Am Montag, 29. März 2004 15:38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Michael Hoehne um 14:13:
Am Montag, 29. März 2004 10:59 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Thomas Hertweck um 08:37:
die Windows PS Dateien so einen seltsamen Binaerheader hatten, bevor der eigentliche PS Code kam,
Auch auf dem Mac sind diese Zeichen auch da und müssen dort auch sein.
Nur wenn die Datei an den Drucker soll und der die Steuerbefehle braucht. Sonst nicht!
Eine auf den Drucker geschickte Datei dürfte sich eigentlich nicht unterscheiden von einer PS-Datei. Ist ja sowieso das selbe, nur die Weiterverwendung ändert sich...
Das ist so nicht richtig! Jeder Drucker hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie die Farben dargestellt werden sollen. Ich hatte z.B. gewal- tige Probleme mit unserem Documentcenter von Xerox: In meiner Datei waren eine Vektorgrafik und eine Bitmap eingebettet. In beiden gab es eine blaue Fläche, mit den gleichen RGB-Werten. Trotzdem war beim Ausdruck die Fläche in der Bitmap fast violett, in der Vektorgraphik hingegen eher grau. In diesem Falle waren die "Farbkorrkekturen" des Druckers verschieden eingestellt: "Screen-Match" für Vektorgrafik und "Vivid-Color" für Bitmaps. Druckt man hingegen mittels des mitgeliefer- ten Treibers, wird die PS-Datei am Anfang mit Drucker-Steuerbefehlen versehen, die beide Farbkorrekturen angleicht. Fazit: Der eigentliche Druck kann sich (je nach Druckmethode und Drucker) _erheblich_ von einer reinen Postscriptdatei unterscheiden! Gruß, Michael p.s. Ich vermeide solche Probleme, indem ich in der letzten Phase die Vektoren und Schriften in Bitmaps verwandele. So gilt die Bitmap-Farb- korrektur für _alle_ Elemente. -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/