On Thursday 18 July 2002 10:07, Grossmann, Dietmar wrote:
Jeder, der sich professionell mit dem Aufbereiten von Texten beschäftigt, wird Dir bestätigen, daß Groß- und Kleinschreibung eine deutliche Lesehilfe darstellt.
Ich beschäftige mich aber nicht proffessionell mich den aufbereiten von texten. Machst du sowas evtl. beruflich?
Auch wenn Du Dich nicht professionell damit beschäftigst, ist das doch kein Grund, nicht mal etwas dazu zu lernen, oder?
Am Bildschirm, an dem das Lesen ohnehin erschwert ist, sind Lesehilfen also noch wichtiger.
Groß und kleinschreibung betrachte ich weniger als lesehilfe. Eher absätze und entsprechende formatierung (größe, farbe, kuriv usw.)
Mit der von Dir angesprochenen Formatierung sollte man aber in Texten eher sparsam umgehen. Die Elemente sind zwar wichtig, aber kehren sich ins Gegenteil um, wenn sie zu stark eingesetzt werden.
Aber wenn Dir Deine Bequemlichkeit lieber ist, wird Dein Anliegen von mir eben nicht gelesen. Dann folgt auch keine Antwort.
Von bequemlichkeit war keine rede. Bitte verwechsle dies nicht mit effektivität.
Effektivität bei wem? Dem Autor oder dem Leser? Effektivität, die dem Autor nützt aber dem Leser das Erfassen des Textes erschwert, ist absolut kontraproduktiv.
Nur weil dir etwas an der form, wie andere informationen darstellen nicht passt, brauchst du nicht ignorant werden. Ich schließe daraus, das du auch bestimmte webseiten nicht besuchst, weil dir dir form der dargestellten informationen nicht gefällt.
Klar. Glaubst Du etwa, dass ich mir eine scheussliche Seite freiwillig anschaue? Heiner -- heiner at kflog dot org GnuPG - Key: E05AEAFC Fingerprint: 257A DFBF 4977 4585 77A0 3509 973B 92AA E05A EAFC