Hallo David, Am Donnerstag, 21. November 2002 05:54 schrieb David Haller:
Hallo,
On Wed, 20 Nov 2002, Bernd Stäglich wrote:
Mein Scanner wie gesagt: Microtek ScanMaker 3600, Vielleicht wüsste ich noch eine Lösung, wenn mir jemand sagen könnte, wie und woher ich die files "libsane-sm3600.a" und "libsane-sm3600.so" bekomme und in die "/usr/local/lib" kriege.
Die gehoeren zu den sane-backends und sind noch alpha. Ich hab hier zufaellig von ner tarball-inst noch die manpage rumfahren:
[...]
Also, ich hab mir neulich nen neues sane gebacken, offenbar ist da aber der sm3600-Support nicht per default dabei (da alpha, tippe ich mal). Die besten Chancen hast du also wohl, wenn du sane selber baeckst, das .spec kann ich dir ggfs. mailen.
da wäre ich dir sehr dankbar für. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich backen kann, bin also programmiermäßig/linux-mäßig noch viel zu unbedarft, würde mich dann aber mal gezielt drum kümmern.
Du brauchst dann uebrigens auch die korrekten usb-Header-Dateien, mangels USB kann ich dir aber nicht sagen ob/wo die dabei sind, vermutlich aber evtl. schon beim Kernel...
ich glaube, dass die alle drin sind
Note: hab grad mal das dir ausgepackt und ein ./configure laufen lassen: [..] disabling SM3600 backend [..]
$ grep -B6 -A1 sm3 configure if test "${ac_cv_header_usb_h}" = "no" \ -o "${ac_cv_lib_usb_usb_open}" = "no"; then echo "disabling SM3600 backend" SM3600= else echo "enabling SM3600 backend" SM3600=sm3600 fi
sm3600 läuft mir in meinen Dateien auch alle Naslang über den Weg, wenn ich wegen meinem Scanner rumsuche, deshalb begreife ich ja nicht, warum's nicht läuft. Habs in irgendeiner Treiberdatei auch schon auskommentiert (als einziges bzw. zusammen mit "microtek.conf" und wie das alles heißt)
(noch ein bisschen grepperei): Du brauchst also 'usb.h' und ne libusb, dann sollte das backend kompiliert werden -- ich hab hier schlicht kein usb.h/libusb da wo configure sucht (und soll) (mangels Bedarf ;)
wie gesagt, werde mich schlau machen
Und das Brennen mit k3b funktioniert auch nicht.
[usw.]
Also, nach allem was ich hier lese scheint k3b nicht besser als die anderen KDE Brennprogramme (kreatecd et.al) zu sein, naemlich eher, ohem, ziemlicher Mist ==> 'rpm -e --force --nodeps k3d' *harhar*
[...] Ich habe hier mal xcdroast und gcombust zum Laufen gebracht, verwende aber, nach ein paar Tests mit den diversen (damals verfuegbaren) GUIs nur noch die Kommandozeilentools, also cdparanoia/cdda2wav, mkisofs, cdrecord/cdrdao... Die haben hier immer problemlos funktioniert. Dein Problem ist nicht Linux oder ein Treiber, dein Problem ist die GUI.
das sehe ich inzwischen auch so. Das Dumme ist, dass ich immer nur wieder auf die SuSE-Werbung hereinfalle und glaube, nun funktioniert endlich alles von selbst. Deshalb war ich schon auf SuSE 8.0 gegangen und jetzt auf 8.1. Und habe jedes Mal ne Neuinstallation gemacht, damit nur ja kein alter Mist an Einträgen übrig bleibt. Wenn ich es genau betrachte, hätte ich bei meiner SuSE 7.3 bleiben sollen, mit der bei mir alles anfing. Da stimmen wenigstens auch alle Beschreibungen im Kofler noch halbwegs (der mir leider immer wieder zu dick ist und die Zeit zu knapp, um alles mal in Ruhe und nacheinander durchzuarbeiten - und jetzt ist's ja noch schwieriger geworden, weil alle möglichen Konzepte von SuSe anders geworden sind). Macht es deiner Ansicht nach Sinn, vielleicht noch mal mit der 7.3 völlig neu aufzusetzen, updaten und daran arbeiten? Denn da funktionierte xcdroast wenigstens nach Hilfe aus dieser Liste. Und der Scanner funktionierte damals schon nicht und dann eben jetzt auch nicht. Und vielleicht kann ich mir mit Hilfe der Bücher dann wirklich was "backen"? Den "kostenlosen SuSE-Support" kann ich ja sowieso vergessen.
-dnh
[1] ok, seit ner Weile gibt's ne libcdrecord, kann sein, dass das ein oder andere Tool den Weg geht, was aber dennoch de fakto auf's gleiche rauslaeuft.
libcrdecord gucke ich mir sonst dann mal an. Viele Grüße und Dank Bernd