On Thu, 25 Apr 2002 at 20:26 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 25.Apr.2002:
On Thu, 25 Apr 2002 at 09:00 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wenn ich mich recht entsinne, so sehen im englischen, (oder ist das amerikanische Besonderheit?) die öffnende Anführungszeichen so aus, wie die deutschen schließenden und die schließenden sehen noch anders aus, auch nicht wie hochgestellte deutsche Anführungszeichen unten.
Ja genau. Das meinte ich ja mit 66 und 99. Im Deutschen:
66 irgendwas 99
Im Englischen:
66 99 irgendwas
Nein, ich glaube nicht. Ich weiß nicht genau wie, aber es sind ja nicht nur 66 und 99 möglich, sondern auch gespiegelt. 99 gedreht ergibt 66, aber 99 gespiegelt ergibt sowas ähnliches wie PP. Ich meine aber, daß im Englischen 66 gespiegelt verwendet wird, also etwa dd.
Schau Dir doch einfach mal ein paar Beispiele an, dann wirst Du sehen, dass ich Recht habe. ,----[ test.tex ]- | \documentclass{scrartcl} | \begin{document} | | ``Test'' und nicht \verb|"|Test\verb|"| | | `einfach' | | \end{document} `---- Ich habe auch mal in einem gedruckten Buch nachgeschaut, da ist es genauso.
Die c't verwendet z. B. immer die englische Form, oft auch nur einfache Anführungszeichen (was im Deutschen fast unüblich, im Englischen aber ganz normal ist).
Im Deutschen ist üblich:
Erwin sagt: "Karin hat gesagt: 'Ich liebe Linux' "
Natürlich mit den richtigen Anführungszeichen, vor allem die ersten unten. Aber da würg ich hier keinen rum.
Schon klar. Aber mal ehrlich: Wann braucht man das? Meistens verwendet man hier die indirekte Rede. Im Englischen hingegen verwendet man die einfachen Anführungszeichen meistens _anstelle_ der doppelten, also in ganz normalem Text. Gruß, Bernhard -- "Regular ist rekursiv. Ein User ist ein Regular, wenn er von den Regulars als Regular angesehen wird." -- Sebastian Posner in de.alt.folklore.usenet