Edgar Kuchelmeister schrieb:
*Patrick Hess schrieb:
Ich weiß nur eins: Seitdem ich mit meiner BSD-Firewall die IP-Adressen gefiltert habe, die ein Windows 98 SE direkt nach dem Booten, bei ruhendem Desktop, angesprochen hat, ist es bei mir unten durch.
Dann hattest Du das Auto-Update aktiviert?
Weiß ich nicht mehr, ob da irgendso was aktiviert war. Wo stellt man das ein? Wie auch immer: Jeder unsichere Mist wird beim Win erstmal aktiviert. Ich habe keine Lust, da ständig hinterher zu stiefeln. Mit "ping" hatte ich damals die Rechnernamen ermittelt, mit denen die Kiste plauderte, die hatten glaube ich nix mit MS-Server zwecks Update zu tun... Ist jetzt aber nur noch Spekulation, da die Windows-Spielekiste aus Zeitmangel zum Zocken irgendwo in der Ecke (ohne Netzwerkanschluß!) verstaubt.
Ein Bekannter installiert sein Windows übrigens einmal im Monat neu, weil wieder was verhauen ist. Komisch, sein Linux läuft und läuft und läuft.
Naja, wenn man jeden Schei... der für lau angeboten wird installiert braucht man sich nicht wundern.
Und? Macht er bei Linux auch ständig. Hier mal ein tolles RPM gefunden, mal dort was... Kostet ja nix. Manchmal könnte ich fluchen, daß ich im auf seinem Rechner das root-Paßwort gegeben habe. Aber Linux läuft trotzdem weiter. Manchmal ist lediglich eine "rpm -e"-Orgie angesagt. Ich denke eher, daß er auf Win sogar noch weniger Software ausprobiert, weil er keinen Bock hat, künftig jede Woche neu zu installieren.
Das gerade benutzte Windows 95 SE hier läuft seit wir den Rechner vor 2 Jahren gekauft haben ohne Neuinstallation :-)
Meine besagte Win 98-Kiste kommt schon seit 3 Jahren ohne Neuinstallation aus. Kann vielleicht auch daran liegen, daß sie nie gebootet wird.
Ihr müßt mir unbedingt mal eure Systeme zeigen: - Ein Windows, an dessen letzten Absturz man sich nicht mal mehr erinnern kann.
Also da muß ich mal eine Lanze für Windows brechen. Gelegentlich fährt es nicht sauber herunter (vor allem im Zusammen- hang mit der Netzwerkanbindung) Instabil wird es vor allem, wenn viele 'anspruchsvolle' Programme im Speicher sind.
Auf der Arbeit läuft teilweise Win 2000. Wenn ich deine Aussage für bare Münze nehme, sind der Internet Explorer und Word anscheinend anspruchsvolle Programme. Und die Netzwerkanbindung ist _arschlahm_.
IMHO sind für Abstürze eher zugekaufte Programme schuld.
Na und? Darf ein Anwendungsprogramm das ganze BS mit runter ziehen? Spricht für Design-Fehler des BS. Unter Linux schmieren der Netscape und StarOffice mal ab oder hängen sich hoffnungslos auf. Das System läuft trotzdem weiter und ich kann die Prozesse ganz bequem - und vor allem sofort! - abschießen.
- Das Unix, dessen DE ständig die Flatter macht.
Linux ist einfach da besser wo man nicht reagierende Programme 'killen' kann ohne das das OS abschmiert.
Wie kann man unter Win 2000 überhaupt Programme killen? Wenn man es mal in den Task-Manager schafft, zeigt ein Klick auf "Task beenden" überhaupt keine Wirkung. Einfach Schwachsinn. Jo, ist mal wieder arg OT geworden. Werde mich an diesem Thread daher nicht mehr weiter beteiligen. Ich wollte nur noch mal meinen Standpunkt darlegen. Ich verstehe nämlich wirklich nicht, was manche Leute an Windows so toll finden. Es gibt für mich keinen Bereich, in dem ich ein MS-System einem (beliebigen) Unix-System vorziehen würde (ok, QNX und IRIX mal ausgenommen ;-). Gruß, Patrick