On Wed, 10 Jul 2002 at 17:06 (+0200), Marcus Franke wrote:
Am Mit, 2002-07-10 um 00.40 schrieb Statistiker v. D.:
Verstoesse gegen Etikette oder RFCs: Falscher Zeichensatz, kein Realname, kein Subject, --Original Message--, vcards, HTML, Richtext, multipart/alternative, Attachments, PGP signiert
Kurze Frage, warum sind PGP signierte Mails ein Verstoss gegen die Etikette?
Weil in der Etikette steht, dass PGP-signierte Mails unerwünscht sind. Ganz einfach. Man könnte natürlich diskutieren, ob das sinnvoll ist, aber das ist eine andere Frage.
Überall wird über mangelnde Sicherheit geklagt und die User, die Programme wie gnupg/PGP nutzen, werden hier des Bruches der Etikette beschuldigt?
Welche Sicherheit hast Du? Dass ich weiß, dass die Mail tatsächlich von Dir stammt bzw. mit Deinem Schlüssel unterschrieben wurde. Schön. Interessiert mich aber bei einer Mailingliste nicht die Bohne. Bei privaten Mails: nur zu! Und wenn Du schon mit PGP unterschreibst, solltest Du a) Deinen Schlüssel auf einen Keyserver liegen oder b) eine URL angeben, wo man sich Deinen öffentlichen Schlüssel herunterladen kann. Ohne Deinen öffentlichen Schlüssel nützt mit PGP überhaupt nichts. Von mir aus kannst Du gerne PGP-signierte Mails schicken; beachte aber, dass einige MUAs Probleme damit haben. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ "Was ökonomisch auf Dauer falsch ist, kann politisch auf Dauer nicht richtig sein." -- Franz Vranitzky