Am Sonntag, 15. Juni 2003 11:24 schrieb Henning Hucke:
... einen Spezialfall. Ich für meinen Teil stelle meine Mails trotz dynamischer IP ebenfalls in aller Regel _direkt_ an die eingetragenen MXer zu. Lediglich für die MXer, die mich tatsächlich wegen meiner IP ablehnen, gehe ich über einen "Smarthost".
Ähm ... wir reden genau über diesen Spezialfall denke ich mal. Über das Wort Dialup lässt sich streiten, aber es ist für mich bezeichnend für unterbrochende Verbindungen und wechselnde IPs. Und IMHO ist die Config, die Du hast doch deutlich mehr Aufwand, als gleich komplett über den Smarthost zu gehen. Du hast deutlich mehr Administrativen Aufwand und ich sehe den direkten Nutzen derzeit nicht.
Das ist auch wiederum richtig. Aber es sist doch so, dass alles andere nicht richtig Sinn macht. Was will denn der ursprüngliche Frager genau haben? Das ist eine Frage, die ich mir stellen würde. Und per ddns würde ich nichts mit eMails aufsetzen. Dafür gibt es genug andere Möglichkeiten!
Umpf. Ich treffe auf technischem Gebiet ja auch gerne mal kategorische Aussagen aber _diese_ Aussage ist selbst mir zu stark. Ich habe selbst vor, eventuell trotz nicht durchgehender Erreichbarkeit einen MX-Record auf meine jeweilige IP setzen zu lassen und den "secon- dary MXer" auf meinen Provider zu setzen. Ich würde damit die meiste Zeit meine Mails direkt bekommen. Wenn ich mal getrennt war, hole ich sie per UUCP vom Provider ab (die queues des Providers durch die Verwendung von ETRN zu belasten, würde der Provider nicht mitmachen. Darüber hinaus wäre es unfair).
Hmm ... was gewinnst Du durch das direkte Zustellen der Mails? Du hast IMHO einen deutlich vergrößerten Aufwand in der Pflege Deines Systems. Aber ich bin sicher, dass Du für Dich da bestimmt einige Vorteile siehst, die ich derzeit nicht sehe. Mit den besten Grüßen, Konrad