Thorsten von Plotho-Kettner
Es ist eine Frechheit, das Verhalten eines Neueinsteigers im Bezug auf / das Verhalten eines Anwenders im Bezug auf Sicherungskonzepte (wenn er sie nicht einhält) als Idiotie zu bezeichnen.
Nein. Das sehe ich nicht so. Es ist und bleibt grob Fahrlässig! Wer seine Daten nicht sichert, der handelt grob fahrlässig und ist damit selbst verantwortlich. Da kann man die Verantwortung nicht abschieben auf: - Das böse Linux (Wenn die Daten bei einem Crash verloren gegangen sind!) - Der böse HW Hersteller (z.B. ei einem Festplattencrash) - Der böse Hacker (kann ja von aussen gekommen sein!) - Der böse Anwender, dessen eMail missverständlich war ... Da mögen zwar auch Verantwortlichkeiten liegen, aber garantiert nicht komplett. Das Schöne ist: Sich selbst gegenüber darf man so grob fahrlässig handeln, wie man will! Wenn Du meinst, dass ein Druckverband am Hals bei einem kleinen Krazer gut ist: Leg ihn dir an! Aber: Leg Ihn einer dritten Person an, und Du bist dran wegen Totschlag oder Körperverletzung (Ja nach Ausgang!). Die einzige Konsequenz ist: Man selbst hat die Folgen zu tragen. Und so sehe ich es auch bei einem Datenverlust. Und nun sei mal ehrlich: Jeder weiss, dass technische Geräte mal kaputt gehen! Man denkt nicht dran - ok! Aber aus dem Schaden wird man klug. Da kann ich nur sagen: Erzählt es doch bloss weiter! Überall wird über Computer erzählt. Irgenwelche Spiele werden geknackt und dann weitergegeben. Aber Sicherheit wird nie zum Thema? Selber schuld! Mir kann kein Anwender leid tuen, der seine Daten verliert. SELBST SCHULD! Und jetzt irgenwo bei den Ursachen rumzudoktern ist absolut mangelhaft! Und dann irgendwelchen Leuten "Vorsatz" zu unterstellen ist ja noch viel heftiger. Dann geht doch lieber hin und versucht, hier bei den Newbies ein Bewustsein für Sicherheit zu wecken und aufzubauen! DAS ist richtig. Aber diese Threads hier bringen IMHO schlicht nichts. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53