwait hängt oder X-applikationen ( emacs, xterm, ethereal ... ) über ssh-tunnel von einem beliebigen anderen Rechner abschmieren ( GNOME, oder KDE ) --- Vorweg bemerkt um den Üblichen Flame zu unterdrücken ...: Ich nutze seit es die Firma SuSE gibt deren Produkte, neben debian, mandrake :-) --- Fein wenn du und ich das herausbekommen, aber frag mal bei >90% der "normalen" Benutzer nach die einfach nur von der großen Firma im Nordwesten der USA weg wollen und mit so etwas schnell die Lust daran verlieren ... Und wir wollen doch wohl alle das Linux für viele Leute einfach benutzbar wird. Die meisten sind keine Freaks und sind froh wenn sie den Rechner angeschaltet bekommen. Wenn sie schon ein OS installieren müssen, wollen sie einfach eine CD/DVD einlegen, installieren, surfen, Texte und Tabellen erzeugen und Bilder von der Digitalkamera anschauen und bearbeiten, fertig ! Die können sich nicht im geringsten vorstellen was mkinitrd ist und das unbedingt das reiserfs-modul da drin sein muss und man dringend darauf aufpassen muss das die device-major für /dev/hda < 10 sein muß ... oder was sollen sie sich darunter vorstellen das /dev/302 nicht vorhanden ist ... Und die Leute zahlen !!!!!! Und um anderen Diskussionen vorzubeugen, freie Software wie Firewalls, Virenschutz, Browser, Open Office, Gimp u.Ä. gibts auch auf dem anderen Betriebssystem !!! Also entweder lassen wir den Versuch Linux als Desktop Betriebsystem unter die Leute zu bringen und bleiben unter uns ... Oder Leute die dafür bezahlt werden (SuSE) versuchen den aktuell katastrophalen Ruf als Bastler und Freaksystem zu verbessern ... In der Hoffnung auf eine sachliche Diskussion ... Diese E-Mail enth�lt vertrauliche und/oder rechtlich gesch�tzte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrt�mlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet. This e-mail may contain confidential and/or privileged information. If you are not the intended recipient (or have received this e-mail in error) please notify the sender immediately and destroy this e-mail. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this e-mail is strictly forbidden.
Helmut Zengerling schrieb:
Am So, den 04.07.2004 schrieb Rolf Hoff um 19:06:
[ . . . .]
ich hab den kernel per online update installiert !
Ich habe noch keinen Kernel per YOU installiert. Was macht YOU dabei für Dich? Installieren, da stelle ich mir vor, das ist das gleiche wie bei jedem anderen Paket auch. Und wenn ja, was hast Du danach gemacht? [ . . . .]
ich mach das schon seit einigen jahren und mein selbstgemachter 2.6.7 läuft prima, mit ausnahme des fritzcard dsl moduls ...
So ist da nun mal, wenn das, was gemacht worden ist, nicht "prima" läuft, sondern Mängel hat. [ . . . ]
Es würde helfen wenn SuSE keine ungetesteten Kernel in die Welt setzen würde, und was auffällt, es trifft verblüffen oft AMD Systeme ...
An diesem Herumgerede will ich mich nicht beteiligen.
Am Sonntag, 4. Juli 2004 21:22 schrieb Rolf Hoff:
Ich habe noch keinen Kernel per YOU installiert. Was macht YOU dabei für Dich? Installieren, da stelle ich mir vor, das ist das gleiche wie bei jedem anderen Paket auch.
Ja, aber wo ist der Vorteil mit rpm -Uhv zu installieren? So weit die HD genug Platz hat, baue ich mir nun einen Default-Vanilla bevor ich ein you-Kernel-Update mache. Al
Am Sonntag, 4. Juli 2004 19:06 schrieb Rolf Hoff:
Helmut Zengerling schrieb:
Ich habe nach dem upgrade dasselbe Proble mit /dev/302.
Ich bin vollkommen in der Lage mir eigene Kernel zu backen, falls dieser Vorschlag kommen sollte, aber ich hab eine komerzielle Distribution gekauft, weil ich ein laufendes System haben wollte ohne Stunden vor der Kiste zu verbringen, ich habe wichtigeres und angenehmeres zu tun. Und selbst auf die Gefahr das ich jetzt hier erschlagen werde, mit meinen XP-Kisten hab ich diese Probleme nicht im Ansatz ! ( ich bin kein M$ fan ! ) Da hier in den letzten Wochen der Haussegen wegen des ständigen Stillstands recht schief hängt und meine Familie etwas mehr von mir sehen will als einen fluchenden Papa vor dem Rechner werde ich wohl wieder auf Debian oder BSD umsteigen und den Kauf von SuSE als Lehrgeld abschreiben.
Was Deinen Haussegen betrifft, so dürfte nicht die SuSE (allein) schuldig sein. Du bist ja auch daran beteiligt.
Durch Anwerfen des Onlineupdates?
Ich denke, Du hast in Deinen Kernel-Source etwas gemacht, was Dir SuSE Übel genommen hat.
Ja, er hat sie sich vom (SuSE-)Server gezogen.
Gehe - wenn Du kannst - zu einem funktionierenden Kernel zurück und probier es noch einmal (ohne den Fehler noch einmal zu machen).
Den Fehler , ein Onlineupdate zu machen?
Wahrscheinlich (Glaskugel) hast Du in den Kernel-Source was eleminiert (durch verschieben o.ä.), was der Kernel aber braucht.
Sag es den SuSE-Mitarbeitern
Vielleicht hilft's
Nur, wenn Du seine Mail _sinnentnehmend_ liesst.
Gruß Rolf
Robert
Am Sonntag, 4. Juli 2004 18:43 schrieb Helmut Zengerling:
Ich bin vollkommen in der Lage mir eigene Kernel zu backen, falls dieser Vorschlag kommen sollte, aber ich hab eine komerzielle Distribution gekauft, weil ich ein laufendes System haben wollte ohne Stunden vor der Kiste zu verbringen, ich habe wichtigeres und angenehmeres zu tun. Und selbst auf die Gefahr das ich jetzt hier erschlagen werde, mit meinen XP-Kisten hab ich diese Probleme nicht im Ansatz ! ( ich bin kein M$ fan ! ) Da hier in den letzten Wochen der Haussegen wegen des ständigen Stillstands recht schief hängt und meine Familie etwas mehr von mir sehen will als einen fluchenden Papa vor dem Rechner werde ich wohl wieder auf Debian oder BSD umsteigen und den Kauf von SuSE als Lehrgeld abschreiben.
Ich stimme zu 100% zu. Mir geht es genauso. Ich bin im Übrigen drauf und dran mir Windows XP Prof. zu installieren. Mit Linux als "Alles in Einem" nämlich sowohl Server (Mail vorwiegend) als auch als MultimediaPC mit allem drum und dran, habe ich _deutlich_ mehr Zeit investiert, als ich es in ein Wintendo stecken müsste. Dank freier Software, die auch dort weitestgehend vorhanden ist, werde ich nichts vermissen. Naja, evtl. könnte der Rechner dann Wurm- oder Virenbefall bekommen. Robert
Helmut Zengerling wrote:
Ich bin vollkommen in der Lage mir eigene Kernel zu backen, falls dieser Vorschlag kommen sollte, aber ich hab eine komerzielle Distribution gekauft, weil ich ein laufendes System haben wollte ohne Stunden vor der Kiste zu verbringen, ich habe wichtigeres und angenehmeres zu tun. Und selbst auf die Gefahr das ich jetzt hier erschlagen werde, mit meinen XP-Kisten hab ich diese Probleme nicht im Ansatz ! ( ich bin kein M$ fan ! )
Ansichten wie deine, die vernünftig und gesund sind, finden stets meine Unterstützung. Die suse Leute in dieser Liste sollen nämlich sehen, dass es nicht nur diese Dogmatiker gibt, die auch noch den letzten Fehler rechtfertigen, und den wenigsten Fällen zahlende Kunden sind, sondern auch zahlende Kunden, die von einem System, für das sie fast den gleichen Betrag wie für XP bezahlen, erwarten, dass es auch ohne 5 Kernel Updates in wenigen Wochen funktionsfähig ist. Nur zur Info. NT4 lief 7 Jahre auf meinen Rechnern. In der Zeit gab es vielleicht 7 Servicepacks. 14 Installationen von Suse Releases, und ca 70 Kernel Updates im gleichen Zeitraum wären es, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen mit suse Linux hochrechnen würde.
Am 04.07.2004 um 20:06 Uhr schrieb Carsten Weinberg:
[...] den wenigsten Fällen zahlende Kunden sind, sondern auch zahlende Kunden, die von einem System, für das sie fast den gleichen Betrag wie für XP bezahlen, [...]
Also, ich weiß nicht: SUSE LINUX Professional 9.1 EUR 89,95 Update Microsoft Windows XP Professional (SSL) EUR 79,95 Update Microsoft Windows XP Professional EUR 249,95 (Quelle: www.edv-buchversand.de) Ich habe vier Kinder, vielleicht liegt's daran. Auf jeden Fall kann ich nicht wie du behaupten, dass ca 90 EUR das Gleiche sind wie ca 250 EUR. Oder verdienst du so viel, dass dies für dich keinen Unterschied macht? [1] cu PeeGee [1] Mal abgesehen von deinem misslungenen Preisvergleich: SUSE 9.1 läuft hier OHNE Probleme. Daneben benutze ich auch noch Debian, Slackware und RedHat, aber SUSE finde ich immer noch am einfachsten. Beruflich muss ich auch MS-Produkte und -OS nehmen - da gibt's eigentlich mehr Probleme (auch wenn ich von Würmern & Co einmal absehe), die mir wesentlich mehr Zeit kosten als die Pflege eines SUSE-Linux'.
Am Sonntag, 4. Juli 2004 20:33 schrieb Peter Geerds:
SUSE LINUX Professional 9.1 EUR 89,95 Update Microsoft Windows XP Professional (SSL) EUR 79,95 Update Microsoft Windows XP Professional EUR 249,95
ausserdem kriegst du bei SuSE für 90,- 2 doppelseitige DVDs voller software, und bei m$ für 250,- eine einzige CD mit dem nackten betriebssystem drauf... bye, MH
Moin, Am So, den 04.07.2004 um 20:43 Uhr +0200 schrieb Mathias Homann:
Am Sonntag, 4. Juli 2004 20:33 schrieb Peter Geerds:
SUSE LINUX Professional 9.1 EUR 89,95 Update Microsoft Windows XP Professional (SSL) EUR 79,95 Update Microsoft Windows XP Professional EUR 249,95
ausserdem kriegst du bei SuSE für 90,- 2 doppelseitige DVDs voller software, und bei m$ für 250,- eine einzige CD mit dem nackten betriebssystem drauf...
Außerdem sind bei Microsoft die beiliegenden Handbücher besser für den Regenwald! :-)))) Mein Beitrag zum Gejammer in den vorangegangenen Mails: Wenn ich wirklich Wert auf Stabilität lege, dann sollte ich keine Distri verwenden, die ganz offiziell, unverschleiert und offen auf *brandneuen* oder *prerelease* Paketen beruht. Und das betrifft Suse ebenso wie die anderen großen Distributoren. *Entweder* hat man den 2.6er Kernel vier Wochen vorm offiziellen Termin (der wohlgemerkt, Punkt-Null-Version!), ebenso das brandneue KDE, das Prerelease-OpenOffice, das cvs-Gnome,... ... *oder* die Kiste rennt stabil. Das eine ist ein Preise des anderen. Daran gemessen macht Suse einen guten Job. Die Alternative dazu ist eine Distri mit den Paketen von vor 6 Monaten. Aber daß ist dann ja meist auch wieder nicht richtig... Verstehen kann ich das Problem. Die meisten von uns hätten gerne brandaktuelle *und* felsenstabile Software. Der Unterschied zwischen Redmond und Pinguinhausen ist, daß erstere dir erzählen, daß man beides haben könne. Stimmt aber nicht. Ich würde dir jetzt gerne Debian stable empfehlen, das ist nun wirklich grundsolide - leider hat man damit aber das umgekehrte Problem. In den beiliegenden Mozilla 1.0 kriegt man nun wirklich nicht mehr die Upstream-Securitypatches rein... so ist das eben. Mal fehlt uns der Wein, mal fehlt uns der Becher. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Sun, 04 Jul 2004, Peter Geerds schrieb:
Am 04.07.2004 um 20:06 Uhr schrieb Carsten Weinberg:
[...] den wenigsten Fällen zahlende Kunden sind, sondern auch zahlende Kunden, die von einem System, für das sie fast den gleichen Betrag wie für XP bezahlen, [...]
Also, ich weiß nicht:
SUSE LINUX Professional 9.1 EUR 89,95 Update Microsoft Windows XP Professional (SSL) EUR 79,95 Update Microsoft Windows XP Professional EUR 249,95 [..]
BTW: Linux (als "Installation"/"System") muss man nicht aktualisieren, wenn man neue Hardware verwenden will, es reicht den Kernel und das dazugehoerige userland (util-linux, cdrtools, usb<irgendwas> etc.) zu aktualisieren (nur fuer nen glibc-Update wird praktisch eine Neuinstallation faellig). Zum Vergleich: mein Win95b kann ich _nicht_ aktualisieren, es gibt z.B. einfach keinerlei Treiber fuer USB. Unter Linux verwende ich einen aktuellen 2.4.25 plus die aktuellen Sicherheitspatches. Microsoft zwingt mich jedoch mir Updates zu kaufen. SuSE koennte ich mir vom FTP aktualisieren, wenn ich wollte. Von anderen Distris ganz zu schweigen. -dnh --
Yapp, wir hamm uns wieder lieb ;) Pinguine zeigen sich den Schnabel, dann geht dat wieder. Mönsch ist das Langweilig. *poppcornwiederwegräum* [> Thorsten von Plotho-Kettner und Bernd Brodesser in suse-linux]
Am Sonntag, 4. Juli 2004 20:06 schrieb Carsten Weinberg:
Nur zur Info. NT4 lief 7 Jahre auf meinen Rechnern. In der Zeit gab es vielleicht 7 Servicepacks. 14 Installationen von Suse Releases, und ca 70 Kernel Updates im gleichen Zeitraum wären es, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen mit suse Linux hochrechnen würde.
Ich bin zur Zeit von SuSE auch nicht sehr begeistert und hätte ich DSL würde ich mich mal auf ein Abenteuer mit einer anderen Distri einlassen. Aber sollte SuSE weniger korrigierte Kernel veröffentlichen, nur weil in kurzen Abständen neue Sicherheitslücken entdeckt werden? Die Qualitätssicherung seit 9.1 vermisse ich gewaltig. Vieles ist unausgereift und für professionelle Anwendung bald nicht mehr tragbar. In einem früheren Thread wurde berichtet, dass SuSE _genug_ Tester hat (und ich möchte keiner sein). Ich frage mich nur wie die ausgewählt wurden. Komischerweise hat da keiner eine Hardware die Probleme macht. SuSE sollte mal die Leute als Tester einladen, die von Problemen berichten. Da mögen vielleicht DAUs dabei sein, aber die Distri bewegt sich sowieso in Richtung dieser Zielgruppe. Wurde da etwa Sound mit VIA-Chipsatz und AC97 gar nicht getestet? Ich kann mir schwer vorstellen, dass keiner der Tester diese Konfiguration hat. Al
Hallo Carsten, hallo Leute, Am Sonntag, 4. Juli 2004 20:06 schrieb Carsten Weinberg:
[...] von einem System, für das sie fast den gleichen Betrag wie für XP bezahlen, erwarten, dass es auch ohne 5 Kernel Updates in wenigen Wochen funktionsfähig ist.
Die Kernel-Updates sind in erster Linie dazu da, um Sicherheitslücken möglichst zeitnah zu schließen. Dass dadurch einige[1] Rechner nicht mehr starten, ist natürlich nicht so toll und sollte eigentlich[TM] nicht vorkommen.
Nur zur Info. NT4 lief 7 Jahre auf meinen Rechnern. In der Zeit gab es vielleicht 7 Servicepacks.
Und wie viele Sicherheitslücken blieben über längere Zeit offen (oder sind es vielleicht heute noch)? Oder anders gefragt: Wie viele einzelne Fixes stecken in jedem ServicePack? Findest Du es aus Sicht der Systemsicherheit gut, wenn man mit dem "Abdichten" erst anfängt, wenn z. B. 50 Sicherheitslücken zusammengekommen sind? Ich bestimmt nicht, aber mit den ServicePacks läuft das in etwa so.
14 Installationen von Suse Releases,
Du übertreibst. Niemand zwingt Dich, jedes SuSE-Release mitzumachen. Für jede Distribution liefert SuSE 2 Jahre lang Sicherheitsupdates, zumindest solange brauchst Du nicht upzugraden. Und sogar danach kannst Du bei Deiner bewährten Version bleiben, wenn Du selbst für die Sicherheit sorgst (z. B. Programme mit Sicherheitslücken selbst neu kompilieren oder zumindest, soweit möglich, das System hinter einer Firewall "verstecken".)
und ca 70 Kernel Updates im gleichen Zeitraum wären es, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen mit suse Linux hochrechnen würde.
Die Zahl 70 erscheint mir übertrieben. Klar, in letzter Zeit gab es mehrere Kernel-Updates, andererseits gab es in der Zeit vorher recht wenige. (Diese Aussage kannst Du gern im Archiv von suse-security-announce nachprüfen). Bevor ich falsch verstanden werde: Ich habe mit SuSE nichts zu tun (außer dass ich deren Distribution nutze). Allerdings waren Deine Aussagen doch sehr einseitig und IMHO nicht ganz korrekt - das konnte ich nicht so stehen lassen. Gruß Christian Boltz [1] Sieh es mal so: es gibt vermutlich mehrere 1000 Leute, die den Updatekernel problemlos nutzen. Nur melden die sich natürlich nicht auf der Liste mit "Hurra, der neue Kernel läuft" ;-) --
Regulars, IMO in etwa definiert durch a) seltenere, aber sehr qualifizierte, oder b) haeufigere, "regelmaessige", qualifizierte, oder c) sonstige aussergewoehnliche Antworten/Mails (oder Kombinationen) ueber mind. 3 (eher 6) Monate hinweg. Nach Deiner Definition ist Marcel ein Regular, oder findest Du seine Mails nicht aussergewöhnlich? [> David Haller und Bernd Brodesser in suse-linux]
Moin, Am So, den 04.07.2004 um 22:48 Uhr +0200 schrieb Christian Boltz:
Niemand zwingt Dich, jedes SuSE-Release mitzumachen. Für jede Distribution liefert SuSE 2 Jahre lang Sicherheitsupdates, zumindest solange brauchst Du nicht upzugraden.
Würdest du danach ein 2 Jahre altes Suse (Was war das damals?) auf ein 9.1 updaten? Also, ich nicht, weil das vermutlich einfach nicht gehen würde. (Oder die Reparaturen länger dauern als eine Neuinstallation, wenn ich es überhaupt gebacken kriege). Also doch alles kaufen. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher wrote:
[...] Würdest du danach ein 2 Jahre altes Suse (Was war das damals?) auf ein 9.1 updaten? Also, ich nicht, weil das vermutlich einfach nicht gehen würde. (Oder die Reparaturen länger dauern als eine Neuinstallation, wenn ich es überhaupt gebacken kriege).
Also doch alles kaufen.
Hmm, diese Logik finde ich etwas seltsam... Ich soll mir, Deiner Meinung nach, jede SuSE Version kaufen, nur damit ich evtl. ein Upgrade ueber die YaST-Funktion machen kann (mit einer eingermassen erfolgsversprechenden Wahrscheinlichkeit)? Nein, das kann es nicht sein - das ist natuerlich vermutlich genau das, was SuSE gerne haette. Ich kann Christian da aber nur zustimmen. Ich habe mir z.B. lediglich eine SuSE 4.x (war glaube ich die erste, die es ueberhaupt gab), eine SuSE 6.4 und eine SuSE 8.2 zugelegt und bin damit wunderbar gefahren. Sicherheitsupdates gab es lange genug fuer die jeweilige Distro, evtl. benoetigte neuere Versionen kann man bei Bedarf selbst einspielen (kommt aber i.d.R. doch eher selten vor), und wenn man geschickt partitioniert hat ist auch der spaetere Umstieg auf eine neue Version relativ leicht moeglich. Ich tendiere hier eh zu einer Neuinstallation, nicht zu einem Upgrade (was u.a. daran liegen mag, dass ich in einigen Tests in SuSEs Anfangsjahren damit mal schlechte Erfahrungen gemacht habe), insofern ist da auch die YaST-Upgrade-Funktion fuer mich kaum von Bedeutung. Wer z.B. ein gut funktionierendes SuSE 9.0 hatte und nun vor Problemen mit der SuSE 9.1 steht, ist IMHO auch durchaus selbst schuld. Ein Umstieg waere sicherlich nicht unbedingt noetig gewesen - von solcher "Versionitis" halte ich da doch wenig. Da kann ich nur sagen: Also doch nicht alles kaufen, sondern sinnvoll abwaegen. Halte ich fuer die weit bessere Alternative. CU, Th.
Am Dienstag, 6. Juli 2004 22:17 schrieb Thomas Hertweck:
Joerg Rossdeutscher wrote:
[...] Würdest du danach ein 2 Jahre altes Suse (Was war das damals?) auf ein 9.1 updaten? Also, ich nicht, weil das vermutlich einfach nicht gehen würde. (Oder die Reparaturen länger dauern als eine Neuinstallation, wenn ich es überhaupt gebacken kriege).
Also doch alles kaufen.
Hmm, diese Logik finde ich etwas seltsam... Ich soll mir, Deiner Meinung nach, jede SuSE Version kaufen, nur damit ich evtl. ein Upgrade ueber die YaST-Funktion machen kann (mit einer eingermassen erfolgsversprechenden Wahrscheinlichkeit)? Nein, das kann es nicht sein - das ist natuerlich vermutlich genau das, was SuSE gerne haette. Ich kann Christian da aber nur zustimmen. Ich habe mir z.B. lediglich eine SuSE 4.x (war glaube ich die erste, die es ueberhaupt gab), eine SuSE 6.4 und eine SuSE 8.2 zugelegt und bin damit wunderbar gefahren. Sicherheitsupdates gab es lange genug fuer die jeweilige Distro, evtl. benoetigte neuere Versionen kann man bei Bedarf selbst einspielen (kommt aber i.d.R. doch eher selten vor), und wenn man geschickt partitioniert hat ist auch der spaetere Umstieg auf eine neue Version relativ leicht moeglich.
So, jetzt muss ich auch mal ein bisschen was vorweisen, dass ich auch schon seit der 6.3er dabei bin.
Ich tendiere hier eh zu einer Neuinstallation, nicht zu einem Upgrade (was u.a. daran liegen mag, dass ich in einigen Tests in SuSEs Anfangsjahren damit mal schlechte Erfahrungen gemacht habe), insofern ist da auch die YaST-Upgrade-Funktion fuer mich kaum von Bedeutung.
Ich habe bei beiden Vorgehensweisen unterschiedliche Ergebnisse gehabt, von geht bis geht nicht. Wenn er auf die eine oder andere Weise machen will, so kann ich beide Seiten verstehen. Über den Punkt von Murphy und der Datensicherung müssen wir hier wirklich nicht sprechen.
Wer z.B. ein gut funktionierendes SuSE 9.0 hatte und nun vor Problemen mit der SuSE 9.1 steht, ist IMHO auch durchaus selbst schuld. Ein Umstieg waere sicherlich nicht unbedingt noetig gewesen - von solcher "Versionitis" halte ich da doch wenig.
Das kann man sehen, wie man will, denn der eine braucht es, um seine Hardware zum laufen zu bringen oder/und hat wenig Glück gehabt mit dem Kernelbacken, oder nicht die Lust, wie auch ich, und/oder die Zeit alles zu patchen. Man mag mich jetzt als SperDAU schimpfen, aber damit kann ich leben, denn ich muss mit ein paar "Standard-Programmen" meinen Lebensunterhalt verdienen und kann nicht Nächte und Tage vor dem Ding verbringen und alles bis auf letzte Bit zu erforschen. Aber auch bei mir gibt es Ausnahmen, vgl meine anderen Postings, vorallem dann, wenn mich Dinge stören und ich darauf angewiesen bin (Das war jetzt Selbstkritik)
Da kann ich nur sagen: Also doch nicht alles kaufen, sondern sinnvoll abwaegen. Halte ich fuer die weit bessere Alternative.
Das sollte man sowieso nicht. So und jetzt zum genannten Kernel-Problem. Durch eure Postings vorsichtig geworden, habe ich etwas gewartet, aber es dann trotzdem gemacht. Bis jetzt kann ich über keine Probleme bei der Kernelversion berichten und meine Hardware ist im wahrsten Sinne des Wortes wirklich "billig". Ashrock-Board mit Via KT266 AMD-Duron SD-Ram und ner Platte von Samsung Matrox G400 DH CU at the trails Boris
Am Di, den 06.07.2004 um 22:17 Uhr +0200 schrieb Thomas Hertweck:
Joerg Rossdeutscher wrote:
[...] Würdest du danach ein 2 Jahre altes Suse (Was war das damals?) auf ein 9.1 updaten? Also, ich nicht, weil das vermutlich einfach nicht gehen würde. (Oder die Reparaturen länger dauern als eine Neuinstallation, wenn ich es überhaupt gebacken kriege).
Also doch alles kaufen.
Hmm, diese Logik finde ich etwas seltsam... Ich soll mir, Deiner Meinung nach, jede SuSE Version kaufen, nur damit ich evtl. ein Upgrade ueber die YaST-Funktion machen kann (mit einer eingermassen erfolgsversprechenden Wahrscheinlichkeit)? Nein, das kann es nicht sein - das ist natuerlich vermutlich genau das, was SuSE gerne haette. Ich kann Christian da aber nur zustimmen. Ich habe mir z.B. lediglich eine SuSE 4.x (war glaube ich die erste, die es ueberhaupt gab), eine SuSE 6.4 und eine SuSE 8.2 zugelegt und bin damit wunderbar gefahren.
Ich stelle einfach mal fest, daß das Upgrade zwischen zwei Suse- Versionen mit größerer Wahrscheinlichkeit schiefgeht, je weiter Ist- und Soll-Version auseinanderliegen. Jedenfalls war es hier in der Liste immer so, daß z.B. von ein 8.0-auf-9.1 Upgrade eher abgeraten wurde. Ich für meinen Teil sehe mich außerstande, wirklich umfangreiche Reparaturen an einem Linux-System durchzuführen. Solange ich eine Fehlermeldung zum Googlen habe, weil ein Programm nicht läuft, komme ich klar. Wenn irgendwelche "internals" der Sorte falsche-library-version oder glibc-passt-nicht etc. auftreten, dann ist bei mir Sense mit selber machen. Und wenn ein Fehler der Art vorliegt, dass man zwischen zwei Reparaturversuchen auch noch neu booten muss, weil das System gar nicht in einen bedienbaren Zustand kommt, dann habe ich sehr schnell keine Lust mehr - verglichen mit dem Aufwand, ein System neu zu installieren und das Heimverzeichnis zu kopieren. :-) Würdest du einem durchschnittlich begabten Linux-User raten, tatsächlich nur alle zwei Jahre sein Suse-System upzugraden? Ich nicht. Nicht, weil das System nicht gut genug oder sicher wäre - sondern weil er es sich nach zwei Jahren mit einem Sprung-Upgrade an die Wand klatscht. Übrigens muß man ja nicht jede Version /kaufen/. Versionssprünge würde ich aber vermeiden. Natürlich gibt es Leute, die kriegen die 4.0 "smooooth" auf 9.1 hochgezogen - und ich empfinde dafür ehrliche Bewunderung und Neid; Und außerdem will ich das auch mal können. Ich glaube, aber, man darf das nicht in der Form verallgemeinern, dass das auch jeder könnte. Das ist schon Kunst. ;-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher wrote:
[...] Würdest du einem durchschnittlich begabten Linux-User raten, tatsächlich nur alle zwei Jahre sein Suse-System upzugraden? Ich nicht. Nicht, weil das System nicht gut genug oder sicher wäre - sondern weil er es sich nach zwei Jahren mit einem Sprung-Upgrade an die Wand klatscht.
Sehe ich genau so. Ich wuerde gar _nie_ zu einem Upgrade raten, sondern - wie ich in der alten Email auch schrieb - zu einer sinnvollen Partitionierung und dann bei Bedarf (alle soundsoviel Versionen vielleicht) einer Neuinstallierung (gilt fuer die von Dir genannte Benutzergruppe - andere sollten mit gelegentlichen Updates bzw. Upgrades in Eigenregie wohl eher zurecht kommen). Das $HOME kann man ja u.U. beibehalten (eigene Partition) oder eine neue SuSE-Version erst einmal parallel installieren und dann sinnvoll von der alten zur neuen Version migrieren. Ich sehe jedenfalls nicht die Notwenidgkeit, jede SuSE-Version mitzumachen (das schliesst kaufen und/oder leihen der DVD/CDs ein) - und um das ging es ja...
[...] Natürlich gibt es Leute, die kriegen die 4.0 "smooooth" auf 9.1 hochgezogen - und ich empfinde dafür ehrliche Bewunderung und Neid; Und außerdem will ich das auch mal können. Ich glaube, aber, man darf das nicht in der Form verallgemeinern, dass das auch jeder könnte. Das ist schon Kunst. ;-)
Um ehrlich zu sein, ich glaube, das geht kaum. Jedenfalls wuerde ich da auch wirklich Hochachtung empfinden - schon alleine vor dem Mut, es zu versuchen :-) CU, Th.
Hallo, Am Wed, 07 Jul 2004, Thomas Hertweck schrieb:
Joerg Rossdeutscher wrote:
Natürlich gibt es Leute, die kriegen die 4.0 "smooooth" auf 9.1 hochgezogen - und ich empfinde dafür ehrliche Bewunderung und Neid; Und außerdem will ich das auch mal können. Ich glaube, aber, man darf das nicht in der Form verallgemeinern, dass das auch jeder könnte. Das ist schon Kunst. ;-)
Um ehrlich zu sein, ich glaube, das geht kaum. Jedenfalls wuerde ich da auch wirklich Hochachtung empfinden - schon alleine vor dem Mut, es zu versuchen :-)
Hat noch einer die 4.0 (oder so halt)? Auf ftp.suse.com und ftp.gwdg.de find ich die nichtmehr. -dn'*scnr*'h --
What is it with word processors anyway? "Well, you've seen what food processors do to food...." -- Steve Willoughby and Alan Shutko
Hallo, Am Wed, 07 Jul 2004, Jan Trippler schrieb:
Am Mittwoch, 7. Juli 2004 20:36 schrieb David Haller: [...]
Hat noch einer die 4.0 (oder so halt)? Auf ftp.suse.com und ftp.gwdg.de find ich die nichtmehr.
Ich kann Dir die November '95 anbieten "Neu: ELF", Kernel 1.2.13 - ^^^^^^^^ *g*
die hatte noch gar keine Versionsnummer.
Jep. Hm. Wieviele CDs sind das? Bequem fuer mich waere natuerlich das saugen zu koennen, dank Flatrate, aber nur wenn's auch auf der Gegenseite ne Flatrate ist... Ich find's schade, dass SuSE die alten Versionen vom ftp geschmissen hat. Haette mir die doch noch saugen sollen, solange die noch auf dem Server lagen... *seufz* Weisst du zufaellig noch, was zwischen der Nov'95 und der 4.0 war? -dnh, suse-linux-nostalgie NOW! PS: Wie waere's mit nem Debian 1.3.1 (CHIP Edition) von ~97 im Gegenzug? (Ich hoffe, die CD ist noch ok) *g* --
Schnell ist das Netz erst, wenn ich im Usenet die Antwort lese, bevor ich dazu gekommen bin, die Frage auszuformulieren. Bitteschön: 42. -- Konni zu Juergen E. Guenther
Am Mittwoch, 7. Juli 2004 20:36 schrieb David Haller:
Hat noch einer die 4.0 (oder so halt)? Auf ftp.suse.com und ftp.gwdg.de find ich die nichtmehr.
http://www.eregion.de/SuSE/cimg0171.jpg <---- da. das älteste was ich auf die schnelle zu bieten habe... aber irgendwo liegt noch ein "SuSE Linux 1.0.9" rum. hab ich nur nich gefunden auf die schnelle. bye, MH
Hallo, Am Wed, 07 Jul 2004, Mathias Homann schrieb:
Am Mittwoch, 7. Juli 2004 20:36 schrieb David Haller:
Hat noch einer die 4.0 (oder so halt)? Auf ftp.suse.com und ftp.gwdg.de find ich die nichtmehr.
http://www.eregion.de/SuSE/cimg0171.jpg <---- da. das älteste was ich auf die schnelle zu bieten habe... aber irgendwo liegt noch ein "SuSE Linux 1.0.9" rum. hab ich nur nich gefunden auf die schnelle.
Solche Versionen gab es nie. Die erste SuSE mit Versionsnummer (statt Monat/Jahr) war die 4.0 oder so. Von wann ist das denn? -dnh -- Censorship sucks^W is for your own good.
* Mittwoch, 07. Juli 2004 um 22:27 (+0200) schrieb David Haller:
Am Wed, 07 Jul 2004, Mathias Homann schrieb:
http://www.eregion.de/SuSE/cimg0171.jpg <---- da. das älteste was ich auf die schnelle zu bieten habe... aber irgendwo liegt noch ein "SuSE Linux 1.0.9" rum. hab ich nur nich gefunden auf die schnelle.
Solche Versionen gab es nie. Die erste SuSE mit Versionsnummer (statt Monat/Jahr) war die 4.0 oder so.
Doch, die gab es. Die "SuSE 1.0.9" ist meine erste Linux-Distribution auf CD-ROM gewesen. (Sie steht hier auch noch im Regal.) Bis "SuSE 4.0 oder so" hatten die SuSE-Distributionen die verwendeten Kernelversionen als Nummer (zusätzlich zu Monat/Jahr). Und "zwischendurch" gab es noch von SuSE die preiswerteren "Linux aktuell!" mit den Serverabzügen von sunsite, funet usw.
Von wann ist das denn?
Juli 1994.
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
Hallo, Am Thu, 08 Jul 2004, Andreas Koenecke schrieb:
* Mittwoch, 07. Juli 2004 um 22:27 (+0200) schrieb David Haller:
Am Wed, 07 Jul 2004, Mathias Homann schrieb:
http://www.eregion.de/SuSE/cimg0171.jpg <---- da. das älteste was ich auf die schnelle zu bieten habe... aber irgendwo liegt noch ein "SuSE Linux 1.0.9" rum. hab ich nur nich gefunden auf die schnelle.
Solche Versionen gab es nie. Die erste SuSE mit Versionsnummer (statt Monat/Jahr) war die 4.0 oder so.
Doch, die gab es. Die "SuSE 1.0.9" ist meine erste Linux-Distribution auf CD-ROM gewesen. (Sie steht hier auch noch im Regal.)
SEND PIX! (ahem, ich mein, ne URL zu nem Bild ;)
Bis "SuSE 4.0 oder so" hatten die SuSE-Distributionen die verwendeten Kernelversionen als Nummer (zusätzlich zu Monat/Jahr).
Oh, das ist mir neu (vgl. wie die Distris auf ftp.suse.com abgelegt waren). Und AFAIK war die SuSE bis dahin mehr oder weniger ein Slackware + diverse Server-Abzuege, oder so... Daher dann auch gleich das "4.0" (oder?) bei der ersten echten S.u.S.E...
Von wann ist das denn?
Juli 1994.
*HACH* Damals hatte ich nur meine Freun^WAmiga 500 ;) Und hab meist KickOff und Paradroid90 gedaddelt (aber auch ein bisserl in AmigaBasic mit dem µEmacs programmiert (und ja, das ist _ein_ Grund, warum ich eher bei emacs als bei vi gelandet bin :)) Naja, zu der Zeit dann schon nicht mehr, da war ich grad mitten im Abi... Anno 95 hab ich dann meinen PC gekauft (ja, die Kiste wurde seitdem aktualisiert *g* Die Soundkarte ist noch "original" ;). -dnh, der sich sein UAE mal wieder hinkonfigurieren sollte... BTW: laeuft Monkey Island eigentlich unter UAE[1]/Wine? ;) [1] da fehlen mir aber die Diskettenimages, ich hab (leider) meinen Amiga verkauft. *grummel* -- But can we shake him as if he'd be still alive, if we see (the) lionel losing interest in playing with him? <shudder> This brings a new image in my mind: The pit with lionels! Much more apropriate name for what becomes the monastery when a monk forgets to close the door behind him and a luser trips in. - Ino!~
Hi David, On Thu, Jul 08, 2004 at 01:26:27AM +0200, David Haller wrote:
-dnh, der sich sein UAE mal wieder hinkonfigurieren sollte... BTW: laeuft Monkey Island eigentlich unter UAE[1]/Wine? ;)
Es läuft unter scummvm. Greetings Daniel -- Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
* Donnerstag, 08. Juli 2004 um 01:26 (+0200) schrieb David Haller:
Am Thu, 08 Jul 2004, Andreas Koenecke schrieb:
Doch, die gab es. Die "SuSE 1.0.9" ist meine erste Linux-Distribution auf CD-ROM gewesen. (Sie steht hier auch noch im Regal.)
SEND PIX! (ahem, ich mein, ne URL zu nem Bild ;)
OK. "http://www.andreas-koenecke.de/suse/nostalgie.jpg" (ca. 1MB) Meine 3 ältesten Linux-Cds...
Bis "SuSE 4.0 oder so" hatten die SuSE-Distributionen die verwendeten Kernelversionen als Nummer (zusätzlich zu Monat/Jahr).
Oh, das ist mir neu (vgl. wie die Distris auf ftp.suse.com abgelegt waren). Und AFAIK war die SuSE bis dahin mehr oder weniger ein Slackware + diverse Server-Abzuege, oder so... Daher dann auch gleich das "4.0" (oder?) bei der ersten echten S.u.S.E...
Wie du auf dem o.g. Bild siehst, habe ich gestern aber nicht richtig hingesehen: Es heisst nicht "SuSE 1.0.9", sondern "Linux 1.0.9". Und du hast schon recht, es war "mehr oder weniger" eine Slackware (plus SLS, debian, LST und DLD) mit einer praktischen Live-Filesystem-CD (Festplatten, auf die man das komplette System hätte installieren können, waren (zumindest für mich) damals zu teuer...) Ich habe nicht unterschieden zwischen einer SuSE-modifizierten Slackware mit SuSE-Handbuch und einer "echten" SuSE, insofern hast du (auch) recht. Vor den "SuSE Linux 4.X" hiessen die Boxen aber auch schon "SuSE Linux" mit den Zusatzangaben Monat/Jahr und Kernel-Version. Ich glaube nicht, dass der Übergang zum Kernel-unabhängigen Nummerungssystem "SuSE-Linux X.Y" mit dem Inhalt der Boxen zusammenhängt, sondern eher, dass das aus Marketing-Gründen geschah...
Von wann ist das denn?
Juli 1994.
*HACH*
Damals hatte ich nur meine Freun^WAmiga 500 ;) Und hab meist KickOff und Paradroid90 gedaddelt (aber auch ein bisserl in AmigaBasic mit dem µEmacs programmiert (und ja, das ist _ein_ Grund, warum ich eher bei emacs als bei vi gelandet bin :)) Naja, zu der Zeit dann schon nicht mehr, da war ich grad mitten im Abi... Anno 95 hab ich dann meinen PC gekauft (ja, die Kiste wurde seitdem aktualisiert *g* Die Soundkarte ist noch "original" ;).
Ich habe mir meinen PC im November '93 gekauft. Da ich mich beim Übergang von
Atari ST auf PC softwaremäßig nicht verschlechtern wollte, habe ich mir gleich
eine DLD auf Disketten (ca. 40 bis 50 Stück) mitbestellt...
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
Moin! Am Mi, den 07.07.2004 um 18:14 Uhr +0200 schrieb Thomas Hertweck:
Joerg Rossdeutscher wrote:
[...] Würdest du einem durchschnittlich begabten Linux-User raten, tatsächlich nur alle zwei Jahre sein Suse-System upzugraden? Ich nicht. Nicht, weil das System nicht gut genug oder sicher wäre - sondern weil er es sich nach zwei Jahren mit einem Sprung-Upgrade an die Wand klatscht.
Sehe ich genau so. Ich wuerde gar _nie_ zu einem Upgrade raten, sondern - wie ich in der alten Email auch schrieb - zu einer sinnvollen Partitionierung und dann bei Bedarf (alle soundsoviel Versionen vielleicht) einer Neuinstallierung (gilt fuer die von Dir
Da hast du natürlich sowieso recht.
bzw. Upgrades in Eigenregie wohl eher zurecht kommen). Das $HOME kann man ja u.U. beibehalten (eigene Partition) oder eine neue
Mich nervt der ganze Punkt-Irgendwas-Krempel im Heimverzeichnis sowieso, da fehlt einfach was in der Art von ~/Library/Preferences/$APPNAME/ wie bei Mac OS X. Deswegen liegt bei mir nie irgendwas in $HOME, ich habe mir einfach / disk2 , /disk3 und /disk4 als komplette Platten eingehängt, chown ratti: ratti (Bin sowieso einziger User meiner Kiste) und fertig. $HOME ist damit Müllordner. Einstellungsdateien rette ich ohnehin nur selektiv. Sowas wichtiges wie meine Mails ist gesichert, indem z.B. .evolution nur ein Link ist auf / disk2/Evolution. Sowas wie die .gftp-Bookmarks rette ich beim upgrade manuell, und sowas wie .gtk2 soll, als Ursache mannigfaltiger Probleme, sowieso gerne in Flammen aufgehen. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo Ratti, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Mich nervt der ganze Punkt-Irgendwas-Krempel im Heimverzeichnis sowieso, da fehlt einfach was in der Art von ~/Library/Preferences/$APPNAME/ wie bei Mac OS X.
Vorweg, an einem Mac durfte ich noch nie sitzen, weiss also nicht, was Du da meinst. Im Gegensatz zu Dir finde ich den "Punkt-Irgendwas-Krempel" ziemlich genial! Wenn ich z.B. an irgendeinem Editor/Programm/wasauchimmer Einstellungen in der ~/"Punkt-Irgendwas" vornehme, weiss ich, daß es es immer den User betrifft und nicht das System. Und sich vorher eine Kopie anlegen, geht auch einfach. Nicht mal Rechte sind dabei zu beachten.
Deswegen liegt bei mir nie irgendwas in $HOME, ich habe mir einfach / disk2 , /disk3 und /disk4 als komplette Platten eingehängt, chown ratti: ratti (Bin sowieso einziger User meiner Kiste) und fertig. $HOME ist damit Müllordner.
Nun, so gehts auch. :-)
Einstellungsdateien rette ich ohnehin nur selektiv. Sowas wichtiges wie meine Mails ist gesichert, indem z.B. .evolution nur ein Link ist auf / disk2/Evolution. Sowas wie die .gftp-Bookmarks rette ich beim upgrade manuell, und sowas wie .gtk2 soll, als Ursache mannigfaltiger Probleme, sowieso gerne in Flammen aufgehen. :-)
Zu den Einstellungsdateien: Dito! Bei .gtk2 *g*! Du "gnomst" doch noch? Den Spass kenne ich. Wenn ich mal mein XFce4 verlasse, kann es passieren, dass mir Gnome ins ~/.gtk2 etwas Unerwünschtes schreibt. Nun habe ich die Möglichkeit, eine _vorher_ gesicherte ~/.gtk2 zurück zu spielen. Gruss Sven
Moin, Am Sa, den 10.07.2004 um 2:44 Uhr +0200 schrieb Sven Rodenbeck:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Mich nervt der ganze Punkt-Irgendwas-Krempel im Heimverzeichnis sowieso, da fehlt einfach was in der Art von ~/Library/Preferences/$APPNAME/ wie bei Mac OS X.
Vorweg, an einem Mac durfte ich noch nie sitzen, weiss also nicht, was Du da meinst. Im Gegensatz zu Dir finde ich den "Punkt-Irgendwas-Krempel" ziemlich genial! Wenn ich z.B. an irgendeinem Editor/Programm/wasauchimmer Einstellungen in der ~/"Punkt-Irgendwas" vornehme, weiss ich, daß es es immer den User betrifft und nicht das System. Und sich vorher eine Kopie anlegen, geht auch einfach. Nicht mal Rechte sind dabei zu beachten.
Das ist auf dem Mac ähnlich - aber schlauer gelöst. :-) Nach ~/ gehört das ganze natürlich sowieso, nur liegt es beim Mac eben nicht direkt dort, sondern "tiefer", und darüber hinaus auf mehrere Ordner verteilt. Ein "ls -la ~/" zeigt sechs Ordner - feddich. Einstellungen gehen nach ~/Library/Preferences Die eigentlichen Dokumente (Adressbuch, Bookmarkfiles, ...) gehen nach ~/Documents. Irgendwelches Zubehör wie Plugins, Themes geht nach ~/Library/ Application\ Support (Ja, auf dem Mac ist das Standard-Dateisystem HFS+, und da ist ein Leerzeichen was "normales", selbst für Systemordner. Da gewöhnt man sich an der Shell sehr schnell ans Quoten von 'find'- Resultaten. :-) ). Natürlich halten sich nicht alle Programme exakt dran, natürlich kann man unterschiedlicher Ansicht sein, wo was hingehört, aber...: 1. ~/ enthält nur Ordner wie die obigen. Und durch das einsortieren in Unterorder können im angenehmen Nebeneffekt die Dateien auch ruhig sichtbar sein. 2. Durch die Unterteilung in Preferences, Daten, Dokumente, Medien etc. ist es sehr viel einfacher, einfach mal nur die *Einstellungen* eines Programms zu löschen, ohne gleich der darin verwalteten *Daten* verlustig zu gehen. Guck dir ~/.gnome2 an, und du weisst was ich meine.
Du "gnomst" doch noch? Den Spass kenne ich. Wenn ich mal mein XFce4 verlasse, kann es passieren, dass mir Gnome ins ~/.gtk2 etwas Unerwünschtes schreibt. Nun habe ich die Möglichkeit, eine _vorher_ gesicherte ~/.gtk2 zurück zu spielen.
Bin glücklicher Gnome-User. Aber irgendwie schaffe ich es immer, mir die Systemeinstellungen völlig zu verdrehen (QT-Fonts: zwei Meter hoch. GTK-Fonts: Subatomare Größe. GTK2: Blinkt.). Von daher will ich den Quatsch nach dem reinstallieren gar nicht wiederhaben. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo Ratti, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Sa, den 10.07.2004 um 2:44 Uhr +0200 schrieb Sven Rodenbeck:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Mich nervt der ganze Punkt-Irgendwas-Krempel im Heimverzeichnis sowieso, da fehlt einfach was in der Art von ~/Library/Preferences/$APPNAME/ wie bei Mac OS X.
Vorweg, an einem Mac durfte ich noch nie sitzen, weiss also nicht, was Du da meinst. Im Gegensatz zu Dir finde ich den "Punkt-Irgendwas-Krempel" ziemlich genial! Wenn ich z.B. an irgendeinem Editor/Programm/wasauchimmer Einstellungen in der ~/"Punkt-Irgendwas" vornehme, weiss ich, daß es es immer den User betrifft und nicht das System. Und sich vorher eine Kopie anlegen, geht auch einfach. Nicht mal Rechte sind dabei zu beachten.
Das ist auf dem Mac ähnlich - aber schlauer gelöst. :-)
Nach ~/ gehört das ganze natürlich sowieso, nur liegt es beim Mac eben nicht direkt dort, sondern "tiefer", und darüber hinaus auf mehrere Ordner verteilt. Ein "ls -la ~/" zeigt sechs Ordner - feddich.
Einstellungen gehen nach ~/Library/Preferences
Die eigentlichen Dokumente (Adressbuch, Bookmarkfiles, ...) gehen nach ~/Documents.
Aha, ich beginne zu verstehen. Keine schlechte Idee.
Irgendwelches Zubehör wie Plugins, Themes geht nach ~/Library/ Application\ Support (Ja, auf dem Mac ist das Standard-Dateisystem HFS+,
Steh ich jetzt auf der Leitung? Du meinst, Plugins für für die diversen Programme? Nur als Beispiel zu verstehen (mir fällt gerade nichts Besseres ein): Die LaTeX-Suite für Vim würde also nicht unter ~/.vim/ftplugin/* hingehören sondern nach ~/Library/vim/* oder so ähnlich? Der backslash war wohl ein Versehen? Und die Dokumentation geht dann nach ~/Documents/* ?
und da ist ein Leerzeichen was "normales", selbst für Systemordner. Da gewöhnt man sich an der Shell sehr schnell ans Quoten von 'find'- Resultaten. :-) ).
Das mag bei dem Dateisystem sein. Ich finde Leerzeichen in Datei- /Ordnernamen generell unübersichtlich. Es soll ja auch Leute geben, die eine Baumansicht unübersichtlich finden. ;-)
Natürlich halten sich nicht alle Programme exakt dran, natürlich kann man unterschiedlicher Ansicht sein, wo was hingehört, aber...:
*g*
1. ~/ enthält nur Ordner wie die obigen. Und durch das einsortieren in Unterorder können im angenehmen Nebeneffekt die Dateien auch ruhig sichtbar sein.
Ich weiss nicht, könnte man da nicht in einem Dateimanager aus Versehen so einen Unterordner "erwischen" und ungewollte Aktionen auslösen? Ok. das geht immer, wenn man nicht weiss, was man gerade tut! ;-)
2. Durch die Unterteilung in Preferences, Daten, Dokumente, Medien etc. ist es sehr viel einfacher, einfach mal nur die *Einstellungen* eines Programms zu löschen, ohne gleich der darin verwalteten *Daten* verlustig zu gehen. Guck dir ~/.gnome2 an, und du weisst was ich meine.
Doch, wenn das _konsequent_ durchgezogen wird, hat das was. Allerdings finde ich trotzdem unter ~/.gnome* allerhand, was ich nicht selbst angelegt habe. jazz@doublebass:~> ls -a [...] .gnome .gnome2 .gnome2_private .gnome-desktop Nun ja, mein geliebtes XFce macht nur .xfce .xfce4 Und: das ist nur die Folge daraus, dass man XFce3 und XFce4 parallel installieren kann. Und _getrennt_ aufrufen! Nun ja, sowas hat Seltenheit und ist der kompletten Neuprogrammierung von XFce4 geschuldet. Aber Spass machts mir doch, wenn wieder mal ein KDE- oder Gnome-Update ins Haus stehen und man das mitlesen darf. :-)
Du "gnomst" doch noch? Den Spass kenne ich. Wenn ich mal mein XFce4 verlasse, kann es passieren, dass mir Gnome ins ~/.gtk2 etwas Unerwünschtes schreibt. Nun habe ich die Möglichkeit, eine _vorher_ gesicherte ~/.gtk2 zurück zu spielen.
Bin glücklicher Gnome-User.
Weiss ich. :-) Weiterer Äußerungen zu WM's oder Desktops enthalte ich mich. ;-)
Aber irgendwie schaffe ich es immer, mir die Systemeinstellungen völlig zu verdrehen (QT-Fonts: zwei Meter hoch. GTK-Fonts: Subatomare Größe. GTK2: Blinkt.). Von daher will ich den Quatsch nach dem reinstallieren gar nicht wiederhaben. :-)
*Herzliches_Lachen* Gruss Sven
Moin! Am So, den 11.07.2004 um 1:04 Uhr +0200 schrieb Sven Rodenbeck:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Sa, den 10.07.2004 um 2:44 Uhr +0200 schrieb Sven Rodenbeck:
Einstellungen gehen nach ~/Library/Preferences
Die eigentlichen Dokumente (Adressbuch, Bookmarkfiles, ...) gehen nach ~/Documents.
Aha, ich beginne zu verstehen. Keine schlechte Idee.
Irgendwelches Zubehör wie Plugins, Themes geht nach ~/Library/ Application\ Support (Ja, auf dem Mac ist das Standard-Dateisystem HFS+,
Steh ich jetzt auf der Leitung? Du meinst, Plugins für für die diversen Programme? Nur als Beispiel zu verstehen (mir fällt gerade nichts Besseres ein): Die LaTeX-Suite für Vim würde also nicht unter ~/.vim/ftplugin/* hingehören sondern nach ~/Library/vim/* oder so ähnlich? Der backslash war wohl ein Versehen?
Vom Prinzip her ja. Der Backslash war aber kein Versehen, er sollte das Leerzeichen escapen. Daher mein Hinweis - auf dem Mac gibt es tatsächlich "Systemordner" mit einem Leerzeichen drin, "Application Support" ist einer davon.
Und die Dokumentation geht dann nach ~/Documents/* ?
Dokumentation? Für Mac-User? :-)))) Nein, "Documents" ist sowas wie "Eigene Dateien" unter Windows. Da tut eigentlich kein Programm Daten hin, da packst du manuell deinen eigenen Kram rein. "brief_an_mutti.tex" und so. Einige Programme sehen das etwas "erweitert" an, ich glaube z.B. Mozilla legt hier seine Bookmarks ab. Apple hat zusätzlich noch "Filme" und "Musik" ausgekoppelt, das sehe ich aber kritisch. Das ist nicht anderes als "Documents" für ebendiese Medientypen, und das finde ich unsinnig. Ich habe keine Filme, keine Musik, aber massenhaft Bilder und Fonts... Ich benutze nur "Documents".
und da ist ein Leerzeichen was "normales", selbst für Systemordner. Da gewöhnt man sich an der Shell sehr schnell ans Quoten von 'find'- Resultaten. :-) ).
Das mag bei dem Dateisystem sein. Ich finde Leerzeichen in Datei- /Ordnernamen generell unübersichtlich. Es soll ja auch Leute geben, die eine Baumansicht unübersichtlich finden. ;-)
Kommt immer drauf an. Alles, was ich an der shell mache, ist durchgängig klein geschrieben, hat immer eine Extension und rekrutiert sich aus [a- z_.]. Alles was ich an der GUI mache benamse ich "vernünftig". Das ist beim Mac schön, daß sowas verlässlich geht: 12/½" Schlauchschelle «grün».tif (Der Dateiname ist der Realität entnommen - der Grafiker hatte noch den Kundennamen und ein Trademark-Zeichen drangesetzt - aber ersteren will ich nicht verraten und zweiteres finde ich nicht auf der Tastatur) :-)) Das macht keine Probleme. Verboten ist nur ":", sonst nix.
Ich weiss nicht, könnte man da nicht in einem Dateimanager aus Versehen so einen Unterordner "erwischen" und ungewollte Aktionen auslösen? Ok. das geht immer, wenn man nicht weiss, was man gerade tut! ;-)
Du kannst auch auf deiner Linux-Kiste ~/public_html in die Tonne ziehen. Machs halt nicht - und wenn doch, kannst du sie ja aus dem Mülleimer wieder rausholen.
2. Durch die Unterteilung in Preferences, Daten, Dokumente, Medien etc. ist es sehr viel einfacher, einfach mal nur die *Einstellungen* eines Programms zu löschen, ohne gleich der darin verwalteten *Daten* verlustig zu gehen. Guck dir ~/.gnome2 an, und du weisst was ich meine.
Doch, wenn das _konsequent_ durchgezogen wird, hat das was. Allerdings finde ich trotzdem unter ~/.gnome* allerhand, was ich nicht selbst angelegt habe. jazz@doublebass:~> ls -a [...] gnome gnome2 gnome2_private gnome-desktop
Das meinte ich ja, daß .gnome eben ein gutes Beispiel dafür ist, wie man es *nicht* machen sollte. Ich finde es gut, Preferences und Daten zu trennen. Meine Bookmarks sind wichtig - daß mein Browser heut mal grün ist, ist nicht nur unwichtig, es ist ggf. genau die Einstellung, die ein Update torpediert, und da ist es schön, wenn man eine Preferences-Datei löschen kann, weil man weiss, daß die wichtigen Sachen in einer Documents-Datei sind. Und übrigens auch umgekehrt. Wenn bei uns ein Mitarbeiter den Rechner eines Kollegen "erbt", kann ich die Bookmarks wegwerfen, behalte aber die Einstellungen für den Browser.
Nun ja, mein geliebtes XFce macht nur xfce xfce4
Und: das ist nur die Folge daraus, dass man XFce3 und XFce4 parallel installieren kann. Und _getrennt_ aufrufen!
Das macht Gnome eigentlich auch so, deswegen gibt es ja ~/.gnome und ~/. gnome2. Aber wenn du Gnome2 istallierst, kannst du ja trotzdem noch Gnome1-Software starten. Das ist ja bei XFCE anders, das hat ja meines Wissens keine weitere Software dabei und sichert deswegen nur die eigenen Daten. Oder?
Bin glücklicher Gnome-User.
Weiss ich. :-)
Weiterer Äußerungen zu WM's oder Desktops enthalte ich mich. ;-)
Ooooch... Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am So, den 11.07.2004 um 1:04 Uhr +0200 schrieb Sven Rodenbeck:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
[Interessantes aus der Macwelt]
Kommt immer drauf an. Alles, was ich an der shell mache, ist durchgängig klein geschrieben, hat immer eine Extension und rekrutiert sich aus [a- z_.]. Alles was ich an der GUI mache benamse ich "vernünftig". Das ist beim Mac schön, daß sowas verlässlich geht:
12/?" Schlauchschelle «grün».tif
Ui, ui. Starker Dateiname. :-)
Das macht keine Probleme. Verboten ist nur ":", sonst nix.
Sehr interessanter Exkurs, danke!
Ich weiss nicht, könnte man da nicht in einem Dateimanager aus Versehen so einen Unterordner "erwischen" und ungewollte Aktionen auslösen? Ok. das geht immer, wenn man nicht weiss, was man gerade tut! ;-)
Du kannst auch auf deiner Linux-Kiste ~/public_html in die Tonne ziehen. Machs halt nicht - und wenn doch, kannst du sie ja aus dem Mülleimer wieder rausholen.
Ich habe schon Schlimmeres hinbekommen! *g*
jazz@doublebass:~> ls -a [...] gnome gnome2 gnome2_private gnome-desktop
Das meinte ich ja, daß .gnome eben ein gutes Beispiel dafür ist, wie man es *nicht* machen sollte. Ich finde es gut, Preferences und Daten zu trennen. Meine Bookmarks sind wichtig - daß mein Browser heut mal grün ist, ist nicht nur unwichtig, es ist ggf. genau die Einstellung, die ein Update torpediert, und da ist es schön, wenn man eine Preferences-Datei löschen kann, weil man weiss, daß die wichtigen Sachen in einer Documents-Datei sind. Und übrigens auch umgekehrt. Wenn bei uns ein Mitarbeiter den Rechner eines Kollegen "erbt", kann ich die Bookmarks wegwerfen, behalte aber die Einstellungen für den Browser.
Naja, die Bookmarks kann man ja direkt mit dem Browser verwalten, also auch löschen. Ich hab mir zum Spass mal ~/.mozilla und ~/.opera angeschaut. Oho, was da alles liegt. :-)
Nun ja, mein geliebtes XFce macht nur xfce xfce4
Und: das ist nur die Folge daraus, dass man XFce3 und XFce4 parallel installieren kann. Und _getrennt_ aufrufen!
Das macht Gnome eigentlich auch so, deswegen gibt es ja ~/.gnome und ~/. gnome2. Aber wenn du Gnome2 istallierst, kannst du ja trotzdem noch Gnome1-Software starten. Das ist ja bei XFCE anders, das hat ja meines Wissens keine weitere Software dabei und sichert deswegen nur die eigenen Daten. Oder?
Ich kann schon, sofern ich die alte Version auch draufhabe, z.B. den alten Dateimanager starten. Und ja, XFce besteht ja eigentlich aus wenigen Komponenten: Window- und Dateimanager, Panel, Werkzeuge usw. Zur Erleichterung der Arbeit gibts noch ein paar Plugins. Programme sucht man sich dann nach Gutdünken zusammen.
Weiterer Äußerungen zu WM's oder Desktops enthalte ich mich. ;-)
Ooooch...
:-)) Gruss Sven
Carsten Weinberg schrieb am 07/04/2004 08:06 PM:
Nur zur Info. NT4 lief 7 Jahre auf meinen Rechnern. In der Zeit gab es vielleicht 7 Servicepacks. 14 Installationen von Suse Releases, und ca 70 Kernel Updates im gleichen Zeitraum wären es, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen mit suse Linux hochrechnen würde.
Das spricht doch für SuSE und gegen Microsoft. Lies mal die einschlägigen Seiten zum Thema Sicherheit, schau Dich mal z. B. bei heise security um. In den Microsoft-Produkten gibt es teilweise Sicherheitslücken, die seit über einem halben Jahr ungepatched sind, und zwar haufenweise. SuSE hingegen bietet Dir mit den Updates die Möglichkeit, bekannt gewordene Sicherheitslücken schnellstmöglich zu schließen. Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber mir ist es lieber, einmal pro Woche ein Update für eine neu entdeckte Sicherheitslücke zu installieren, als nur einmal im Monat oder einmal im halben Jahr oder wie auch immer ein Service-Pack, das dann gleich 50 Löcher stopft, die schon seit einem Jahr oder so bestehen - denn das bedeutet, ein Jahr lang angreifbar zu sein. Michael.
Am Sonntag, 4. Juli 2004 20:06 schrieb Carsten Weinberg:
Nur zur Info. NT4 lief 7 Jahre auf meinen Rechnern. In der Zeit gab es vielleicht 7 Servicepacks. 14 Installationen von
Wenn Du nur die Servicepacks installiert hast, dann aber gute Nacht, auch bei MS gibts alle Nase Lang ein Update (ok Mittlerweile gibts ja den Patchday jeden zweiten Mittwoch im Monat). Ein WinXP mit Servicepack 1 ist ja auch ein offenes Scheunentor. Und wenn man sich wie MS eben auch oft ganz schön Zeit läst, bis man fixed, wenn überhaupt (für offenen IE-Bugs gabs vor kurzem noch ne eigene Webseite), dann sind da eben mehr als ein Fix unterzubringen.
Suse Releases, und ca 70 Kernel Updates im gleichen Zeitraum wären es, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen mit suse Linux hochrechnen würde.
OpenSource Entwickler sind sicher nicht besser, als die Profies in Redmond, vielleicht im Schnitt sogar deutlich schlechter. Dafür ist die Motivation und Identifikation mit dem Produkt normalerweise weitaus höher, was zu einem gesteigerten Engagement führt. Und es schaun natürlich mehr Leute drüber, weshalb Fehler schneller gefunden werden, aber eben auch eher an die Öffentlichkeit dringen. Demzufolge sind die Release-Zyklen schneller, aber auch die Bugerkennung und -behebung. Wenn Du ein offenes System benutzen willst, wirst Du damit leben müssen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hier wurde ja des öfteren von Problemen mit dem *-95er Kernel bzgl /dev/XXX gesprochen. Es vermute, daß dies nur bei Installation mit LiLO als Boot-Loader passiert. Hatte das Problem auch und mußte neu installieren. Diesmal habe ich GRUB als Bootloader. Habe dann das Update gemacht und diesmal hat es funktioniert. - -- Falko Zurell -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux) iD8DBQFA6Sduay3LI7154loRAgF0AJkBnnxJwK1BLDZL5KxEG2xyHuALWACdF3TT xs8QOPqJ6CLev0N5yfMnzZE= =EgFj -----END PGP SIGNATURE-----
Hallo Falko, hallo Leute, Am Montag, 5. Juli 2004 12:03 schrieb Falko Zurell:
Hier wurde ja des öfteren von Problemen mit dem *-95er Kernel bzgl /dev/XXX gesprochen. Es vermute, daß dies nur bei Installation mit LiLO als Boot-Loader passiert.
Hatte das Problem auch und mußte neu installieren.
Huch? Wieso das? (BTW: Wir sind hier nicht in Redmond ;-) Das Booten des Rettungssystems von der CD/DVD und erneutes Installieren der "alten" Pakete von Kernel und mkinitrd, gefolgt von mkinitrd und ggf. lilo, hätte vermutlich gereicht. Der aktuelle Bug hätte übrigens meines Wissens nur das Eintippen von "exit" während des Bootens benötigt, danach wäre es weitergegangen.
Diesmal habe ich GRUB als Bootloader. Habe dann das Update gemacht und diesmal hat es funktioniert.
Dann ist ja gut. Falls Du mal wieder auf so ein Problem stößt, solltest Du allerdings nicht sofort entnervt aufgeben und neu installieren ;-) Gruß Christian Boltz -- Dessen NOC erklaerte uns aber, dass das Mailproblem nicht an ihnen liegen koennte der ihr Router habe gar keinen Port 25. Der habe nur 16 Ports. Also kann Mails nichts mit Port 25 zu tun haben. [Ulli Horlacher in dasr]
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