Hallo Sina, hallo Leute, Am Samstag, 28. Juni 2003 12:12 schrieb Sina Jany: [...]
ich habe mal bei meinem Mozilla unter Datei "Drucken" aufgerufen.
Als Drucker meldet sich dann ein Drucker mit Namen "PostScript/default" mit den Eigenschaften :
lpr ${MOZ_PRINTER_NAME:+'-P'}${MOZ_PRINTER_NAME}
Daneben ist "Drucken in Datei" möglich.
Andere Drucker, wie z.B. im Kde-Kontrollzentrum genannt und mit Yast konfiguriert werden nicht angezeigt.
Mit dem angezeigten Drucker gibts kein Problem. Da ich direkt aus dem Programm drucke, verstehe ich nicht, wofür Druckbefehle für die Konsole benötigt werden sollten bzw. warum es unbedingt kprinter sein (heißen) muss.
Es muss nicht unbedingt kprinter sein, lpr geht genauso ;-) Ich versuche mal, den Hintergrund ein wenig zu erklären: Unter Linux kommunizieren Programme oft per gegenseitigem Aufruf miteinander. Das hat u. a. den Vorteil, dass man ein Teil austauschen kann (z. B. CUPS gegen lprng), ohne dass die anderen Teile (alle Anwendungen, aus denen gedruckt werden soll) Probleme damit bekommen. Genauso gut kann man auch kprinter dazwischenschalten, das seinerseits die Daten an lpr weiterreicht. Die Daten werden übrigens oft per Pipe zwischen den Befehlen ausgetauscht. Das funktioniert dann so, als ob Du in Mozilla in eine Datei drucken und hinterher cat druckdatei.ps | lpr [1] ausführen würdest. Wenn Du direkt aus Mozilla druckst, pipt eben Mozilla die Daten direkt an lpr. Gruß Christian Boltz [1] Der cat ist hier eigentlich überflüssig [2], dient aber zur Verdeutlichung und ist deshalb ausnahmsweise nicht useless ;-) [2] lpr kann selbst Dateien lesen: lpr druckdatei.ps --
Daaaaaavid, wo bleibt eigentlich mal 'ne anständige Statistik? *JAUL* Ich mach ja schon... [Ratti und David Haller in suse-linux]