Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit diesem OS nichts als Stress... Da ich für meinen Scanner die aktuelle Version von SANE brauche, habe ich heute versucht diese unter SuSE 8 zu installieren. Also das Tarball entpackt und 'configure' angestossen. Dies endete mit dem Hinweis, dass ich bereits ein ältere Version von SANE installiert hätte und diese vorher entfernen solle. Dies solle - wie weitere Recherche ergab - über 'make uninstall' in 'meinem' SANE-Verzeichnis gehen. Naja, es gibt bei mir derer zwei - /usr/lib/sane und /usr/includes/sane. Also 'make uninstall' erst in dem einen, dann in dem anderen ausgeführt . Resultat: "keine Regel um uninstall zu erstellen. Schluss". Was für eine Regel bitte? Dann versucht SANE über den Kpackage loszuwerden. Ergebnis: es kam immer noch ein Warnhinweis beim durchführen von 'configure'. Nur fehlte jetzt die Versionsnummer im Hinweis. Da es mir nach 90 Minuten rumdocktern langte, dann trotzdem einfach make / make install durchgeführt. Resultat: ich habe jetzt weder ein funktionierendes SANE 1.0.7 noch ein funktionierndes 1.0.9 geschweige denn einen nutzbaren Scanner! Wenn ich jetzt versuche über sane-find-scanner meinen Scanner zu suchen bekomme ich ein schlichtes "comand not found" zurück. Suuuper Sache das!!! (und dies für einen Vorgang der unter Microsoft W2K keine 5 Minuten dauert) Anderes Beispiel: Seit Tagen mühe ich mich hier ab des Webeditor "Quanta" zu installieren. Dem Konfiguration-Script fehlt eine Datei namens "mcopidl". Nach x Postings (und hilfsbereiten Antworten - das sei hier nicht verschwiegen) in einem Forum bei sourceforge und der Nachinstallation von einem Haufen Paketen, die anscheinend benötigt werden, gibt es auf meinem Rechner immer noch keine Datei mcopidl und ergo auch kein "Quanta". Nur der Plattenplatz auf meiner HDD ist weniger geworden... Letztes Beispiel: der Versuch auf die aktuelle KOffice Version (RPM von der SuSE-Seite) upzudaten schlug auch mit irgendeiner Fehlermeldung fehl. Ich hab mich dann nicht weiter damit beschäftigt. De facto ist es so, dass ich in den letzten Wochen kaum noch dazu komme ernsthaft an meinem Rechner zu arbeiten, sondern mich nur noch mit irgendwelchen Docs, Artikeln in Newgroups, Beiträgen in Mailinglisten und anderen Informationmaterialien beschäftige. Einige Dinge funktionieren auch tadellos, andere - für meine alltägliche Arbeit essentielle - allerdings in keinster Weise. Linux für den Desktop ist wohl doch eher eine Erfindung der Marketing Abteilung der SuSE GmbH. Ich erwarte von einem OS, dass es mich bei meiner Arbeit am PC unterstützt, dass es mir einfache und funktionierende Werkzeuge bereitstellt, dass System so einzurichten, dass ich es für meine Arbeit nutzen kann. Ich habe weder Lust noch Zeit mich tagelang durch irgendwelche Anleitungen lesen zu müssen, um z.B. einen Scanner einzurichten. Ich habe nämlich schlicht und einfach am PC wichtigeres zu tun, als mich beständig mit seinem OS beschäftigen zu müssen. Und was die Stabilität z.B. von KDE-Anwendugnen anbelangt, so hinken diese eindeutig hinter vergleichbaren Windows-Programmen hinterher!!! Meine HDD mit W2K liegt noch unberührt im Regal und lächelt mich an... (und ich denke, das die Herren Gates und Ballmer auch in Zukunft von Linux als Konkurrent auf dem Desktop-PC nicht um den Schlaf gebracht werden) Jörn
Jörn Vanselow schrieb:
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit diesem OS nichts als Stress...
Du solltest deine Unwissenheit nicht auf das Betriebssystem abschieben. Wenn du nicht lernst, wie man ein System konfiguriert, wird es auch nie das tun, was du willst. Beispiel: Ich kriege Windows 98 nicht ins Netzwerk integriert - weder NTP, NFS, NIS, übers Netz brennen noch das IPP-Protokoll funktioneren - also weg mit dem Schrott. Fertig. Ich habe keine Lust, mich damit zu beschäftigen. Also in die Tonne damit. Meine Unix-Kisten laufen schließlich wunderbar. So wie ich mich in Windows einarbeiten müßte, um es ans Laufen zu kriegen, mußt du dich erstmal in Linux einarbeiten. Wenn du das nicht willst, wirst du auch keinen Erfolg haben - so wie ich mit Windows. Dein Versuch, ein RPM erst mit "make uninstall" und dann mit "kpackage" *schauder* zu deinstallieren, zeigen mir auf jeden Fall, daß du dich noch nicht mal mit den Grundlagen von Linux beschäftigt hast. Ich frage mich: Was soll ich mit Windows? Mit diesem Müll kann ich nichts anfangen. Genauso darfst du dich fragen: Was soll ich mit diesem Flicken-System Linux? Mit Windows geht ds alles viel einfacher. Nur zu, jedem das System, mit dem er besser zurecht kommt. Gruß, Patrick
Am Mittwoch, 20. November 2002 16:07 schrieb Patrick Hess:
Jörn Vanselow schrieb:
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit diesem OS nichts als Stress...
Du solltest deine Unwissenheit nicht auf das Betriebssystem abschieben. Wenn du nicht lernst, wie man ein System konfiguriert, wird es auch nie das tun, was du willst.
Mit einem OS, dass mich von einem von der eigentlichen Arbeit abhält, weil es beständig will, dass man noch mehr man-pages, docs etc. liest ist niemanden, der mit dem PC bestimmte Aufgaben erledigen muss, gedient. Ich kann mich noch erinnern, wie ich vor Jahren (ca. 6) unter Win95 meinen ersten SCSI-Scanner (USB gab es damals noch nicht) installiert habe. Mein Windows-Wissensstand war damals nicht viel grösser als mein derzeitiger Linux-Wissenstand. Es war - nach einigen Irrtümern - eine Sache von knapp einer Stunde!
Beispiel: Ich kriege Windows 98 nicht ins Netzwerk integriert - weder NTP, NFS, NIS, übers Netz brennen noch das IPP-Protokoll funktioneren - also weg mit dem Schrott. Fertig. Ich habe keine Lust, mich damit zu beschäftigen. Also in die Tonne damit. Meine Unix-Kisten laufen schließlich wunderbar.
So wie ich mich in Windows einarbeiten müßte, um es ans Laufen zu kriegen, mußt du dich erstmal in Linux einarbeiten. Wenn du das nicht willst, wirst du auch keinen Erfolg haben - so wie ich mit Windows.
Dein Versuch, ein RPM erst mit "make uninstall" und dann mit "kpackage" *schauder* zu deinstallieren, zeigen mir auf jeden Fall, daß du dich noch nicht mal mit den Grundlagen von Linux beschäftigt hast.
Das waren Infos, die ich aus einer Newsgroup habe!!! Und an einigen anderen Stellen auch im Web gefunden habe!!! Und btw. ist kpackage denn nicht das Programm unter KDE zur Paketverwaltung? Als "make uninstall" schief lief schwante mir ja dann auch was..., aber da mag dann Frust und Ungeduld auch eine gewisse Rolle gespielt haben. Aber: wenn ich ein Betriebssystem auf dem Desktop nutzen will (oder es als solches verkauft wird), kann ich erwarten, dass ich leicht zugängliche Werkzeuge für tägliche Aufgaben wie Einbindung einer Standardhardware bekomme. Ob ein OS, das erwartet, dass sich der User hierzu erst einmal in Konsolenbefehle einarbeitet ein Desktop-OS ist, möchte ich hier mal in Abrede stellen. Dass es unter X auch anders geht hat Apple ja mit OS-X gezeigt.
Ich frage mich: Was soll ich mit Windows? Mit diesem Müll kann ich nichts anfangen. Genauso darfst du dich fragen: Was soll ich mit diesem Flicken-System Linux? Mit Windows geht ds alles viel einfacher. Nur zu, jedem das System, mit dem er besser zurecht kommt.
Das Problem ist, dass Firmen wie SuSE diesen "Flickenteppich" als "komplettes" Desktop-OS verkaufen. Dies ist es, wie ich feststellen musste, aber nicht. Ich habe ja auch geschrieben, dass einige Dinge auch sehr gut funktionieren und auch für einen Linux-Newbie wie mich (aber sicherlich nicht für einen PC-Newbie) leicht zu durchschauen und einzurichten sind. Und auch das gestehe ich ein: sie sind oftmals wesentlich transparenter als bei Windows, wo man entweder erschlagen wird von Assistenten und noch mehr Fenstern oder sich gleich grundlegend in Aufbau und Funktion der Registry einarbeiten muss. Da ist mir ein gut kommentierte *conf-Datei durchaus lieber. Da ich mir es aber leider nicht leisten kann zig Stunden in ein OS zu investieren, um zu einer Arbeitsumgebung zu gelangen, die ich mir mit Windows in wenigen Stunden schaffen kann und hier wegen Linux auch einiges an Arbeit liegengeblieben ist, werde ich das Experiment Linux vorerst abbrechen (müssen). So long Jörn
Gruß, Patrick
Hallo Auch ein Statemant von mir, da ich es nicht mehr lesen kann, wie nur auf Windows herumgetrampfelt wird. Ein Bericht mach einer Linuxzeit von mir: 1. Windows install mit SP ca 2 Stunden; Linux ca 1 Stunde 2. Standartanwendungen (Office, Acrobat. Etz.) Windows 2 Stunden, Linux ist schon mitinstalliert 3. booten = Windows 2 Minuten, Linux 2 Minuten 4. Arbeiten = Windows angenehm, Linux ebenfalls angenehm 5. Einbinden von Hardware (was nicht erkannt wird) = Windows 10 Minuten, Linux entweder generell unmöglich oder factor mal 10 6. Sicherheit = Windows mit Firewall sicher, Linux mit Firewall sicher 7. Zuverlässigkeit = Windows 100% (das letzte mal wo mir Windows abgeraucht ist weis ich schon nicht mehr), Linux 80% (KDE oder Gnome stürzen öfter ab) 8. Logging = Windows 100%, Linux mehr als geil die /var/log/messages 9. Programmvielfalt = Windows 100% (es gibt alles); Linux was auf der CD nicht dabei ist muss man suchen, aber man wird schnell fündig, allerdings gibt es keine Auswahl zwischen den einzelnen Herstellern da meist nur 1er oder 2 die benötigte Software herstell. 10. Fun = Windows 100%; Linux 70% (da wegen alles und jedes erst zig seiten man`s gelesen werden MÜSSEN) Fazit: Windows und Linux sind 2 Super Systeme, nur was unbestritten ist, ist die tatsache das der Faktor *10 beträgt, wenn ich unter Linux was zum laufen bringen will. Dieses haben mir Linux Gurus bestätigt. Und ich kann es auch jeder Zeit beweisen :-). Als Workstation ist es schnell Konfiguriert und läuft sauber. Windows aber genau soo. Verstehen kann ich nicht, das hier irgend jemand geschrieben hat "unter Windows die Software zusammengetragen habe, dauert ewig". Und dann noch das es ewig abstürzt und er es nicht mehr retten kann. Da muss ich sagen, da besteht der Unterscheid zwischen einem "PowerWindowsUser" und dem Profi. Mein Windows läuft sauber stabil und zuverlässig. Wenn Fehler drin sind finde ich sie in kürzerster Zeit behebe sie. Bei einem Komplettcrash bekomm ich Windows immer hoch (bis jetzt). Und dieses wird dir auch jeder Windows Profi bestätigen (damit mein ich keine zogger oder HomeUser). Bei Linux hingegen, hab ich schon oft gelesen das irgendein Gerät rausgeschmiessen worden ist, das seit geraumer Zeit tadellos lief und auf einmal, aus. Ein Profi wird, genau wie unter Windwos, den Fehler schnell finden und ihn beseitigen. Standartanwendungen laufen bei beiden Systemen Super. Nur wenn einmal was los ist .... . Bei beiden Systemen muss ich kein Profi sein um "Standart"-Dinge laufen zu bekommen, nur wenn was unter Windows einmal nicht so läuft wie es soll ist der Fehler wohl umumstritten schneller behoben (Da nehm ich es jederzeit gerne auf mit einem "Linux-Profi":-) ). Trotz alle dem mag ich den Pinguin und arbeite gerne mit Ihm. In diesem Sinne Mit freundlichen Grüßen Juergen L. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Jörn Vanselow [mailto:linux-newbie@ce51.m1.mailkunden.de] Gesendet: Mittwoch, 20. November 2002 17:09 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux Am Mittwoch, 20. November 2002 16:07 schrieb Patrick Hess:
Jörn Vanselow schrieb:
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit
diesem OS nichts als Stress...
Du solltest deine Unwissenheit nicht auf das Betriebssystem abschieben. Wenn du nicht lernst, wie man ein System konfiguriert, wird es auch nie das tun, was du willst.
Mit einem OS, dass mich von einem von der eigentlichen Arbeit abhält, weil es beständig will, dass man noch mehr man-pages, docs etc. liest ist niemanden, der mit dem PC bestimmte Aufgaben erledigen muss, gedient. Ich kann mich noch erinnern, wie ich vor Jahren (ca. 6) unter Win95 meinen ersten SCSI-Scanner (USB gab es damals noch nicht) installiert habe. Mein Windows-Wissensstand war damals nicht viel grösser als mein derzeitiger Linux-Wissenstand. Es war - nach einigen Irrtümern - eine Sache von knapp einer Stunde!
Beispiel: Ich kriege Windows 98 nicht ins Netzwerk integriert - weder NTP, NFS, NIS, übers Netz brennen noch das IPP-Protokoll funktioneren - also weg mit dem Schrott. Fertig. Ich habe keine Lust, mich damit zu beschäftigen. Also in die Tonne damit. Meine Unix-Kisten laufen schließlich wunderbar.
So wie ich mich in Windows einarbeiten müßte, um es ans Laufen zu kriegen, mußt du dich erstmal in Linux einarbeiten. Wenn du das nicht willst, wirst du auch keinen Erfolg haben - so wie ich mit Windows.
Dein Versuch, ein RPM erst mit "make uninstall" und dann mit "kpackage" *schauder* zu deinstallieren, zeigen mir auf jeden Fall, daß du dich noch nicht mal mit den Grundlagen von Linux beschäftigt hast.
Das waren Infos, die ich aus einer Newsgroup habe!!! Und an einigen anderen Stellen auch im Web gefunden habe!!! Und btw. ist kpackage denn nicht das Programm unter KDE zur Paketverwaltung? Als "make uninstall" schief lief schwante mir ja dann auch was..., aber da mag dann Frust und Ungeduld auch eine gewisse Rolle gespielt haben. Aber: wenn ich ein Betriebssystem auf dem Desktop nutzen will (oder es als solches verkauft wird), kann ich erwarten, dass ich leicht zugängliche Werkzeuge für tägliche Aufgaben wie Einbindung einer Standardhardware bekomme. Ob ein OS, das erwartet, dass sich der User hierzu erst einmal in Konsolenbefehle einarbeitet ein Desktop-OS ist, möchte ich hier mal in Abrede stellen. Dass es unter X auch anders geht hat Apple ja mit OS-X gezeigt.
Ich frage mich: Was soll ich mit Windows? Mit diesem Müll kann ich nichts anfangen. Genauso darfst du dich fragen: Was soll ich mit diesem Flicken-System Linux? Mit Windows geht ds alles viel einfacher.
Nur zu, jedem das System, mit dem er besser zurecht kommt.
Das Problem ist, dass Firmen wie SuSE diesen "Flickenteppich" als "komplettes" Desktop-OS verkaufen. Dies ist es, wie ich feststellen musste, aber nicht. Ich habe ja auch geschrieben, dass einige Dinge auch sehr gut funktionieren und auch für einen Linux-Newbie wie mich (aber sicherlich nicht für einen PC-Newbie) leicht zu durchschauen und einzurichten sind. Und auch das gestehe ich ein: sie sind oftmals wesentlich transparenter als bei Windows, wo man entweder erschlagen wird von Assistenten und noch mehr Fenstern oder sich gleich grundlegend in Aufbau und Funktion der Registry einarbeiten muss. Da ist mir ein gut kommentierte *conf-Datei durchaus lieber. Da ich mir es aber leider nicht leisten kann zig Stunden in ein OS zu investieren, um zu einer Arbeitsumgebung zu gelangen, die ich mir mit Windows in wenigen Stunden schaffen kann und hier wegen Linux auch einiges an Arbeit liegengeblieben ist, werde ich das Experiment Linux vorerst abbrechen (müssen). So long Jörn
Gruß, Patrick
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Juergen schrieb:
(Da nehm ich es jederzeit gerne auf mit einem "Linux-Profi":-) ).
Na denn...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
[Kilometerlanges TOFU entsorgt] Ich weiß nur eins: Seitdem ich mit meiner BSD-Firewall die IP-Adressen gefiltert habe, die ein Windows 98 SE direkt nach dem Booten, bei ruhendem Desktop, angesprochen hat, ist es bei mir unten durch. Ein Bekannter installiert sein Windows übrigens einmal im Monat neu, weil wieder was verhauen ist. Komisch, sein Linux läuft und läuft und läuft. Ihr müßt mir unbedingt mal eure Systeme zeigen: - Ein Windows, an dessen letzten Absturz man sich nicht mal mehr erinnern kann. - Das Unix, dessen DE ständig die Flatter macht. Beide habe ich leider noch nie gesehen. Nach 13 Jahren BSD und 6 Jahren Windows (95/98/NT) hätte mir wenigstens eines dieser zweien mal über den Weg laufen müssen. So long, Patrick
Hallo Patrick, hallo Liste, *Patrick Hess schrieb:
Ich weiß nur eins: Seitdem ich mit meiner BSD-Firewall die IP-Adressen gefiltert habe, die ein Windows 98 SE direkt nach dem Booten, bei ruhendem Desktop, angesprochen hat, ist es bei mir unten durch.
Dann hattest Du das Auto-Update aktiviert? Eine unverschämte Funktion, hat sich alle 5 Min. mit dem MS-Server verbunden um nach Updates zu sehen. Hatte das mal versehentlich aktiviert, weil ich dachte, dass diese Funktion nur ausgeführt wird, wenn man auch im Internet ist. Da wir hier über einen Router ins I-Net gehen Dial on Demand entstand dieser Effekt. Bis ich das wieder abgeschaltet bekommen hab %-( grrrrr....
Ein Bekannter installiert sein Windows übrigens einmal im Monat neu, weil wieder was verhauen ist. Komisch, sein Linux läuft und läuft und läuft.
Naja, wenn man jeden Schei... der für lau angeboten wird installiert braucht man sich nicht wundern. Das gerade benutzte Windows 95 SE hier läuft seit wir den Rechner vor 2 Jahren gekauft haben ohne Neuinstallation :-)
Ihr müßt mir unbedingt mal eure Systeme zeigen: - Ein Windows, an dessen letzten Absturz man sich nicht mal mehr erinnern kann.
Also da muß ich mal eine Lanze für Windows brechen. Gelegentlich fährt es nicht sauber herunter (vor allem im Zusammen- hang mit der Netzwerkanbindung) Instabil wird es vor allem, wenn viele 'anspruchsvolle' Programme im Speicher sind. IMHO sind für Abstürze eher zugekaufte Programme schuld.
- Das Unix, dessen DE ständig die Flatter macht.
Linux ist einfach da besser wo man nicht reagierende Programme 'killen' kann ohne das das OS abschmiert.
Beide habe ich leider noch nie gesehen. Nach 13 Jahren BSD und 6 Jahren Windows (95/98/NT) hätte mir wenigstens eines dieser zweien mal über den Weg laufen müssen.
Schade halt die auftretenden Probleme mit Hardware (fehlende Treiber für neue Hardware). Liegt halt daran, dass sich Hardware-Hersteller um Linux überhaupt nicht scheren, oder es sogar sabotieren. Für jede Hardware sind sofort sämtliche Windowstreiber erhältlich und machmal gar wöchentliche Updates, während für Linux herstellerseitig ja nicht mal die nötigen Informationen an Programmierer herausgegeben werden, damit Treiber dafür geschrieben werden können. Ich werde solche Hersteller bei Neuanschaffung künftig nicht mehr berücksichtigen (Canon z.B. hier mein Scanner CanoScan N650U) Da müssen findige Köpfe die Kommunikation zwischen Treiber und Hardware mitloggen (unter MS) um einen Treiber zu entwickeln. Ansonsten ist der Einstieg in Linux für einen Newbie sehr schwierig. Man muß sich damit viel intensiver auseinander setzen. Am Anfang ist es äußerst schwierig sich einen Übersicht über die Struktur zu verschaffen. Eine kleine Fehlentscheidung kann das ganze System erheblich stören. Die andere Seite, wenn man sich Mühe gibt hat man ein wunderbar offenes System, dass keine Geheimnisse vor dem Bediener hat. Und für wirklich wenig (bei Kauf einer Distribution) oder noch weniger (beim Download) Geld ein Profi OS ;-) Ein Tipp noch für den Threadstarter: Also entweder fährt man zum Einstieg in Linux 2-gleisig (das OS das man kennt _und_ Linux) Stichwort LILO, oder man installiert auf einem alten Rechner oder gebrauchten zum Test Linux und experimentiert, bis man sich damit sicher ist.. von Win zu kommen und Ansatzlos auf Linux umsteigen und weiter- arbeiten als ob nichts geschehen wäre geht einfach nicht. Da bleibt man wirklich besser bei Windows oder dem System das man kennt. CU Ede
Hallo Edgar Am Donnerstag, 21. November 2002 09:09 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Hallo Patrick, hallo Liste,
*Patrick Hess schrieb:
Also da muß ich mal eine Lanze für Windows brechen. Gelegentlich fährt es nicht sauber herunter (vor allem im Zusammen- hang mit der Netzwerkanbindung) Instabil wird es vor allem, wenn viele 'anspruchsvolle' Programme im Speicher sind. IMHO sind für Abstürze eher zugekaufte Programme schuld.
Ich finde, Windows (habe Windows ME) fährt ziemlich oft nicht sauber runter, hängt sich auf usw.
- Das Unix, dessen DE ständig die Flatter macht.
Linux ist einfach da besser wo man nicht reagierende Programme 'killen' kann ohne das das OS abschmiert.
Das kann man wohl sagen. Das ist eine meiner besten Erfahrungen unter Linux
Schade halt die auftretenden Probleme mit Hardware (fehlende Treiber für neue Hardware). Liegt halt daran, dass sich Hardware-Hersteller um Linux überhaupt nicht scheren, oder es sogar sabotieren. Für jede Hardware sind sofort sämtliche Windowstreiber erhältlich und machmal gar wöchentliche Updates, während für Linux herstellerseitig ja nicht mal die nötigen Informationen an Programmierer herausgegeben werden, damit Treiber dafür geschrieben werden können.
Ich werde solche Hersteller bei Neuanschaffung künftig nicht mehr berücksichtigen (Canon z.B. hier mein Scanner CanoScan N650U)
Ich denke auch, dass das der beste Weg ist und werde mich bei künftigen Kaufentscheidungen von Geräten usw. noch stärker daran orientieren.
Ansonsten ist der Einstieg in Linux für einen Newbie sehr schwierig. Man muß sich damit viel intensiver auseinander setzen. Am Anfang ist es äußerst schwierig sich einen Übersicht über die Struktur zu verschaffen. Eine kleine Fehlentscheidung kann das ganze System erheblich stören.
Das kann man wohl sagen.
Die andere Seite, wenn man sich Mühe gibt hat man ein wunderbar offenes System, dass keine Geheimnisse vor dem Bediener hat. Und für wirklich wenig (bei Kauf einer Distribution) oder noch weniger (beim Download) Geld ein Profi OS ;-)
Das ist auch das, was mich an Linux fasziniert, auch wenn ich immer noch nur wenig Ahnung habe. Ich weiß aber, ich könnte es mit genügend Zeitaufwand hinkriegen, ohne von der Gnade von Bill Gates abhängig zu sein.
Ein Tipp noch für den Threadstarter: Also entweder fährt man zum Einstieg in Linux 2-gleisig (das OS das man kennt _und_ Linux) Stichwort LILO, oder man installiert auf einem alten Rechner oder gebrauchten zum Test Linux und experimentiert, bis man sich damit sicher ist..
den Tipp kann ich nach vielen schmerzlichen Erfahrungen nur unterstützen. Mein Windows habe ich immer noch trotz vieler Unzulänglichkeiten. Aber gerät mir da was durcheinander, habe ich mein PowerQuest-DriveImage und alles Verlorene ist wieder da und Kaputtes wieder heil.
von Win zu kommen und Ansatzlos auf Linux umsteigen und weiter- arbeiten als ob nichts geschehen wäre geht einfach nicht. Da bleibt man wirklich besser bei Windows oder dem System das man kennt.
Ja wirklich, gaaanz langsam ran. Aber wenn ich jetzt noch Scanner und Brenner zum Laufen kriegen würde, wäre ich von Windows doch tatsächlich fast ganz weg :-)
CU Ede
Ciao Bernd
Edgar Kuchelmeister schrieb:
*Patrick Hess schrieb:
Ich weiß nur eins: Seitdem ich mit meiner BSD-Firewall die IP-Adressen gefiltert habe, die ein Windows 98 SE direkt nach dem Booten, bei ruhendem Desktop, angesprochen hat, ist es bei mir unten durch.
Dann hattest Du das Auto-Update aktiviert?
Weiß ich nicht mehr, ob da irgendso was aktiviert war. Wo stellt man das ein? Wie auch immer: Jeder unsichere Mist wird beim Win erstmal aktiviert. Ich habe keine Lust, da ständig hinterher zu stiefeln. Mit "ping" hatte ich damals die Rechnernamen ermittelt, mit denen die Kiste plauderte, die hatten glaube ich nix mit MS-Server zwecks Update zu tun... Ist jetzt aber nur noch Spekulation, da die Windows-Spielekiste aus Zeitmangel zum Zocken irgendwo in der Ecke (ohne Netzwerkanschluß!) verstaubt.
Ein Bekannter installiert sein Windows übrigens einmal im Monat neu, weil wieder was verhauen ist. Komisch, sein Linux läuft und läuft und läuft.
Naja, wenn man jeden Schei... der für lau angeboten wird installiert braucht man sich nicht wundern.
Und? Macht er bei Linux auch ständig. Hier mal ein tolles RPM gefunden, mal dort was... Kostet ja nix. Manchmal könnte ich fluchen, daß ich im auf seinem Rechner das root-Paßwort gegeben habe. Aber Linux läuft trotzdem weiter. Manchmal ist lediglich eine "rpm -e"-Orgie angesagt. Ich denke eher, daß er auf Win sogar noch weniger Software ausprobiert, weil er keinen Bock hat, künftig jede Woche neu zu installieren.
Das gerade benutzte Windows 95 SE hier läuft seit wir den Rechner vor 2 Jahren gekauft haben ohne Neuinstallation :-)
Meine besagte Win 98-Kiste kommt schon seit 3 Jahren ohne Neuinstallation aus. Kann vielleicht auch daran liegen, daß sie nie gebootet wird.
Ihr müßt mir unbedingt mal eure Systeme zeigen: - Ein Windows, an dessen letzten Absturz man sich nicht mal mehr erinnern kann.
Also da muß ich mal eine Lanze für Windows brechen. Gelegentlich fährt es nicht sauber herunter (vor allem im Zusammen- hang mit der Netzwerkanbindung) Instabil wird es vor allem, wenn viele 'anspruchsvolle' Programme im Speicher sind.
Auf der Arbeit läuft teilweise Win 2000. Wenn ich deine Aussage für bare Münze nehme, sind der Internet Explorer und Word anscheinend anspruchsvolle Programme. Und die Netzwerkanbindung ist _arschlahm_.
IMHO sind für Abstürze eher zugekaufte Programme schuld.
Na und? Darf ein Anwendungsprogramm das ganze BS mit runter ziehen? Spricht für Design-Fehler des BS. Unter Linux schmieren der Netscape und StarOffice mal ab oder hängen sich hoffnungslos auf. Das System läuft trotzdem weiter und ich kann die Prozesse ganz bequem - und vor allem sofort! - abschießen.
- Das Unix, dessen DE ständig die Flatter macht.
Linux ist einfach da besser wo man nicht reagierende Programme 'killen' kann ohne das das OS abschmiert.
Wie kann man unter Win 2000 überhaupt Programme killen? Wenn man es mal in den Task-Manager schafft, zeigt ein Klick auf "Task beenden" überhaupt keine Wirkung. Einfach Schwachsinn. Jo, ist mal wieder arg OT geworden. Werde mich an diesem Thread daher nicht mehr weiter beteiligen. Ich wollte nur noch mal meinen Standpunkt darlegen. Ich verstehe nämlich wirklich nicht, was manche Leute an Windows so toll finden. Es gibt für mich keinen Bereich, in dem ich ein MS-System einem (beliebigen) Unix-System vorziehen würde (ok, QNX und IRIX mal ausgenommen ;-). Gruß, Patrick
*Patrick Hess schrieb:
Edgar Kuchelmeister schrieb:
*Patrick Hess schrieb: Auf der Arbeit läuft teilweise Win 2000. Wenn ich deine Aussage für bare Münze nehme, sind der Internet Explorer und Word anscheinend anspruchsvolle Programme.
Nein, ich meine ein Office-Paket, dass bei der Installation schon die Funktion aufruft, sämtliche DLL's in den Speicher zu lader, die man eventuell benötigt, damit der Start einer Komponente vielleicht mal 1 Sek. schneller ist. Bei meinem Cheffe crasht es öfters mal, wenn er Photoshop mit 1-3 50MB Bildchen auf hat und dann so 2 Stunden mit CorelDraw (bäh!) gearbeitet hat, dann überschreibt CorelDraw gerne auch mal seine Sicherungsdateien beim Abstürzen, damit die Arbeit auch garantiert versaut ist ;-)) Boah, dann ist hier Achterbahn *lol*
Und die Netzwerkanbindung ist _arschlahm_.
Na bei uns sind es nur 4 Rechnerchen an einem Fileserverchen mit einem gemeinsamen Internetzugängchen über ISDN. Denke mal das kann ich nicht als Referenz nehmen. Ausserdem kenn ich halt noch kein Arbeiten mit einem LINUX-Server. Aber der NT-Server ist beim direkten Arbeiten an der Maschine wirklich _arschlahm_ Der soll nach meinem Wunsch auch durch einen LINUX-Server ersetzt werden.
Na und? Darf ein Anwendungsprogramm das ganze BS mit runter ziehen? Spricht für Design-Fehler des BS. Unter Linux schmieren der Netscape und StarOffice mal ab oder hängen sich hoffnungslos auf. Das System läuft trotzdem weiter und ich kann die Prozesse ganz bequem - und vor allem sofort! - abschießen.
Hab ich ja geschrieben, dass ich das auch so sehe.
Linux ist einfach da besser wo man nicht reagierende Programme 'killen' kann ohne das das OS abschmiert.
Jo, ist mal wieder arg OT geworden. Werde mich an diesem Thread daher nicht mehr weiter beteiligen. Ich wollte nur noch mal meinen Standpunkt darlegen. Ich verstehe nämlich wirklich nicht, was manche Leute an Windows so toll finden. Es gibt für mich keinen Bereich, in dem ich ein MS-System einem (beliebigen) Unix-System vorziehen würde (ok, QNX und IRIX mal ausgenommen ;-).
Puh, wäre froh wenn ich das hier in der Firma langfristig gesehen auch durchsetzen könnte. BTW schon mal jemand was von einer guten Fakturierungs- und Finanzbuchhaltungs-SW unter Linux gehört? Dann müsste ich meinem Cheffe nur noch schnell eine gute Bild- bearbeitung anbieten (die hätten wir schon mal: GIMP) Ein Vektor-Zeichenprogramm oder besser noch ein gutes Layout- Programm (LATEX muss ich mir mal noch anschauen, aber eins nach dem andern) Erstmal im Umgang mit LINUX einigermaßen sicher werden. CU Ede
Edgar Kuchelmeister [Freitag, 22. November 2002 09:18]:
Dann müsste ich meinem Cheffe nur noch schnell eine gute Bild- bearbeitung anbieten (die hätten wir schon mal: GIMP)
Gimp ist sehr nett, wenn auch recht gewöhnungsbedürftig.
Ein Vektor-Zeichenprogramm
Etwas, das es mit Corel oder Quark aufnehmen kann, gibts leider nicht.
Und wenn wir schon dabei sind: kennt jemand eine Datenbankstruktur, die der
von Access ähnlich ist, noch besser, gleich Access-Datenbanken bearbeiten
kann? Und ich meine jetzt kein Kommandozeilentool, sondern was unter X, so
richtig relational und so.
--
Andreas Feile
On Fre, 22 Nov 2002 at 12:14 (+0100), Andreas Feile wrote: [...]
Und wenn wir schon dabei sind: kennt jemand eine Datenbankstruktur, die der von Access ähnlich ist, noch besser, gleich Access-Datenbanken bearbeiten kann? Und ich meine jetzt kein Kommandozeilentool, sondern was unter X, so richtig relational und so.
Die Aussage meinst Du jetzt nicht ernst, oder? _So richtig relational_ sind sie fast alle - _außer_ Access! Nimm Interbase (frei), PostgreSQL (frei), Informix (wenn das noch angeboten wird - gehört jetzt IBM)), Oracle ($$$), DB/2 ($$$), Adabas D (frei?) ... Du suchst nicht das DBMS, sondern eine Oberfläche, mit der Du fehlende SQL-Kenntnisse durch Klicken ersetzen kannst. Diese Oberfläche hat nichts mit der darunter liegenden Engine zu tun (das Access-Frontend kann z. B. auch mit ODBC-DB arbeiten). In der ix 12/02 wurde WWWdb vorgestellt, was eine Oberfläche für diverse DBMS anbietet, aber sowas wie die Access-Oberfläche habe ich noch nicht für Linux gesehen. Jan P.S.: Nein, MySQL habe ich mit Absicht nicht genannt - das ist eine prima Abfrage-DB, hat aber bis zu dem, was ich eine _richtige_ DB nenne noch einiges vor sich: Transaktionen (nicht das tabellentypabhängige Hilfsgerüst, wie es jetzt existiert), Inline-Selects, Trigger, Stored Procedures, flexibles Locking ... Bitte keinen DB-War deswegen, das ist nun mal meine Meinung (ich habe einige Jahre mit der Programmierung von Warenwirtschaftssystemen verbracht).
Hallo Jan, * Jan Trippler schrieb am 23.Nov.2002:
P.S.: Nein, MySQL habe ich mit Absicht nicht genannt - das ist eine prima Abfrage-DB, hat aber bis zu dem, was ich eine _richtige_ DB nenne noch einiges vor sich: Transaktionen (nicht das tabellentypabhängige Hilfsgerüst, wie es jetzt existiert), Inline-Selects, Trigger, Stored Procedures, flexibles Locking ...
Sehe ich so änlich, nur MySQL sollte so bleiben wie es ist. Oracle und DB/2 sind richtige Datenbanken. Da braucht es kein MySQL. Aber da, wo MySQL eingesetzt wird, ist Oracle bzw. DB/2 hoffnunglos überdimensioniert. Wenn einer eine Anfrage stellt, muß bei solchen Systemen nicht damit gerechnet werden, daß gleichzeitig 20 andere Leute an gerade diesen Datensatz, der abgefragt wird, Änderungen vornehmen. Überall wo Oracle bzw. DB/2 eingesetzt wird, kommt so schnell keiner auf die Idee, dies durch MySQL zu ersetzen. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Am Samstag, 23. November 2002 01:11 schrieb Jan Trippler:
Die Aussage meinst Du jetzt nicht ernst, oder? _So richtig relational_ sind sie fast alle - _außer_ Access! Nimm Interbase (frei), PostgreSQL (frei), Informix (wenn das noch angeboten wird - gehört jetzt IBM)), Oracle ($$$), DB/2 ($$$), Adabas D (frei?) ...
Adabas D ist nicht frei, SAP hat aber vor Jahren Lizensiert, offensichtlich mit allen Rechten, und die eigene, weiterentwickelte Variante vor zwei Jahren unter GPL gestellt. Dürfte derzeit wohl die leistungsfähigste OpenSource Datenbank darstellen.
Du suchst nicht das DBMS, sondern eine Oberfläche, mit der Du fehlende SQL-Kenntnisse durch Klicken ersetzen kannst. Diese Oberfläche hat nichts mit der darunter liegenden Engine zu tun (das Access-Frontend kann z. B. auch mit ODBC-DB arbeiten). In der ix 12/02 wurde WWWdb vorgestellt, was eine Oberfläche für diverse DBMS anbietet, aber sowas wie die Access-Oberfläche habe ich noch nicht für Linux gesehen.
Rekall sollte sowas ähnliches wie Access sein: http://thekompany.com/products/rekall/?PHPSESSID=f2d27faaba7ff83a806a9a82d22... Ich kenn es allerdings nicht aus der Praxis.
P.S.: Nein, MySQL habe ich mit Absicht nicht genannt - das ist eine prima Abfrage-DB, hat aber bis zu dem, was ich eine _richtige_ DB nenne noch einiges vor sich: Transaktionen (nicht das tabellentypabhängige Hilfsgerüst, wie es jetzt existiert), Inline-Selects, Trigger, Stored Procedures, flexibles Locking ...
Ist halt immer eine Frage, für was man es verwendet, MySQL ist in vielen Bereichen klasse, hat aber eben einige Features nicht. Wer die in seinem Projekt benötigt, ist mit ner anderen Datenbank besser dran. Wenn ich denke, was mit Access alles nicht geht, da sind mir die Einschränkungen von MySQL ehrlich gesagt sehr sympathisch.
Bitte keinen DB-War deswegen, das ist nun mal meine Meinung (ich habe einige Jahre mit der Programmierung von Warenwirtschaftssystemen verbracht).
Das ist auch sicher nicht der richtige Einsatzort für die derzeitigen MySQL-Versionen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, es gibt aber auch noch die freie SAP-DB ! Manfred Tremmel wrote:
Am Samstag, 23. November 2002 01:11 schrieb Jan Trippler:
Die Aussage meinst Du jetzt nicht ernst, oder? _So richtig relational_ sind sie fast alle - _außer_ Access! Nimm Interbase (frei), PostgreSQL (frei), Informix (wenn das noch angeboten wird - gehört jetzt IBM)), Oracle ($$$), DB/2 ($$$), Adabas D (frei?) ...
Adabas D ist nicht frei, SAP hat aber vor Jahren Lizensiert, offensichtlich mit allen Rechten, und die eigene, weiterentwickelte Variante vor zwei Jahren unter GPL gestellt. Dürfte derzeit wohl die leistungsfähigste OpenSource Datenbank darstellen.
Du suchst nicht das DBMS, sondern eine Oberfläche, mit der Du fehlende SQL-Kenntnisse durch Klicken ersetzen kannst. Diese Oberfläche hat nichts mit der darunter liegenden Engine zu tun (das Access-Frontend kann z. B. auch mit ODBC-DB arbeiten). In der ix 12/02 wurde WWWdb vorgestellt, was eine Oberfläche für diverse DBMS anbietet, aber sowas wie die Access-Oberfläche habe ich noch nicht für Linux gesehen.
Rekall sollte sowas ähnliches wie Access sein: http://thekompany.com/products/rekall/?PHPSESSID=f2d27faaba7ff83a806a9a82d22... Ich kenn es allerdings nicht aus der Praxis.
P.S.: Nein, MySQL habe ich mit Absicht nicht genannt - das ist eine prima Abfrage-DB, hat aber bis zu dem, was ich eine _richtige_ DB nenne noch einiges vor sich: Transaktionen (nicht das tabellentypabhängige Hilfsgerüst, wie es jetzt existiert), Inline-Selects, Trigger, Stored Procedures, flexibles Locking ...
Ist halt immer eine Frage, für was man es verwendet, MySQL ist in vielen Bereichen klasse, hat aber eben einige Features nicht. Wer die in seinem Projekt benötigt, ist mit ner anderen Datenbank besser dran. Wenn ich denke, was mit Access alles nicht geht, da sind mir die Einschränkungen von MySQL ehrlich gesagt sehr sympathisch.
Bitte keinen DB-War deswegen, das ist nun mal meine Meinung (ich habe einige Jahre mit der Programmierung von Warenwirtschaftssystemen verbracht).
Das ist auch sicher nicht der richtige Einsatzort für die derzeitigen MySQL-Versionen.
Am Samstag, 23. November 2002 10:12 schrieb Sven Geier:
es gibt aber auch noch die freie SAP-DB !
Das ist die Freie Adabas D Variante, die ich erwähnt habe, hätte den Namen wohl dazuschreiben sollen. In der aktuellen c't steht was dazu drin. <TOFU entsorgt> -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Manfred Tremmel
Adabas D ist nicht frei, SAP hat aber vor Jahren Lizensiert, offensichtlich mit allen Rechten, und die eigene, weiterentwickelte Variante vor zwei Jahren unter GPL gestellt. Dürfte derzeit wohl die leistungsfähigste OpenSource Datenbank darstellen.
Genau diesen Spruch "The most advanced Open Source database system in the world" wirbt eigentlich PostgreSQL mit Nachdruck. Siehe http://advocacy.postgresql.org/. Wie begründest Du Deine Aussage? cheers.olli -- The gods gave man fire and he invented fire engines. They gave him love and he invented marriage.
Am Samstag, 23. November 2002 19:23 schrieb Oliver Dauter:
Genau diesen Spruch "The most advanced Open Source database system in the world" wirbt eigentlich PostgreSQL mit Nachdruck. Siehe http://advocacy.postgresql.org/. Wie begründest Du Deine Aussage?
SAP behauptet das, siehe aktuelle c't, hätte ich wohl hinzufügen sollen. Ich kenn beide nicht im Detail. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 22.Nov.2002:
Ein Vektor-Zeichenprogramm oder besser noch ein gutes Layout- Programm (LATEX muss ich mir mal noch anschauen, aber eins nach dem andern)
Nicht LATEX, sondern LaTeX, gesprochen Latech, oder Lätech, auf keinen Fall ..teks LaTeX ist ein Makro zu TeX und TeX ist ein geniales Satzprogramm, aber kein Layoutprogramm. Und es gibt gerade keine Vektor-Zeichensätze aus, weil eine größere Schrift nicht einfach eine Vergrößerung einer kleinen Schrift ist. LaTeX ist bestens geeignet, damit Bücher zu setzen. Sieht sauig gut aus.
Erstmal im Umgang mit LINUX einigermaßen sicher werden.
Das sowieso. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
*Bernd Brodesser schrieb am 22.11.02
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 22.Nov.2002:
Ein Vektor-Zeichenprogramm oder besser noch ein gutes Layout- Programm (LATEX muss ich mir mal noch anschauen, aber eins nach dem andern)
Nicht LATEX, sondern LaTeX, gesprochen Latech, oder Lätech, auf keinen Fall ..teks LaTeX ist ein Makro zu TeX und TeX ist ein
*Aua* Danke für den Hinweis. Man lernt eben nie aus ;-))
geniales Satzprogramm, aber kein Layoutprogramm. Und es gibt gerade keine Vektor-Zeichensätze aus, weil eine größere Schrift nicht einfach eine Vergrößerung einer kleinen Schrift ist. LaTeX ist bestens geeignet, damit Bücher zu setzen. Sieht sauig gut aus.
Etwas OT, aber Frage dazu: Wir machen halt unsere ganze Drucksachen hier im Hause selber. Also da sind dann viele Bilder, kein regelmäßig fließender Text. Geht das denn damit? Wenn nicht brauch ich mich nämlich gar nicht darum kümmern. Vektor-Zeichenprogramm muß nicht sein. Er hat halt schon jahrelang mit CorelDraw gearbeitet. Hat sich jetzt ein Adobe ?Irgendwas? gekauft aber noch nicht eingesetzt. Antworte nur wenn Du magst, weil ich mir die Antworten locker auch anderweitig besorgen kann. Ich glaube sogar im Kofler ist es auch angerissen, nur soweit bin ich noch nicht durch das Buch durch. CU Ede
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 22.Nov.2002:
*Bernd Brodesser schrieb am 22.11.02
geniales Satzprogramm, aber kein Layoutprogramm. Und es gibt gerade keine Vektor-Zeichensätze aus, weil eine größere Schrift nicht einfach eine Vergrößerung einer kleinen Schrift ist. LaTeX ist bestens geeignet, damit Bücher zu setzen. Sieht sauig gut aus.
Wir machen halt unsere ganze Drucksachen hier im Hause selber.
Kommt auf die Drucksachen an.
Also da sind dann viele Bilder, kein regelmäßig fließender Text. Geht das denn damit?
Bilder kann LaTeX selber gar nicht, es kann nur Platz für sie lassen und man kann sie später mit ps, daß man wohl sowieso verwendet, einbinden. Was meinst Du mit kein reglmäßig fließender Text? Die Stärke von TeX und damit LaTeX ist, das es eine ganze Menge Satztechnische Regel beherrscht, und damit ein schönes Druckbild ergibt. So wird z.B unbedingt vermieden, daß in zwei Zeilen nacheinander getrennt wird, oder das eine enge Zeile auf eine weite folgt, oder umgekehrt. Seine besonderen Stärken zeigt LaTeX in wissenschaftlichen Bücher, bzw. Arbeiten, wie Dissertationen oder Diplomarbeiten. Hier ganz besonders in Mathematik und Chemie, weil es in diesen Bereich, außer Bleisatz, kaum was anderes gibt. So ist der Index einer Variablen leicht anders angeordnet, jenachdem ob die Variable im Zähler oder aber im Nenner eines Bruchs steht. Solche Feinheiten unterscheidet TeX, ebenso kann es echte Ligaturen. Außerdem beherrscht TeX Notenschriften, das aber vom Feinsten. Schachnotationen fallen mir noch ein, und sicherlich gibt es noch eine Menge anderer Spezialfälle. Eine besondere Stärke sind auch Verweise. Siehe Seite soundso. Nun, wofür steht soundso? Das kann sich doch ständig ändern, wenn man da noch ein paar Zeilen einfügt, oder ein ganzes Kapitel streicht, oder was auch immer. LaTeX berechnet das jedesmal neu. Ebenso bei Siehe Abschnitt x.y Außerdem kann man Inhaltsverzeichnis, Index, Glossar und Bibliographi automatisch, bzw. halbautomatisch generieren lassen. Tabellen sind ebenfalls eine Stärke von LaTeX. LaTeX ist *nicht* Wysiwyg (What you see, is what you get) sondern es bricht den Text für den Anwender um. Der normale Anwender ist kein Schriftsetzer und kennt daher die Satztechnischen Regeln nicht. LaTeX berechnet bei jedem Absatz, wo am Besten umgebrochen werden sollte. Wenn man irgendwo ein Wort einfügt, kann alles wieder ganz anders aussehen. Man schreibt einen Quelltext mit der Endung .tex Diesen übersetzt man mittels latex und erhällt neben einer Menge von Hilfsdateien auch eine Datei mit der Endung .dvi Diese kann man sich anschauen, oder auch ausdrucken. Der Umbruch in der Datei .tex hat nichts mit dem Umbruch im fertigen Dokument zu tun. Die .tex Datei ist ASCII-Text und kann mit jedem beliebigen Editor geschrieben werden. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hallo, Edgar Kuchelmeister:
Etwas OT, aber Frage dazu: Wir machen halt unsere ganze Drucksachen hier im Hause selber. Also da sind dann viele Bilder, kein regelmäßig fließender Text. Geht das denn damit? Wenn nicht brauch ich mich nämlich gar nicht darum kümmern. Vektor-Zeichenprogramm muß nicht sein. Er hat halt schon jahrelang mit CorelDraw gearbeitet. Hat sich jetzt ein Adobe ?Irgendwas? gekauft aber noch nicht eingesetzt.
TeX ist keine Entsprechung zu CorelDraw. Draw macht Layout, TeX macht Satz. Bildchen ziehen und Striche malen ist nix, was man in TeX macht. Eigentlich ist die einzige Entsprechung zu CorelDraw ein nässender Hautausschlag, der permanent juckt. Aber wenn es unbedingt eine Software sein soll, dann guck dir mal "scribus" an, das ist so eine Art QuarkXpress für Arme. :-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de - Fontlinge - Die Fontverwaltung fuer Linux Fontmanagement for Linux
Zitat von Bernd Brodesser
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 22.Nov.2002:
Ein Vektor-Zeichenprogramm oder besser noch ein gutes Layout- Programm (LATEX muss ich mir mal noch anschauen, aber eins nach dem andern)
Nicht LATEX, sondern LaTeX, gesprochen Latech, oder Lätech, auf keinen Fall ..teks LaTeX ist ein Makro zu TeX und TeX ist ein geniales Satzprogramm, aber kein Layoutprogramm. Und es gibt gerade keine Vektor-Zeichensätze aus, weil eine größere Schrift nicht einfach eine Vergrößerung einer kleinen Schrift ist. LaTeX ist bestens geeignet, damit Bücher zu setzen. Sieht sauig gut aus.
Genau, allerdings kann man noch mehr dafür tun. LaTeX-Anwender bezahlen im Prinzip mit einer gewissen Einarbeitungszeit (ein paar Tage sollte man schon investieren) und höheren Anforderungen an ihr Abstraktionsvermögen dafür, daß sie später produktiver arbeiten und bessere Ergebnisse erzielen können. Das lohnt sich immer da, wo viel Arbeit anfällt - also entweder, wenn man komplexe und große Dokumente hat (Bücher, Dissertationen, ...) oder wenn man viele sehr ähnliche Dokumente (Geschäftsbriefe, Rechnungen, ...) schreiben will. Hier gleicht die auf Dauer erhöhte Produktivität den einmaligen Einarbeitungsaufwand meist locker aus. Für Kreativsatz und Ad-Hoc-Anwender (z.B. wenn man mal eben ne Geburtstagseinladung gestalten will) sind graphisch orientierte Programme meistens besser geeignet - das geht zwar auch mit TeX/LaTeX, wird aber meistens ne ziemliche rumprobiererei. In so einem Fall würde ich empfehlen, sich mal OpenOffice aus der Nähe anzusehen, das kann nämlich schon sehr viel mehr in Richtung DTP, als man auf den ersten Blick sieht. Auch das Vektorgraphikmodul ist für ein Office-Paket ungewöhnlich vielseitig. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de - http://www.akkordeonjugend.de ------------------------------------------------- This mail sent through FTO WebMail
Edgar Kuchelmeister wrote:
Patrick Hess schrieb:
Ich weiß nur eins: Seitdem ich mit meiner BSD-Firewall die IP-Adressen gefiltert habe, die ein Windows 98 SE direkt nach dem Booten, bei ruhendem Desktop, angesprochen hat, ist es bei mir unten durch.
Dann hattest Du das Auto-Update aktiviert?
Eher eine Anfrage an den von der IANA an Microsoft zugewiesenen IP-Bereich fuer das Auto-Homenetworking. Peter
Am Mit, 20 Nov 2002 schrieb Juergen: Erst mal zwei grundsätzliche Bemerkungen: 1. Bitte, bitte kein TOFU 2. Standard schreibt man standardmäßig mit "d" am Ende
Auch ein Statemant von mir, da ich es nicht mehr lesen kann, wie nur auf Windows herumgetrampfelt wird.
Ich wüsste nicht, wo hier auf Windows herumgetrampelt wird, im Gegenteil, das ist eine Linux-Liste, Windows ist mir egal, und jeder missionarische Eifer, Windows-User, die mit Ihrem System zufrieden sind, zu Linux zu bekehren, geht mir ab.
5. Einbinden von Hardware (was nicht erkannt wird) = Windows 10 Minuten, Linux entweder generell unmöglich oder factor mal 10
Na ja, was gibt es einfacheres als modprobe <irgendein Modul> Bsw. Einrichten einer SB 64, oder wie die Dinger hießen: modprobe ens1371 und fertig, einfacher geht es nicht. Also Deine Aussage ist sicher nicht verallgemeinerbar, es gibt im Übrigen auch Hardware, die unter Linux läuft, unter Windows nicht.
6. Sicherheit = Windows mit Firewall sicher, Linux mit Firewall sicher
Zur Sicherheit von Personal Firewalls gibt es genug Doku im Netz, was nicht heißt, das Linux vom Nicht-Fachmann konfiguriert, sicherer ist.
10. Fun = Windows 100%; Linux 70% (da wegen alles und jedes erst zig seiten man`s gelesen werden MÜSSEN)
Dabei lernt man was und mir macht das Spaß. Ansichtssache.
Fazit: Windows und Linux sind 2 Super Systeme, nur was unbestritten ist, ist die tatsache das der Faktor *10 beträgt, wenn ich unter Linux was zum laufen bringen will. Dieses haben mir Linux Gurus bestätigt. Und ich kann es auch jeder Zeit beweisen :-). Als Workstation ist es schnell
Na, ein solcher Beweis ist wohl nie vollständig. Tatsache ist, daß der Ansatz etwas anders ist, aber ich halte das für keine allgemeingültige Aussage.
[...] ich sie in kürzerster Zeit behebe sie. Bei einem Komplettcrash bekomm ich Windows immer hoch (bis jetzt). Und dieses wird dir auch jeder Windows Profi bestätigen (damit mein ich keine zogger oder HomeUser). Bei Linux hingegen, hab ich schon oft gelesen das irgendein Gerät rausgeschmiessen worden ist, das seit geraumer Zeit tadellos lief und auf einmal, aus. Ein Profi wird, genau wie unter Windwos, den Fehler
Auch das sind Effekte, die wohl bei Windows wie bei Linux (nicht) auftreten können. Ursachen gibt es immer irgendwie, solange keine stochastische Komponente in der Software eingebaut ist. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Am Mittwoch, 20. November 2002 17:08 schrieb Christoph Maurer:
Am Mit, 20 Nov 2002 schrieb Juergen:
5. Einbinden von Hardware (was nicht erkannt wird) = Windows 10 Minuten, Linux entweder generell unmöglich oder factor mal 10
Na ja, was gibt es einfacheres als modprobe <irgendein Modul>
Bsw. Einrichten einer SB 64, oder wie die Dinger hießen: modprobe ens1371 und fertig, einfacher geht es nicht.
Da ist doch schon mal der Kernpunkt von beiden Seiten beleuchtet. Was ist schnell eingetippt, und was ist leicht? Das ist ein großer Unterschied, der sich nur für einen "Experten" verwischt. Falls die Hardware nicht automatisch erkannt und eingebunden wird: - Linux: Herausfinden was die Hardware genau ist, inkl Chipsatz etc, evtl Software aus dem Netz suchen, übersetzen+installieren, schlimmstenfalls Kernel neu kompilieren. Wissen wie etwas in modules.conf eingetragen wird, oder in boot.local. Jeder dieser Schritte ist für einen Neuling völlig unverständlich (inkl mir vor drei Jahren). Ja, nicht grundsätzlich Fehler von Linux, lässt sich aber nicht umgehen (ohne Herstellersupport). - Treiber-CD einlegen. Punkt. Natürlich: falls was schief geht mit dem Windowstreiber, is man mit Linux wieder besser bedient!
Also Deine Aussage ist sicher nicht verallgemeinerbar, es gibt im Übrigen auch Hardware, die unter Linux läuft, unter Windows nicht.
ACK, ich hab wegen einer solchen abstürzenden ISDN und einer nicht-erkannten Netzwerkkarte von Windows auf Linux gewechselt. Fröhliches weiterflamen! Thomas
Rehallo, an Juergens Tastatur wurde folgendes notiert:
6. Sicherheit = Windows mit Firewall sicher,
aber nicht mehr vernünftig bedienbar :) Hier in der Firma gesehen, Norton installiert, andauernd Nachfragen, was macht user nach 20 solcher - Firewal ausschalten.
7. Zuverlässigkeit = Windows 100% (das letzte mal wo mir Windows abgeraucht ist weis ich schon nicht mehr), Linux 80% (KDE oder Gnome stürzen öfter ab)
Ich habe mir mehrfach auch w2K-Installationen zerschossen, und den/die Fehler in derRegistry zu finden ist ein Krampf - meist lief es dann auf eine Neuinstallation hinaus (im Schnitt halbjährlich) Abstürze gibt es auch noch unter w2k, hardware- und Treiberprobleme sind hier oft ausschlaggebend. Linux ist mir noch nie abgestürzt, einzelne Server ab und zu (KDE mit seinem X-Server z.B) aber was verlange ich von diesen? 6 Desktops mit ca. 10 Applikationen laufen, stundenlang. Ja frühmorgens ist es lästig, wenn updatedb, htmerge, logrotate etc laufen, aber dann gehe ich nach dem Maillesen erst mal Kaffee holen.
8. Logging = Windows 100%, Linux mehr als geil die /var/log/messages
Das logging von w2k habe ich nie verstanden.
10. Fun = Windows 100%; Linux 70% (da wegen alles und jedes erst zig seiten man`s gelesen werden MÜSSEN)
oder man weiß es, deswegen gibt's ja auch eine XBox. Computer benutze ich zum arbeiten, meist im Aufgabenbereich Netzwerke, und da kann Linux wesentlich mehr. (gibt's für win eigentlich wget und get_url?)
Fazit: Profi. Mein Windows läuft sauber stabil und zuverlässig.
Du glücklicher :) tschüss Hagen -- 12/ 62 Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. Antoine de Saint-Euxpéry
* Hagen Kuehnel #/HagK/# schrieb am 20.Nov.2002:
oder man weiß es, deswegen gibt's ja auch eine XBox. Computer benutze ich zum arbeiten, meist im Aufgabenbereich Netzwerke, und da kann Linux wesentlich mehr. (gibt's für win eigentlich wget und get_url?)
wget läuft auch unter Windows. Ich habe es aber nicht ausprobiert. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
an Bernd Brodessers Tastatur wurde folgendes notiert:
* Hagen Kuehnel #/HagK/# schrieb am 20.Nov.2002:
da kann Linux wesentlich mehr. (gibt's für win eigentlich wget und get_url?)
wget läuft auch unter Windows. Ich habe es aber nicht ausprobiert.
http://www.interlog.com/~tcharron/wgetwin.html :) es funktioniert, auch -m :)) tschüss Hagen -- 20/ 62 Schlaue Menschen beobachten alles, Dumme haben an allem etwas auszusetzen. Heinrich Heine
* Hagen Kuehnel #/HagK/# schrieb am 20.Nov.2002:
oder man weiß es, deswegen gibt's ja auch eine XBox. Computer benutze ich zum arbeiten, meist im Aufgabenbereich Netzwerke, und da kann Linux wesentlich mehr. (gibt's für win eigentlich wget und get_url?)
wget läuft auch unter Windows. Ich habe es aber nicht ausprobiert.
Ausprobiert und läuft - aber irgendwie anderst. Gruss Fabian
Hallo, On Wed, 20 Nov 2002, Hagen Kuehnel #/HagK/# wrote:
Hier in der Firma gesehen, Norton installiert, andauernd Nachfragen, was macht user nach 20 solcher - Firewal ausschalten.
War nicht neulich in der c't ein Test der sog. "Personal Firewalls"? War echt lustig zu lesen ;)
Ja frühmorgens ist es lästig, wenn updatedb,
Das laesst sich abstellen. Ich starte updatedb per Hand, wenn sich's "genug" auf der HD getan hat. Im normalen Betrieb aendert sich ja nur in den homes was, und da sollte man sich schon teilweise auskennen. Bei mir laeuft also updatedb nur ca. 1mal/Monat und wenn's grad nicht stoert.
htmerge,
Kann man evtl. auch abhaengig von Inhalt der zu indizierenden Verzeichnisse machen.
logrotate etc
Der Rest laeuft i.d.R. schnell durch.
wesentlich mehr. (gibt's für win eigentlich wget und get_url?)
Auf meinem gibt's wget ;) Selbstkompiliert mit vc 4.0. -dnh -- If you think, you're wrong, you might be right!
Hallo, * Juergen schrieb am 20.Nov.2002:
Auch ein Statemant von mir, da ich es nicht mehr lesen kann, wie nur auf Windows herumgetrampfelt wird.
Wer macht das? Wer stampft auf Windows herum? Es ist eine Sache, daß manche auf Microsoft und ihre Geschäftspolitik herumstampft, aber Windows hat in seinem Bereich seine Berechtigung und dieser Bereich schneidet sich nur bedingt mit dem Linuxbereich.
Ein Bericht mach einer Linuxzeit von mir:
5. Einbinden von Hardware (was nicht erkannt wird) = Windows 10 Minuten, Linux entweder generell unmöglich oder factor mal 10
Ich hatte bisher keinerlei Probleme, außer mit meiner nVidia Graphikkarte, allerdings da auch nur mit dem 3D Beschleuniger. Da habe ich lange rumgefummelt, jetzt läuft er aber sauber. Bei Windows habe ich ihm nie installiert bekommen. Ich hab noch nicht mal die Karte trotz beigeliferte Software installiert bekommen. Bei Linux hingegen kein Problem, obwohl für Linux diese Software nicht zu gebrauchen war. Bei Windows mußte ich erst Sound- und Modemkarte ausbauen, damit er die Graphikkarte richtig erkannte. Aber ich gebe gerne zu, daß ich von Windows keine Ahnung habe, und es ein Experte es ohne weiteres geschaft hätte. Die Dokumentation gab jedenfalls nichts her.
6. Sicherheit = Windows mit Firewall sicher, Linux mit Firewall sicher
Entschuldige, aber scheinbar hast Du keine Ahnung. Das ist weder bei Windows noch bei Linux sicher. Es ist bei keinem System sicher. http://www.fefe.de/pffaq/ Es mag sein, daß keiner Intresse hat, in Deinem System einzusteigen, aber wenn es z.B. einen Wettbewerber gibt, dem ein Einbruch ein paar Millionen Euro wert sind, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Überleg mal, wieviele Manstunden hochqualifizierter Fachleute für ein paar Millionen Euro bezahlen kann. Und wie wenig es sein kan, im Vergleich zu den Erkentnissen, die man durch einen Einbruch gewinnen kann.
7. Zuverlässigkeit = Windows 100% (das letzte mal wo mir Windows abgeraucht ist weis ich schon nicht mehr), Linux 80% (KDE oder Gnome stürzen öfter ab)
Linux auch? Kanst Du Linux nicht mehr von einem anderen Rechner aus erreichen? Ich verwende weder KDE noch Gnome, sondern xfce und hatte bisher keine Probleme. Nur der Browser ist mir hin und an abgestürzt. Neu aufgerufen und gut war. Und bei meinen Problemen mit der Graphikkarte, aber die waren sehr schnell da.
9. Programmvielfalt = Windows 100% (es gibt alles); Linux was auf der CD
Und was kostet das?
nicht dabei ist muss man suchen, aber man wird schnell fündig, allerdings gibt es keine Auswahl zwischen den einzelnen Herstellern da meist nur 1er oder 2 die benötigte Software herstell.
Und was kostet das? Oder ist Dir Geld egal?
10. Fun = Windows 100%; Linux 70% (da wegen alles und jedes erst zig seiten man`s gelesen werden MÜSSEN)
Kann es sein, daß es so komische Menschen gibt, denen genau das Spaß macht? Es gibt Leute, die fahren nur mit Pauschalreisen und in Urlaub, und nur in Nobelhotels. Dann gibt es Leute, die es sich nicht leisten können und deshalb Urlaub in Pansionen oder auf dem Campingplatz machen. Und dann gibt es auch noch Leute, die vielleicht das Geld hätten, aber trotzdem lieber Campingurlaub machten. Alles hat seine Berechtigung, aber rumzunörlen, das in einer Pansion nicht der Komfort herrscht wie in einem Grandhotel, ist irgendwie daneben.
Fazit: Windows und Linux sind 2 Super Systeme, nur was unbestritten ist, ist die tatsache das der Faktor *10 beträgt, wenn ich unter Linux was zum laufen bringen will. Dieses haben mir Linux Gurus bestätigt. Und ich
kommt auf die Umgebung an.
kann es auch jeder Zeit beweisen :-). Als Workstation ist es schnell Konfiguriert und läuft sauber. Windows aber genau soo. Verstehen kann ich nicht, das hier irgend jemand geschrieben hat "unter Windows die Software zusammengetragen habe, dauert ewig".
Vielleicht, weil man da sehr lange für arbeiten muß, um sich die leisten zu können?
Und dann noch das es ewig abstürzt und er es nicht mehr retten kann. Da muss ich sagen, da besteht der Unterscheid zwischen einem "PowerWindowsUser" und dem Profi. Mein Windows läuft sauber stabil und zuverlässig. Wenn Fehler drin sind finde ich sie in kürzerster Zeit behebe sie.
Kommt doch ganz auf die Umgebung an. Stell Dir ein Buchungssystem vor, wo ständig von verschiedene interne und externe Konten umgebucht werden muß. Bis zu hundert und mehr Buchungsvorgänge laufen gleichzeitig. Und dabei kommt es vor, daß z.B eine Bank meldet, daß das Konto eines Kunden nicht gedeckt ist, und der ganze Vorgang muß rückgängig gemacht werden. Oder eine Bankverbindung kommt nicht zu stande und die Buchung muß unter Vorbehalt vorgenommen werden usw. usf. Und wie gesagt bis zu ein paar hundert gleichzeitig. Sowas willst Du mit Windows realisieren? Mit Linux läuft sowas. Aber ich kann Dich beruhigen, auf so ein System läuft mit Sicherheit weder KDE noch Gnome, es läuft gar kein X. Dafür aber eine genaue Log, wer wann worauf zugegriffen hat.
Bei einem Komplettcrash bekomm ich Windows immer hoch (bis jetzt).
In dem eben beschriebenen System darf es kein Systemcrash geben. Da läuft der Rechner mehere Jahre ohne irgendwelche Unterbrechung.
Und dieses wird dir auch jeder Windows Profi bestätigen (damit mein ich keine zogger oder HomeUser). Bei Linux hingegen, hab ich schon oft gelesen das irgendein Gerät rausgeschmiessen worden ist, das seit geraumer Zeit tadellos lief und auf einmal, aus.
Habe ich noch nie von gehört.
Ein Profi wird, genau wie unter Windwos, den Fehler schnell finden und ihn beseitigen. Standartanwendungen laufen bei beiden Systemen Super.
Was ist eine Standardanwendung? Das ist unter Linux und Windows offensichtlich was anderes.
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Jörn Vanselow [mailto:linux-newbie@ce51.m1.mailkunden.de] Gesendet: Mittwoch, 20. November 2002 17:09 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux
Aber TOFU produzieren. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Bernd Brodesser [Mittwoch, 20. November 2002 19:20]:
6. Sicherheit = Windows mit Firewall sicher, Linux mit Firewall sicher
Entschuldige, aber scheinbar hast Du keine Ahnung. Das ist weder bei Windows noch bei Linux sicher. Es ist bei keinem System sicher.
Er hat sich nur ungeschickt ausgedrückt. Beides ist halt gleich sicher oder unsicher. Ob man für ein paar Mios die Firewall durchdringen kann oder nicht macht für die Kernaussage keinen Unterschied.
9. Programmvielfalt = Windows 100% (es gibt alles); Linux was auf der CD
Und was kostet das?
Gibt viele Dinge, die gibts für Linux nicht. Der Hersteller kann es sich nicht leisten, die Software auch noch für Linux zu portieren. Da würde es dann richtig teuer werden, wollte man die Software doch für Linux bekommen ;)
nicht dabei ist muss man suchen, aber man wird schnell fündig, allerdings gibt es keine Auswahl zwischen den einzelnen Herstellern da meist nur 1er oder 2 die benötigte Software herstell.
Und was kostet das?
Oder ist Dir Geld egal?
Polemik.
Ich wundere mich über Threads wie diesen. Ist mein Betriebssystem besser als
Deines? Es ist doch so, daß sich in Windows, Linux und MacOS verschiedene
Denkweisen widerspiegeln, verschiedene Arten von Problemstellungen, und
verschieden Arten, an ein und dasselbe Problem heranzugehen. Und so besehen
geht es doch am Kern der Sache vorbei, wollte man die Frage nach besser
oder schlechter stellen.
Jedes OS hat seine feinen Seiten. Habe heute erst wieder so einen iMac
hochziehen müssen. Davon abgesehen, daß diese Dinger echt schick aussehen -
die Installation eines OS könnte nicht leichter sein. Die
Installationsroutine kommt mit ein paar wichtigen Fragen, dann dauerts zehn
Minuten, und ich habe ein laufendes System, wo der Sound funktioniert und
das Netzwerk usw. Hey, das ist wirklich cool. Aber will ich deswegen einen
Mailserver unter diesem OS laufen lassen? Ist MacOS deswegen besser als
Linux? Diese Frage ist Schwachsinn. Ganz einfach.
--
Andreas Feile
Am 21. November 2002 schrieb Andreas Feile:
Ich wundere mich über Threads wie diesen. Ist mein Betriebssystem besser als Deines? Es ist doch so, daß sich in Windows, Linux und MacOS verschiedene Denkweisen widerspiegeln, verschiedene Arten von Problemstellungen, und verschieden Arten, an ein und dasselbe Problem heranzugehen. Und so besehen geht es doch am Kern der Sache vorbei, wollte man die Frage nach besser oder schlechter stellen. Jedes OS hat seine feinen Seiten. Habe heute erst wieder so einen iMac hochziehen müssen. Davon abgesehen, daß diese Dinger echt schick aussehen - die Installation eines OS könnte nicht leichter sein. Die Installationsroutine kommt mit ein paar wichtigen Fragen, dann dauerts zehn Minuten, und ich habe ein laufendes System, wo der Sound funktioniert und das Netzwerk usw. Hey, das ist wirklich cool. Aber will ich deswegen einen Mailserver unter diesem OS laufen lassen? Ist MacOS deswegen besser als Linux? Diese Frage ist Schwachsinn. Ganz einfach.
So ist es! Danke, dass diese Wahrheit endlich mal so deutlich ausgesprochen wurde. Andre
Am Mittwoch, 20. November 2002 17:45 schrieb Juergen:
6. Sicherheit = Windows mit Firewall sicher, Linux mit Firewall sicher
Ich will Dir in den anderen Punkten gar nicht wiedersprechen, aber von Sicherheit bei einem OS zu reden, dessen mitgelieferter, nicht deinstallierbarer Browser Dir beliebige Programme ausführen kann, mittlerweile sogar mit Parameterübergabe, z.B. die Festplatte formatiert, halte ich für gewagt. Von der schieren Anzahl Viren mal abgesehen, oder der Firma die dahinter steht, Sicherheitslücken grundsätzlich erst mal herunterspielt und Patches oft erst Monate später rausbringt. Von Konzeptionellen Mängeln mal ganz zu schweigen, wie z.B. den Diensten, die Code mit ihren eigenen Rechten ausführen, egal von wem er kommt. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Saturday 23 November 2002 01:10, Manfred Tremmel wrote:
Ich will Dir in den anderen Punkten gar nicht wiedersprechen, aber von Sicherheit bei einem OS zu reden, dessen mitgelieferter, nicht deinstallierbarer Browser Dir beliebige Programme ausführen kann, mittlerweile sogar mit Parameterübergabe, z.B. die Festplatte formatiert, halte ich für gewagt. Von der schieren Anzahl Viren mal abgesehen, oder der Firma die dahinter steht, Sicherheitslücken grundsätzlich erst mal herunterspielt und Patches oft erst Monate später rausbringt.
Das ist wohl wahr, aber...
Von Konzeptionellen Mängeln mal ganz zu schweigen, wie z.B. den Diensten, die Code mit ihren eigenen Rechten ausführen, egal von wem er kommt. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf.
...das ist eher kein konzeptioneller Mangel. Die Dienste laufen entweder mit Systemrecht (d.h. sozusagen im Kernelspace), oder aber als beliebiger Benutzer, das kann man konfigurieren. Ich kann da keinen grossen Unterschied zu anderen OSen entdecken, bis auf den weiter oben genannten Umstand, dass man mangels Quelltext nicht recht nachvollziehen kann, was dieser installierte Dienst da eigentlich tut. Aber wer schaut denn wirklich die ganzen Quelltexte der Daemons durch, die er verwendet? Ich jedenfalls nicht, gebe ich ehrlich zu. Hannes
Am Sam, 2002-11-23 um 03.01 schrieb Johannes Studt:
On Saturday 23 November 2002 01:10, Manfred Tremmel wrote:
Von Konzeptionellen Mängeln mal ganz zu schweigen, wie z.B. den Diensten, die Code mit ihren eigenen Rechten ausführen, egal von wem er kommt. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf.
...das ist eher kein konzeptioneller Mangel. Die Dienste laufen entweder mit Systemrecht (d.h. sozusagen im Kernelspace), oder aber als beliebiger Benutzer, das kann man konfigurieren.
Das hat Manfred nicht gemeint. Es gibt unter Windows einen Mechanismus, der es einem beliebigen Programm im System erlaubt, unter bestimmten Umständen an einen unter *anderer* User-ID laufenden Dienst Programmcode zu übergeben, den dieser Dienst dann praktisch ungeprüft mit den Rechten des Dienstes ausführt. Das ist definitiv ein massiver konzeptioneller Sicherheitsmangel. Wenn Nobody einen derartig verwundbaren Dienst mit Systemrechten findet, kann er die Kiste komplett plattmachen. -- Erhard Schwenk Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de
On Saturday 23 November 2002 11:13, Erhard Schwenk wrote:
Das hat Manfred nicht gemeint. Es gibt unter Windows einen Mechanismus, der es einem beliebigen Programm im System erlaubt, unter bestimmten Umständen an einen unter *anderer* User-ID laufenden Dienst Programmcode zu übergeben, den dieser Dienst dann praktisch ungeprüft mit den Rechten des Dienstes ausführt.
Welcher Mechanismus wäre das denn? Unter microsoftscher Nomenklatur hat doch alles eine wunderschöne marketingträchtige Abkürzung. Ich weiss jetzt echt nicht, was Du da meinen könntest. *grübel*
Das ist definitiv ein massiver konzeptioneller Sicherheitsmangel. Wenn Nobody einen derartig verwundbaren Dienst mit Systemrechten findet, kann er die Kiste komplett plattmachen.
Klar, wenn die oben angesprochenen "bestimmten Umstände" das gestatten, dann wäre dem so. Hannes
Am Samstag, 23. November 2002 11:51 schrieb Johannes Studt:
Welcher Mechanismus wäre das denn? Unter microsoftscher Nomenklatur hat doch alles eine wunderschöne marketingträchtige Abkürzung. Ich weiss jetzt echt nicht, was Du da meinen könntest. *grübel*
Schau mal bei http://www.heise.de/newsticker/data/ps-04.09.02-000/ vorbei und entsprechenden Links folgen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Saturday 23 November 2002 13:23, Manfred Tremmel wrote:
Am Samstag, 23. November 2002 11:51 schrieb Johannes Studt:
Welcher Mechanismus wäre das denn? Unter microsoftscher Nomenklatur hat doch alles eine wunderschöne marketingträchtige Abkürzung. Ich weiss jetzt echt nicht, was Du da meinen könntest. *grübel*
Schau mal bei http://www.heise.de/newsticker/data/ps-04.09.02-000/ vorbei und entsprechenden Links folgen.
Oha. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Das ist echt harter Tobak.Es ist zwar nicht so, dass man einem Prozess einfach fremden Code unterschieben kann (dazu müssen schon ein paar teils seltene und auch gezielt vermeidbare Umstände zusammentreffen), aber allein die Tatsache, dass man einen x-beliebigen Prozess dazu überreden kann, eigenen Code auszuführen, obwohl das an dieser Stelle gar nicht vorgesehen ist, ist ein mittlerer Hammer. Das gezielt auszunutzen, ist zwar sicher nicht einfach, aber scheinbar möglich. Krass. Hannes
Am Sam, 2002-11-23 um 11.51 schrieb Johannes Studt:
On Saturday 23 November 2002 11:13, Erhard Schwenk wrote:
Das hat Manfred nicht gemeint. Es gibt unter Windows einen Mechanismus, der es einem beliebigen Programm im System erlaubt, unter bestimmten Umständen an einen unter *anderer* User-ID laufenden Dienst Programmcode zu übergeben, den dieser Dienst dann praktisch ungeprüft mit den Rechten des Dienstes ausführt.
Welcher Mechanismus wäre das denn? Unter microsoftscher Nomenklatur hat doch alles eine wunderschöne marketingträchtige Abkürzung. Ich weiss jetzt echt nicht, was Du da meinen könntest. *grübel*
Das funktioniert z.B. über das WM_Timer-Event, dem von beliebigem Code ein Zeiger auf eine Funktion übergeben wird, die dann ausgeführt wird. Broken by Design (TM). -- Erhard Schwenk Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de
* Erhard Schwenk schrieb am 23.Nov.2002:
Das hat Manfred nicht gemeint. Es gibt unter Windows einen Mechanismus, der es einem beliebigen Programm im System erlaubt, unter bestimmten Umständen an einen unter *anderer* User-ID laufenden Dienst Programmcode zu übergeben, den dieser Dienst dann praktisch ungeprüft mit den Rechten des Dienstes ausführt.
Das ist definitiv ein massiver konzeptioneller Sicherheitsmangel. Wenn Nobody einen derartig verwundbaren Dienst mit Systemrechten findet, kann er die Kiste komplett plattmachen.
Wobei komplett plattmachen nicht der worst case ist. Der worst case ist komplett ausspionieren, ohne daß man was davon merkt. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Am Sam, 2002-11-23 um 12.52 schrieb Bernd Brodesser:
* Erhard Schwenk schrieb am 23.Nov.2002:
Das hat Manfred nicht gemeint. Es gibt unter Windows einen Mechanismus, der es einem beliebigen Programm im System erlaubt, unter bestimmten Umständen an einen unter *anderer* User-ID laufenden Dienst Programmcode zu übergeben, den dieser Dienst dann praktisch ungeprüft mit den Rechten des Dienstes ausführt.
Das ist definitiv ein massiver konzeptioneller Sicherheitsmangel. Wenn Nobody einen derartig verwundbaren Dienst mit Systemrechten findet, kann er die Kiste komplett plattmachen.
Wobei komplett plattmachen nicht der worst case ist. Der worst case ist komplett ausspionieren, ohne daß man was davon merkt.
NAK. Der Worst Case ist, über einen längeren Zeitraum sporadisch Daten so zu verändern, daß dadurch maximaler Schaden entsteht, ohne daß der Urheber der Änderungen nachzuvollziehen ist. Stell Dir doch z.B. einfach mal ne Spedition vor, bei der so ein Angriff sagen wir mal im Schnitt 5% der Lieferadressen vertauscht, und zwar nicht alle auf einmal, sondern immer wieder mal eine in zufälligen Abständen. Verglichen damit, sind die Verluste durch das Abziehen der kompletten Firmendaten oder das Plattmachen eines Systems regelrecht Peanuts. Übrigens heißt der vermutlich erfolgreichste derartige Angriff MS-Office. -- Erhard Schwenk Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de
Am Samstag, 23. November 2002 14:46 schrieb Erhard Schwenk:
Der Worst Case ist, über einen längeren Zeitraum sporadisch Daten so zu verändern, daß dadurch maximaler Schaden entsteht, ohne daß der Urheber der Änderungen nachzuvollziehen ist.
Stell Dir doch z.B. einfach mal ne Spedition vor, bei der so ein Angriff sagen wir mal im Schnitt 5% der Lieferadressen vertauscht, und zwar nicht alle auf einmal, sondern immer wieder mal eine in zufälligen Abständen.
Was auch sehr gut kommt, ist, unbegründete Mahnungen an Stammkunden zu verschicken. Gerade so alteingesessene traditionelle Familien- unternehmen. In der Firma für die ich arbeite, gibts da ne eigene Liste mit Unternehmen, denen keine Mahnung geschickt wird, die werden nur persönlich von ihren zugeordneten Sachbearbeitern angesprochen. Bei kleineren Summen wird auch mal gar nichts gemacht, weil der Verlust als Kunde zu schwehr wiegen würde. Wenn man so ne Liste angehen würde und per Zufallsgenerator einmal im Monat ne Adresse auswählen und diese Anmahnen würde, könnte man da schon einiges bewegen. PS: Auf die ToDo Liste bei einer möglichen Kündigung setzen ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Johannes Studt
On Saturday 23 November 2002 01:10, Manfred Tremmel wrote:
Ich will Dir in den anderen Punkten gar nicht wiedersprechen, aber von Sicherheit bei einem OS zu reden, dessen mitgelieferter, nicht deinstallierbarer Browser Dir beliebige Programme ausführen kann, mittlerweile sogar mit Parameterübergabe, z.B. die Festplatte formatiert, halte ich für gewagt. Von der schieren Anzahl Viren mal abgesehen, oder der Firma die dahinter steht, Sicherheitslücken grundsätzlich erst mal herunterspielt und Patches oft erst Monate später rausbringt.
ACK
Das ist wohl wahr, aber...
Von Konzeptionellen Mängeln mal ganz zu schweigen, wie z.B. den Diensten, die Code mit ihren eigenen Rechten ausführen, egal von wem er kommt. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf.
...das ist eher kein konzeptioneller Mangel. Die Dienste laufen entweder mit Systemrecht (d.h. sozusagen im Kernelspace), oder aber als beliebiger Benutzer, das kann man konfigurieren. Ich kann da keinen grossen Unterschied zu anderen OSen entdecken, bis auf den weiter oben genannten Umstand, dass man mangels Quelltext nicht recht nachvollziehen kann, was dieser installierte Dienst da eigentlich tut. Aber wer schaut denn wirklich die ganzen Quelltexte der Daemons durch, die er verwendet? Ich jedenfalls nicht, gebe ich ehrlich zu.
- gibt wohl einen Unterschied, kleines Beispiel aus der Praxis: bis vor kurzem hatten wir noch eine Rest-ENTe. Lagen Daten vom Warenwirtschaftssystem drauf (mittlerweile gewechselt). Die Bandsicherung (skriptgesteuert) haengt sich im Schitt einmal pro Woche auf. Dieser tolle Prozess konnte nicht gekillt werden, sondern der Rechner musste rebootet werden Wenn das bup unter anderer ID ausgefuehrt wurde, wurden halt wichtige Dateien nicht mitgesichert. Muss schon ein tolles OS sein, das keine Prozesse killen kann. Ist natuerlich ne rein subjektive Wahrnehmung, bin auch kein Windows-Hasser, zum Daddeln ist es sicherlich zu gebrauchen, zum Arbeiten eher nur bedingt. In unserer Firma werden so nach und nach die Winnies durch Linux-Rechner ersetzt werden. 2003 wird sicherlich noch das Jahr, in dem der letzte Win-Rechner gekillt wird. Macht mich fast ueberfluessig, da 50% meiner Arbeitszeit drauf geht, um Fehler an den Win-Kisten zu beheben In diesem Sinne werde ich wohl im Jahre 2003 etwas aktiver hier mitarbeiten. ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
On Saturday 23 November 2002 11:17, Dieter Franzke wrote:
- gibt wohl einen Unterschied, kleines Beispiel aus der Praxis: bis vor kurzem hatten wir noch eine Rest-ENTe. Lagen Daten vom Warenwirtschaftssystem drauf (mittlerweile gewechselt). Die Bandsicherung (skriptgesteuert) haengt sich im Schitt einmal pro Woche auf. Dieser tolle Prozess konnte nicht gekillt werden, sondern der Rechner musste rebootet werden
Gibt/gab es bei mir unter Linux auch. Diese Prozesse verschwanden dann irgendwann von selbst (so nach 24-48h), aber killen konnte ich sie nicht. Wer weiss...
Wenn das bup unter anderer ID ausgefuehrt wurde, wurden halt wichtige Dateien nicht mitgesichert.
Klar, wenn dieser Account keine Zugriffsrechte auf die Dateien hat. Das kann man aber abstellen, indem man diesen Benutzer in die Gruppe der "Backup-Operatoren" aufnimmt, damit kann er über Zugriffsrechte "hinwegsehen".
Muss schon ein tolles OS sein, das keine Prozesse killen kann.
Ich habe täglich mit WinNT/Terminalserver-Kisten zu tun, aber das kommt echt sehr selten vor. Und wenn, dann lässt es sich meist trotzdem irgendwie bewerkstelligen, nur mit den Bordmitteln halt nicht.
Ist natuerlich ne rein subjektive Wahrnehmung, bin auch kein Windows-Hasser, zum Daddeln ist es sicherlich zu gebrauchen, zum Arbeiten eher nur bedingt.
Naja, daddele mal mit WinNT 4.0... ;-)
In unserer Firma werden so nach und nach die Winnies durch Linux-Rechner ersetzt werden.
Schön wär's, wenn ich das auch wenigstens ansatzweise durchsetzen könnte, aber das ist nicht möglich. Schade. Hannes
* Johannes Studt schrieb am 23.Nov.2002:
On Saturday 23 November 2002 11:17, Dieter Franzke wrote:
- gibt wohl einen Unterschied, kleines Beispiel aus der Praxis: bis vor kurzem hatten wir noch eine Rest-ENTe. Lagen Daten vom Warenwirtschaftssystem drauf (mittlerweile gewechselt). Die Bandsicherung (skriptgesteuert) haengt sich im Schitt einmal pro Woche auf. Dieser tolle Prozess konnte nicht gekillt werden, sondern der Rechner musste rebootet werden
Gibt/gab es bei mir unter Linux auch. Diese Prozesse verschwanden dann irgendwann von selbst (so nach 24-48h), aber killen konnte ich sie nicht. Wer weiss...
Welchen Prozeßstatus hatte der Prozeß denn? D dann war es ein Hardwarezugriff, der läßt sich nicht killen. Wahrscheinlich eine CD, oder eine Floppy, die klemmt. Oder hatte er den Prozeßstatus Z, dann war der Prozeß bereits tot. Er ist gekillt, und kann nicht nochmal gekillt werden. Er stand nur noch in der Prozeßliste, weil der Elterprozeß noch keine Notiz von seinem tot genommen hat, und es vielleicht noch macht. Ansonsten läßt sich jeder Prozeß killen. Nein, Stopp, init läßt sich auch nicht killen. Ist auch besser so. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
On Saturday 23 November 2002 12:56, Bernd Brodesser wrote:
* Johannes Studt schrieb am 23.Nov.2002:
Gibt/gab es bei mir unter Linux auch. Diese Prozesse verschwanden dann irgendwann von selbst (so nach 24-48h), aber killen konnte ich sie nicht. Wer weiss... Welchen Prozeßstatus hatte der Prozeß denn? D dann war es ein Hardwarezugriff, der läßt sich nicht killen. Wahrscheinlich eine CD, oder eine Floppy, die klemmt. Oder hatte er den Prozeßstatus Z, dann war der Prozeß bereits tot. Er ist gekillt, und kann nicht nochmal gekillt werden. Er stand nur noch in der Prozeßliste, weil der Elterprozeß noch keine Notiz von seinem tot genommen hat, und
Das kann sein. Von Zombies glaube ich schon mal was in den Kopfzeilen der Ausgabe von top gelesen zu haben. Da das aber seit 8.0/8.1 bei mir nicht mehr aufgetreten ist, habe ich mir keine weiteren Gedanken drüber gemacht. Danke für die Erläuterung. :-)
es vielleicht noch macht. Ansonsten läßt sich jeder Prozeß killen. Nein, Stopp, init läßt sich auch nicht killen. Ist auch besser so.
Das kann sogar ich nachvollziehen. ;-) Hannes
Hallo, On Sat, 23 Nov 2002, Johannes Studt wrote:
Das kann sein. Von Zombies glaube ich schon mal was in den Kopfzeilen der Ausgabe von top gelesen zu haben. Da das aber seit 8.0/8.1 bei mir nicht mehr aufgetreten ist, habe ich mir keine weiteren Gedanken drüber gemacht. Danke für die Erläuterung. :-)
Zombies hast du alle naslang... Nur bekommt 'top' selbst im 1s Intervall den Grossteil davon nicht mit... Aber wenn du mal ne hohe Grundlast bastelst, in top auf's 1s Intervall gehst, und dann einen Prozess startest, der ordentlich Kindprozesse anlegt (z.B. updatedb, ne Kernel-kompilation o.ae.), und dann siehst du immer wieder mal (je nach CPU) kurz einen Zombie in der Prozessliste... Bei updatedb z.B. nen 'find' oder 'sed', beim Kernel-kopilieren z.B. gcc usw... -dnh -- Wenigstens hatt man es geschafft, einige von Ihnen in einem Coputerspiel als "Kanonenfutter" zu "verheizen" . Zermatscht sehen sie irgendwie besser aus. Aber Ich glaube selbst "der brei" lebt noch. denn der schreit noch immer . "OhOh!" [WoKo in dag°]
On 2002-11-20 03:39:43, Jörn Vanselow wrote:
Da ich für meinen Scanner die aktuelle Version von SANE brauche, habe ich heute versucht diese unter SuSE 8 zu installieren. Also das Tarball entpackt und 'configure' angestossen. Dies endete mit dem Hinweis, dass ich bereits ein ältere Version von SANE installiert hätte und diese vorher entfernen solle. Dies solle - wie weitere Recherche ergab - über 'make uninstall' in 'meinem' SANE-Verzeichnis gehen. Naja, es gibt bei mir derer zwei - /usr/lib/sane und /usr/includes/sane. Also 'make uninstall' erst in dem einen, dann in dem anderen ausgeführt . Resultat: "keine Regel um uninstall zu erstellen. Schluss". Was für eine Regel bitte?
Wenn man ein Sourcepaket installieren will, sollte man wissen was man tut. make ist ein Befehl, der ein Makefile sucht und dann die als Argument übergebene Regel auszuführen. Ein Makefile findest Du in den Verzecihnissen, die Du genannt hast nicht. Ich nehme mal an, daß Du deine alte Version via rpm (yast) installiert hast. Da kannst Du es auch deinstallieren.
Da es mir nach 90 Minuten rumdocktern langte, dann trotzdem einfach make / make install durchgeführt. Resultat: ich habe jetzt weder ein funktionierendes SANE 1.0.7 noch ein funktionierndes 1.0.9 geschweige denn einen nutzbaren Scanner!
Naja, was erwartest Du??? Man sollte sich schon an README und INSTALL Dateien halten.....
Wenn ich jetzt versuche über sane-find-scanner meinen Scanner zu suchen bekomme ich ein schlichtes "comand not found" zurück. Suuuper Sache das!!! (und dies für einen Vorgang der unter Microsoft W2K keine 5 Minuten dauert)
Und was soll das jetzt? Wenn Du W2K benutzen willst, kein Problem, aber dann heul uns bitte nicht die Ohren volll.... Wenn Du konkrete Fragen hast, wirst Du hier (meist) gute Antworten bekommen, aber bei Rumgeheule reagiere ich zumindest ein wenig allergisch....
Anderes Beispiel: Seit Tagen mühe ich mich hier ab des Webeditor "Quanta" zu installieren. Dem Konfiguration-Script fehlt eine Datei namens "mcopidl". Nach x Postings (und hilfsbereiten Antworten - das sei hier nicht verschwiegen) in einem Forum bei sourceforge und der Nachinstallation von einem Haufen Paketen, die anscheinend benötigt werden, gibt es auf meinem Rechner immer noch keine Datei mcopidl und ergo auch kein "Quanta". Nur der Plattenplatz auf meiner HDD ist weniger geworden...
Wie oben erwähnt. Wenn man Sourcepackages installieren will, sollte man wissen was man tut oder rpms benutzen.
Letztes Beispiel: der Versuch auf die aktuelle KOffice Version (RPM von der SuSE-Seite) upzudaten schlug auch mit irgendeiner Fehlermeldung fehl. Ich hab mich dann nicht weiter damit beschäftigt.
"irgendeiner Fehlermeldung" ist leider nicht konkret genug, um Dir hier helfen zu können.
[.... Geheule über das böse Linux ...]
Ich arbeite täglich mit Linux auf dem Desktop, ist also nicht nur Marketing. Wenn es Dir nicht ausreicht, bitte, nimm wieder ein OS aus dem Hause Microsoft oder Apple, tut nicht weh ... aber nerv hier nicht rum. Dein Gejammer verschwendet hier nur Bandbreite (meine Antwort teilweise auch) Wie schon erwähnt, bei konkreten Fragen helfen wir Dir gern. V.
Hallo, Am Mittwoch, 20. November 2002 15:39 schrieb Jörn Vanselow:
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit diesem OS nichts als Stress... [...]
De facto ist es so, dass ich in den letzten Wochen kaum noch dazu komme ernsthaft an meinem Rechner zu arbeiten, sondern mich nur noch mit irgendwelchen Docs, Artikeln in Newgroups, Beiträgen in Mailinglisten und anderen Informationmaterialien beschäftige. Einige Dinge funktionieren auch tadellos, andere - für meine alltägliche Arbeit essentielle - allerdings in keinster Weise. Linux für den Desktop ist wohl doch eher eine Erfindung der Marketing Abteilung der SuSE GmbH. Ich erwarte von einem OS, dass es mich bei meiner Arbeit am PC unterstützt, dass es mir einfache und funktionierende Werkzeuge bereitstellt, dass System so einzurichten, dass ich es für meine Arbeit nutzen kann. Ich habe weder Lust noch Zeit mich tagelang durch irgendwelche Anleitungen lesen zu müssen, um z.B. einen Scanner einzurichten. Ich habe nämlich schlicht und einfach am PC wichtigeres zu tun, als mich beständig mit seinem OS beschäftigen zu müssen. Und was die Stabilität z.B. von KDE-Anwendugnen anbelangt, so hinken diese eindeutig hinter vergleichbaren Windows-Programmen hinterher!!!
dem kann ich mich nur anschließen. Habe mir extra die SuSE8.1 gekauft und von Grund auf neu installiert im Glauben, dass jetzt endlich mal die simpelsten Sachen wie Scannen und CD-Brennen funktionieren. Denkste. Im Gegenteil brach mir beim YOU der Rechner total zusammen wegen NVIDIA, nachdem YOU zuvor selbst erst mal mittels Update in Ordnung gebracht werden musste. Dann gibts jetzt plötzlich meinen Scanner Microtek ScanMaker SM 3600 nicht mehr. Den gab es vorher immerhin noch laut YAST, ohne dass er dann allerdings installiert werden konnte weder "automatisch" noch "manuell"!!! Und das Brennen mit k3b funktioniert auch nicht. jedenfalls nicht die Benutzung von Brenner und CDROM als Lesegeräte. Und meine alten Bücher kann ich auch vergessen, weil SuSE tausend "Konzepte" gleichzeitig geändert hat, ohne was in den Handbüchern ausreichend zu sagen (z.B. die ide-scsi-Problematik, grub und und und), so dass ich jetzt überhaupt nicht mehr weiß, was ich machen kann und wie ich mir helfen soll. Ich frage mich, testen diese Damen und Herren überhaupt mal was, bevor sie es auf den Markt schmeißen?????????????????????????????????????????? Und der "kostenlose SuSE-Support" rührt sich auf meine Brennerfrage schlicht nicht mehr, nachdem ich gefragt hatte, wie ich denn nun verlinken muss und ob nun über ide-scsi oder ide-cd oder oder.... Insgesamt kann ich nur sagen: Eine Frechheit das Ganze.
Jörn
Bernd
Hallo, Am Mittwoch, 20. November 2002 16:15 schrieb Bernd Stäglich: [...]
Und der "kostenlose SuSE-Support" rührt sich auf meine Brennerfrage schlicht nicht mehr, nachdem ich gefragt hatte, wie ich denn nun verlinken muss und ob nun über ide-scsi oder ide-cd oder oder....
Du weist aber schon, dass der Umfang des kostenlosen Installations-Supports beschränkt ist, oder? In der Box lag auch ein Faltblatt bei, wo dieser Umfang grob definiert ist und unter www.suse.de findest du es dann noch genauer. Probleme mit Brennern - egal welcher Art - werden nicht abgedeckt. Insofern ist es kein Wunder, wenn du vom kostenlosen Support nur eine Absage erhältst. Für deinen Scanner würde das Gleiche gelten. Da würde ich dir übrigens empfehlen zunächst zu überprüfen, ob das Gerät überhaupt von Linux (bzw. Sane) unterstützt ist. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo Bernd, Bernd Stäglich wrote on Mittwoch, 20. November 2002 16:15 about Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
dem kann ich mich nur anschließen. Habe mir extra die SuSE8.1 gekauft und von Grund auf neu installiert im Glauben, dass jetzt endlich mal die simpelsten Sachen wie Scannen und CD-Brennen funktionieren. Denkste.
Komisch, ich scanne und brenne seit meinem Einstieg mit SuSE 6.2 immer schon völlig problemlos.
Und das Brennen mit k3b funktioniert auch nicht.
Zu k3b kann ich nichts sagen, jedoch mir mir die KDE-Brennprogramme noch nie zugesagt. Aber warum muß auch auf jedem Tool das große K drauf sein, xcdroast und gcdmaster tun schliesslich alles, was das Herz begehrt. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
Hallo Marcus, Am Mittwoch, 20. November 2002 21:21 schrieb Marcus Roeckrath:
Bernd Stäglich wrote on Mittwoch, 20. November 2002 16:15 about Re: Scanner
(und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
dem kann ich mich nur anschließen. Habe mir extra die SuSE8.1 gekauft und von Grund auf neu installiert im Glauben, dass jetzt endlich mal die simpelsten Sachen wie Scannen und CD-Brennen funktionieren. Denkste.
Komisch, ich scanne und brenne seit meinem Einstieg mit SuSE 6.2 immer schon völlig problemlos.
Mein Scanner wie gesagt: Microtek ScanMaker 3600, Treiber sm3600. Dazu gab es sogar ein extra Linux-Projekt und der Scanner war als voll funktionsfähig in den Hardware-DBs ausgewiesen. Unter meiner alten 8.0 wurde er in YAST auch aufgeführt, ließ sich dann jedoch weder "automatisch" noch "manuell" installieren. Ein richtiges Erfolgserlebnis. Dann dachte ich, na mit der SuSE 8.1 wirds ja wohl klappen! Da gibts meinen Scanner nun gar nicht mehr! Meinen Bildschirmtreiber übrigens auch nicht. Stillschweigend. Toll nicht? Hätte man die nicht wenigstesn drin lassen können? Allerdings ist der Scanner jetzt auch aus der ganzen SuSE_Hardware-DB raus (oder ich habe falsch geguckt). Wahrscheinlich also ein Zeichen, dass nicht ich zu blöd war, sondern alles eben doch nicht so "funktionsfähig", wie versprochen. Eine tolle Kaufempfehlung von SuSE. Vielleicht wüsste ich noch eine Lösung, wenn mir jemand sagen könnte, wie und woher ich die files "libsane-sm3600.a" und "libsane-sm3600.so" bekomme und in die "/usr/local/lib" kriege. Alles andere (sm3600 und so) habe ich nämlich schon recherchiert und ist überall dort, wo es sein soll. Nur diese Files fehlen. Wie gesagt, so ein Profi bin ich nicht und mir ist immer wieder alles unheimlich, was man da gefahrlos wo runterladen und wohin tun kann in Linux. Wäre also für praktische Anleitung dankbar.
Und das Brennen mit k3b funktioniert auch nicht.
Zu k3b kann ich nichts sagen, jedoch mir mir die KDE-Brennprogramme noch nie zugesagt.
Tja, da habe ich nun unter großen Mühen und unter Rückgriff auf die Hilfen, die ich damals über diese Liste erfahren habe (noch mal Danke!) aus CDROM und CD-Brenner ide-scsi-Geräte gemacht, alle devices noch mal genauso kreiiert und verlinkt wie mir damals geraten wurde (also dev/sg, sr, scd, cdr*) und trotzdem funtkioniert's unter k3b nicht. Das einzige, was geht, dass ich alles brennen kann, was ich auf der Platte habe. Aber "CD kopieren" und "CD lesen" funkioniert weder mit dem CDROmM noch mit dem Brenner. Der k3b-Einrichtungsassistent benennt mir mein CDROM als "/dev/sg1 Generic SCSI" und k3b als solches genau dasselbe Gerät als "/dev/sr1 IDE" und ich kann da neu verlinken, immer neu einrichten, wie ich will - entweder es geht dann gar nichts mehr und es werden die Geräte von k3b nicht mal mehr erkannt oder es klappt als Einziges das, was ich beschrieben habe. Aber der Kern ist: Es darf doch wohl bei einer neuen SuSE nicht sein, dass in einem offiziell freigegebenen Brennprogramm ein- und dasselbe CD-ROM unterschiedlich erkannt und definiert wird, egal was man versucht, und dadurch partout nicht benutzbar wird! Und eigentlich darf es überhaupt nicht sein, dass ein gängiges CDROM nicht sofort klaglos mit einem offiziell von SuSE mitgelieferten Brennprogramm funktioniert. Was Anderes wäre es ja, wenn ich mir mein Brennprogramm von irgendwoher besorgt hätte. Schlampige Arbeit, kann ich da nur sagen. Aber warum muß auch auf jedem Tool das große K drauf sein,
xcdroast und gcdmaster tun schliesslich alles, was das Herz begehrt.
Ja, das ist jetzt mein letzter Versuch, dass ich mir von der alten SuSE das xcdroast lade (damit war ich dank Hilfe aus der Liste nämlich zufrieden), was übrigens in 8.1 auch einfach so stillschweigend verschwunden ist. Warum lässt man bewährte Sachen nicht und beglückt einen dann mit nicht funktionierenden? Eine tolle Firmenphilosophie. Und am meisten bemängele ich, dass zu den neuen ide/CD-Konzepten in den Handbüchern nichts Vernünftiges gesagt wird (oder kann mir da jemand eine Fundstelle nennen, die ich übersehen habe?), so dass ich überhaupt nicht weiß, wie ich diese neuen Konzepte "cdrom" und "ide-cd" mental einzuordnen habe und ob es vielleicht daran liegt, dass bei mir gar nichts funktioniert. Doch lasse ich mein CDROM als "/dev/hdd" laufen, so wie es nämlich bei der 8.1-Installation erkannt wurde, und mache es nicht zu ide-scsi so wie jetzt, funktioniert ja noch weniger. (Lässt sich dann nämlich nicht mounten). Also man kann schon einen zuviel kriegen. Sorry und Entschuldigung für den entnervten Ton. Abe ich bin entnervt, denn unter Windows funktioniert mein Brenner und funktioniert mein Scanner - das einzige Problem: Ich will Windows nicht. In diesem Sinne und Tschüss Bernd
Hallo, On Wed, 20 Nov 2002, Bernd Stäglich wrote:
Mein Scanner wie gesagt: Microtek ScanMaker 3600, Vielleicht wüsste ich noch eine Lösung, wenn mir jemand sagen könnte, wie und woher ich die files "libsane-sm3600.a" und "libsane-sm3600.so" bekomme und in die "/usr/local/lib" kriege. Alles andere (sm3600 und so) habe ich nämlich schon recherchiert und ist überall dort, wo es sein soll. Nur diese Files fehlen.
Die gehoeren zu den sane-backends und sind noch alpha. Ich hab hier zufaellig von ner tarball-inst noch die manpage rumfahren: ==== NAME sane-sm3600 - SANE backend for Microtek scanners with M011 USB chip DESCRIPTION The sane-sm3600 library implements a SANE (Scanner Access Now Easy) backend that provides access to some Microtek scanners with the Toshiba M011 custom USB chip. This backend should be considered alpha. [..] At present, the following scanners are known positively to work with this backend: Vendor Product id: Remark: -------- -------------- ----------- Microtek ScanMaker 3600 all modes ok ==== Also, ich hab mir neulich nen neues sane gebacken, offenbar ist da aber der sm3600-Support nicht per default dabei (da alpha, tippe ich mal). Die besten Chancen hast du also wohl, wenn du sane selber baeckst, das .spec kann ich dir ggfs. mailen. Du brauchst dann uebrigens auch die korrekten usb-Header-Dateien, mangels USB kann ich dir aber nicht sagen ob/wo die dabei sind, vermutlich aber evtl. schon beim Kernel... Note: hab grad mal das dir ausgepackt und ein ./configure laufen lassen: [..] disabling SM3600 backend [..] $ grep -B6 -A1 sm3 configure if test "${ac_cv_header_usb_h}" = "no" \ -o "${ac_cv_lib_usb_usb_open}" = "no"; then echo "disabling SM3600 backend" SM3600= else echo "enabling SM3600 backend" SM3600=sm3600 fi (noch ein bisschen grepperei): Du brauchst also 'usb.h' und ne libusb, dann sollte das backend kompiliert werden -- ich hab hier schlicht kein usb.h/libusb da wo configure sucht (und soll) (mangels Bedarf ;) (achso: das bezieht sich auf sane-backends-1.0.8).
Und das Brennen mit k3b funktioniert auch nicht. [usw.]
Also, nach allem was ich hier lese scheint k3b nicht besser als die anderen KDE Brennprogramme (kreatecd et.al) zu sein, naemlich eher, ohem, ziemlicher Mist ==> 'rpm -e --force --nodeps k3d' *harhar* Diese "ach so tollen GUIs" sind doch sowieso immer nur neue (schlechte, unvollstaendige) Frontends zu cdrecord[1] und den anderen Tools... Ich habe hier mal xcdroast und gcombust zum Laufen gebracht, verwende aber, nach ein paar Tests mit den diversen (damals verfuegbaren) GUIs nur noch die Kommandozeilentools, also cdparanoia/cdda2wav, mkisofs, cdrecord/cdrdao... Die haben hier immer problemlos funktioniert. Dein Problem ist nicht Linux oder ein Treiber, dein Problem ist die GUI. -dnh [1] ok, seit ner Weile gibt's ne libcdrecord, kann sein, dass das ein oder andere Tool den Weg geht, was aber dennoch de fakto auf's gleiche rauslaeuft. -- Heh du da! Mit dem Schuh da! Wer bei mir im Grab liegt der bleibt auch da. Weil offiziell als Tot erklärt. Tote haben nix zu sagen. Und wenn se wiederkommen sind se Zombies. die werden dann mit dem Laser zermatsch. Bevor die noch wen anfressen. [WoKo in dag°]
Hallo David, Am Donnerstag, 21. November 2002 05:54 schrieb David Haller:
Hallo,
On Wed, 20 Nov 2002, Bernd Stäglich wrote:
Mein Scanner wie gesagt: Microtek ScanMaker 3600, Vielleicht wüsste ich noch eine Lösung, wenn mir jemand sagen könnte, wie und woher ich die files "libsane-sm3600.a" und "libsane-sm3600.so" bekomme und in die "/usr/local/lib" kriege.
Die gehoeren zu den sane-backends und sind noch alpha. Ich hab hier zufaellig von ner tarball-inst noch die manpage rumfahren:
[...]
Also, ich hab mir neulich nen neues sane gebacken, offenbar ist da aber der sm3600-Support nicht per default dabei (da alpha, tippe ich mal). Die besten Chancen hast du also wohl, wenn du sane selber baeckst, das .spec kann ich dir ggfs. mailen.
da wäre ich dir sehr dankbar für. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich backen kann, bin also programmiermäßig/linux-mäßig noch viel zu unbedarft, würde mich dann aber mal gezielt drum kümmern.
Du brauchst dann uebrigens auch die korrekten usb-Header-Dateien, mangels USB kann ich dir aber nicht sagen ob/wo die dabei sind, vermutlich aber evtl. schon beim Kernel...
ich glaube, dass die alle drin sind
Note: hab grad mal das dir ausgepackt und ein ./configure laufen lassen: [..] disabling SM3600 backend [..]
$ grep -B6 -A1 sm3 configure if test "${ac_cv_header_usb_h}" = "no" \ -o "${ac_cv_lib_usb_usb_open}" = "no"; then echo "disabling SM3600 backend" SM3600= else echo "enabling SM3600 backend" SM3600=sm3600 fi
sm3600 läuft mir in meinen Dateien auch alle Naslang über den Weg, wenn ich wegen meinem Scanner rumsuche, deshalb begreife ich ja nicht, warum's nicht läuft. Habs in irgendeiner Treiberdatei auch schon auskommentiert (als einziges bzw. zusammen mit "microtek.conf" und wie das alles heißt)
(noch ein bisschen grepperei): Du brauchst also 'usb.h' und ne libusb, dann sollte das backend kompiliert werden -- ich hab hier schlicht kein usb.h/libusb da wo configure sucht (und soll) (mangels Bedarf ;)
wie gesagt, werde mich schlau machen
Und das Brennen mit k3b funktioniert auch nicht.
[usw.]
Also, nach allem was ich hier lese scheint k3b nicht besser als die anderen KDE Brennprogramme (kreatecd et.al) zu sein, naemlich eher, ohem, ziemlicher Mist ==> 'rpm -e --force --nodeps k3d' *harhar*
[...] Ich habe hier mal xcdroast und gcombust zum Laufen gebracht, verwende aber, nach ein paar Tests mit den diversen (damals verfuegbaren) GUIs nur noch die Kommandozeilentools, also cdparanoia/cdda2wav, mkisofs, cdrecord/cdrdao... Die haben hier immer problemlos funktioniert. Dein Problem ist nicht Linux oder ein Treiber, dein Problem ist die GUI.
das sehe ich inzwischen auch so. Das Dumme ist, dass ich immer nur wieder auf die SuSE-Werbung hereinfalle und glaube, nun funktioniert endlich alles von selbst. Deshalb war ich schon auf SuSE 8.0 gegangen und jetzt auf 8.1. Und habe jedes Mal ne Neuinstallation gemacht, damit nur ja kein alter Mist an Einträgen übrig bleibt. Wenn ich es genau betrachte, hätte ich bei meiner SuSE 7.3 bleiben sollen, mit der bei mir alles anfing. Da stimmen wenigstens auch alle Beschreibungen im Kofler noch halbwegs (der mir leider immer wieder zu dick ist und die Zeit zu knapp, um alles mal in Ruhe und nacheinander durchzuarbeiten - und jetzt ist's ja noch schwieriger geworden, weil alle möglichen Konzepte von SuSe anders geworden sind). Macht es deiner Ansicht nach Sinn, vielleicht noch mal mit der 7.3 völlig neu aufzusetzen, updaten und daran arbeiten? Denn da funktionierte xcdroast wenigstens nach Hilfe aus dieser Liste. Und der Scanner funktionierte damals schon nicht und dann eben jetzt auch nicht. Und vielleicht kann ich mir mit Hilfe der Bücher dann wirklich was "backen"? Den "kostenlosen SuSE-Support" kann ich ja sowieso vergessen.
-dnh
[1] ok, seit ner Weile gibt's ne libcdrecord, kann sein, dass das ein oder andere Tool den Weg geht, was aber dennoch de fakto auf's gleiche rauslaeuft.
libcrdecord gucke ich mir sonst dann mal an. Viele Grüße und Dank Bernd
Hallo, On Thu, 21 Nov 2002, Bernd Stäglich wrote:
Am Donnerstag, 21. November 2002 05:54 schrieb David Haller:
On Wed, 20 Nov 2002, Bernd Stäglich wrote:
Mein Scanner wie gesagt: Microtek ScanMaker 3600, Also, ich hab mir neulich nen neues sane gebacken, offenbar ist da aber der sm3600-Support nicht per default dabei (da alpha, tippe ich mal). Die besten Chancen hast du also wohl, wenn du sane selber baeckst, das .spec kann ich dir ggfs. mailen.
da wäre ich dir sehr dankbar für. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich backen kann, bin also programmiermäßig/linux-mäßig noch viel zu unbedarft, würde mich dann aber mal gezielt drum kümmern.
Hm. Dann ist das vielleicht nicht so ideal. Was hast du denn fuer ein sane installiert? ('rpm -qa | grep sane'). Und schau mal, was du so alles in /usr/lib/sane/ rumfahren hast, also bes. ob da das sm3600 Backend vorhanden ist. [..]
sm3600 läuft mir in meinen Dateien auch alle Naslang über den Weg, wenn ich wegen meinem Scanner rumsuche, deshalb begreife ich ja nicht, warum's nicht läuft. Habs in irgendeiner Treiberdatei auch schon auskommentiert (als einziges bzw. zusammen mit "microtek.conf" und wie das alles heißt)
Hm. Ich hab mal die manpage ueberflogen: ==== CONFIGURATION This backend does not support a configuration file right now. [..] ==== Kommentiere mal alle Eintraege ausser 'sm3600' in der /etc/sane.d/dll.conf aus... Und setz dann mal export SANE_DEBUG_SM3600=5 Die Homepage http://sm3600.sourceforge.net habe ich mir aber noch nicht angeschaut... Ggfs. koennte sich's lohnen, dann auch ne neue Version selbst zu kompilieren -- mal abwarten und ChangeLogs kruschteln ;) [..]
Und das Brennen mit k3b funktioniert auch nicht. Macht es deiner Ansicht nach Sinn, vielleicht noch mal mit der 7.3 völlig neu aufzusetzen, updaten und daran arbeiten?
Noe. Und das hat sich nebenan inzwischen ja erledigt ;) -dnh -- I've always taken the position that if you can't find anything bad to say about a language or an operating system then you don't understand it. -- S. Metz in the Monastery
Hallo Bernd, Bernd Stäglich wrote on Mittwoch, 20. November 2002 23:20 about Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
Ja, das ist jetzt mein letzter Versuch, dass ich mir von der alten SuSE das xcdroast lade (damit war ich dank Hilfe aus der Liste nämlich zufrieden), was übrigens in 8.1 auch einfach so stillschweigend verschwunden ist.
Echt, ist nicht mehr drauf? Moment mal, packe mal eben die 8.1-DVD ins Laufwerk. Doch, doch: xcdroast ist Teil der Distribution. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
Am Donnerstag, 21. November 2002 06:54 schrieb Marcus Roeckrath:
Hallo Bernd,
Bernd Stäglich wrote on Mittwoch, 20. November 2002 23:20 about Re: Scanner [..]
das xcdroast lade (damit war ich dank Hilfe aus der Liste nämlich zufrieden), was übrigens in 8.1 auch einfach so stillschweigend verschwunden ist.
Echt, ist nicht mehr drauf? Moment mal, packe mal eben die 8.1-DVD ins Laufwerk.
Doch, doch: xcdroast ist Teil der Distribution.
Jetzt habe ich es auch gefunden. Verstehe ich nicht, aber dann ist ja man gut. Der Zeit- und Nervenverschleiß war zum damaligen Zeitpunkt wohl schon zu groß ;-) Danke Bernd
Hallo Marcus, Am Donnerstag, 21. November 2002 06:54 schrieb Marcus Roeckrath:
Hallo Bernd,
Bernd Stäglich wrote on Mittwoch, 20. November 2002 23:20 about Re: Scanner
(und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
Ja, das ist jetzt mein letzter Versuch, dass ich mir von der alten SuSE das xcdroast lade (damit war ich dank Hilfe aus der Liste nämlich zufrieden), was übrigens in 8.1 auch einfach so stillschweigend verschwunden ist.
Echt, ist nicht mehr drauf? Moment mal, packe mal eben die 8.1-DVD ins Laufwerk.
Doch, doch: xcdroast ist Teil der Distribution.
tausend Dank für diesen Tipp!!!! Xcdroast installiert und alles läuft wie geschmiert. Also waren nicht meine Einstellungen und Links falsch, sondern k3b. Unglaublich! Tschüss Sch....Brennprogramm k3b :-))) Und noch mal an alle, die's brauchen und wissen wollen: 1. Lasst euch nicht vom "kostenlosen SuSE-Support" irritieren, sondern macht eure Brenn- und Lesegeräte ruhig beide zu ide-scsi-Geräten! Also: in boot/grub/menu.lst 'hd(x)=ide-scsi hd(y)=ide-scsi' eintragen 2. Xcdroast installieren, k3b vergessen und das war's Ciao Bernd
Hallo Bernd, Bernd Stäglich wrote on Donnerstag, 21. November 2002 20:24 about Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux (solved CD Brennen, tschüss k3b):
Doch, doch: xcdroast ist Teil der Distribution.
tausend Dank für diesen Tipp!!!!
Gern geschehen. Ansonsten gibt's auf der xcdroast-Page auch die rpm's für die gängigen Distributionen. Die SuSE-8.1 beinhaltet allerdings den aktuellen Stand der Entwicklung.
Xcdroast installiert und alles läuft wie geschmiert.
xcdwar eigentlich immer sehr zuverlässig. Dagegen sind die bisherigen K-Brennprogramme IMHO nur Mist gewesen. Aber das ist nun wirklich kein Problem, denn auf einem KDE-Desktop kann man ja auch alles andere nutzen und sich die Perlen raussuchen. xcdroast ist eine Perle, genauso wie gcdmaster für das Mastering von Audio-CD's.
Also waren nicht meine Einstellungen und Links falsch, sondern k3b. Unglaublich! Tschüss Sch....Brennprogramm k3b :-)))
Zur Zeit wohl ein gutes Entschluss und Ratschlag. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
Am Donnerstag, 21. November 2002 20:24 schrieb Bernd Stäglich:
2. Xcdroast installieren, k3b vergessen und das war's
...xcdroast ist gut, k3b ist sehr gut. Kann halt nich jeder mit ömm. Du musst nur mal k3b-setup als root starten und k3b machen lassen, danach funzt es EINWANDFREI. ciao fred
Hi Fred, Am Donnerstag, 21. November 2002 21:09 schrieb Fred Saft:
Am Donnerstag, 21. November 2002 20:24 schrieb Bernd Stäglich:
2. Xcdroast installieren, k3b vergessen und das war's
...xcdroast ist gut,
ja das ist es wirklich.
k3b ist sehr gut. Kann halt nich jeder mit ömm.
nein, nein, umgekehrt: (ömm=)k3b kann und will offensichtlich nicht mit jedem. Ich habe ja nichts verkehrt gemacht, sondern k3b! Sonst würde mein xcdraost ja nicht so total auf Anhieb funktionieren - ohne dass ich auch nur noch ein Jota daran machen musste.
Du musst nur mal k3b-setup als root starten und k3b machen lassen, danach funzt es EINWANDFREI.
Alles gemacht! Wirklich! Du glaubst ja gar nicht, was ich nicht alles versucht habe, aber wenn k3b im Setup (ob nun root oder nicht) mir immer wieder andere Gerätenrn. und Schnittstellen erkennt als das k3b selbst? Was soll man machen? Aber dir dann viel Spaß mit k3b :-)
ciao fred
Ciao Bernd
Hallo Bernd, Am 11/21/2002 10:05 PM schrieb Bernd Stäglich:
Am Donnerstag, 21. November 2002 21:09 schrieb Fred Saft:
Am Donnerstag, 21. November 2002 20:24 schrieb Bernd Stäglich:
2. Xcdroast installieren, k3b vergessen und das war's ...xcdroast ist gut, ja das ist es wirklich.
k3b ist sehr gut. Kann halt nich jeder mit ömm.
nein, nein, umgekehrt: (ömm=)k3b kann und will offensichtlich nicht mit jedem. Ich habe ja nichts verkehrt gemacht, sondern k3b! Sonst würde mein xcdraost ja nicht so total auf Anhieb funktionieren - ohne dass ich auch nur noch ein Jota daran machen musste.
Du musst nur mal k3b-setup als root starten und k3b machen lassen, danach funzt es EINWANDFREI.
Alles gemacht! Wirklich! Du glaubst ja gar nicht, was ich nicht alles versucht habe, aber wenn k3b im Setup (ob nun root oder nicht) mir immer wieder andere Gerätenrn. und Schnittstellen erkennt als das k3b selbst? Was soll man machen?
Aber dir dann viel Spaß mit k3b :-)
So Bernd, dann wollen wir doch mal schaun, ob wir das nicht ans laufen kriegen. Ich nutze SuSE 8.0 und die neuste Version (0.74) von k3b. Alles ohne Probleme. Poste mal die Ausgabe von cat /etc/fstab Ich vermute nämlich, daß das einiges bei den dauerhaften Aufrufen von k3b-setup schief gelaufen ist. Desweiteren lösche bitte mal (bzw. nicht unbedingt löschen, sondern umbennen ...) die Konfigurationsdatei von k3b. Die liegt unter $HOME/.kde/share/config/k3brc Also: mv $HOME/.kde/share/config/k3brc HOME/.kde/share/config/k3brc.backup Das selbe natürlich als root, weil k3b-setup am Anfang als root ausgeführt werden muss. Wenn Du auf diese Mail antwortest, dann bitte mit jede Menge Informationen und vor allem Fehlermeldungen bzw. Logdateien (natürlich nur die entsprechenden Stellen ;-) ) Gruß Martin
Hallo Martin, Am Donnerstag, 21. November 2002 23:23 schrieb Martin Knipper:
Hallo Bernd,
als TOFU von mir kurze Zwischennachricht: Komme vor Sonntag (frühestens) nicht mehr zum Machen und Antworten! Also bis dann, aber bis dahin schon mal vielen Dank für die Mühe! Bernd
Am 11/21/2002 10:05 PM schrieb Bernd Stäglich:
Am Donnerstag, 21. November 2002 21:09 schrieb Fred Saft:
Am Donnerstag, 21. November 2002 20:24 schrieb Bernd Stäglich:
2. Xcdroast installieren, k3b vergessen und das war's
...xcdroast ist gut,
ja das ist es wirklich.
k3b ist sehr gut. Kann halt nich jeder mit ömm.
nein, nein, umgekehrt: (ömm=)k3b kann und will offensichtlich nicht mit jedem. Ich habe ja nichts verkehrt gemacht, sondern k3b! Sonst würde mein xcdraost ja nicht so total auf Anhieb funktionieren - ohne dass ich auch nur noch ein Jota daran machen musste.
Du musst nur mal k3b-setup als root starten und k3b machen lassen, danach funzt es EINWANDFREI.
Alles gemacht! Wirklich! Du glaubst ja gar nicht, was ich nicht alles versucht habe, aber wenn k3b im Setup (ob nun root oder nicht) mir immer wieder andere Gerätenrn. und Schnittstellen erkennt als das k3b selbst? Was soll man machen?
Aber dir dann viel Spaß mit k3b :-)
So Bernd, dann wollen wir doch mal schaun, ob wir das nicht ans laufen kriegen.
Ich nutze SuSE 8.0 und die neuste Version (0.74) von k3b. Alles ohne Probleme.
Poste mal die Ausgabe von cat /etc/fstab
Ich vermute nämlich, daß das einiges bei den dauerhaften Aufrufen von k3b-setup schief gelaufen ist. Desweiteren lösche bitte mal (bzw. nicht unbedingt löschen, sondern umbennen ...) die Konfigurationsdatei von k3b. Die liegt unter $HOME/.kde/share/config/k3brc
Also: mv $HOME/.kde/share/config/k3brc HOME/.kde/share/config/k3brc.backup
Das selbe natürlich als root, weil k3b-setup am Anfang als root ausgeführt werden muss.
Wenn Du auf diese Mail antwortest, dann bitte mit jede Menge Informationen und vor allem Fehlermeldungen bzw. Logdateien (natürlich nur die entsprechenden Stellen ;-) )
Gruß Martin
Am 11/22/2002 12:00 AM schrieb Bernd Stäglich:
Am Donnerstag, 21. November 2002 23:23 schrieb Martin Knipper:
Hallo Bernd,
als TOFU von mir kurze Zwischennachricht: Komme vor Sonntag (frühestens) nicht mehr zum Machen und Antworten! Also bis dann, aber bis dahin schon mal vielen Dank für die Mühe!
Dafür nicht. [...TOFU entsorgt ...] Hmmm, ... jetzt bin ich am grübeln warum Du absichtlich TOFU produziert hast ? *grübel* Das was ich weggeschnitten habe, interessiert doch eh keinen mehr, weil es doch jeder nachlesen kann. Warum schreibst läßt Du es dann stehen ? Als guter Rat von mir, gewöhn Dir das ab. Es wird hier nicht gern gehen. Ich denke, es gibt viele Leser in dieser Liste die eine Antwort auf Deine Frage kennen, aber nicht antorten wollen, weil sie von vornherein durch die Formalia abgeschreckt werden. Gruß Martin
Hallo Martin, Am Donnerstag, 21. November 2002 23:23 schrieb Martin Knipper:
Hallo Bernd,
Am 11/21/2002 10:05 PM schrieb Bernd Stäglich:
Am Donnerstag, 21. November 2002 21:09 schrieb Fred Saft:
Am Donnerstag, 21. November 2002 20:24 schrieb Bernd Stäglich:
2. Xcdroast installieren, k3b vergessen und das war's
...xcdroast ist gut,
[...]
So Bernd, dann wollen wir doch mal schaun, ob wir das nicht ans laufen kriegen. .. Poste mal die Ausgabe von cat /etc/fstab
Nur als Auszug. Meine ganzen hd-Partitionen dürften doch nicht so interessant sein oder? cat /etc/fstab /dev/hda8 swap swap pri=42 0 0 /dev/hda9 / ext3 defaults 1 1 /dev/hd.. /dev/hd.. devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0 proc /proc proc defaults 0 0 usbdevfs /proc/bus/usb usbdevfs noauto 0 0 /dev/cdrecorder /media/cdrecorder auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/fd0 /media/floppy auto noauto,user,sync 0 0
Ich vermute nämlich, daß das einiges bei den dauerhaften Aufrufen von k3b-setup schief gelaufen ist. Desweiteren lösche bitte mal (bzw. nicht unbedingt löschen, sondern umbennen ...) die Konfigurationsdatei von k3b. Die liegt unter $HOME/.kde/share/config/k3brc
Also: mv $HOME/.kde/share/config/k3brc HOME/.kde/share/config/k3brc.backup
habe ich gemacht. Habe dann sogar k3b schließlich sogar noch mal deinstalliert und wieder neu installiert. und k3brc noch mal umbenannt bzw. gelöscht. Alles mit dem gleichen schlechten Ergebnis: ==> "k3b-setup" erkennt mein CDROM-Lesegerät als /dev/sg1 (0,1,0) GENERIC SCSI ==> "k3b-Einrichtung=>Geräte" erkennt mein CDROM-Lesegerät als /dev/sr1 IDE und sagt bei eingelegter CD: "Entschuldigung, konnte die CD-Informationen nicht bekommen (Anmerkung: xcdroast bekommt sie!) Will ich meinen Brenner als Leegerät benutzen kommt die Meldung: "Konnte /dev/sr0 nicht mounten"
Das selbe natürlich als root, weil k3b-setup am Anfang als root ausgeführt werden muss.
auch das ist geschehen.
Wenn Du auf diese Mail antwortest, dann bitte mit jede Menge Informationen und vor allem Fehlermeldungen bzw. Logdateien (natürlich nur die entsprechenden Stellen ;-) )
tja, was meinst du da, weil das Brennen mit xcdroast ja funktioniert und nur k3b nicht, weiß ich jetzt nicht, was ich da noch präsentieren kann außer dem oben Genanntem?! Wie gesagt: Audio-CDs einlegen, xmms, Konqueror-Aufrufe von Daten- und Audio-CDs funktioniert mit beiden Geräten! Der Dreh- und Angelpunkt liegt m.E. in den Gerätebezeichnungen /dev/sr[01] bzw. /dev/sg[01]. Hier funktioniert xcdroast klaglos und brennt und liest, wie es soll, während k3b Kuddelmuddel in der Geräteerkennung macht (hier /dev/sr1, dort /dev/sg1 bezüglich CDROM sowie schön einheitlich /dev/sg0 bezüglich CD-Brenner, wo's sich dann aber wieder beklagt, dass es "/dev/sr0 nicht mounten kann"). Sehr merkwürdig das Ganze. Hier noch mal die aktuellen Geräteverlinkungen und Berechtigungen, die ich mir aus verschiedenen alten Ratschlägen gebastelt habe und die mein xcdroast zum Funktionieren gebracht haben: ls -l /dev/sg[01] /dev/sr[01] /dev/scd[01] /dev/cdr* lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-11-20 00:37 /dev/cdrecorder -> /dev/sr0 lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-11-20 20:34 /dev/cdrom -> /dev/sr1 brw-r--r-- 1 root disk 11, 0 2002-11-20 19:31 /dev/scd0 brw-r--r-- 1 root disk 11, 1 2002-11-20 20:47 /dev/scd1 crw-rw---- 1 root disk 21, 0 2002-09-09 22:24 /dev/sg0 crw-rw---- 1 root disk 21, 1 2002-09-09 22:24 /dev/sg1 brw------- 1 bs disk 11, 0 2002-09-09 22:24 /dev/sr0 brw------- 1 bs disk 11, 1 2002-09-09 22:24 /dev/sr1 Das einzige, was ich hier sehe, sind wohl falsche bzw. unvollständige Berechtigungen bei /dev/sr[01] (nämlich eine unnötige Schreibberechtigung sowie fehlende Leseberechtigungen für alle übrigen außer mir als user. Kann's das sein? Aber wieso funktioniert dann bei mir alles Übrige? Wenn du noch mehr Meldungen sehen willst (var/log/boot.msg oder var/log/messages oder ....?) sag Bescheid :-)
Gruß Martin
Tschüss Bernd
Hallo zusammen Am Montag, 25. November 2002 23:28 schrieb Bernd Stäglich:
Hallo Martin,
Am Donnerstag, 21. November 2002 23:23 schrieb Martin Knipper:
Hallo Bernd, [...] So Bernd, dann wollen wir doch mal schaun, ob wir das nicht ans laufen kriegen.
==> "k3b-setup" erkennt mein CDROM-Lesegerät als /dev/sg1 (0,1,0) GENERIC SCSI ==> "k3b-Einrichtung=>Geräte" erkennt mein CDROM-Lesegerät als /dev/sr1 IDE
und sagt bei eingelegter CD: "Entschuldigung, konnte die CD-Informationen nicht bekommen (Anmerkung: xcdroast bekommt sie!)
Will ich meinen Brenner als Lesegerät benutzen kommt die Meldung: "Konnte /dev/sr0 nicht mounten"
Wenn Du auf diese Mail antwortest, dann bitte mit jede Menge Informationen und vor allem Fehlermeldungen bzw. Logdateien (natürlich nur die entsprechenden Stellen ;-) ) [...] Der Dreh- und Angelpunkt liegt m.E. in den Gerätebezeichnungen /dev/sr[01] bzw. /dev/sg[01]. Hier funktioniert xcdroast klaglos und brennt und liest, wie es soll, während k3b Kuddelmuddel in der Geräteerkennung macht (hier /dev/sr1, dort /dev/sg1 bezüglich CDROM sowie schön einheitlich /dev/sg0 bezüglich CD-Brenner, wo's sich dann aber wieder beklagt, dass es "/dev/sr0 nicht mounten kann"). Sehr merkwürdig das Ganze.
Hier noch mal die aktuellen Geräteverlinkungen und Berechtigungen, die ich mir aus verschiedenen alten Ratschlägen gebastelt habe und die mein xcdroast zum Funktionieren gebracht haben: ... ls -l /dev/sg[01] /dev/sr[01] /dev/scd[01] /dev/cdr* lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-11-20 00:37 /dev/cdrecorder -> /dev/sr0 lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-11-20 20:34 /dev/cdrom -> /dev/sr1 brw-r--r-- 1 root disk 11, 0 2002-11-20 19:31 /dev/scd0 brw-r--r-- 1 root disk 11, 1 2002-11-20 20:47 /dev/scd1 crw-rw---- 1 root disk 21, 0 2002-09-09 22:24 /dev/sg0 crw-rw---- 1 root disk 21, 1 2002-09-09 22:24 /dev/sg1 brw------- 1 bs disk 11, 0 2002-09-09 22:24 /dev/sr0 brw------- 1 bs disk 11, 1 2002-09-09 22:24 /dev/sr1
Das einzige, was ich hier sehe, sind wohl falsche bzw. unvollständige Berechtigungen bei /dev/sr[01] (nämlich eine unnötige Schreibberechtigung sowie fehlende Leseberechtigungen für alle übrigen außer mir als user. Kann's das sein?
Ja, so was Ähnliches war es: Offensichtlich war das Ganze ein Rechte- und Verlinkungsproblem: Jetzt habe ich mehr Leserechte vergeben und außerdem eine neue Verlinkung von /dev/sr[01] auf /dev/scd[01] gesetzt. Wer mit oben vergleicht sieht den Unterschied :-) ls -l /dev/sr[01] /dev/sg[01] /dev/scd[01] /dev/cdr* lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-11-20 00:37 /dev/cdrecorder -> /dev/sr0 lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-11-20 20:34 /dev/cdrom -> /dev/sr1 lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-11-30 00:06 /dev/scd0 -> /dev/sr0 lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-11-30 00:07 /dev/scd1 -> /dev/sr1 crw-rw-rw- 1 root disk 21, 0 2002-09-09 22:24 /dev/sg0 crw-rw-rw- 1 root disk 21, 1 2002-09-09 22:24 /dev/sg1 br--r--r-- 1 bs disk 11, 0 2002-09-09 22:24 /dev/sr0 br--r--r-- 1 bs disk 11, 1 2002-09-09 22:24 /dev/sr1 Die Folge: k3b funktioniert jetzt und erkennt auch mein CDROM zum Einlesen von Daten. Offensichtlich ist der Zusammenhang also folgendermaßen: /dev/sr* ist für Lesegeräte zuständig (CDROM) /dev/sg* ist für Brenngeräte zuständig (CDBrenner) /dev/scd* ist für CD-Geräte im allgemeinen zuständig Da ich vorher /dev/scd[01] in meinen Verlinkungen nicht berücksichtigt hatte (und SuSE von sich aus ja auch nicht) funktionierte mal eben einiges nicht. Also ganz wichtig: Bei allen diesen Geräten (sr, sg, scd, cdrom, cdrecorder) die Verlinkungen und die Rechte richtig setzen. Dann erspart man sich eine Menge Probleme!
Gruß Martin
Schönen Abend noch :-) Bernd
Bernd Stäglich wrote:
[...] Die Folge: k3b funktioniert jetzt und erkennt auch mein CDROM zum Einlesen von Daten. Offensichtlich ist der Zusammenhang also folgendermaßen:
/dev/sr* ist für Lesegeräte zuständig (CDROM) /dev/sg* ist für Brenngeräte zuständig (CDBrenner) /dev/scd* ist für CD-Geräte im allgemeinen zuständig [...]
Hmm, schau Dir mal die Postings [1] oder [2] an... /dev/sr0 und /dev/scd0 sind quasi identisch, diese block devices tragen die gleichen major und minor Nummern. Man kann sagen, dass es einfach zwei Namen fuer ein und das gleiche Device sind: brw------- 1 root disk 11, 0 Mär 23 2002 /dev/scd0 brw------- 1 root disk 11, 0 Mär 23 2002 /dev/sr0 ^^^^^ Das sind major (11) und minor (0) Nummer Siehe dazu auch bei installierten Kernelquellen die Datei /usr/src/linux/Documentation/devices.txt. Fuer die Devices /dev/sr1 und /dev/scd1 etc. gilt entsprechend das Gleiche. Aus obiger devices.txt: "The prefix /dev/scd instead of /dev/sr has been used as well, and might make more sense." Gruesse, Thomson [1]http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&m=103711638225935&w=2 [2]http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&m=103705289907489&w=2 -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Hallo, On Sat, 30 Nov 2002, Thomas Hertweck wrote:
Bernd Stäglich wrote:
[...] Die Folge: k3b funktioniert jetzt und erkennt auch mein CDROM zum Einlesen von Daten. Offensichtlich ist der Zusammenhang also folgendermaßen:
/dev/sr* ist für Lesegeräte zuständig (CDROM) /dev/sg* ist für Brenngeräte zuständig (CDBrenner) /dev/scd* ist für CD-Geräte im allgemeinen zuständig [...]
Nein. /dev/sr* == /dev/scd*. Das predige ich hier "schon ewig"...
/dev/sr0 und /dev/scd0 sind quasi identisch,
Nicht nur "quasi". Sondern bis auf den Namen identisch. Und um Missverstaendnissen vorzubeugen sollten jew. die einen symlinks auf die anderen sein. Also entweder alle /dev/scdX -> /dev/srX oder andersrum.
Aus obiger devices.txt: "The prefix /dev/scd instead of /dev/sr has been used as well, and might make more sense."
Ja, ich weiss, das dass da so drinsteht, IMO gilt aber das Gegenteil! Grund: - der Treiber (und das Modul) heisst 'sr_mod' (nicht scd_mod). - der Treiber meldet sich beim Laden (Kommentare von mir hinter '##', Leerzeilen von mir) so: ==== ## 'scsi_mod' meldet sich SCSI subsystem driver Revision: 1.00 ## 'ide-scsi' sagt hallo: scsi0 : SCSI host adapter emulation for IDE ATAPI devices Vendor: MITSUMI Model: CR-4802TE Rev: 1.4D Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 ## 'sr_mod' meldet sich Attached scsi CD-ROM sr0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 sr0: scsi3-mmc drive: 8x/8x writer cd/rw xa/form2 cdda tray ## und 'cdrom' sacht auch noch "Bescheid" Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12 ==== Na? Findet sich da irgendwo ein 'scd'? Nein. Genau. Es wird das 'sr'-device (hier /dev/sr0) "gemeldet". Beide Fakten zusammen sind IMO genug Grund, die /dev/scd* devices als symlinks auf die /dev/sr* devices anzulegen. Alles andere ist IMO einfach nur irritierend (falls sich der Treiber umbenennt und sich dann auch anders meldet, dann... ;) Ergo findet sich hier: # ls -l /dev/scd0 lrwxrwxrwx 1 root root 10 [..] /dev/scd0 -> /dev/sr0 Und analog fuer alle anderen sdc* devices. Dass SuSE in Yast /dev/scd* verwendet(e) ist IMO kein Gegenargument. Mit den symlinks laeuft's auch so :) Der Zugriff auf ein via ide-scsi emuliertes SCSI-CDROM laeuft, wie oben zu sehen wie folgt ab: Device Abstr. Treiber HW-Abstr. HW-Treiber... /dev/sr* -> cdrom -> sr_mod -> scsi_mod -> ide-scsi -> IDE/ATAPI-Treiber zum Vergleich: Ein "echtes" SCSI-CDROM: /dev/sr* -> cdrom -> sr_mod -> scsi_mod -> HW-Treiber (z.B. aic7xxx) und ein ATAPI-CDROM ohne ide-scsi: /dev/hd* -> cdrom -> ide-cd -> IDE/ATAPI-Treiber -dnh -- "We apologise for the inconvenience" ("God's Final Message") --- Douglas Adams (P.S.: I think, I feel good about it, too...)
Am Mit, 20 Nov 2002 schrieb Jörn Vanselow:
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit diesem OS nichts als Stress...
Na ja, Einarbeitung verursacht immer Stress, aber das legt sich, mein Linux verursacht so gut wie nie Stress...
Da ich für meinen Scanner die aktuelle Version von SANE brauche, habe ich heute versucht diese unter SuSE 8 zu installieren. Also das Tarball entpackt und 'configure' angestossen. Dies endete mit dem Hinweis, dass ich bereits ein ältere Version von SANE installiert hätte und diese vorher entfernen solle. Dies solle - wie weitere Recherche ergab - über 'make uninstall' in 'meinem' SANE-Verzeichnis gehen. Naja, es gibt bei mir derer zwei -
Was war das für Recherche, sie führte zum falschen Ergebnis, da Du Sane über RPM installiert hattest, mußtest Du es auch über rpm deinstallieren (rpm -e, bzw. mit yast)
/usr/lib/sane und /usr/includes/sane. Also 'make uninstall' erst in dem einen, dann in dem anderen ausgeführt . Resultat: "keine Regel um uninstall zu erstellen. Schluss". Was für eine Regel bitte? Dann versucht SANE über den Kpackage loszuwerden. Ergebnis: es kam immer noch ein Warnhinweis beim durchführen von 'configure'. Nur fehlte jetzt die Versionsnummer im Hinweis.
Welcher?
Da es mir nach 90 Minuten rumdocktern langte, dann trotzdem einfach make / make install durchgeführt. Resultat: ich habe jetzt weder ein funktionierendes SANE 1.0.7 noch ein funktionierndes 1.0.9 geschweige denn einen nutzbaren Scanner! Wenn ich jetzt versuche über sane-find-scanner
Warnhinweise sollte man in aller Regel nicht ignorieren, Resultat s.o.
meinen Scanner zu suchen bekomme ich ein schlichtes "comand not found" zurück. Suuuper Sache das!!! (und dies für einen Vorgang der unter Microsoft W2K keine 5 Minuten dauert)
Vorschlag: Deinstalliere sane sauber mit yast, dann probiere es nochmal mit dem Tarball.
Anderes Beispiel: Seit Tagen mühe ich mich hier ab des Webeditor "Quanta" zu installieren. Dem Konfiguration-Script fehlt eine Datei namens "mcopidl". Nach x Postings (und hilfsbereiten Antworten - das sei hier nicht verschwiegen) in einem Forum bei sourceforge und der Nachinstallation von einem Haufen Paketen, die anscheinend benötigt werden, gibt es auf meinem Rechner immer noch keine Datei mcopidl und ergo auch kein "Quanta". Nur der Plattenplatz auf meiner HDD ist weniger geworden...
rpm -qf `which mcopidl` liefert bei mir arts-devel-1.0.4-4 Also arts-devel installieren. Evtl. bist Du falsch beraten worden, nicht in allen Foren tummeln sich kompetente Ratgeber.
Letztes Beispiel: der Versuch auf die aktuelle KOffice Version (RPM von der SuSE-Seite) upzudaten schlug auch mit irgendeiner Fehlermeldung fehl. Ich hab mich dann nicht weiter damit beschäftigt.
Poste mal die Fehlermeldung, dann kann man Dir evtl. helfen.
De facto ist es so, dass ich in den letzten Wochen kaum noch dazu komme ernsthaft an meinem Rechner zu arbeiten, sondern mich nur noch mit irgendwelchen Docs, Artikeln in Newgroups, Beiträgen in Mailinglisten und anderen Informationmaterialien beschäftige. Einige Dinge funktionieren auch
Das ist der Standardweg unter Linux und wird, so hoffe ich, auch so bleiben.
tadellos, andere - für meine alltägliche Arbeit essentielle - allerdings in keinster Weise. Linux für den Desktop ist wohl doch eher eine Erfindung der Marketing Abteilung der SuSE GmbH. Ich erwarte von einem OS, dass es mich bei
Das den Käufern suggeriert wird, Linux wäre genauso einfach zu bedienen wie Windows, halte ich für falsch - einfach schon aus dem Grund, das die meisten Leute Windows-Vorkenntnisse haben. Außerdem erfordert das System in der Regel schon Bastelei und Enthusiasmus - oder einen fähigen Admin!
meiner Arbeit am PC unterstützt, dass es mir einfache und funktionierende Werkzeuge bereitstellt, dass System so einzurichten, dass ich es für meine Arbeit nutzen kann. Ich habe weder Lust noch Zeit mich tagelang durch irgendwelche Anleitungen lesen zu müssen, um z.B. einen Scanner einzurichten. Ich habe nämlich schlicht und einfach am PC wichtigeres zu tun, als mich beständig mit seinem OS beschäftigen zu müssen. Und was die Stabilität z.B.
Ich denke, dann ist Linux für Dich das falsche System, das leistet es (zumindest heute noch) nicht.
von KDE-Anwendugnen anbelangt, so hinken diese eindeutig hinter vergleichbaren Windows-Programmen hinterher!!!
KDE != Linux, im Übrigen bin ich auch mit KDE zufrieden, welche Anwendungen sprichst Du denn an (ich nutze von KDE eigentlich nur den Desktop an sich, konsole und konqueror, die funktionieren bei mir alle gut und ich arbeite den ganzen Tag damit)
Meine HDD mit W2K liegt noch unberührt im Regal und lächelt mich an... (und ich denke, das die Herren Gates und Ballmer auch in Zukunft von Linux als Konkurrent auf dem Desktop-PC nicht um den Schlaf gebracht werden)
Im Moment bestimmt noch nicht und aus meiner Sicht ist das auch gar nicht wünschenswert, ich will kein zweites Windows... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph, Christoph Maurer wrote on Mittwoch, 20. November 2002 16:49 about Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
rpm -qf `which mcopidl` liefert bei mir arts-devel-1.0.4-4
Moment: Wenn's doch noch nicht installiert ist, wie kann das dasnn gefunden werden? Steht doch in der rpm Datenbank noch nicht drin. Ich suche dann auch einfach mal in der SuSE-CD suchen. Gibt's da bei der 8.1 auch noch die archives.gz im root-Verzeichnis jeder CD/DVD?
Grund, das die meisten Leute Windows-Vorkenntnisse haben.
Oder eben den Nachbarn, der es kann. Ich habe da manchmal viele Bekannte auch per Mundpropaganda. Wenn's etwas unter Win nicht so klappt, wie es soll, sind auch viele unter Win völlig auf aufgeschmissen. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
Hallo, On Wed, 20 Nov 2002, Marcus Roeckrath wrote:
Christoph Maurer wrote on Mittwoch, 20. November 2002 16:49 about Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
rpm -qf `which mcopidl` liefert bei mir arts-devel-1.0.4-4
Moment: Wenn's doch noch nicht installiert ist, wie kann das dasnn gefunden werden? Steht doch in der rpm Datenbank noch nicht drin.
Aber bei Christoph. Und er hat somit die Info geliefert.
Ich suche dann auch einfach mal in der SuSE-CD suchen. Gibt's da bei der 8.1 auch noch die archives.gz im root-Verzeichnis jeder CD/DVD? ^^^^^^^^*patsch* Linux ist "case-sensitive".
pin mcopidl (das macht ne rpm-Abfrage, ob's die auf'm System gibt und durchsucht die ARCHIVES.gz). -dnh -- Aus der Beschreibung entnehme ich, daß deine Fonts nach Typ 3 konvertiert werden (Finger im Hals) und deine Bilder auf Screen-Qualität (Fuß zum Finger dazusteck...) -- ratti in suse-linux
* Jörn Vanselow
keinster Weise. Linux für den Desktop ist wohl doch eher eine Erfindung der Marketing Abteilung der SuSE GmbH. Ich erwarte von einem OS, dass es mich bei meiner Arbeit am PC unterstützt, dass es mir einfache und funktionierende Werkzeuge bereitstellt, dass System so einzurichten, dass ich es für meine
Ich arbeite seit Jahren ausschließlich mit Linux. Wen interessiert schon, was das SuSE-Marketing, die Computer-Bild, oder wer auch immer über das Thema Linux-Desktop erzählt? Linux funktioniert für mich perfekt, das ist Fakt. Ich bin es leid, das Leute die nicht wissen worüber Sie reden, mir erzählen wollen, daß es nicht möglich ist, als Desktop-OS zu nutzen.
Arbeit nutzen kann. Ich habe weder Lust noch Zeit mich tagelang durch irgendwelche Anleitungen lesen zu müssen, um z.B. einen Scanner einzurichten.
Wenn Du nicht bereit bist, ein wenig Zeit und Mühe in Dein Know-How zu investieren, dann hast Du Linux nicht verdient.
Ich habe nämlich schlicht und einfach am PC wichtigeres zu tun, als mich beständig mit seinem OS beschäftigen zu müssen. Und was die Stabilität z.B. von KDE-Anwendugnen anbelangt, so hinken diese eindeutig hinter vergleichbaren Windows-Programmen hinterher!!!
Albern. Ich kann mich nicht an meinen letzten Crash auf meinem Desktop erinnern. War wohl früher StarOffice mal, oder so...
Meine HDD mit W2K liegt noch unberührt im Regal und lächelt mich an... (und ich denke, das die Herren Gates und Ballmer auch in Zukunft von Linux als Konkurrent auf dem Desktop-PC nicht um den Schlaf gebracht werden)
Ok, was hindert Dich daran. Hauptsache Du heulst uns nicht weiter die Ohren voll. Ich habe früher als WinNT-Admin angefangen und könnte Gott jeden Tag auf Knien dafür danken, daß ich damit nichts mehr zu tun habe. Aber jedem das seine. cheers.olli -- What does it mean if there is no fortune for you?
Hallo Oliver, Oliver Dauter wrote on Mittwoch, 20. November 2002 16:50 about Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
Albern. Ich kann mich nicht an meinen letzten Crash auf meinem Desktop erinnern. War wohl früher StarOffice mal, oder so...
Ich kann mich nicht mehr an die letze Neuinstallation von SuSE-Linux erinnern. Achso, habe es ja auch vor Jahren einmal installiert (SuSE 6.2) und seither nur upgedatet (Stand 7.2). -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
* Marcus Roeckrath
Ich kann mich nicht mehr an die letze Neuinstallation von SuSE-Linux erinnern. Achso, habe es ja auch vor Jahren einmal installiert (SuSE 6.2) und seither nur upgedatet (Stand 7.2).
Bei mir passiert das bei jedem "Hardware-Major-Release-Wechsel" ;), den ich so mitmach'. Also 386, 486, PI, PII, K7, Thunderbird und der nexte wird dann wohl der XP sein. Ich versuche zwar vorher immer die Updates und meist klappt das auch alles, aber ich fühle mich bei einer gelegentlichen Neuinstallation einfach immer sauberer.. weiss auch net warum. Und grade heutzutage ist das ja echt kein Akt mehr... DVD rein 30min warten, fertig is die Laube. cheers.olli -- Weiler's Law: Nothing is impossible for the man who doesn't have to do it himself.
Hallo Oliver, Oliver Dauter wrote on Mittwoch, 20. November 2002 23:41 about Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
Ich versuche zwar vorher immer die Updates und meist klappt das auch alles, aber ich fühle mich bei einer gelegentlichen Neuinstallation einfach immer sauberer.
Du oder Dein Rechner? SCNR. Aber mal im Ernst: Ich versuche nur Updates durchzuziehen, weil in der Gesamtkonfiguration des Systems so einiges an Arbeit steckt, die man nun erstmal wieder ins das neue einbauen muss. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
* Marcus Roeckrath
Du oder Dein Rechner? SCNR.
Irgendwie war was vorrauszusehen.
Aber mal im Ernst: Ich versuche nur Updates durchzuziehen, weil in der Gesamtkonfiguration des Systems so einiges an Arbeit steckt, die man nun erstmal wieder ins das neue einbauen muss.
Alle 2 Jahre ist das durchaus zumutbar imho. Zudem ist das recht schnell gemacht, wenn ein Backup des alten Systems hat. Da lassen die die Confs zum grossen Teil übernehmen. cheers.olli -- If a listener nods his head when you're explaining your program, wake him up.
Hallo, On Wed, 20 Nov 2002, Marcus Roeckrath wrote:
Oliver Dauter wrote on Mittwoch, 20. November 2002 16:50 about Re: Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
Marcus: kannst du den Roman mal kuerzen, so dass er in eine Zeile passt?
Albern. Ich kann mich nicht an meinen letzten Crash auf meinem Desktop erinnern. War wohl früher StarOffice mal, oder so...
Ich kann mich nicht mehr an die letze Neuinstallation von SuSE-Linux erinnern.
Ich schon. $ rpm -qa --queryformat "%{installtime} %{installtime:date} %{name}-%{version}\n" \ | sort -n | head -1 | cut -d' ' -f2- Mon 16 Aug 1999 07:19:04 PM CEST bc-1.04 $ ls -l --full-time /boot/ [..] [..] Mon Aug 16 17:24:03 1999 boot.0303 (nein, den Original-Kernel hab ich nicht mehr auf HD, der laesst sich auf meiner HW eh nicht booten). $ cat /etc/SuSE-release | head -1 SuSE Linux 6.2 (i386)
Achso, habe es ja auch vor Jahren einmal installiert (SuSE 6.2) und seither nur upgedatet (Stand 7.2).
*hehe* Meine ex-6.2 ist immer noch zu einem guten Teil ne 6.2, hat viel von ner 6.4, einiges von 7.0, 7.1 und 7.2, ein wenig von 8.0/8.1 und ein paar Sachen sind "brandaktuell" ;) $ rpm -qa --queryformat "%{installtime} %{installtime:date} %{name}-%{version}\n" \ | sort -n | tail -1 | cut -d' ' -f2- Sun 17 Nov 2002 07:49:26 PM CET ImageMagick-perl-5.5.1 Einiges hab ich schon auf den FHS migriert (z.B. manpages landen in share/man), /sbin/init.d hab ich aber noch nicht umgezogen, passende symlinks in /etc/ gibt's aber schon lange ;) Und was /etc/rc.config und /etc/sysconfig angeht, das verwende ich sowieso nur bedingt, da mach ich mir die Muehe nicht, das auseinanderzufrickeln ;) -dnh -- Williams and Holland's Law: If enough data is collected, anything may be proven by statistical methods.
* Jörn Vanselow schrieb am 20.Nov.2002:
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit diesem OS nichts als Stress...
Was nervt ist Dein Rumgemotze. Im übrigen sind Deine Zeilen zu lang.
Da ich für meinen Scanner die aktuelle Version von SANE brauche, habe ich heute versucht diese unter SuSE 8 zu installieren. Also das Tarball entpackt und 'configure' angestossen.
Wenn man Tarballs verwendet, sollte man Ahnung davon haben. Insbesondere zumindest eine gewisse Ahnung von der Wirkweise von make.
Dies endete mit dem Hinweis, dass ich bereits ein ältere Version von SANE installiert hätte und diese vorher entfernen solle. Dies solle - wie weitere Recherche ergab - über 'make uninstall' in 'meinem' SANE-Verzeichnis gehen.
Damit ist nicht irgend ein Verzeichnis gemeint, indem zufälligerweise SANE seine Hinterlassenschaften glegt hat, sondern das Verzeichnis aus dem Du heraus SANE installiert hast. Es kann natürlich sein, daß Du es gar nicht aus den Quellen installiert hast, sondern per rpm, und das wahrscheinlich mit Hilfe von yast. Hättest Du die neue SANE Version ebenso installiert, gäbe es auch keine Probleme. Vorausgesetzt, es gibt diese SANE-Version als rpm. Ich weiß nicht, ob es sie gibt, oder nicht.
Naja, es gibt bei mir derer zwei - /usr/lib/sane und /usr/includes/sane. Also 'make uninstall' erst in dem einen, dann in dem anderen ausgeführt .
Das zeigt Überdeutlich, daß Du keine Ahnung hast. Wenn dem so ist, und Du auch nicht lernen willst, dann laß die Finger von Tarballs.
Resultat: "keine Regel um uninstall zu erstellen. Schluss". Was für eine Regel bitte?
make Regeln, was sonst. make sucht, wenn man ihm nichts anderes sagt in einem Makefile. Und das gibt es selbstverständlich nicht in /usr/lib oder in /usr/include. *schauder*
Dann versucht SANE über den Kpackage loszuwerden. Ergebnis: es kam immer noch ein Warnhinweis beim durchführen von 'configure'. Nur fehlte jetzt die Versionsnummer im Hinweis.
Wenn es mit rpm gepackt wurde, wofür einiges spricht, hätte ein rpm -qf /usr/lib/sane gereicht, um festzustellen, aus welchem Paket diese Datei stammt.
Da es mir nach 90 Minuten rumdocktern langte, dann trotzdem einfach make / make install durchgeführt. Resultat: ich habe jetzt weder ein funktionierendes SANE 1.0.7 noch ein funktionierndes 1.0.9 geschweige denn einen nutzbaren Scanner!
Wenn ./configure schon so nett ist, und Dich darauf hinweist, sollte man sich nicht wundern.
Wenn ich jetzt versuche über sane-find-scanner meinen Scanner zu suchen bekomme ich ein schlichtes "comand not found" zurück. Suuuper Sache das!!! (und dies für einen Vorgang der unter Microsoft W2K keine 5 Minuten dauert)
Was? Installieren aus den Quellen? Glaube ich nicht. Vergleich hier bitte nicht Äpfel mit Birnen. Bei Windows gibt es im allgemeinen keine Quellen. Du kanst nicht vergleiche, einmal aus den Quellen installieren und zum anderen fertige Binaries. Hättest Du fertige rpm genommen, so es sie denn gibt, hätte es auch nicht länger gedauert. Kann natürlich sein, daß es sie nicht gibt, aber sowas gibt es bei Windows auch, daß eine notwendige Software nicht zur Verfügung steht. AFAIK stellen Scanner tatsächlich ein Problem für Linux dar. Aber nicht, weil Linux so schlecht ist, sondern weil die Hersteller nicht mit ihren Spezifikationen rausrücken und es ihnen, im Gegensatz zu Windows, scheißegal ist, ob es unter Linux läuft oder nicht. Aber das ist doch wohl nicht Schuld von Linux, oder?
De facto ist es so, dass ich in den letzten Wochen kaum noch dazu komme ernsthaft an meinem Rechner zu arbeiten, sondern mich nur noch mit irgendwelchen Docs, Artikeln in Newgroups, Beiträgen in Mailinglisten und anderen Informationmaterialien beschäftige.
So ist das nun mal, wenn man sich mit einem neuen Betriebssystem befassen will. Befaßte ich mich mit Windows, müßte ich auch eine Menge lesen. Ok, bei Windows pur vielleicht nicht, aber wenn ich all die Pakete dazukaufte, die es bei Linux kostenlos dabei gibt, dann sicherlich.
Einige Dinge funktionieren auch tadellos, andere - für meine alltägliche Arbeit essentielle - allerdings in keinster Weise. Linux für den Desktop ist wohl doch eher eine Erfindung der Marketing Abteilung der SuSE GmbH.
So ist das nun mal mit Marketing. Finde ich auch nicht gut. Aber ich bin nicht SuSE. Sülz denen doch die Ohren voll, aber bitte nicht uns. Wir haben sowas nicht geschrieben.
Ich erwarte von einem OS, dass es mich bei meiner Arbeit am PC unterstützt, dass es mir einfache und funktionierende Werkzeuge bereitstellt, dass System so einzurichten, dass ich es für meine Arbeit nutzen kann. Ich habe weder Lust noch Zeit mich tagelang durch irgendwelche Anleitungen lesen zu müssen, um z.B. einen Scanner einzurichten. Ich habe nämlich schlicht und einfach am PC wichtigeres zu tun, als mich beständig mit seinem OS beschäftigen zu müssen.
Wenn das so ist, dann nimm entweder Windows, oder Mac, und sei Zufrieden mit dem, was Dir da geboten wird. Oder aber beauftrage jemanden, der es Dir einrichtet. Du verlangst etwas viel von einem Betriebssystem. Es soll leicht, also ohne Lernaufwand, zu bedienen sein, aber gleichzeitig auch noch genau Deine Wünsche erfüllen. Und das noch möglich kostenlos. Entweder Du hast Glück und Windows, oder Mac erfüllen Deine Wünsche, oder eben nicht.
Und was die Stabilität z.B. von KDE-Anwendugnen anbelangt, so hinken diese eindeutig hinter vergleichbaren Windows-Programmen hinterher!!!
Dann verwende doch kein KDE. Nimm die Konsole, und Du hast keine Stabilitätsprobleme.
Meine HDD mit W2K liegt noch unberührt im Regal und lächelt mich an...
Und warum liegt es da? Hat Dich da einer drum gebeten?
(und ich denke, das die Herren Gates und Ballmer auch in Zukunft von Linux als Konkurrent auf dem Desktop-PC nicht um den Schlaf gebracht werden)
Und warum erzählst Du uns das? Willst Du mir unterstellen, ich habe ein wie auch immer geartetes Interesse, irgendjemand um den Schlaf zu bringen? Wie kommst Du auf sowas? Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Nunja, Jörn, Am Mittwoch, 20. November 2002 15:39 schrieb Jörn Vanselow:
Allmählich nervt es wirklich!. Selbst die simpelsten Sachen sind mit diesem OS nichts als Stress...
Seit etwa einem Jahr arbeite ich mit Linux - und Deine Äußerungen kann ich teilweise nachvollziehen. Auch ich hatte anfangs arge Probleme, meinen Scanner zum Laufen zu bringen, meine NVIDIA-Grafikkarte voll auszunutzen und den CD-Brenner zu verwenden. Und einige andere Dinge liegen noch bereit, die mir nicht so wichtig sind, wie z.B. Sound. Was für mich allmählich deutlich wird, das ist die ungeheure Anzahl von Möglichkeiten, die Linux bietet - und das auf eine sehr transparente Weise. Inzwischen finde ich es toll, dass ich so gut wie jede Einzelheit einfach durch Editieren der passenden Konfigurationsdateien bis ins Feinste steuern kann. Diese Vielfalt ist die Stärke des Betriebssystems - und gleichzeitig auch seine größte Schwäche. Das Problem ist nämlich, daß der Zugriff auf die damit verbundene Dokumentation dieser Vielfalt nicht ganz einfach ist: Sie ist so verstreut, daß man oft garnicht weiss, wo man überall suchen soll. Und wenn dann noch diverse Abhängigkeiten bestehen zu Dokus an ganz anderen Orten etc.pp., dann kann man schon manchmal ans Verzweifeln geraten. Nichts gegen so tolle Bücher wie den Kofler oder das SuSE-Handbuch (beide haben mir oft geholfen) etc. Aber welche gedruckte Literatur man auch immer hernimmt: Es fehlt immer ein wichtiger Aspekt und das ist dann meist der, den man gerade sucht. Nun gibt es natürlich die man-Pages. Für einen Einsteiger sind sie aber oft nur sehr schwer zu verstehen, zumal in diesen Pages oft anschauliche Beispiele fehlen. Und ich lese ungern am Bildschirm. Welche Mengen ausgedruckter man-Pages hier schon herumliegen - das papierlose Büro in Reinkultur <G>. Das wäre nochmal ein Projekt für einen Verlag: Ein mehrbändiges Handbuch (meinetwegen in 10 oder 20 Bänden) herauszugeben, das alle Dokus so enthält, daß sie verständlich und lückenlos alle Aspekte dieses Betriebssystems umfassen. Ich arbeite für bestimmte Dinge auch auf einem Win2000-Rechner. aber seitdem ich den Linux-Rechner hier stehen habe, ist mir immer etwas mulmig, weil ich bei Windows keine Übersicht habe, wo was wie geschieht: Die Transparenz fehlt komplett. Du hast sicher recht, wenn Du bemerkst, daß viele Aufgaben beim Windows-Rechner sehr mundgerecht vorbereitet sind. Möglicherweise wäre das ein Gedanke für SuSE: Sich mal zu überlegen, welche Aufgaben ein Linux-Rechner beim Einsteiger wahrzunehmen hat und dann für diese Aufgaben das Betriebssystem quasi vorzukonfigurieren. Dann gibt es z.B. ein Setup für den typischen Bürorechner, eines für den typischen Soundfreak, eines für den typischen Grafiker etc. Und natürlich muß aber auch das Setup für den Allrounder bestehen bleiben! Ob sowas funktioniert? Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo Jörn, Jörn Vanselow wrote on Mittwoch, 20. November 2002 15:39 about Scanner (und anderes) - eine Bilanz nach einigen Wochen Linux:
Da ich für meinen Scanner die aktuelle Version von SANE brauche, habe ich heute versucht diese unter SuSE 8 zu installieren. Also das Tarball entpackt und 'configure' angestossen. Resultat: ich habe jetzt weder ein funktionierendes SANE 1.0.7 noch ein funktionierndes 1.0.9 geschweige denn einen nutzbaren Scanner!
Wer sich in die Grundzüge von Linux noch nicht eigearbeitet hat, sollte auch keine Programme selbst kompilieren - unter Win machst Du das ja auch nicht. Wenn Du dann dennoch nicht umhin kommst dieses zu tun, lies erstmal ganz genau, was in den entsprechenden Readme-Dateien steht, oder frage vorher hier nach. Oder suche nach einem Binarpaket des Programmes in der gewünschten Version.
zurück. Suuuper Sache das!!! (und dies für einen Vorgang der unter Microsoft W2K keine 5 Minuten dauert)
Da könntest Du mal überlegen, woran das wohl liegt: Nicht an Linux, SuSE, RedHat, ... Solange Hardwarehersteller nicht an die Linuxunterstützung ihrer Produkte denken, indem sie zum Beispiel den entsprechenden Entwicklergruppen technische Infos und Hardware zukommen lassen, oder aber auch ihren Produkten die entsprechenden Programme/Treiber als Binärpaket (rpm) beilegen, liegt bei diesen der schwarze Peter. Wenn es eine Linuxunterstützung gibt, wäre es ein leichtes, wenn sie die entsprechenden Dateien mit kurzer Installationshilfe beilegen. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
an Marcus Roeckraths Tastatur wurde folgendes notiert:
Solange Hardwarehersteller nicht an die Linuxunterstützung ihrer Produkte denken, indem sie zum Beispiel den entsprechenden Entwicklergruppen technische Infos und Hardware zukommen lassen, oder aber auch ihren Produkten die entsprechenden Programme/Treiber als Binärpaket (rpm) beilegen, liegt bei diesen der schwarze Peter.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, es war IMHO win95, da war Mikroschrott der Meinung, keine Treiber mehr programmieren zu wollen. Es begnn ein anhaltender Kampf mit HP, wer denn nun den Treiber für die billigen, 700 DM Tintenstrahldrucker der DJ6xx Serie schreibt. Jedenfalls konnte ich meinen 600dpi Drucker mangels korrektem Treiber nicht vernünftig benutzen, unter windows wohlbemerkt. Hagen -- 19/ 62 Uhrzeiger sind Peitschen für alle, die sich als Rennpferde mißbrauchen lassen. Francois Mitterand
Am 20.11.2002 um 22:51 Uhr schrieb Hagen Kuehnel #/HagK/#:
Ich kann mich an Zeiten erinnern, es war IMHO win95, da war Mikroschrott der Meinung, keine Treiber mehr programmieren zu wollen. Es begnn ein anhaltender Kampf mit HP, wer denn nun den Treiber für die billigen, 700 DM Tintenstrahldrucker der DJ6xx Serie schreibt.
Jedenfalls konnte ich meinen 600dpi Drucker mangels korrektem Treiber nicht vernünftig benutzen, unter windows wohlbemerkt.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, es war - gestern, da habe ich aus einem Linux-Rechner einen Windows-98SE-Rechner gemacht (mein Herz hat geblutet! Er ist für meine Tochter, sie will Windows wegen der Schule usw usw.). Jedenfalls unter SuSE 7.3 lief er ohne Probleme (Monitor hat 17", Grafikkarte ist eine ATI Expert@Work (oder so ähnlich)). Die Originaltreiber der ATI-CD finktionieren nicht unter Windows. Eine Auflösung von 640x480 mit 16 Farben auf 'nen 17"-Moni sieht reichlich besch... aus - unter Windows wohlgemerkt ;-) cu Peter -- What do computers and air-conditioned rooms have in common? Do never open Windows!
Hallo Jörn, Am Mittwoch, 20. November 2002 15:39 schrieb Jörn Vanselow:
Meine HDD mit W2K liegt noch unberührt im Regal und lächelt mich an...
Zu dem Thema ist mir noch etwas nettes über den Weg gelaufen: http://intranet.logiconline.org.ve/humor/HTTMLRoot/humor/HumorDigest/hd48.ht... Ein Auszug daraus: If operating systems were airlines, what kind of service would they offer? Here is a lighthearted look at what passengers could expect. Mac Airways: The cashiers, flight attendants and pilots all look the same, feel the same and act the same. When asked questions about the flight, they reply that you don't want to know, don't need to know and would you please return to your seat and watch the movie. Windows Airlines: The terminal is very neat and clean, the attendants are all very attractive, the pilots very capable. The fleet of Lear jets the carrier operates is immense. Your jet takes off without a hitch, pushing up above the clouds and, at 20,000 feet, it explodes without warning. Unix Express: All passengers bring a piece of the plane and a box of tools with them to the airport. They gather on the tarmac, arguing constantly about what kind of plane they want to build and how to put it together. Eventually, the passengers split into groups and build several different aircraft but give them all the same name. Some passengers actually reach their destination. All passengers believe they got there. Gruss von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo, On Sat, 23 Nov 2002, Heimo Ponnath wrote:
Am Mittwoch, 20. November 2002 15:39 schrieb Jörn Vanselow:
Meine HDD mit W2K liegt noch unberührt im Regal und lächelt mich an...
Zu dem Thema ist mir noch etwas nettes über den Weg gelaufen: http://intranet.logiconline.org.ve/humor/HTTMLRoot/humor/HumorDigest/hd48.ht...
Ein Auszug daraus:
If operating systems were airlines, what kind of service would they offer? Here is a lighthearted look at what passengers could expect.
Mac Airways: The cashiers, flight attendants and pilots all look the same, feel the same and act the same. When asked questions about the flight, they reply that you don't want to know, don't need to know and would you please return to your seat and watch the movie.
Windows Airlines: The terminal is very neat and clean, the attendants are all very attractive, the pilots very capable. The fleet of Lear jets the carrier operates is immense. Your jet takes off without a hitch, pushing up above the clouds and, at 20,000 feet, it explodes without warning.
Unix Express: All passengers bring a piece of the plane and a box of tools with them to the airport. They gather on the tarmac, arguing constantly about what kind of plane they want to build and how to put it together. Eventually, the passengers split into groups and build several different aircraft but give them all the same name. Some passengers actually reach their destination. All passengers believe they got there.
*LOL* Das muesste man mal aktualisieren, Mac Xways is ja nun doch ein wenig anders... Mac Xways: [see Mac Airways], but underneath, it's just one more incarnation of Unix Express... Linux Air: [see Unix Express], but depending on how much and what you are willing to invest in your flight, you can a) buy a pre-assembled plane and pay someone to fly you b) buy a pre-assembled plane, teach yourself to fly (docs available for free as well -- there's even some guys willing to help you) and then fly yourself c) get the parts for free, pay someone to assemble them, pay someone to fly you d) get the parts for free, assemble them, pay someone to fly you e) get the parts for free, pay someone to assemble them, teach yourself to fly (docs available for free as well -- there's even some guys willing to help you) and then fly yourself e) get the parts for free, assemble them, teach yourself to fly (docs available for free as well -- there's even some guys willing to help you) and then fly yourself f) get the parts for free, but as your unwilling to invest anything more, you'll crash horribly and die. *GAME OVER* -dnh -- 162: WWW-Benutzer Leute mit den kleinen quadratischen Augen, die beim Zeitunglesen dauernd auf irgendwelche Headlines klicken wollen (Martin Schmitt)
Hallo David, Am Samstag, 23. November 2002 16:21 schrieb David Haller:
Das muesste man mal aktualisieren, ... Linux Air: [see Unix Express], but depending on how much and what you are willing to invest in your flight, you can ... b) buy a pre-assembled plane, teach yourself to fly (docs available for free as well -- there's even some guys willing to help you) and then fly yourself ...
Die SuSE-Variante und unsrere Liste. LOL Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Am Mittwoch, 20. November 2002 15:39 schrieb Jörn Vanselow:
Da ich für meinen Scanner die aktuelle Version von SANE brauche, habe ich heute versucht diese unter SuSE 8 zu installieren. Also das
Für SuSE 8.1 hab ich heute bei Packman RPMs von SANE 1.0.9 hinterlegt, vielleicht hilft es ja. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
participants (30)
-
Andre Schulte
-
Andreas Feile
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Bernd Stäglich
-
Christoph Maurer
-
David Haller
-
Dieter Franzke
-
Erhard Schwenk
-
Fabian Huesser
-
Fred Saft
-
Gamundia.Dentalprodukte@t-online.de
-
Hagen Kuehnel #/HagK/#
-
Hartmut Meyer
-
Heimo Ponnath
-
Jan.Trippler@t-online.de
-
Joerg Rossdeutscher
-
Johannes Studt
-
Juergen
-
Jörn Vanselow
-
Kroll, Volker
-
Manfred Tremmel
-
Marcus Roeckrath
-
Martin Knipper
-
Oliver Dauter
-
patrick_hess@t-online.de
-
Peter Wiersig
-
Peter.Geerds@t-online.de
-
Sven Geier
-
Thomas Hertweck
-
Thomas Schubert