Zitat von Hans-Robert Wagner
Richtig, aber es setzt etwas voraus. Man muss sich nämlich mit seinem System beschäftigen; man muss wissen, wo welche Daten liegen; man muss sich über ein individuelles Sicherungskonzept Gedanken machen. Google bemühen, sich ein paar kleine Scripte schreiben u.s.w.
Ja, und? Es ist selbstverständlich, das zu tun. Es ist blanke Idiotie und durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen, das nicht zu tun. Wer das nicht will, sollte keine Rechner für wichtige Dinge benutzen oder jemanden dafür bezahlen, daß diese nunmal unumgänglichen Aufgaben erledigt werden. Das gehört zur Benutzung eines Computers einfach genauso elementar dazu wie ein Stromanschluß.
Aber komme bitte auf den Punkt zurück um den es eigentlich geht: Niemand sollte einem Anfänger (auch nicht im "Scherz") eine Empfehlung aussprechen, durch deren Anwendung sein System gelöscht wird. Der Newbie weiss möglicherweise noch viel zu wenig von seinem System und hat das Thema Datensicherung vermutlich noch auf seiner ToDO-Liste als unerledigten Punkt stehen.
Wo ist das Problem? Wenn er so wenig weiß, dann ist der Verlust nicht weiter tragisch, denn er benutzt das System ja wohl hoffentlich nur zum rumspielen und hat darauf keine produktiven Daten. In diesem Fall ist ein Totalverlust zwar vielleicht ärgerlich und kostet ein paar Stunden Zeit, aber problemlos zu verschmerzen. Der Lerneffekt wiegt den Ärger locker auf, und es ist besser, dieses Problem in dem Stadium zu begreifen als später, wenn man produktive Daten auf dem System hat. Problematisch wird es erst dann, wenn dieser Anfänger seine ToDo-Liste falsch herum abarbeitet. Sprich, für ihn wichtige Daten darauf speichert, ohne sich *vorher* Gedanken über Datensicherung gemacht und diese umgesetzt zu haben. Solchen Leuten kann man einfach nicht helfen. -- Erhard Schwenk Kulturskandal: Stuttgart will einziges deutsches Pantomimetheater schließen. Makal-City-Theater vor dem Aus: http://mct.k-itx.net/