Am Sonntag, 12. Oktober 2003 20:14 schrieb Al Bogner:
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 17:10 schrieb Jan Trippler:
Gibts denn ein Kylix (oder zumindest eine entspr. Runtime) für Mac von Borland? Ansonsten ACK - mit Borlands IDE kriegst Du alles aus einem Guss und das zugrunde liegende Object-Pascal kriegst Du relativ schnell auf die Reihe.
Ich habe mich ein bißchen bei Borland umgesehen und so wie ich es interpretiere, enthält kylix3-open keine Datenbankanbindung. Vgl. http://www.borland.com/kylix/pdf/kyl3_feamatrix.pdf bzw. http://www.borland.com/kylix/pdf/kyl3_feaben.pdf
Ja, an den Versionen, die praxistauglich sind, wollen sie verdienen ;) Da langen sie sogar _richtig_ hin. Wenn Du kostenlose Entwicklertools haben willst, bleibt nur Java und C++ (oder vielleicht mono?) übrig.
Versuchs mal mit dem SDK von Sun. Wenn Du die DB richtig aufbaust und den Tipp von Ralf beherzigst, die Logik, die in der Struktur der DB liegt, auch vom DB-Server verarbeiten zu lassen, solltest Du schon stabile und hinreichend schnelle Java-Clients hinkriegen. Java ist IMHO deutlich einfacher zu erlernen als z. B. C++ und bietet recht komfortable Klassen für den DB-Zugriff.
Ich frage mich mittlerweile, ob ich eine Alternative im Client-Server-Bereich zu Java überhaupt habe, wenn ich mir keine teure Entwicklungsumgebung kaufen will.
C++ - aber wie gesagt, das ist IMHO deutlich schwerer zu lernen als Java.
Wie sieht es mit Rekall und Python aus? Siehe auch http://www.thekompany.com/products/rekall/
Rekall kenne ich nicht und mit Python habe ich keine Erfahrungen - bei Scriptsprachen und GUIs bin ich nach einigen Experimenten mit Perl::Tk und tcl/tk skeptisch. Aber das wird eher ne Glaubensfrage sein - probiere ein wenig rum und nimm dann das, was Dir am ehesten passend erscheint. Deine eigene Erfahrung (vor allem mit der Erlernbarkeit und dem Komfort der Sprachen) sollte dann den Ausschlag geben. Jan