On Thu, Jul 18, 2002 at 19:07:55 +0200, Waldemar Brodkorb wrote:
Peter Blancke wrote,
Ist mir jetzt bei Kunden zweimal vorgekommen. Ergebnis: Die /var-Partition mit einer Restkapazitaet von ca. 100 MB rauscht innerhalb von zwei drei Stunden mit ca. 30.000 Mails zu. Und der Server sinkt langsam aber sicher in die Knie.
Was ist dann mit Mails die ein Benutzer absendet? Werden die nicht an den lokalen MTA, sondern direkt an den SMTP-Server beim ISP versendet?
Nein. Da sind Windows-Kisten angeschlossen und die liefern brav an Sendmail auf der Linuxkiste ab, dort wird relayed. Der Kunde verlangt allerdings eine zuegige Mailzustellung, und daher steht in der Crontab von Root auch - * * * * * sendmail -q drin. Das ist vielleicht auch das Problem, ueber das ich noch nachdenken muss. Es ist eben problematisch, wenn Mails nicht zugestellt werden koennen, weil beispielsweise die Leitung gar nicht offen ist nach draussen. Dann wird minuetlich versucht, die Mail zuzustellen und das gibt die bekannten Mails an root bzw. postmaster oder wer auch immer. Und diese - und eben nur DIESE Mails - sollen eben nicht auch noch in der Mailq landen.
In der main.cf und ein sendmail -q in ip-up und wäre fertig.
Nee. Wie gesagt: Der Kunde verlangt moeglichst unmittelbare Zustellung. Und das tut mein Cronjob: Pruefe minuetlich, ob eine Mail rauswill, und wenn ja, dann schiebe sie eben raus. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...