Hallo, ich benutze unter Windows folgende Druckertreiber, um PS-Dateien zu erhalten: Apple Color LW 12/660 PS Apple Color LaserWriter 12/600 AdobePSGenericPostScriptPrinter HP Color LaserJet PS wenn ich anschließend unter Linux (geht über Samba-Drucker) die Datei mit "ps2pdf" umwandle, habe ich folgende Probleme: * Bei den Apple-Treibern wird die schwarze Schrift dunkelbraun (ist schlecht, wenn man es nachher bei einem Farbdrucker ausdruckt) * Beim Adobe-Treiber bekomme ich nur schwarz/weiß heraus * Den HP-Treiber verwende ich erst seit heute, er sieht aber noch am besten aus. * Bei allen Druckertreibern kann ich die Auflösung nicht hochstellen (sind beim PDF dann geschätzte 75-150 dpi bei enthaltenen Grafiken). Beim Konvertieren selbst habe ich mit dem Parameter "-r600" oder "-r600x600" auch zwecklos versucht, die Auflösung zu erhöhen. Wie macht Ihr es? Was kann ich verbessern? Grüße, Günther
Günther Zinsberger wrote:
[...] Wie macht Ihr es? Was kann ich verbessern?
Ich habe selten versucht, unter Windows erstellte PS-Dateien unter Linux nach PDF zu wandeln (ich dachte, unter Windows gibt es da so etwas wie Acrobat etc.; habe schon erlebt, dass die Windows PS Dateien so einen seltsamen Binaerheader hatten, bevor der eigentliche PS Code kam, das hat schon diverse Pro- bleme bereitet - nach dem Entfernen des Binaercodes kam dann auch gs besser damit zurecht), aber fuer ps2pdf gibt es zahl- reiche Optionen, von denen ich hier auch immer wieder einige nutzen muss, um die Qualitaet zu erhoehen oder z.B. unge- wuenschte Interpolationen zu vermeiden. Siehe dazu /usr/share/ghostscript/<version>/doc/Ps2pdf.htm. Zu den Farb- problemen kann ich nichts sagen. Gruesse, Th.
Am Montag, 29. März 2004 08:37 schrieb Thomas Hertweck:
Wie macht Ihr es? Was kann ich verbessern?
Ich habe selten versucht, unter Windows erstellte PS-Dateien unter Linux nach PDF zu wandeln (ich dachte, unter Windows gibt es da so etwas wie Acrobat etc.
Geht auch prima mit Ghostscript. Spart auch ein paar Euro ;-)
; habe schon erlebt, dass die Windows PS Dateien so einen seltsamen Binaerheader hatten, bevor der eigentliche PS Code kam, ...
Das sind dann die Steuerkommandos für den jeweiligen Drucker. Das ist halt das Problem mit dem Postscript-per-Druckertreiber-Trick.
das hat schon diverse Pro- bleme bereitet - nach dem Entfernen des Binaercodes kam dann auch gs besser damit zurecht),
Genau.
... Zu den Farb- problemen kann ich nichts sagen.
Das kann sehr knifflig werden! So gibt es bei vielen Druckern Farb- anpassungsoptionen, die man entweder per Druckerbefehl (s.o) oder per Taten am Drucker einstellen läßt. Ggf. gibt es auch noch verschiedene Einsteller für Text, Vektorgraphik und Bitmaps, was die Sache auch nicht gerade vereinfacht. Die braune Farbe des Textes habe ich auch schon häufug erlebt. Bei den meisten Druckern wird schwarz mit etwas rot gemischt, um einen "wär- meren" Farbton zu erzeugen. Ist die Farbeinstellung zu "bunt", dann wird das aber übertrieben. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Montag, 29. März 2004 10:59 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Thomas Hertweck um 08:37:
habe schon erlebt, dass die Windows PS Dateien so einen seltsamen Binaerheader hatten, bevor der eigentliche PS Code kam,
Auch auf dem Mac sind diese Zeichen auch da und mÃŒssen dort auch sein.
Nur wenn die Datei an den Drucker soll und der die Steuerbefehle braucht. Sonst nicht! Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Michael Hoehne um 14:13:
Am Montag, 29. März 2004 10:59 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Thomas Hertweck um 08:37:
die Windows PS Dateien so einen seltsamen Binaerheader hatten, bevor der eigentliche PS Code kam,
Auch auf dem Mac sind diese Zeichen auch da und müssen dort auch sein.
Nur wenn die Datei an den Drucker soll und der die Steuerbefehle braucht. Sonst nicht!
Eine auf den Drucker geschickte Datei dürfte sich eigentlich nicht unterscheiden von einer PS-Datei. Ist ja sowieso das selbe, nur die Weiterverwendung ändert sich... Lange Rede, kurzer Sinn: Der Acrobat Distiller frißt es, und da per eigener(!) Definition Ghostscript den Acrobat Distiller als "Standard", "Vorbild" etc. ansieht, sollte gs das dann auch können. Gruß, Ratti
Am Montag, 29. März 2004 15:38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Michael Hoehne um 14:13:
Am Montag, 29. März 2004 10:59 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Thomas Hertweck um 08:37:
die Windows PS Dateien so einen seltsamen Binaerheader hatten, bevor der eigentliche PS Code kam,
Auch auf dem Mac sind diese Zeichen auch da und müssen dort auch sein.
Nur wenn die Datei an den Drucker soll und der die Steuerbefehle braucht. Sonst nicht!
Eine auf den Drucker geschickte Datei dürfte sich eigentlich nicht unterscheiden von einer PS-Datei. Ist ja sowieso das selbe, nur die Weiterverwendung ändert sich...
Das ist so nicht richtig! Jeder Drucker hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie die Farben dargestellt werden sollen. Ich hatte z.B. gewal- tige Probleme mit unserem Documentcenter von Xerox: In meiner Datei waren eine Vektorgrafik und eine Bitmap eingebettet. In beiden gab es eine blaue Fläche, mit den gleichen RGB-Werten. Trotzdem war beim Ausdruck die Fläche in der Bitmap fast violett, in der Vektorgraphik hingegen eher grau. In diesem Falle waren die "Farbkorrkekturen" des Druckers verschieden eingestellt: "Screen-Match" für Vektorgrafik und "Vivid-Color" für Bitmaps. Druckt man hingegen mittels des mitgeliefer- ten Treibers, wird die PS-Datei am Anfang mit Drucker-Steuerbefehlen versehen, die beide Farbkorrekturen angleicht. Fazit: Der eigentliche Druck kann sich (je nach Druckmethode und Drucker) _erheblich_ von einer reinen Postscriptdatei unterscheiden! Gruß, Michael p.s. Ich vermeide solche Probleme, indem ich in der letzten Phase die Vektoren und Schriften in Bitmaps verwandele. So gilt die Bitmap-Farb- korrektur für _alle_ Elemente. -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Moin, Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Michael Hoehne um 19:22:
Am Montag, 29. März 2004 15:38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Eine auf den Drucker geschickte Datei dürfte sich eigentlich nicht unterscheiden von einer PS-Datei. Ist ja sowieso das selbe, nur die Weiterverwendung ändert sich...
Das ist so nicht richtig! Jeder Drucker hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie die Farben dargestellt werden sollen. Ich hatte z.B. gewal-
Das ist so nicht richtig. Es ging nicht um Unterschiede zwischen Druckern, sondern um Unterschiede zwischen einer PS-Datei und dem zum Drucker gesendeten Code. Der ist schlichtweg identisch - "etwas zum Drucker schicken" ist nichts anderes als die gespoolte Datei tatsächlich zu versenden. (Es kann tatsächlich Unterschiede geben, wenn der Treiber mit dem Drucker kommuniziert, um zu erfahren, welche Schriften er mitschicken muß. Wenn das Ziel eine PS-Datei ist, muß er alle mitschreiben, weil er das Ziel nicht interviewen kann. Aber das ist für unser Thema hier uninteressant).
tige Probleme mit unserem Documentcenter von Xerox: In meiner Datei waren eine Vektorgrafik und eine Bitmap eingebettet. In beiden gab es eine blaue Fläche, mit den gleichen RGB-Werten. Trotzdem war beim Ausdruck die Fläche in der Bitmap fast violett, in der Vektorgraphik hingegen eher grau. In diesem Falle waren die "Farbkorrkekturen" des Druckers verschieden eingestellt: "Screen-Match" für Vektorgrafik und "Vivid-Color" für Bitmaps. Druckt man hingegen mittels des mitgeliefer- ten Treibers, wird die PS-Datei am Anfang mit Drucker-Steuerbefehlen versehen, die beide Farbkorrekturen angleicht. Fazit: Der eigentliche Druck kann sich (je nach Druckmethode und Drucker) _erheblich_ von einer reinen Postscriptdatei unterscheiden!
Diese Befehle stehen in der PS-Datei. Es ist egal, ob du "druckst" oder "eine PS-Datei schreibst und downloadest". So oder so steht ein Befehl in der Datei. "Reine Postscriptdateien" gibt es sowieso nicht. PostScript ist nur theoretisch geräteunabhängig, in der Praxis kommt es sogar vor, daß man mehrere Treiber für ein Gerät braucht. :-O
p.s. Ich vermeide solche Probleme, indem ich in der letzten Phase die Vektoren und Schriften in Bitmaps verwandele. So gilt die Bitmap-Farb- korrektur für _alle_ Elemente.
Allerdings verschlechtert sich dann die Qualität - vermutlich ist das aber für deinen Anwendungszweck ohnehin egal, wenn du sogar RGB-Daten auf den Drucker ballerst. :-) Gruß, Ratti
Am Dienstag, 30. März 2004 00:12 schrieb Joerg Rossdeutscher:
... Das ist so nicht richtig! Jeder Drucker hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie die Farben dargestellt werden sollen. Ich hatte z.B. gewal-
Das ist so nicht richtig.
Es ging nicht um Unterschiede zwischen Druckern, sondern um Unterschiede zwischen einer PS-Datei und dem zum Drucker gesendeten Code. Der ist schlichtweg identisch - "etwas zum Drucker schicken" ist nichts anderes als die gespoolte Datei tatsÀchlich zu versenden.
Nochmals: Viele Druckertreiber fügen dem eigentlichen Postscript-Code einen Kopf hinzu, der den Drucker steuert. Wenn man eine Postscript- datei erzeugt, indem man einen Druckertreiber verwendet, können diese Headerzeilen stören. Zudem sind sie ebn NICHT Bestandteil des Post- scrip-Codes. Eben dieses hattes du aber in deiner Mail behauptet.
Diese Befehle stehen in der PS-Datei. Es ist egal, ob du "druckst" oder "eine PS-Datei schreibst und downloadest".
Nein! Diese Einstellungen nimmt man am Drucker vor! Nimmt man die Ein- stellung raus, werden beide blauen Flächen in exakt der gleichen Farbe gedruckt.
So oder so steht ein Befehl in der Datei.
Dort steht: a) Zeichne ein Rechteck der Größe xy und der Füllfarbe RGB. b) Hier kommt eine Bitmap deren Punkte folgende Farben haben RGB RGB ... Der Drucker erkennt diesen Unterschied und korrigiert die Ausgabe gemäß den beiden eingestellten Korrekturen.
"Reine Postscriptdateien" gibt es sowieso nicht.
Sorry: Blödsinn! Genau aus diesem Grunde können die meisten PS-Drucker nicht _nur_ PS, sonder haben noch einen Zusatz mit Steuerbefehlen. Die- se werden dann vom Treiber eingefügt, bzw. an den Anfang gestellt.
PostScript ist nur theoretisch gerÀteunabhÀngig, in der Praxis kommt es sogar vor, daà man mehrere Treiber fÌr ein GerÀt braucht.
Das Postscript IST geräteunabhängig. Die Treiber fügen der Sprache aber Elemente hinzu, die für den jeweiligen Drucker gebraucht werden/können. Ich kann dir gerne ein paar Beispiele zukommen lassen, die das zeigen ;-)
p.s. Ich vermeide solche Probleme, indem ich in der letzten Phase die Vektoren und Schriften in Bitmaps verwandele. So gilt die Bitmap-Farb- korrektur fÃŒr _alle_ Elemente.
Allerdings verschlechtert sich dann die QualitÀt
Nein! Ich verwende in diesem Falle die maximale Auflösung des ent- sprechenden Druckers. Das ist sogar übertrieben gut, da der diese ja durch die Art seiner Farbmischung ohnehin nicht ausreizen kann...
- vermutlich ist das aber fÃŒr deinen Anwendungszweck ohnehin egal, wenn du sogar RGB-Daten auf den Drucker ballerst. :-)
Wie sollte ich denn Bilder sonst in eine Postscriptdatei einbetten? Soll ich Digitalfotos vektorisieren oder wie???? Gruß, Michael p.s. Falls dich das Thema weiter beschäftigt, können wir das auch per PM weiter führen. Das wird langsam ein bischen OT ;-))) -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Moin, Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Günther Zinsberger um 07:16:
ich benutze unter Windows folgende Druckertreiber, um PS-Dateien zu erhalten: Apple Color LW 12/660 PS Apple Color LaserWriter 12/600 AdobePSGenericPostScriptPrinter HP Color LaserJet PS
Nach meiner Erfahrung kommt es früher oder später zu Probleme, wenn man eine Druckerbeschreibung für irgendwelche Drucker benutzt, um Postscript für gs oder Acrobat zu schreiben. So richtig rund läuft es bei mir erst, seit ich die Druckerbeschreibung für den Acrobat Distiller benutze, die älteren Acrobat-Versionen beilag. Da ich derzeit Urlaub habe, komme ich an die nicht ran, aber vielleicht kann man das PPD bei Adobe bekommen? Ich erinnere mich, im Header gelesen zu haben, daß die frei verteilbar sei. Ach so, ich mache das auf dem MAc - wie das mit Windows-PS aussieht, da kenne ich mich nicht so aus. Kann Windows überhaupt was mit einer einzelnen PPD-Datei anfangen? Vielleicht mal lieber den Druckertreiber von Adobe nehmen (PSprinter), der sollte das können. Zu ps2pdf: Das Tool ist nur ein Link auf einen Link auf ein 1-Zeiler-Script, welches mit ein paar Paramtern wieder ein anderes Script aufruft... mir ist das zu wenig transparent. Ich gucke am liebsten, mit was für Parametern gs aufgerufen wird, und dann mache ich das (modifiziert) selbst. Man kann auch ImageMagick für die Konversion nutzen, z.B.: convert x.ps x.pdf ...wenn man das mit dem Parameter für Debugging aufruft, spuckt er seinen gs-Aufruf mit aus, denn kann man dann klauen und ebenfalls wieder manuell laufen lassen. Sowas:
Beim Konvertieren selbst habe ich mit dem Parameter "-r600" oder "-r600x600" auch zwecklos versucht, die Auflösung zu erhöhen.
...sollte dann nämlich eigentlich gehen. Gruß, Ratti
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Moin,
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Günther Zinsberger um 07:16:
ich benutze unter Windows folgende Druckertreiber, um PS-Dateien zu erhalten: Apple Color LW 12/660 PS Apple Color LaserWriter 12/600 AdobePSGenericPostScriptPrinter HP Color LaserJet PS
Nach meiner Erfahrung kommt es früher oder später zu Probleme, wenn man eine Druckerbeschreibung für irgendwelche Drucker benutzt, um Postscript für gs oder Acrobat zu schreiben. So richtig rund läuft es bei mir erst, seit ich die Druckerbeschreibung für den Acrobat Distiller benutze, die älteren Acrobat-Versionen beilag.
Ist das so etwas ähnliches wie "AdobePSGenericPostScriptPrinter"? Wie oben beschrieben, verwende ich den. Bei mir kann ich aber die Farbe nirgends aktivieren, somit druckt er nur in Schwarz/Grau/Weiß. Außerdem muß dieser Treiber bei jedem PC einzeln installiert werden und kann nicht dem Printer-Share mitgegeben werden, wie das bei allen anderen funktioniert, da die .inf-Datei nicht direkt vorhanden ist.
Ach so, ich mache das auf dem MAc - wie das mit Windows-PS aussieht, da kenne ich mich nicht so aus. Kann Windows überhaupt was mit einer einzelnen PPD-Datei anfangen? Vielleicht mal lieber den Druckertreiber von Adobe nehmen (PSprinter), der sollte das können.
weiß nicht, aber eigentlich wird als erstes eine .inf-Datei benötigt.
Beim Konvertieren selbst habe ich mit dem Parameter "-r600" oder "-r600x600" auch zwecklos versucht, die Auflösung zu erhöhen.
...sollte dann nämlich eigentlich gehen.
Der Parameter wird anscheinend auch richtig weitergegeben, da kein Fehler erscheint. Mache ich z.B. ein Leerzeichen zwischen "r" und "6", dann kommt sehr wohl ein Fehler. Inzwischen habe ich den Parameter "-dPDFSETTINGS=/prepress" als Option bei "ps2pdf" hinzugefügt und manchmal (leider nicht immer) bringt der Parameter wirklich etwas. Gruß, Günther
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Günther Zinsberger um 11:44:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Nach meiner Erfahrung kommt es früher oder später zu Probleme, wenn man eine Druckerbeschreibung für irgendwelche Drucker benutzt, um Postscript für gs oder Acrobat zu schreiben. So richtig rund läuft es bei mir erst, seit ich die Druckerbeschreibung für den Acrobat Distiller benutze, die älteren Acrobat-Versionen beilag.
Ist das so etwas ähnliches wie "AdobePSGenericPostScriptPrinter"? Wie oben beschrieben, verwende ich den. Bei mir kann ich aber die Farbe nirgends aktivieren, somit druckt er nur in Schwarz/Grau/Weiß. Außerdem muß dieser Treiber bei jedem PC einzeln installiert werden und kann nicht dem Printer-Share mitgegeben werden, wie das bei allen anderen funktioniert, da die .inf-Datei nicht direkt vorhanden ist.
Nein, eine PPD ist eine PostscriptPrinterDescription. Das ist eine simple Textdatei, in der drinsteht, was der Drucker kann - da ist kein Bit ausführbarer Code drin. Wenn du einen Drucker ansteuern willst, brauchst du mit dem AdobePS keinen "Treiber" - du gibst ihm die PPD und fertig. Einen "Treiber" im eigentlichen Sinne braucht man nur, wenn der Drucker nicht auf Standardwegen angesprochen wird: Eine nicht unterstützte Schnittstelle, eine Kompression etc... Dieses auf dem Mac bewährte Verfahren hat Adobe auf alle Plattformen umgesetzt mit dem AdobePS Printer, den gibt es auch für Windows.
Beim Konvertieren selbst habe ich mit dem Parameter "-r600" oder "-r600x600" auch zwecklos versucht, die Auflösung zu erhöhen.
...sollte dann nämlich eigentlich gehen.
Der Parameter wird anscheinend auch richtig weitergegeben, da kein Fehler erscheint. Mache ich z.B. ein Leerzeichen zwischen "r" und "6", dann kommt sehr wohl ein Fehler.
Wie gesagt: ps2pdf sind eigentlich eine Kaskade von Scripten und Aliasen. Was du übergibst, wird evtl. von etwas anderem wieder überschrieben. Nimm gs direkt.
Inzwischen habe ich den Parameter "-dPDFSETTINGS=/prepress" als Option bei "ps2pdf" hinzugefügt und manchmal (leider nicht immer) bringt der Parameter wirklich etwas.
Kenne ich. Deswegen s.o. Gruß, Ratti
Hallo, Am Mon, 29 Mar 2004, Günther Zinsberger schrieb:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Mo, den 29.03.2004 schrieb Günther Zinsberger um 07:16:
ich benutze unter Windows folgende Druckertreiber, um PS-Dateien zu erhalten: Apple Color LW 12/660 PS Apple Color LaserWriter 12/600 AdobePSGenericPostScriptPrinter HP Color LaserJet PS
Nach meiner Erfahrung kommt es früher oder später zu Probleme, wenn man eine Druckerbeschreibung für irgendwelche Drucker benutzt, um Postscript für gs oder Acrobat zu schreiben. So richtig rund läuft es bei mir erst, seit ich die Druckerbeschreibung für den Acrobat Distiller benutze, die älteren Acrobat-Versionen beilag.
Ist das so etwas ähnliches wie "AdobePSGenericPostScriptPrinter"?
Ja. Ich hab mal das default-ppd von Adobe fuer den angepasst und konnte damit ohne Probleme farbige PS in 600dpi erstellen. Du musst uebrigens in den Druckereinstellungen auch auf Farbe umstellen. Ich lad die mal eben als http://www.dhaller.de/def600.ppd rauf. Das ppd musst du dann mit dem Setuptool des Adobetreibers installieren. -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Montag, 29. März 2004 07:16 schrieb Günther Zinsberger:
Hallo,
ich benutze unter Windows folgende Druckertreiber, um PS-Dateien zu erhalten: Apple Color LW 12/660 PS Apple Color LaserWriter 12/600 AdobePSGenericPostScriptPrinter HP Color LaserJet PS
wenn ich anschließend unter Linux (geht über Samba-Drucker) die Datei mit "ps2pdf" umwandle, habe ich folgende Probleme:
* Bei den Apple-Treibern wird die schwarze Schrift dunkelbraun (ist schlecht, wenn man es nachher bei einem Farbdrucker ausdruckt)
* Beim Adobe-Treiber bekomme ich nur schwarz/weiß heraus
* Den HP-Treiber verwende ich erst seit heute, er sieht aber noch am besten aus.
* Bei allen Druckertreibern kann ich die Auflösung nicht hochstellen (sind beim PDF dann geschätzte 75-150 dpi bei enthaltenen Grafiken).
Beim Konvertieren selbst habe ich mit dem Parameter "-r600" oder "-r600x600" auch zwecklos versucht, die Auflösung zu erhöhen.
Hallo Günther, wir Testen momentan unter Windows Ghostscript 8.14 und Freepdf XP (letzte Beta), läuft auch unter W2000. Das hat auch einen der beiden Apples als Default. Da kann ich noch nichts zur Qualität sagen. Bis Dato haben wir für A3/A3 - Ausdrucke die PS-Treiber des Deskjet 8500 von HP (der hat die kleinsten Seitenränder!) und bis A0 den 3500er - PS Treiber um aus allen Anwendungen heraus (von Brief A4 bis GIS - Karten A0) alles zu PDF zu verarbeiten. Grüße gg
participants (6)
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David Haller
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Georg Golombek
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Günther Zinsberger
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Joerg Rossdeutscher
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Michael Hoehne
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Thomas Hertweck