Hallo Thomas, * Thomas schrieb am 11.10.2003:
Thomas Preissler schrieb:
[...fsck...]
Gibts da ein ext3? So lange kann das nicht dauern.
Das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Auch wenn Deine Partition das Filesystem ext3 einsetzt, wird nachwievor ein fsck durchgefuehrt. Der Vorteil von ext3 ist, dass man die Checks erst einmal abstellen kann, weil sie meist bei einem
Nein, das ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Ein Journaling Filesystem ist nicht dazu, den fsck abzuschalten. Hast Du schon mal einen Rechner rebootet, der über ein Jahr lang keinen fsck gemacht hat? Wie unter http://olstrans.sourceforge.net/release/OLS2000-ext3/OLS2000-ext3.html - vom Meister höchpersönlich - beschrieben: ... The ext3 filesystem is a journaling extension to the standard ext2 filesystem on Linux. Journaling results in massively reduced time spent recovering a filesystem after a crash, and is therefore in high demand in environments where high availability is important, ... Das Journaling beschleunigt also den fsck, as intended.
Reboot stattfinden, wenn man es am Wenigsten brauchen kann. Man wird Dank ext3 trotzdem ein konsistentes Filesystem ha-
Nein, Filesystemfehler ist Filesystemfehler und da hilft auch kein Journaling. Hast Du schon mal über die Bedeutung des Begriffes nachgedacht?
ben. Man sollte das komplette Filesystem ab und zu von Hand checken, wenn genuegend Zeit vorhanden ist - man verlagert somit die Verantwortung fuer den Check von einem Automatis- mus zu eine Aufgabe fuer den SysAdmin. Wie man die Checks abstellen kann, hast Du ja geschrieben.
Grüße, Tom