Welche Programmiersprache zur Datenbank
Ich überlege nun schon seit langem wie ich meine Mac-Datenbanken nach Linux portieren soll und nehme mal wieder einen Anlauf :-) Vorüberlegungen Die Datenbanken haben 20000-150000 Datensätze und sind bis zu 40MB als ASCII-Text. Wichtig ist mir, dass aus den Datenbanken neue Datenbanken kreiert werden können, wobei die Felder der neuen Datenbank dynamisch erstellt werden sollen. Manche Inhalte der Felder sollen redundant aus komplizierten Logiken anderer Felder erstellt werden und zwar einerseits bei der Eingabe bei Verlassen des _Feldes_ und nicht des Datensatzes und andererseits global bei Erstellen einer weiteren Datenbank aus einer bestehenden Datenbank. Die Formatierung des Ausdrucks soll sehr genau justierbar sein. Die "Datenumformungen" von einer bestehenden DB zu einer neuen DB sind relativ aufwendig, sodass Geschwindigkeit hier schon eine Rolle spielt, weil tausende Datensätze in einer Schleife abgearbeitet werden sollen und jeder Datensatz nach anderen Kriterien verändert werden soll. Wichtig ist auch noch, dass manche Felder neuer Datensätze vordefinierte Werte enthalten sollen und zwar keine fixen Werte, sondern den Inhalt des vorhergehenden Datensatzesfeldes. Gleichzeitige User 1-(vielleicht)5. Sicherheit spielt keine besondere Rolle. Nach meinen Recherchen dürfte die Datenbank selber ziemlich egal sein. Ich denke da in Richtung MySQL, es kann aber genau so gut eine andere DB sein. Ich bin mir nicht klar, ob ich die Datenbank via Browser ansprechen will. Einerseits wäre es flexibler, weil man dann die Datenbank browser- und OS-unabhängig einfach ins Intranet stellen könnte, andererseits scheint mir die Ergonomie zur schnellen Eingabe von vielen Datensätzen mit einem Browser nicht gegeben zu sein. Welche Scriptsprache bzw. Frontends empfehlt ihr mir als nicht gelernten Programmierer? Kompatibilität zu Mac und Win wäre schön, aber nicht unbedingt notwendig. Was für Vor- und Nachteile hätte Kylix gegenüber php oder pearl? Einarbeiten möchte ich mich mit irgend einer einfachen Adressdatenbank. Al
Hallo Al, Am Sonntag, 12. Oktober 2003, 13:54:26, schriebst du:
Ich überlege nun schon seit langem wie ich meine Mac-Datenbanken nach Linux portieren soll und nehme mal wieder einen Anlauf :-) [...] Nach meinen Recherchen dürfte die Datenbank selber ziemlich egal sein. Ich denke da in Richtung MySQL, es kann aber genau so gut eine andere DB sein.
Wenn es um etwas weitergehende Datenbankfeatures geht, empfehle ich auf jeden Fall einen Blick auf PostgreSQL zu werfen.
Ich bin mir nicht klar, ob ich die Datenbank via Browser ansprechen will. Einerseits wäre es flexibler, weil man dann die Datenbank browser- und OS-unabhängig einfach ins Intranet stellen könnte, andererseits scheint mir die Ergonomie zur schnellen Eingabe von vielen Datensätzen mit einem Browser nicht gegeben zu sein.
Welche Scriptsprache bzw. Frontends empfehlt ihr mir als nicht gelernten Programmierer? Kompatibilität zu Mac und Win wäre schön, aber nicht unbedingt notwendig.
Was für Vor- und Nachteile hätte Kylix gegenüber php oder perl?
PHP dient hauptsächlich zur Entwicklung von Web-Anwendungen, was auch wunderbar einfach funktioniert. Aber man hat halt keine Kontrolle über die Benutzeroberfläche und sowas "... bei der Eingabe bei Verlassen des _Feldes_ ..." geht damit natürlich nicht. Kylix erlaubt die Erstellung nativer Anwendungen für Linux (und mit Delphi auch Windows) und ist ebenfalls sehr einfach zu programmieren. Leider bleibt der Mac aussen vor. Perl ist für alles und nichts zu gebrauchen ;). Eine Überlegung wert sind vielleicht eine Reihe weiterer Toolkits, die eine plattformübergreifende Entwicklung erlauben: etwa QT (http://www.trolltech.com/) oder wxWindows (http://www.wxwindows.org/). Die werden zwar beide eigentlich in C++ programmiert, aber es gibt Bindungen für eine Reihe weiterer Programmiersprachen. Aber eigentlich würde ich wirklich Java empfehlen, da - relativ gut zu programmieren - erlaubt Web- und Client-Frontends; d.h. du könntest bei richtiger Planung später wechseln - plattformübergreifend - meist ausreichend schnell (und vielleicht kannst du einen Teil der Logik auch in die Datenbank verlagern, schneller gehts dann nicht mehr)
Einarbeiten möchte ich mich mit irgend einer einfachen Adressdatenbank.
Das sollte mit allen gehen. Viele Grüße Ralf
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 15:32 schrieb Ralf Schuchardt:
Hallo Al,
Am Sonntag, 12. Oktober 2003, 13:54:26, schriebst du:
Ich überlege nun schon seit langem wie ich meine Mac-Datenbanken nach Linux portieren soll und nehme mal wieder einen Anlauf :-)
Wenn es um etwas weitergehende Datenbankfeatures geht, empfehle ich auf jeden Fall einen Blick auf PostgreSQL zu werfen.
Ist es ein Problem vorerst MySQL und PostgreSQL gleichzeitig laufen zu lassen?
Ich bin mir nicht klar, ob ich die Datenbank via Browser ansprechen will. Einerseits wäre es flexibler, weil man dann die Datenbank browser- und OS-unabhängig einfach ins Intranet stellen könnte, andererseits scheint mir die Ergonomie zur schnellen Eingabe von vielen Datensätzen mit einem Browser nicht gegeben zu sein.
Welche Scriptsprache bzw. Frontends empfehlt ihr mir als nicht gelernten Programmierer? Kompatibilität zu Mac und Win wäre schön, aber nicht unbedingt notwendig.
Was für Vor- und Nachteile hätte Kylix gegenüber php oder perl?
PHP dient hauptsächlich zur Entwicklung von Web-Anwendungen, was auch wunderbar einfach funktioniert. Aber man hat halt keine Kontrolle über die Benutzeroberfläche und sowas "... bei der Eingabe bei Verlassen des _Feldes_ ..." geht damit natürlich nicht.
Ok, das hilft mir schon mal weiter. Dann scheidet PHP mal aus.
Kylix erlaubt die Erstellung nativer Anwendungen für Linux (und mit Delphi auch Windows) und ist ebenfalls sehr einfach zu programmieren. Leider bleibt der Mac aussen vor.
Auch unter OS X, das ist ja sehr unix-ähnlich? Das "alte" Mac-OS wird ja früher oder später aussterben.
Perl ist für alles und nichts zu gebrauchen ;).
Manchmal dachte ich mir schon, dass es gut wäre, wenn ich etwas perl könnte. Ist das bei Datenbanken relativ langsam und umständlich?
Eine Überlegung wert sind vielleicht eine Reihe weiterer Toolkits, die eine plattformübergreifende Entwicklung erlauben: etwa QT (http://www.trolltech.com/) oder wxWindows (http://www.wxwindows.org/). Die werden zwar beide eigentlich in C++ programmiert, aber es gibt Bindungen für eine Reihe weiterer Programmiersprachen.
Aber eigentlich würde ich wirklich Java empfehlen, da
- relativ gut zu programmieren - erlaubt Web- und Client-Frontends; d.h. du könntest bei richtiger Planung später wechseln - plattformübergreifend - meist ausreichend schnell (und vielleicht kannst du einen Teil der Logik auch in die Datenbank verlagern, schneller gehts dann nicht mehr)
Die Geschwindigkeit finde ich nicht so toll, wenn ich mir zB die Java-Programme zur Auerswald-Telefonanlage ansehe, außerdem stürzen die Programme oder Blackdown-Java(?) immer wieder ab bzw. es kommt mit diesen Programmen zu einer Kernel-Panic. Für die paar Datensätze mit Telefongesprächen reicht das, bei mehr bin ich aber skeptisch. Al
Hallo, On Sun, 12 Oct 2003 at 16:43 (+0200), Al Bogner wrote:
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 15:32 schrieb Ralf Schuchardt:
Kylix erlaubt die Erstellung nativer Anwendungen für Linux (und mit Delphi auch Windows) und ist ebenfalls sehr einfach zu programmieren. Leider bleibt der Mac aussen vor.
Auch unter OS X, das ist ja sehr unix-ähnlich? Das "alte" Mac-OS wird ja früher oder später aussterben.
MacOS X ist nich "unix-ähnlich" sondern genauso ein Unix wie Linux. Der Kern basiert auf FreeBSD. Das heißt aber nicht dass X11 für Grafik benutzt wird (wird auch nicht). Deshalb ist eine Protierung von GUI-Anwendungen schonmal nicht so ganz leicht, wenn man kein entsprechendes Toolkit verwendet.
Eine Überlegung wert sind vielleicht eine Reihe weiterer Toolkits, die eine plattformübergreifende Entwicklung erlauben: etwa QT (http://www.trolltech.com/) oder wxWindows (http://www.wxwindows.org/). Die werden zwar beide eigentlich in C++ programmiert, aber es gibt Bindungen für eine Reihe weiterer Programmiersprachen.
Aber eigentlich würde ich wirklich Java empfehlen, da
- relativ gut zu programmieren - erlaubt Web- und Client-Frontends; d.h. du könntest bei richtiger Planung später wechseln - plattformübergreifend - meist ausreichend schnell (und vielleicht kannst du einen Teil der Logik auch in die Datenbank verlagern, schneller gehts dann nicht mehr)
Die Geschwindigkeit finde ich nicht so toll, wenn ich mir zB die Java-Programme zur Auerswald-Telefonanlage ansehe, außerdem stürzen die Programme oder Blackdown-Java(?) immer wieder ab bzw. es kommt mit diesen Programmen zu einer Kernel-Panic. Für die paar Datensätze mit Telefongesprächen reicht das, bei mehr bin ich aber skeptisch.
Wenn Java-Programme bei Dir abstürzen dann liegt es wohl am Programm oder am System. Jedenfalls ist das kein Argument. In der Tat sind Java-Oberflächen mit Swing relativ langsam und träge, was weniger an der Geschwindigkeit von Java sondern mehr an der "Swing zeichnet jedes Pixel selber"-Philosopie liegt. Deshalb würde ich persönlich auch von Swing-GUIs abraten, weil sie außerdem durch mangelnde Systemintegration glänzen (wirken sowohl unter Unix als auch unter Windows irgendwie als "Fremdkörper"). Web-GUIs in Java sind allerdings kein Problem, auch als Server wäre Java sehr gut geeignet. Wenn es aber doch Java sein soll wäre SWT einen Blick wert (Toolkit mit dem Eclipse entwickelt wurde), das hat dieses Swing-Problem nicht und ist ausreichend performant. Allerdings weiß ich nicht ob die API schon stabil ist und ob ausreichend Dokumentation vorhanden ist. Außer Eclipse ist mir jedenfalls kein Java-Programm bekannt, das SWT verwendet -- was sich natürlich in Zukunft noch ändern kann. Qt wäre eigentlich gut geeignet, eine Datanbankanbindung ist vorhanden. Allerdings müsstest Du wohl in C++ programmieren. Außerdem ist die Windows-Version von Qt nicht kostenlos. wxWindows hat meines Wissens keine Datenbankklassen. Wenn Du hierfür auf was anderes ausweichst (die Client-Libs der Datenbanken würde ich aber nicht nehmen weil Du auf immer und ewig auf eine Datenkbank festgenagelt bist) wäre auch dies einen Blick wert. wxPython gibt's auch noch, vielleicht existiert für Python eine gute Datenbankanbindung. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat. -- Orson Welles
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 16:43 schrieb Al Bogner:
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 15:32 schrieb Ralf Schuchardt:
Hallo Al,
Am Sonntag, 12. Oktober 2003, 13:54:26, schriebst du:
Ich überlege nun schon seit langem wie ich meine Mac-Datenbanken nach Linux portieren soll und nehme mal wieder einen Anlauf :-)
Wenn es um etwas weitergehende Datenbankfeatures geht, empfehle ich auf jeden Fall einen Blick auf PostgreSQL zu werfen.
Ist es ein Problem vorerst MySQL und PostgreSQL gleichzeitig laufen zu lassen?
Nein, aber ich würde an Deiner Stelle gleich mit PostgreSQL loslegen. Die Einarbeitung ist etwas langwieriger, aber 1. ist die Dokumentation IMHO sehr gut 2. kann PostgreSQL sehr viel mehr als mysql (auf zum DB-Flame ;) - einen wesentlichen Aspekt hat Ralf schon genannt: Stored Procedures (z. B. für schnelle, DB-interne Konvertierungen) 3. sind die DB-Größen und Tabellengrößen, die Du genannt hast, bei gutem Design der DB nicht wirklich ein Problem - sowas ist noch handlich und niedlich zu nennen ;)
Ich bin mir nicht klar, ob ich die Datenbank via Browser ansprechen will. Einerseits wäre es flexibler, weil man dann die Datenbank browser- und OS-unabhängig einfach ins Intranet stellen könnte, andererseits scheint mir die Ergonomie zur schnellen Eingabe von vielen Datensätzen mit einem Browser nicht gegeben zu sein.
Welche Scriptsprache bzw. Frontends empfehlt ihr mir als nicht gelernten Programmierer? Kompatibilität zu Mac und Win wäre schön, aber nicht unbedingt notwendig.
Was für Vor- und Nachteile hätte Kylix gegenüber php oder perl?
PHP dient hauptsächlich zur Entwicklung von Web-Anwendungen, was auch wunderbar einfach funktioniert. Aber man hat halt keine Kontrolle über die Benutzeroberfläche und sowas "... bei der Eingabe bei Verlassen des _Feldes_ ..." geht damit natürlich nicht.
Ok, das hilft mir schon mal weiter. Dann scheidet PHP mal aus.
Kylix erlaubt die Erstellung nativer Anwendungen für Linux (und mit Delphi auch Windows) und ist ebenfalls sehr einfach zu programmieren. Leider bleibt der Mac aussen vor.
Auch unter OS X, das ist ja sehr unix-ähnlich? Das "alte" Mac-OS wird ja früher oder später aussterben.
Gibts denn ein Kylix (oder zumindest eine entspr. Runtime) für Mac von Borland? Ansonsten ACK - mit Borlands IDE kriegst Du alles aus einem Guss und das zugrunde liegende Object-Pascal kriegst Du relativ schnell auf die Reihe.
Perl ist für alles und nichts zu gebrauchen ;).
Manchmal dachte ich mir schon, dass es gut wäre, wenn ich etwas perl könnte. Ist das bei Datenbanken relativ langsam und umständlich?
IMHO nicht - aber mit Perl hast Du entweder das gleiche Problem wie mit PHP (als cgi auf Serverseite), oder Du musst Dich mit GUI-Programmierung (z. B. Perl::Tk) abplagen - was nach meiner Erfahrung tatsächlich als Plage definiert werden sollte.
Eine Überlegung wert sind vielleicht eine Reihe weiterer Toolkits, die eine plattformübergreifende Entwicklung erlauben: etwa QT (http://www.trolltech.com/) oder wxWindows (http://www.wxwindows.org/). Die werden zwar beide eigentlich in C++ programmiert, aber es gibt Bindungen für eine Reihe weiterer Programmiersprachen.
Das sind aber Toolkits, die C++ als Programmiersprache erwarten - nicht wirklich eine Empfehlung für einen Programmieranfänger.
Aber eigentlich würde ich wirklich Java empfehlen, da
- relativ gut zu programmieren - erlaubt Web- und Client-Frontends; d.h. du könntest bei richtiger Planung später wechseln - plattformübergreifend - meist ausreichend schnell (und vielleicht kannst du einen Teil der Logik auch in die Datenbank verlagern, schneller gehts dann nicht mehr)
Die Geschwindigkeit finde ich nicht so toll, wenn ich mir zB die Java-Programme zur Auerswald-Telefonanlage ansehe, außerdem stürzen die Programme oder Blackdown-Java(?) immer wieder ab bzw. es kommt mit diesen Programmen zu einer Kernel-Panic. Für die paar Datensätze mit Telefongesprächen reicht das, bei mehr bin ich aber skeptisch.
Versuchs mal mit dem SDK von Sun. Wenn Du die DB richtig aufbaust und den Tipp von Ralf beherzigst, die Logik, die in der Struktur der DB liegt, auch vom DB-Server verarbeiten zu lassen, solltest Du schon stabile und hinreichend schnelle Java-Clients hinkriegen. Java ist IMHO deutlich einfacher zu erlernen als z. B. C++ und bietet recht komfortable Klassen für den DB-Zugriff. Jan
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 17:10 schrieb Jan Trippler:
Gibts denn ein Kylix (oder zumindest eine entspr. Runtime) für Mac von Borland? Ansonsten ACK - mit Borlands IDE kriegst Du alles aus einem Guss und das zugrunde liegende Object-Pascal kriegst Du relativ schnell auf die Reihe.
Ich habe mich ein bißchen bei Borland umgesehen und so wie ich es interpretiere, enthält kylix3-open keine Datenbankanbindung. Vgl. http://www.borland.com/kylix/pdf/kyl3_feamatrix.pdf bzw. http://www.borland.com/kylix/pdf/kyl3_feaben.pdf
Versuchs mal mit dem SDK von Sun. Wenn Du die DB richtig aufbaust und den Tipp von Ralf beherzigst, die Logik, die in der Struktur der DB liegt, auch vom DB-Server verarbeiten zu lassen, solltest Du schon stabile und hinreichend schnelle Java-Clients hinkriegen. Java ist IMHO deutlich einfacher zu erlernen als z. B. C++ und bietet recht komfortable Klassen für den DB-Zugriff.
Ich frage mich mittlerweile, ob ich eine Alternative im Client-Server-Bereich zu Java überhaupt habe, wenn ich mir keine teure Entwicklungsumgebung kaufen will. Wie sieht es mit Rekall und Python aus? Siehe auch http://www.thekompany.com/products/rekall/ Al
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 20:14 schrieb Al Bogner:
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 17:10 schrieb Jan Trippler:
Gibts denn ein Kylix (oder zumindest eine entspr. Runtime) für Mac von Borland? Ansonsten ACK - mit Borlands IDE kriegst Du alles aus einem Guss und das zugrunde liegende Object-Pascal kriegst Du relativ schnell auf die Reihe.
Ich habe mich ein bißchen bei Borland umgesehen und so wie ich es interpretiere, enthält kylix3-open keine Datenbankanbindung. Vgl. http://www.borland.com/kylix/pdf/kyl3_feamatrix.pdf bzw. http://www.borland.com/kylix/pdf/kyl3_feaben.pdf
Ja, an den Versionen, die praxistauglich sind, wollen sie verdienen ;) Da langen sie sogar _richtig_ hin. Wenn Du kostenlose Entwicklertools haben willst, bleibt nur Java und C++ (oder vielleicht mono?) übrig.
Versuchs mal mit dem SDK von Sun. Wenn Du die DB richtig aufbaust und den Tipp von Ralf beherzigst, die Logik, die in der Struktur der DB liegt, auch vom DB-Server verarbeiten zu lassen, solltest Du schon stabile und hinreichend schnelle Java-Clients hinkriegen. Java ist IMHO deutlich einfacher zu erlernen als z. B. C++ und bietet recht komfortable Klassen für den DB-Zugriff.
Ich frage mich mittlerweile, ob ich eine Alternative im Client-Server-Bereich zu Java überhaupt habe, wenn ich mir keine teure Entwicklungsumgebung kaufen will.
C++ - aber wie gesagt, das ist IMHO deutlich schwerer zu lernen als Java.
Wie sieht es mit Rekall und Python aus? Siehe auch http://www.thekompany.com/products/rekall/
Rekall kenne ich nicht und mit Python habe ich keine Erfahrungen - bei Scriptsprachen und GUIs bin ich nach einigen Experimenten mit Perl::Tk und tcl/tk skeptisch. Aber das wird eher ne Glaubensfrage sein - probiere ein wenig rum und nimm dann das, was Dir am ehesten passend erscheint. Deine eigene Erfahrung (vor allem mit der Erlernbarkeit und dem Komfort der Sprachen) sollte dann den Ausschlag geben. Jan
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 21:15 schrieb Jan Trippler:
Ich habe mich ein bißchen bei Borland umgesehen und so wie ich es interpretiere, enthält kylix3-open keine Datenbankanbindung. Vgl. http://www.borland.com/kylix/pdf/kyl3_feamatrix.pdf bzw. http://www.borland.com/kylix/pdf/kyl3_feaben.pdf
Ja, an den Versionen, die praxistauglich sind, wollen sie verdienen ;) Da langen sie sogar _richtig_ hin. Wenn Du kostenlose Entwicklertools haben willst, bleibt nur Java und C++ (oder vielleicht mono?) übrig.
Ein bißchen Geld, wie zB für Rekall ($ 70) wäre ich ja bereit auszugeben. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich da nicht auf einen "Sonderzug" setze. Ich blicke bei Java noch nicht durch, was ich mir da runterladen muß. Es gibt da http://java.sun.com/downloads/ mit Java 2 Platform, Standard Edition (J2SE) und Java 2 Technology, Enterprise Edition (J2EE). Ich vermute mal, dass ich J2SE brauche. Dann gibt es für J2SE http://java.sun.com/j2se/1.4.2/download.html und in Folge j2sdk-1_4_2-nb-3_5_1-bin-linux.bin. Brauch ich das? Mit ISDN 90MB runterladen geht ja nicht so nebenbei :-) Muß ich dann Blackdown Java entfernen? Wie wird das bin-file installiert? Ich habe dazu noch kein Readme gefunden. Welche docs sind von http://java.sun.com/docs/index.html zu empfehlen? Ich will da nicht alles runterladen :-) Habt ihr vielleicht auch gleiche eine Empfehlung für ein eher nicht so umfangreiches Java-Buch, das auf Datenbanken eingeht und mal die _groben_ Strukturen erklärt. Für die Vertiefung kaufe ich mir gerne dann ein 2. Buch.
C++ - aber wie gesagt, das ist IMHO deutlich schwerer zu lernen als Java.
Ok, die Entscheidung ist fast gefallen. Bei Java habe ich noch einen Freund, der mir etwas beim Einstieg helfen kann, das zählt ja auch.
Wie sieht es mit Rekall und Python aus? Siehe auch http://www.thekompany.com/products/rekall/
Rekall kenne ich nicht und mit Python habe ich keine Erfahrungen - bei Scriptsprachen und GUIs bin ich nach einigen Experimenten mit Perl::Tk und tcl/tk skeptisch.
Ich auch, aber ich vermute, dass die Lernkurve nicht so steil ist. Ich habe 1000e Zeilen (funktionierende) Scripts am Mac geschrieben und das muß ich nun neu konzipieren. Al
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 22:04 schrieb Al Bogner:
Ich blicke bei Java noch nicht durch, was ich mir da runterladen muß. Es gibt da http://java.sun.com/downloads/ mit Java 2 Platform, Standard Edition (J2SE) und Java 2 Technology, Enterprise Edition (J2EE). Ich vermute mal, dass ich J2SE brauche. Dann gibt es für J2SE http://java.sun.com/j2se/1.4.2/download.html und in Folge j2sdk-1_4_2-nb-3_5_1-bin-linux.bin. Brauch ich das? Mit ISDN 90MB runterladen geht ja nicht so nebenbei :-)
Muß ich dann Blackdown Java entfernen? Wie wird das bin-file installiert? Ich habe dazu noch kein Readme gefunden.
Welche docs sind von http://java.sun.com/docs/index.html zu empfehlen? Ich will da nicht alles runterladen :-)
Habt ihr vielleicht auch gleiche eine Empfehlung für ein eher nicht so umfangreiches Java-Buch, das auf Datenbanken eingeht und mal die _groben_ Strukturen erklärt. Für die Vertiefung kaufe ich mir gerne dann ein 2. Buch.
Schau doch mal auf http://www.galileo-press.de/ dort gibt es ein paar Bücher zum Download ("openbook" Knopf links). Das Buch "Java ist auch eine Insel" find ich persönlich Klasse und dort steht nahezu alles drin, bis zu der Datenbankanbindung. Ist aber was umfangreicher. -- Andreas
On Sun, 12 Oct 2003 at 22:15 (+0200), Andreas Winkelmann wrote:
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 22:04 schrieb Al Bogner:
Ich blicke bei Java noch nicht durch, was ich mir da runterladen muß. Es gibt da http://java.sun.com/downloads/ mit Java 2 Platform, Standard Edition (J2SE) und Java 2 Technology, Enterprise Edition (J2EE). Ich vermute mal, dass ich J2SE brauche. Dann gibt es für J2SE http://java.sun.com/j2se/1.4.2/download.html und in Folge j2sdk-1_4_2-nb-3_5_1-bin-linux.bin. Brauch ich das? Mit ISDN 90MB runterladen geht ja nicht so nebenbei :-)
Muß ich dann Blackdown Java entfernen? Wie wird das bin-file installiert? Ich habe dazu noch kein Readme gefunden.
Welche docs sind von http://java.sun.com/docs/index.html zu empfehlen? Ich will da nicht alles runterladen :-)
Habt ihr vielleicht auch gleiche eine Empfehlung für ein eher nicht so umfangreiches Java-Buch, das auf Datenbanken eingeht und mal die _groben_ Strukturen erklärt. Für die Vertiefung kaufe ich mir gerne dann ein 2. Buch.
Schau doch mal auf http://www.galileo-press.de/ dort gibt es ein paar Bücher zum Download ("openbook" Knopf links). Das Buch "Java ist auch eine Insel" find ich persönlich Klasse und dort steht nahezu alles drin, bis zu der Datenbankanbindung. Ist aber was umfangreicher.
Ebenfalls sehr gut ist auch "der Krüger" (http://www.javabuch.de/). Ich habe beide Bücher teilweise gelesen und es fällt schwer eine Entscheidung zu treffen, was besser ist. Ansonsten als absolutes Minimum: http://www.bwalle.de -> Buchtipps -> Objektorientierte Programmierung in Java (bhv-Verlag) Auch wenn Java leicht aussieht muss man die Konzepte kennen um damit gut programmieren zu können. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Die Arbeit ist ein Segen, der wie ein Fluch aussieht. -- Paul Auster
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 22:04 schrieb Al Bogner: [...]
Ich blicke bei Java noch nicht durch, was ich mir da runterladen muß. Es gibt da http://java.sun.com/downloads/ mit Java 2 Platform, Standard Edition (J2SE) und Java 2 Technology, Enterprise Edition (J2EE). Ich vermute mal, dass ich J2SE brauche. Dann gibt es für J2SE http://java.sun.com/j2se/1.4.2/download.html und in Folge j2sdk-1_4_2-nb-3_5_1-bin-linux.bin. Brauch ich das? Mit ISDN 90MB runterladen geht ja nicht so nebenbei :-)
Ja, Du brauchst die SE - die J2EE ist AFAIK nicht allgemein verfügbar (versuchs mal ;). In den sauren Apfel muss Du schon beissen, wenn Du nicht irgendwo ne CD rumliegen hast, wo das drauf ist (z. B. aus einem Buch).
Muß ich dann Blackdown Java entfernen? Wie wird das bin-file installiert? Ich habe dazu noch kein Readme gefunden.
Ähm - hast Du die Zeile *Installation Instructions* ein paar Zeilen tiefer auf der Download-Seite nicht gefunden? Da brauchst Du nur noch auf *View* zu klicken ...
Welche docs sind von http://java.sun.com/docs/index.html zu empfehlen? Ich will da nicht alles runterladen :-)
Zumindest die API-Doku solltest Du auf Deinem Rechner haben - das ist quasi das *man* für Java.
Habt ihr vielleicht auch gleiche eine Empfehlung für ein eher nicht so umfangreiches Java-Buch, das auf Datenbanken eingeht und mal die _groben_ Strukturen erklärt. Für die Vertiefung kaufe ich mir gerne dann ein 2. Buch.
Nein, ein gutes _und_ dünnes Buch kenne ich nicht - ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass das funktioniert. Ich fand *GoTo Java 2* (Addison Wesley, 2. Auflage, ISBN 3-8273-1911-0) sehr hilfreich - Du musst ja nicht gleich alles lesen, aber bevor Du Dich auf die DB-Klassen stürzt, solltest Du die Basics verstanden haben. Jan
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 22:37 schrieb Jan Trippler:
Nein, ein gutes _und_ dünnes Buch kenne ich nicht - ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass das funktioniert. Ich fand *GoTo Java 2* (Addison Wesley, 2. Auflage, ISBN 3-8273-1911-0) sehr hilfreich.
Das scheint vergriffen zu sein. Ich habe eben am Gebrauchtmarkt bei Am. etwas zugeschlagen: "Go To Java ." Helmut Patay;Gebundene Ausgabe; EUR 17,90 (Juni 2003) "Datenbank-Anwendungen mit PostgreSQL . Einfuehrung in die Programmierung mit SQL, Java, C/C++, Perl, PHP u.a." Ewald Geschwinde;Gebundene Ausgabe; EUR 19,76 (Oktober 2002) "Datenbanken und Java. JDBC, SQLJ und ODMG." Gunter Saake;Broschiert; EUR 16,90 (April 2003) Mal sehen, ob die Bücher wirklich so schlecht sind, weil sie realtiv neu und so starke Preisreduzierungen haben. Al
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 21:15 schrieb Jan Trippler:
Wie sieht es mit Rekall und Python aus? Siehe auch http://www.thekompany.com/products/rekall/
Rekall kenne ich nicht und mit Python habe ich keine Erfahrungen
Falls es jemanden interessiert: Hier gibt es voll funktionierende, aber pro Session eingeschränkte Demos: http://www.rygannon.com/modules.php?name=Downloads&d_op=viewdownload&cid=9 Rekall V2.0.2 Demo for SuSE Linux V8.2 Description: The Rekall demo is fully functional but is limited to a 60 mins usage period. Once the 60mins have expired Rekall will shut down, but it can be stated up again and you can start working from where you left off. It is very IMPORTANT that you save your work regularly otherwise all will be lost when your 60 minutes have expired Version: 2.0.2 Filesize: 6.55 MB Rekall V2.1.0 beta4 Demo for SuSE Linux V8.2 Description: The Rekall demo is fully functional but is limited to a 20 mins usage period. Once the 20 mins have expired Rekall will shut down, but it can be stated up again and you can start working from where you left off. It is very IMPORTANT that you save your work regularly otherwise all will be lost when your 20 minutes have expired Version: 2.1.0 Filesize: 6.26 MB Al
Am Dienstag, 14. Oktober 2003 18:19 schrieb Al Bogner: [...]
Rekall V2.0.2 Demo for SuSE Linux V8.2 Description: The Rekall demo is fully functional but is limited to a 60 mins usage period. Once the 60mins have expired Rekall will shut [...] Rekall V2.1.0 beta4 Demo for SuSE Linux V8.2 Description: The Rekall demo is fully functional but is limited to a 20 mins usage period. Once the 20 mins have expired Rekall will shut [...]
Ähm - nimms mir nicht übel - aber eine Demo einer _Programmiersprache_ mit 60 oder gar nur 20 Minuten Nutzungsdauer? Sorry, soviel liegt mir nicht dran, noch ne Sprache zu lernen - ich kann genügend, um meine Probleme lösen zu können, da muss ich mich mit sowas nicht abplagen. Rekall >/dev/null Jan
Hi, On Tuesday 14 October 2003 19:13, Jan Trippler wrote:
Ähm - nimms mir nicht übel - aber eine Demo einer _Programmiersprache_ mit 60 oder gar nur 20 Minuten Nutzungsdauer? Sorry, soviel liegt mir nicht dran, noch ne Sprache zu lernen - ich kann genügend, um meine Probleme lösen zu können, da muss ich mich mit sowas nicht abplagen.
Rekall ist auch keine Programmiersprache, sondern ein Tool mit dem man mit Hilfe eines GUI ein Datenbanklayout erstellen kann. Zumindest wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Rekall >/dev/null
Wenn es für MySQL reicht, dann ist DBdesigner4 keine schlechte Wahl.
http://www.fabforce.net/dbdesigner4/
Liebe Grüße,
Andreas
--
Andreas Otto
Am Dienstag, 14. Oktober 2003 20:51 schrieb Andreas Otto:
On Tuesday 14 October 2003 19:13, Jan Trippler wrote:
Ähm - nimms mir nicht übel - aber eine Demo einer _Programmiersprache_ mit 60 oder gar nur 20 Minuten Nutzungsdauer? Sorry, soviel liegt mir nicht dran, noch ne Sprache zu lernen - ich kann genügend, um meine Probleme lösen zu können, da muss ich mich mit sowas nicht abplagen.
Rekall ist auch keine Programmiersprache, sondern ein Tool mit dem man mit Hilfe eines GUI ein Datenbanklayout erstellen kann. Zumindest wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Aha - sowas wie S-Designer oder Oracle-Designer also? Aber auch dafür ist die Evaluationszeit IMHO lächerlich - sowas kann man fürn MP3-Player machen, aber nicht, wenn man die Möglichkeiten einer IDE / Modellierungsumgebung austesten will. Und dann passt es eh nicht zur Anfrage. Es ging ja nicht um das DB-Design, sondern um den Zugriff auf eine DB. Jan
Am Dienstag, 14. Oktober 2003 20:51 schrieb Andreas Otto:
Rekall ist auch keine Programmiersprache, sondern ein Tool mit dem man mit Hilfe eines GUI ein Datenbanklayout erstellen kann. Zumindest wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Ja, aber: "Rekall can be scripted using the the Python language. You can arrange that a script is executed when various events occur (for instance, when the user changes the value of a control). Scripts can be associated directly with the event, but you can also store scripts in script modules for more general use."
Wenn es für MySQL reicht, dann ist DBdesigner4 keine schlechte Wahl. http://www.fabforce.net/dbdesigner4/
Danke für diesen ausgezeichneten Hinweis. Hast du noch ein paar so tolle Links zur DB-Entwicklung bzw. für DB-Clients auf Lager. Wenn du willst, kannst du mir auch gerne ein PM senden, wenn du findest, dass es in die ML nicht passt. Allerdings komme ich mit der Installation als root nicht klar: http://www.fabforce.net/dbdesigner4/downloads.php "To install DBDesigner4 for all users, extract the tar archive to /usr/local/bin directory (but please notice that you have to edit the startdbd script manually [see line 4])." Zeile 4 ist leer. Ich vermute mal, dass es mit pwd zusammenhängt, weiß aber nicht, was ich da ändern sollte. #!/bin/bash thepwd=`pwd`/$0 case $0 in /*) app_path=`echo "$0" | sed 's/\/startdbd//'` ;; *) app_path=`echo $thepwd | sed 's/\/startdbd//'` ;; esac if [ -f /opt/DBDesigner4/DBDesigner4 ]; then app_path=/opt/DBDesigner4 fi ... Al
Hallo, Am Wed, 15 Oct 2003, Al Bogner schrieb: [..]
http://www.fabforce.net/dbdesigner4/downloads.php "To install DBDesigner4 for all users, extract the tar archive to /usr/local/bin directory (but please notice that you have to edit the startdbd script manually [see line 4])."
Zeile 4 ist leer. Ich vermute mal, dass es mit pwd zusammenhängt, weiß aber nicht, was ich da ändern sollte.
#!/bin/bash
thepwd=`pwd`/$0
case $0 in /*) app_path=`echo "$0" | sed 's/\/startdbd//'` ;; *) app_path=`echo $thepwd | sed 's/\/startdbd//'` ;; esac
if [ -f /opt/DBDesigner4/DBDesigner4 ]; then app_path=/opt/DBDesigner4 fi ...
Ich denke, es geht um obiges "/opt/DBDesigner4/..." etc... So wie das aber aussieht widerspricht das o.g. "Installationsanweisung". Das sieht eher danach aus, als dass man den tarball in /opt/DBDesigner4 entpacken sollte und _dann_ /opt/DBDesigner4/{,bin/}startdbd/ nach /usr/local/bin per symlink verlinken sollte... -dnh, der sich das Teil erstmal nicht runterlaedt... Wenn Inst-Anleitung und Startscript so schlecht zusammenpassen... -- 34: Hacker Er weiß was über Computer, und wir sind sicher, daß er die Grünen wählt. (sonst: 'Multimediaentwickler') (Peter Berlich)
Hi, On Thursday 16 October 2003 00:28, David Haller wrote:
"To install DBDesigner4 for all users, extract the tar archive to /usr/local/bin directory (but please notice that you have to edit the startdbd script manually [see line 4])."
Zeile 4 ist leer. Ich vermute mal, dass es mit pwd zusammenhängt, weiß aber nicht, was ich da ändern sollte.
Es gibt auch ein RPM welches sich bei mir ohne Probleme installieren ließ.
http://www.fabforce.net/downloadfile.php?iddownloadfile=9
Liebe Grüße,
Andreas
--
Andreas Otto
Am Donnerstag, 16. Oktober 2003 07:48:SEK schrieb Andreas Otto:
Es gibt auch ein RPM welches sich bei mir ohne Probleme installieren ließ. http://www.fabforce.net/downloadfile.php?iddownloadfile=9
Die Installation klappte auch, aber der Download dort ist abenteuerlich. War es schon eine "Kunst" das tgz-File runterzuladen, weil ich je nach Server nur Teile erhielt, aber kein beschädigtes Archiv, mußte ich das rpm in Mozilla öffnen und dann das Dokument abspeichern. Die Datei http://www.fabforce.net/downloads/DBDesigner4-0.4.9-0.i586.rpm direkt abzuspeichern ist ziemlich problemlos, aber dazu muß man erst den Pfad wissen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die php-Seite fehlerhaft erstellt ist. Al
Am Dienstag, 14. Oktober 2003 19:13 schrieb Jan Trippler:
Ähm - nimms mir nicht übel - aber eine Demo einer _Programmiersprache_ mit 60 oder gar nur 20 Minuten Nutzungsdauer? Sorry, soviel liegt mir nicht dran, noch ne Sprache zu lernen - ich kann genügend, um meine Probleme lösen zu können, da muss ich mich mit sowas nicht abplagen.
Ich habe es ja nicht _persönlich_ gemeint und habe hier angeknüpft, weil es irgendwie passte. Vielleicht interessiert es ja andere. Es sind ja nicht 1x 60 Minuten. Man kann ja bei 59min. speichern, das Programm verlassen und dann wieder starten. Zum Testen finde ich das durchaus ok. Das Programm spricht ja die Leute an, die ein Datenbankfrontend nicht so nebenbei programmieren. Bei den 20min. frage ich mich, ob die Angst haben, dass die Beta-Version noch zu unstabil ist und deshalb die kürzere Testzeit vorgegeben wurde. Der erste Eindruck, war gar nicht so schlecht. Ich denke mir, wenn ich Python lernen muß, dann kan ich auch Java lernen und bin unabhängig. Al
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 20:14 schrieb Al Bogner:
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 17:10 schrieb Jan Trippler:
Ich frage mich mittlerweile, ob ich eine Alternative im Client-Server-Bereich zu Java überhaupt habe, wenn ich mir keine teure Entwicklungsumgebung kaufen will.
Du kannst das ganze auch zweiteilen: ein Server, der auf die Datenbank zugreift und ein Client der nur mit dem Server kommuniziert; beide in einer beliebigen Programmiersprache. Zur Kommunikation zwischen den beiden wird CORBA verwendet. Damit erschlägt man alle Möglichkeiten. (in Java 1.4 wird ein ORB mitgeliefert, ansonsten JacORB; für Delphi mtOrb; für C++ Mico; etc.)
Wie sieht es mit Rekall und Python aus? Siehe auch http://www.thekompany.com/products/rekall/
Kenne ich selber nicht, aber man kann ja das Demo ausprobieren; und der Preis ist auch noch vernünftig. Mit Python hat es aber eine gute Grundlage ... Viele Grüße, Ralf
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 20:14 schrieb Al Bogner:
Wie sieht es mit Rekall und Python aus? Siehe auch http://www.thekompany.com/products/rekall/
Ich habe mittlerweile festgestellt, dass sich viele meiner Problemstellungen mit der bash lösen lassen, aber vielleicht interessiert das jemanden: Rekall is no longer available from theKompany.com http://lists.mysql.com/mysql/152769 Rekall will always be available from http://www.totalrekall.co.uk and http://www.rygannon.com. Furthemore, there may be the possibility that sometime in the future we will release Rekall under the GPL Al
Jan.Trippler@t-online.de (Jan Trippler) [So, 12 Okt 2003 17:10:54 +0200]:
Stored Procedures (z. B. für schnelle, DB-interne Konvertierungen)
Wenn du auf Portabilität wenig Wert legst und wenn du der Datenbank die Arbeit überlassen willst.
3. sind die DB-Größen und Tabellengrößen, die Du genannt hast, bei gutem Design der DB nicht wirklich ein Problem - sowas ist noch handlich und niedlich zu nennen ;)
Das allerdings :) Philipp
Am Montag, 13. Oktober 2003 00:58 schrieb Philipp Thomas:
Jan.Trippler@t-online.de (Jan Trippler) [So, 12 Okt 2003 17:10:54 +0200]:
Stored Procedures (z. B. für schnelle, DB-interne Konvertierungen)
Wenn du auf Portabilität wenig Wert legst und wenn du der Datenbank die Arbeit überlassen willst.
Portabilität wohin? Zu einem anderen DBMS? Da kriegst Du ja schon mit Tabellen- und Spaltenbezeichnungen, Datentypen, Constraints, Primary Keys, Selects ... mehr als genug Stress (Beispiele gefällig? Versuch in Access eine Spalte namens "note" anzusprechen - nachdem Du sie erfolgreich angelegt hast wohlgemerkt, wandle Informix-Date in Oracle-Date, leg in Informix einen Tabellennamen mit mehr als 18 Zeichen an, versuch einen "outer join" oder inline-select in mysql, übertrage die Informix-Sperrgranulate auf andere DBMS, versuch generell mal Sperrstrategien zwischen verschiedenen DBMS zu portieren, kenne alle Keywords aller SQL-Dialekte - damit Du sie nicht aus Versehen als Name eines DB-Objekts verwendest, richte einen autoincrement in Oracle ein, mach einen Unload wie in Informix aus Oracle oder Access oder Interbase ...) - da macht die Anpassung von Procedures den Kohl auch nicht mehr fett. ANSI-SQL ist IMHO einer der größten Mythen dieses und des vorigen Jahrhunderts ;) BTW: Nach der Portabilität zwischen verschiedenen DBMS zu verlangen ist für mich genauso nahrhaft wie das Ansinnen, der Perl-Code der Anwendung müsse portabel zum PHP für den 2. Anwender sein. Ein DBMS ist ein Werkzeug wie eine Programmiersprache - Du fragst ja auch nicht, ob der Kunde seinen Kernel lieber in C oder in Java hätte ;) Und - ja - ich will der DB die Arbeit überlassen. DB-Design a la mysql, welches der Datenbank lediglich die Rolle eines Datengrabs zubilligt, ist für mich die schlimmste Seuche, die sich zusammen mit dem Internet ausgebreitet hat. Dann kann ich auch gleich bei C-ISAM bleiben. Wenn ich konsequent mit den Werkzeugen des DBMS arbeite habe ich: - schnellere Ausführung, da z. B. SPs, Views prekompiliert und optimiert in der DB vorliegen - einfachere Ausführung, da ich auch komplexe (in der DB-Struktur begründete) Abfragen einfach in der Anwendung implementieren kann, ohne auf zweifelhafte Mittel wie Redundanzen zurückgreifen zu müssen - automatische Erledigung von Standard-Aufgaben wie der Protokollierung von Datenänderungen oder der Verdichtung von OLTP-Daten in ein MIS-System - komfortable Realisierung komplexer Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Daten (nicht alles lässt sich mit - ebenfalls ziemlich inkompatiblen - referentiellen Integritäten lösen) - Transparenten Zugriff auf andere Datenbanken (das Warehouse, die Adress-DB von Anbieter X, die Artikel-DB von Zulieferer Y) - nahezu vollständige Transparenz zur darüber liegenden Anwendung, ohne eine zusätzliche Schicht (Applikationsserver z. B.) dazwischen schalten zu müssen. Dann ist es nämlich egal, ob ich per PHP aus dem Web-Shop, per VPN von der Java-Anwendung des Vertreter-Notebooks per JDBC oder per C/S-Anwendung mit ODBC vom PC aus (womöglich noch mit verschiedenen OS + Programmiersprachen realisiert) auf die DB zugreife - die Funktion wird in der DB erledigt - da wo die Daten rumlungern. - mehr Schutz vor *Admins* mit gesundem Halbwissen, die mal eben per SQL dieses oder jenes Datum schnell *korrigieren* wollen. Selbst bei so einfach erscheinenden Anwendungen wie einem Web-Shop kann ich mir einen Haufen Arbeit ersparen, wenn ich mir ein DBMS suche, das die Anforderungen an die Datenstrukturen und die daraus resultierende Logik abdecken kann. Das Design der Datenhaltung ändert sich (wenn es vernünftig gestaltet wurde) nämlich deutlich seltener als die Anforderungen an die Funktionalität der GUI oder der betriebswirtschaftlichen Leistung. Eine Währungsumrechnung geht immer round(wert1 * kurs), ein rabattierter Betrag ist immer Wert * Rabatt / 100, ein Positionsbetrag ist immer Anzahl * Preis % Rabatt, ein Skonto ... Und wenn sich doch mal an Berechnungsgrundlagen etwas ändert, ist es doch immer besser, dies zentral an einer Stelle zu tun, nämlich unten in der DB. Wohlgemerkt - auch die Möglichkeiten des DBMS sind noch keine Wunderwaffe gegen komplexer werdende Anwendungen oder gar ein verkorkstes Datenmodell und sie decken natürlich längst nicht _alle_ Anforderungen an die fachlichen Funktionen von Anwendungen ab, aber sie bieten in vielen Fällen eine elegante Alternative zu ausufernden (und of langsamen) Implementierungen in der Anwendung. *schnauf* Jan
Hallo, Am Mon, 13 Oct 2003, Jan Trippler schrieb:
Am Montag, 13. Oktober 2003 00:58 schrieb Philipp Thomas:
Jan.Trippler@t-online.de (Jan Trippler) [So, 12 Okt 2003 17:10:54 +0200]:
Stored Procedures (z. B. für schnelle, DB-interne Konvertierungen)
Wenn du auf Portabilität wenig Wert legst und wenn du der Datenbank die Arbeit überlassen willst.
Portabilität wohin? [... der alltaegliche Wahnsinn von DBMS...] *schnauf*
*grins* Oi, da hat sich mal jemand Luft verschafft :)) -dnh -- [Kölsch in den Rhein kippen] Und dann kommt die Wasserschutzbullizei und verknastet Dich wegen Umweltverschmutzung. Nein, das Zeug sollten wir nach Holland verhöckern, als Rache für die Wassertomaten. -- Roger Schwentker
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 16:43 schrieb Al Bogner:
Ist es ein Problem vorerst MySQL und PostgreSQL gleichzeitig laufen zu lassen?
Hängt davon ab. Wenn Du java verwendest, musst Du nur nen anderen JDBC Treiber laden und schon kannst Du mit der anderen DB weitermachen.
Kylix erlaubt die Erstellung nativer Anwendungen für Linux (und mit Delphi auch Windows) und ist ebenfalls sehr einfach zu programmieren. Leider bleibt der Mac aussen vor.
Auch unter OS X, das ist ja sehr unix-ähnlich? Das "alte" Mac-OS wird ja früher oder später aussterben.
Kylix ist ein Closed Source Programm, dass zudem nicht mal native auf Linux läuft, sondern noch jede Menge Code nur in einer Windows-Variante zu bieten hat, deshalb Wine benötigt. Sprich auf nicht IA32 CPUs kannst Du es komplett vergessen, damit wird es bis zu einer Mac OS X oder nicht IA32 Linux Variante auf jeden Fall noch länger dauern.
Die Geschwindigkeit finde ich nicht so toll, wenn ich mir zB die Java-Programme zur Auerswald-Telefonanlage ansehe, außerdem stürzen
Hm, Du kennst ein Java Programm, das Problme macht und hältst deshalb von Java nichts? Ich kenne dutzendweise mistige C oder C++ Programme, sind deshalb alle C und C++ Programme mist?
die Programme oder Blackdown-Java(?) immer wieder ab bzw. es kommt mit diesen Programmen zu einer Kernel-Panic. Für die paar Datensätze mit Telefongesprächen reicht das, bei mehr bin ich aber skeptisch.
Also ich würd Dir raten schaus Dir an. Ich persönlich kenn mich mit Java-Oberflächengenerierung vie Swing oder AWT auch nicht sonderlich aus, weil ich eigentlich nur Servlets schreibe, aber da ist Java schnell, verdammt schnell sogar. Wenn ich mir die Java2D und Swing Demos anschaue, die mitgeliefert werden, kann ich auch nicht sagen, dass eine Swing-Oberfläche langsam sein muß. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 19:49 schrieb Manfred Tremmel:
Hm, Du kennst ein Java Programm, das Problme macht und hältst deshalb von Java nichts? Ich kenne dutzendweise mistige C oder C++ Programme, sind deshalb alle C und C++ Programme mist?
Du hast schon recht, dass diese Argumentation unlogisch ist. Ich kenne bis jetzt nicht viele Java-Programme, aber alle waren eher langsam und buggy.
Also ich würd Dir raten schaus Dir an. Ich persönlich kenn mich mit Java-Oberflächengenerierung vie Swing oder AWT auch nicht sonderlich aus, weil ich eigentlich nur Servlets schreibe, aber da ist Java schnell, verdammt schnell sogar.
Ok, was brauche ich alles für meine Datenbank mit Java? Welche Pakete muß/soll ich mir zusätzlich zu den bei 8.2 vorhandenen Paketen besorgen? Al
Hallo, On Sun, 12 Oct 2003 at 20:34 (+0200), Al Bogner wrote:
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 19:49 schrieb Manfred Tremmel:
Hm, Du kennst ein Java Programm, das Problme macht und hältst deshalb von Java nichts? Ich kenne dutzendweise mistige C oder C++ Programme, sind deshalb alle C und C++ Programme mist?
Du hast schon recht, dass diese Argumentation unlogisch ist. Ich kenne bis jetzt nicht viele Java-Programme, aber alle waren eher langsam und buggy.
Naja, das buggy liegt wohl schon am Programmierer. ;-) BTW: Schau Dir mal JEdit an, das ist bestimmt nicht buggy.
Also ich würd Dir raten schaus Dir an. Ich persönlich kenn mich mit Java-Oberflächengenerierung vie Swing oder AWT auch nicht sonderlich aus, weil ich eigentlich nur Servlets schreibe, aber da ist Java schnell, verdammt schnell sogar.
Ok, was brauche ich alles für meine Datenbank mit Java? Welche Pakete muß/soll ich mir zusätzlich zu den bei 8.2 vorhandenen Paketen besorgen?
Nur einen JDBC-Treiber. Siehe [1]. Im Datenbankbereich ist Java definitiv super nur bei GUIs ist es halt nicht so toll. Optimal wäre meiner Meinung nach Server in Java und Client in C++ (beispielsweise Qt). Wie man das am besten realisiert weiß ich aber nicht. Gruß, Bernhard [1] http://www.galileocomputing.de/openbook/javainsel2/java_200006.htm#Rxxjava_2... -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Why use Windows when you can have air conditioning? Why use Windows, when you can leave through the door? -- Konrad Blum
Hallo Bernhard,
Im Datenbankbereich ist Java definitiv super nur bei GUIs ist es halt nicht so toll. Optimal wäre meiner Meinung nach Server in Java und Client in C++ (beispielsweise Qt). Wie man das am besten realisiert weiß ich aber nicht.
Mit irgend etwas RPC-artigem. SOAP vielleicht. -- Gruß, Alex
Hallo, Am Sun, 12 Oct 2003, Alexander Veit schrieb:
Im Datenbankbereich ist Java definitiv super nur bei GUIs ist es halt nicht so toll. Optimal wäre meiner Meinung nach Server in Java und Client in C++ (beispielsweise Qt). Wie man das am besten realisiert weiß ich aber nicht.
Mit irgend etwas RPC-artigem. SOAP vielleicht.
*boerks* -dnh -- Boys will be boys, and so will a lot of middle-aged men. -- Kin Hubbard
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 20:34 schrieb Al Bogner:
Ok, was brauche ich alles für meine Datenbank mit Java?
Für ne Anbindung einer per ODBC angebundenen DB ist alles bei einem aktuellen J2SDK dabei. Für MySQL native JDBC-Treiber findest Du bei Packman (wo sonst) den aktuellen Treiber, Postgres hat den schon dabei.
Welche Pakete muß/soll ich mir zusätzlich zu den bei 8.2 vorhandenen Paketen besorgen?
http://packman.links2linux.de/?action=290 dieses Wochenende updated auf die aktuelle Version. Als Beispiel für nen Zugriff kannst Du Dir mal http://www.thebook-demo.com/java-server/servlet/MysqlExample anschaun. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hi Al,
Welche Scriptsprache bzw. Frontends empfehlt ihr mir als nicht gelernten Programmierer? Kompatibilität zu Mac und Win wäre schön, aber nicht unbedingt notwendig.
Wenn Du in diesen Dingen Programmieranfänger bist, würde ich Dir auch zu Java raten. Die Sprache ist leicht zu erlernen und durch das transparente Speichermanagement mit Garbage Collection sind auch Anfänger schneller in der Lage Code zu schreiben, der im produktiven Einsatz tauglich ist. Für die meisten serverbasierten Datenbanken gibt es JDBC-Treiber. Falls Du nicht exzessiv von Stored Procedures oder SQL-Konstrukten, die keine standardisierte Syntax mehr haben, Gebrauch machst, kannst Du Deine Anwendungen sogar sehr einfach auf andere Datenbanken portieren. Für graphische Frontends ist Swing/AWT auf jeden Fall OK. Auch wenn die Performance bei weniger optimiertem Code etwas zu wünschen übrig läßt. Auf der SWT basierende Programme sind nicht mehr plattformunabhängig und erfordern Kenntnisse über die APIs der darunterliegenden Betriebssysteme oder Window-Manager. Für den Anfang schon deshalb nicht unbedingt zu empfehlen. Mit Eclipse ist eine kostenlose IDE verfügbar, die auch professionellen Ansprüchen genügt. -- Gruß, Alex
participants (10)
-
Al Bogner
-
Alexander Veit
-
Andreas Otto
-
Andreas Winkelmann
-
Bernhard Walle
-
David Haller
-
Jan.Trippler@t-online.de
-
Manfred Tremmel
-
Philipp Thomas
-
Ralf Schuchardt