* On Fri, 14 Mar 2003 at 17:52 +0100, Martin Mewes wrote: [...]
PAE steht für Physical Adress Extension, aber was das genau ist - keine Ahnung.
PAE ist eine Krücke um auf Prozessoren, die nur über 32 bit breite Adressregister verfügen mehr als 2^32 = 4GB RAM zu adressieren; die x86-Käfer von Intel >= Pentium Pro haben einen 36 bit breiten Adressbus => damit sind 2^36 = 64 GB RAM möglich. Pro Prozess sind allerdings trotzdem nur 4GB (abzüglich dem vom Kernel genutzten Adressraum[1]) möglich, das ist der Preis eines komplett flachen Adressraums. Um mehr Speicher zu kriegen, muß man unter zumindest unter Linux Hand- und Kopfstände mittels mehreren Prozessen machen. Oder man stellt gleich ein vernünftiges[tm] System hin ... [1] Der Kernel zwackt, je nach Konfiguration, zwischen 2 und 0.5 GB aus dem Adressraum ab (Was aber nicht heisst, daß die auch tatsächlich "physikalisch" belegt werden). -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at