SO 5.2: der bug mit den Anfuehrungszeichen
HAllo, StarOffice 5.2 hat im Writer den bug, daß beim Tippen des Anführungszeichens " (das eleganterweise unten angesetzt wird) die Formatierung versaut derart, daß buchstabenweise und nicht mehr wortweise am Zeilenende umgebrochen wird. kann das irgendwie durch Abschalten dieser besonderen, unten angesetzten Anführungszeichen, verhindert werden? ICh finde keine OPtion. Wenn nein, bin ich in über die SO-newsgroup auf die Patch-Seite von SO gestoßen. Für Linux-SO 5.2 gibt es einen Patch von 40MB (!) Klasse! Im Readme steht bloß leider nichts davon, daß der Anführungszeichen-Bug behoben worden ist. Und außerdem sind 40MB schon etwas unverschämt ... Ich weiß, daß ich mit Nachformatieren mit Format -> Standard die versaute Formatierung wieder wegbekomme, dafür ist aber die Formatierung wirklich auf "STandard" zurückgesetzt. Da abiword durch zahlreiche Unzulänglichkeiten auch nicht für den Alltag eines DAU taugt, kann ich bis heute Linux nicht als Betriebssystem für einen durchschnittlichen PC-user empfehlen - leider. Alles sehr buggy und sehr langsam oder auf die neusten Gigaherz-PC's angewiesen. Weiß jemand einen Ausweg? (Bitte nicht tex, ich suche etwas für non-PC-Freaks) Ekkard
On 23-Apr-2002 Ekkard Gerlach wrote:
Wenn nein, bin ich in über die SO-newsgroup auf die Patch-Seite von SO gestoßen. Für Linux-SO 5.2 gibt es einen Patch von 40MB (!) Klasse! Im Readme steht bloß leider nichts davon, daß der Anführungszeichen-Bug behoben worden ist. Und außerdem sind
Vielleicht mal in der SO-Newsgroup fragen?
Da abiword durch zahlreiche Unzulänglichkeiten auch nicht für den Alltag eines DAU taugt, kann ich bis heute Linux nicht als Betriebssystem für einen durchschnittlichen PC-user empfehlen - leider. Alles sehr buggy und sehr langsam oder auf die neusten Gigaherz-PC's angewiesen.
Weiß jemand einen Ausweg? (Bitte nicht tex, ich suche etwas für non-PC-Freaks)
Ja, nicht die Probleme eines Programms zum Problems eines
Betriebssystems erklaeren. Damit verbaust du dir alle Chancen,
Loesungen alleine oder mit Hilfe der Liste zu finden.
Ansonsten gibt es die Diskussion um Office-Pakete fuer Linux
durchschnittlich einmal in der Woche. Ich habe also keinen Bock, alles
noch mal widerzukaeuen. Deshalb nur schlagwortartig: OpenOffice,
WordPerfect, Applixware. Oder auf das angekuendigte SO 6.0 warten.
Beste Gruesse,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Am Mittwoch, 24. April 2002 00:48 schrieb Ekkard Gerlach:
HAllo,
StarOffice 5.2 hat im Writer den bug, daß beim Tippen des Anführungszeichens " (das eleganterweise unten angesetzt wird) die Formatierung versaut derart, daß buchstabenweise und nicht mehr wortweise am Zeilenende umgebrochen wird. kann das irgendwie durch Abschalten dieser besonderen, unten angesetzten Anführungszeichen, verhindert werden? ICh finde keine OPtion.
Das geht unter Extras Autoformat. Da die "typografischen" Anführungszeichen ausstellen. Hier in der Liste ging mal was rum von wegen einem Patch... - das kann der von dir genannte sein... OpenOffice 642 hat dieses Problem (und so einige andere) nicht mehr. Zwar geht Rechtschreibprüfung und Silbentrennung für Deutsch noch nicht, aber das wird wohl bei der official Release funktionieren...
Wenn nein, bin ich in über die SO-newsgroup auf die Patch-Seite von SO gestoßen. Für Linux-SO 5.2 gibt es einen Patch von 40MB (!) Klasse! Im Readme steht bloß leider nichts davon, daß der Anführungszeichen-Bug behoben worden ist. Und außerdem sind 40MB schon etwas unverschämt ...
Ich weiß, daß ich mit Nachformatieren mit Format -> Standard die versaute Formatierung wieder wegbekomme, dafür ist aber die Formatierung wirklich auf "STandard" zurückgesetzt.
Das ist das Problem...
Da abiword durch zahlreiche Unzulänglichkeiten auch nicht für den Alltag eines DAU taugt, kann ich bis heute Linux nicht als Betriebssystem für einen durchschnittlichen PC-user empfehlen - leider. Alles sehr buggy und sehr langsam oder auf die neusten Gigaherz-PC's angewiesen.
Weiß jemand einen Ausweg? (Bitte nicht tex, ich suche etwas für non-PC-Freaks)
Lyx! ;-) --
Hallo Ekkard, Am Mittwoch, 24. April 2002 00:48 schrieb Ekkard Gerlach:
StarOffice 5.2 hat im Writer den bug, daß beim Tippen des Anführungszeichens " (das eleganterweise unten angesetzt wird) die Formatierung versaut derart, daß buchstabenweise und nicht mehr wortweise am Zeilenende umgebrochen wird. kann das irgendwie durch Abschalten dieser besonderen, unten angesetzten Anführungszeichen, verhindert werden? ICh finde keine OPtion.
Ein Textdokument öffen: Extras / Autokorrektor,Autoformat / Optionen / Gerade Anführungszeichen durch typographische ersetzen einfach ausschalten. Da ich die typographischen Anführungszeichen ohnehin nicht mag, sind sie immer ausgeschaltet. Der Bug nervt mich also in aller Regel nicht (kann aber auftreten, so weit ich weiß). Endgültige Lösung des Problems: StarOffice6 nehmen oder, noch besser, OpenOffice.org. Andere Office-Pakete für Linux gibt's ja auch, kann man in der neuesten c't nachlesen. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Hallo, On Wed, 24 Apr 2002 at 10:03 (+0200), Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 24. April 2002 00:48 schrieb Ekkard Gerlach:
StarOffice 5.2 hat im Writer den bug, daß beim Tippen des Anführungszeichens " (das eleganterweise unten angesetzt wird) die Formatierung versaut derart, daß buchstabenweise und nicht mehr wortweise am Zeilenende umgebrochen wird. kann das irgendwie durch Abschalten dieser besonderen, unten angesetzten Anführungszeichen, verhindert werden? ICh finde keine OPtion.
Ein Textdokument öffen: Extras / Autokorrektor,Autoformat / Optionen / Gerade Anführungszeichen durch typographische ersetzen einfach ausschalten.
Da ich die typographischen Anführungszeichen ohnehin nicht mag, sind sie immer ausgeschaltet. Der Bug nervt mich also in aller Regel nicht (kann aber auftreten, so weit ich weiß).
Äh, Du schreibst wirklich Dokumente mit Schreibmaschinen-Anführungs- zeichen? Das ist doch nicht Dein Ernst, oder? Gruß, Bernhard -- Real Men don't make backups. They upload it via ftp and let the world mirror it. -- Linus Torvalds
Hi Bernhard, Am Mittwoch, 24. April 2002 17:42 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 24 Apr 2002 at 10:03 (+0200), Helga Fischer wrote:
Da ich die typographischen Anführungszeichen ohnehin nicht mag, sind sie immer ausgeschaltet. Der Bug nervt mich also in aller Regel nicht (kann aber auftreten, so weit ich weiß).
Äh, Du schreibst wirklich Dokumente mit Schreibmaschinen-Anführungs- zeichen? Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?
Doch, ich finde sie weder schön noch besonders angenehm zu lesen. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Hallo, On Wed, 24 Apr 2002 at 19:53 (+0200), Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 24. April 2002 17:42 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 24 Apr 2002 at 10:03 (+0200), Helga Fischer wrote:
Da ich die typographischen Anführungszeichen ohnehin nicht mag, sind sie immer ausgeschaltet. Der Bug nervt mich also in aller Regel nicht (kann aber auftreten, so weit ich weiß).
Äh, Du schreibst wirklich Dokumente mit Schreibmaschinen-Anführungs- zeichen? Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?
Doch, ich finde sie weder schön noch besonders angenehm zu lesen.
Dann findest Du *alles* gedruckte (vom Zeitungsartikel über das Buch
etc.) nicht angenehm zu lesen? Schließlich gibt es nicht nur die im
deutschsprachigen Raum verbreiteten Anführungszeichen oben unten
(_{99} ^{66}) sondern auch die im englischsprachigen Raum (^{66}
^{99}) oder die »...« (deutsch) «...» (französisch).
Alles OK, aber die "" sehen im Druck einfach nur unprofessionell aus
und erinnern an das Zeitalter von Schreibmaschinen.
Gruß,
Bernhard
--
If you really want pure ASCII, save it as text... or browse
it with your favorite browser...
-- Alexandre Maret
Hi Bernd, wollen wir wirklich noch einen OT-Thread aufmachen? Am Mittwoch, 24. April 2002 20:01 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 24 Apr 2002 at 19:53 (+0200), Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 24. April 2002 17:42 schrieb Bernhard Walle: Doch, ich finde sie weder schön noch besonders angenehm zu lesen.
Dann findest Du *alles* gedruckte (vom Zeitungsartikel über das Buch etc.) nicht angenehm zu lesen? Schließlich gibt es nicht nur die im deutschsprachigen Raum verbreiteten Anführungszeichen oben unten (_{99} ^{66}) sondern auch die im englischsprachigen Raum (^{66} ^{99}) oder die »...« (deutsch) «...» (französisch).
Ich habe jetzt mal rechts und links in meine Regale gelangt: deutsche »...«; das heute gekaufte englische Buch "...". Schätze mal, das meiste, das ich an Lesestoff verkonsumiere, sieht tatsächlich so aus. Das Linux-Enterprise-Magazin hat es zu meinem Mißvergnügen ganz lange durchgehalten, überall typographische Anführungszeichen zu verwenden - besonders schön im Quelltext!
Alles OK, aber die "" sehen im Druck einfach nur unprofessionell aus und erinnern an das Zeitalter von Schreibmaschinen.
In diesem Fall bekenne ich mich einfach zum Dinosaurierertum. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Hallo, Am 24.04.02 schrieb Helga Fischer:
Alles OK, aber die "" sehen im Druck einfach nur unprofessionell aus und erinnern an das Zeitalter von Schreibmaschinen.
In diesem Fall bekenne ich mich einfach zum Dinosaurierertum.
Mit »Dinosaurierertum« hat das nichts zu tun. Typografische Anführungszeichen gibts mit Sicherheit schon länger als die einfachen Computer-Schreibmaschinen-Anführungszeichen. Daniel
Hallo, On Wed, 24 Apr 2002, Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 24. April 2002 20:01 schrieb Bernhard Walle: Ich habe jetzt mal rechts und links in meine Regale gelangt: deutsche »...«; das heute gekaufte englische Buch "...".
Dann ist es ein schlechtes Buch, wenn es nur " verwendet (s.u)...
Schätze mal, das meiste, das ich an Lesestoff verkonsumiere, sieht tatsächlich so aus.
Wobei im Englischen noch eine Besonderheit zu beachten ist, wenn ueber mehrere Absaetze etwas (Dialoge in Buechern z.B.) in Anfuehrungszeichen steht. Dann wird naemlich das schliessende '' weggelassen. Ausserdem unterscheiden sich oeffnende und schliessende, die sind eher wie `` (gespiegelte Hochkommata, "Knubbel" unten, 66) und '' (Hochkommata, "Knubbel" oben, 99)... Anfuehrungszeichen innerhalb von ``'' sind dann die jew. einfache Form ` (6) bzw. ' (9). ==== in latex ==== \documentclass[a4paper,english,10pt]{article} \usepackage{babel} \begin{document} ... and I got a little upset.\par ``So whatever you think you're doing here ...\par ``So get outta here!''\par ``Alright, alright,'' he responded and left. \end{document} ====
Alles OK, aber die "" sehen im Druck einfach nur unprofessionell aus und erinnern an das Zeitalter von Schreibmaschinen.
Hm. Ich les eh fast nur noch englisch ;) -dnh -- 17. A security system is only as secure as its secret. Beware of pseudo-secrets. --- Eric S. Raymond, "The Cathedral and the Bazaar"
* David Haller schrieb am 25.Apr.2002:
On Wed, 24 Apr 2002, Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 24. April 2002 20:01 schrieb Bernhard Walle: Ich habe jetzt mal rechts und links in meine Regale gelangt: deutsche »...«; das heute gekaufte englische Buch "...".
Dann ist es ein schlechtes Buch, wenn es nur " verwendet (s.u)...
Schätze mal, das meiste, das ich an Lesestoff verkonsumiere, sieht tatsächlich so aus.
Wobei im Englischen noch eine Besonderheit zu beachten ist, wenn ueber mehrere Absaetze etwas (Dialoge in Buechern z.B.) in Anfuehrungszeichen steht. Dann wird naemlich das schliessende '' weggelassen. Ausserdem unterscheiden sich oeffnende und schliessende, die sind eher wie `` (gespiegelte Hochkommata, "Knubbel" unten, 66) und '' (Hochkommata, "Knubbel" oben, 99)... Anfuehrungszeichen innerhalb von ``'' sind dann die jew. einfache Form ` (6) bzw. ' (9).
Wenn ich mich recht entsinne, so sehen im englischen, (oder ist das amerikanische Besonderheit?) die öffnende Anführungszeichen so aus, wie die deutschen schließenden und die schließenden sehen noch anders aus, auch nicht wie hochgestellte deutsche Anführungszeichen unten. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
On Thu, 25 Apr 2002 at 09:00 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 25.Apr.2002:
On Wed, 24 Apr 2002, Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 24. April 2002 20:01 schrieb Bernhard Walle: Ich habe jetzt mal rechts und links in meine Regale gelangt: deutsche »...«; das heute gekaufte englische Buch "...".
Dann ist es ein schlechtes Buch, wenn es nur " verwendet (s.u)...
Schätze mal, das meiste, das ich an Lesestoff verkonsumiere, sieht tatsächlich so aus.
Wobei im Englischen noch eine Besonderheit zu beachten ist, wenn ueber mehrere Absaetze etwas (Dialoge in Buechern z.B.) in Anfuehrungszeichen steht. Dann wird naemlich das schliessende '' weggelassen. Ausserdem unterscheiden sich oeffnende und schliessende, die sind eher wie `` (gespiegelte Hochkommata, "Knubbel" unten, 66) und '' (Hochkommata, "Knubbel" oben, 99)... Anfuehrungszeichen innerhalb von ``'' sind dann die jew. einfache Form ` (6) bzw. ' (9).
Wenn ich mich recht entsinne, so sehen im englischen, (oder ist das amerikanische Besonderheit?) die öffnende Anführungszeichen so aus, wie die deutschen schließenden und die schließenden sehen noch anders aus, auch nicht wie hochgestellte deutsche Anführungszeichen unten.
Ja genau. Das meinte ich ja mit 66 und 99. Im Deutschen: 66 irgendwas 99 Im Englischen: 66 99 irgendwas Die c't verwendet z. B. immer die englische Form, oft auch nur einfache Anführungszeichen (was im Deutschen fast unüblich, im Englischen aber ganz normal ist). Gruß, Bernhard -- "Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe." -- Winston Churchill
* Bernhard Walle schrieb am 25.Apr.2002:
On Thu, 25 Apr 2002 at 09:00 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wenn ich mich recht entsinne, so sehen im englischen, (oder ist das amerikanische Besonderheit?) die öffnende Anführungszeichen so aus, wie die deutschen schließenden und die schließenden sehen noch anders aus, auch nicht wie hochgestellte deutsche Anführungszeichen unten.
Ja genau. Das meinte ich ja mit 66 und 99. Im Deutschen:
66 irgendwas 99
Im Englischen:
66 99 irgendwas
Nein, ich glaube nicht. Ich weiß nicht genau wie, aber es sind ja nicht nur 66 und 99 möglich, sondern auch gespiegelt. 99 gedreht ergibt 66, aber 99 gespiegelt ergibt sowas ähnliches wie PP. Ich meine aber, daß im Englischen 66 gespiegelt verwendet wird, also etwa dd.
Die c't verwendet z. B. immer die englische Form, oft auch nur einfache Anführungszeichen (was im Deutschen fast unüblich, im Englischen aber ganz normal ist).
Im Deutschen ist üblich: Erwin sagt: "Karin hat gesagt: 'Ich liebe Linux' " Natürlich mit den richtigen Anführungszeichen, vor allem die ersten unten. Aber da würg ich hier keinen rum. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
Hallo, On Thu, 25 Apr 2002, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 25.Apr.2002:
Ja genau. Das meinte ich ja mit 66 und 99. Im Englischen:
66 99 irgendwas
Nein, ich glaube nicht.
Doch, jag mal den latex-Schnipsel durch latex ;) Das ist auch in den Buechern die ich hier habe so. -dnh -- I don't suffer from insanity; I enjoy every minute of it. --- Joe Zeff [?]
* David Haller schrieb am 26.Apr.2002:
On Thu, 25 Apr 2002, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 25.Apr.2002:
Ja genau. Das meinte ich ja mit 66 und 99. Im Englischen:
66 99 irgendwas
Nein, ich glaube nicht.
Doch, jag mal den latex-Schnipsel durch latex ;) Das ist auch in den Buechern die ich hier habe so.
Bitte lies, was ich geschrieben habe. das beide Anführungszeichen im englischen oben sind ist klar, daß sie sich unterscheiden weiß ich auch, aber sie sind anders als die deutschen. Und sie unterscheiden sich nicht nur dadurch, daß sie oben statt unten sind, oder vertauscht. Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten von Anordnungen des kleinen dicken Balls am Häckchen. 6 und 9 stellen nur zwei davon dar. Was wo verwendet wird weiß ich nicht. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hallo, On Fri, 26 Apr 2002, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 26.Apr.2002:
Doch, jag mal den latex-Schnipsel durch latex ;) Das ist auch in den Buechern die ich hier habe so.
Bitte lies, was ich geschrieben habe.
Hab ich. [..]
Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten von Anordnungen des kleinen dicken Balls am Häckchen. 6 und 9 stellen nur zwei davon dar.
Was wo verwendet wird weiß ich nicht.
Und eben _das_ wollte ich ja klarstellen. Es _wird_ die "66 ... 99" verwendet. Und einfach ist dann "6 ... 9". LaTeX macht es richtig. -dnh -- "Wer nicht merkt das er Merkbefreit ist, dem sollte man eine Merkbefreiung fürŽs Leben verpassen. D.B.D.D.H.K.P. Das macht Spass und tut nicht weh." [WoKo in dag°]
* David Haller schrieb am 27.Apr.2002:
Hallo,
On Fri, 26 Apr 2002, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 26.Apr.2002:
Doch, jag mal den latex-Schnipsel durch latex ;) Das ist auch in den Buechern die ich hier habe so.
Bitte lies, was ich geschrieben habe.
Hab ich.
[..]
Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten von Anordnungen des kleinen dicken Balls am Häckchen. 6 und 9 stellen nur zwei davon dar.
Was wo verwendet wird weiß ich nicht.
Und eben _das_ wollte ich ja klarstellen. Es _wird_ die "66 ... 99" verwendet. Und einfach ist dann "6 ... 9". LaTeX macht es richtig.
Und wie ist es im Deutschen? Ich bin mir recht sicher, daß da ein Zeichen anders aussieht. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
On Sat, 27 Apr 2002 at 07:42 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 27.Apr.2002:
On Fri, 26 Apr 2002, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 26.Apr.2002:
Und eben _das_ wollte ich ja klarstellen. Es _wird_ die "66 ... 99" verwendet. Und einfach ist dann "6 ... 9". LaTeX macht es richtig.
Und wie ist es im Deutschen? Ich bin mir recht sicher, daß da ein Zeichen anders aussieht.
Dann schau Dir doch mal folgendes Beispiel mit xdvi etwas genauer an: ,----[ test.tex ]- | \documentclass{scrartcl} | \usepackage{ngerman} | \begin{document} | | \huge | Doppelt: "`Deutsch"' und ``Englisch'' \\ | Einfach: `Englisch' und \glq{}Deutsch\grq{} | | \end{document} `---- Ich zumindest kann _keinen_ Unterschied erkennen. Gruß, Bernhard -- "Unix is the most user friendly system I know, the point is the it is really selective about who is indeed its friend." -- Luigi Genoni
On Thu, 25 Apr 2002 at 20:26 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 25.Apr.2002:
On Thu, 25 Apr 2002 at 09:00 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wenn ich mich recht entsinne, so sehen im englischen, (oder ist das amerikanische Besonderheit?) die öffnende Anführungszeichen so aus, wie die deutschen schließenden und die schließenden sehen noch anders aus, auch nicht wie hochgestellte deutsche Anführungszeichen unten.
Ja genau. Das meinte ich ja mit 66 und 99. Im Deutschen:
66 irgendwas 99
Im Englischen:
66 99 irgendwas
Nein, ich glaube nicht. Ich weiß nicht genau wie, aber es sind ja nicht nur 66 und 99 möglich, sondern auch gespiegelt. 99 gedreht ergibt 66, aber 99 gespiegelt ergibt sowas ähnliches wie PP. Ich meine aber, daß im Englischen 66 gespiegelt verwendet wird, also etwa dd.
Schau Dir doch einfach mal ein paar Beispiele an, dann wirst Du sehen, dass ich Recht habe. ,----[ test.tex ]- | \documentclass{scrartcl} | \begin{document} | | ``Test'' und nicht \verb|"|Test\verb|"| | | `einfach' | | \end{document} `---- Ich habe auch mal in einem gedruckten Buch nachgeschaut, da ist es genauso.
Die c't verwendet z. B. immer die englische Form, oft auch nur einfache Anführungszeichen (was im Deutschen fast unüblich, im Englischen aber ganz normal ist).
Im Deutschen ist üblich:
Erwin sagt: "Karin hat gesagt: 'Ich liebe Linux' "
Natürlich mit den richtigen Anführungszeichen, vor allem die ersten unten. Aber da würg ich hier keinen rum.
Schon klar. Aber mal ehrlich: Wann braucht man das? Meistens verwendet man hier die indirekte Rede. Im Englischen hingegen verwendet man die einfachen Anführungszeichen meistens _anstelle_ der doppelten, also in ganz normalem Text. Gruß, Bernhard -- "Regular ist rekursiv. Ein User ist ein Regular, wenn er von den Regulars als Regular angesehen wird." -- Sebastian Posner in de.alt.folklore.usenet
Hallo, On Thu, 25 Apr 2002 at 04:44 (+0200), David Haller wrote:
On Wed, 24 Apr 2002, Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 24. April 2002 20:01 schrieb Bernhard Walle:
Alles OK, aber die "" sehen im Druck einfach nur unprofessionell aus und erinnern an das Zeitalter von Schreibmaschinen.
Hm. Ich les eh fast nur noch englisch ;)
Und? Da werden auch keine "" verwendet. In LaTeX: ``Test'' und _nicht_ \verb|"|Test\verb|"| Gruß, Bernhard -- "In dieser Welt gibt es nichts Sicheres als den Tod und die Steuern." -- Benjamin Franklin
Hallo, Bernhard Walle:
Äh, Du schreibst wirklich Dokumente mit Schreibmaschinen-Anführungs- zeichen? Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?
Du meinst Shift-2 ? Um mal mit einem beliebten Missverständnis aufzuräumen: <CapsLock bis zum Bodenblech durchtret> Das sind im Deutschen überhaupt keine Anführungszeichen. </CapsLock> Das sind Zollzeichen. Sonst nix. Anführungszeichen sind im Schriftdeutsch 99-unten und 66-oben und sehen ganz anders aus als das Zollzeichen. Die Französischen kann man auch noch gelten lassen, sind ja sehr hübsch, sowohl im Original als auch, wie in einigen Ländern, die "umgedrehten Französischen". Aber Zollzeichen. Immer diese Computerfreaks! :-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
Hallo Ratti, Am Mittwoch, 24. April 2002 22:08 schrieb ratti:
Bernhard Walle:
Äh, Du schreibst wirklich Dokumente mit Schreibmaschinen-Anführungs- zeichen? Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?
Du meinst Shift-2 ?
Ja.
Um mal mit einem beliebten Missverständnis aufzuräumen:
<CapsLock bis zum Bodenblech durchtret>
Das sind im Deutschen überhaupt keine Anführungszeichen.
</CapsLock>
Das sind Zollzeichen. Sonst nix.
Aha.
Anführungszeichen sind im Schriftdeutsch 99-unten und 66-oben und sehen ganz anders aus als das Zollzeichen.
Stopp, stopp. Das mußt Du mir richtig erklären. Tippen habe ich noch auf einer _mechanischen_ Schreibmaschine gelernt, shift-2 war da genau richtig. Als ich dann mit einem Computer konfrontiert wurde, habe ich meine ollen Schreibmaschinenkenntnisse eins-zu-eins auf den Rechner übertragen. 99-unten und 66-oben sagt mir gar nüscht. Wie gebe ich das ein? Ah, ich sehe gerade, der Computer bzw. die Office-Software (SO 5.2) schummelt. Wer die typographischen Anführungszeichen loswerden will, muß auch noch unter Extras / Autokorrektor,Autoformat / Optionen / Typographische Anführungszeichen das Ersetzen ausknipsen. So, dann ist Ruhe. (Entschuldige, Ratti). Wenn ich den Mechanismus richtig verstehe, wird shift-2 durch etwas Typographisch richtiges ersetzt. Da ich meistens plain-text in Kate & Co schreibe, ist mir das auch noch nie aufgefallen.
Die Französischen kann man auch noch gelten lassen, sind ja sehr hübsch, sowohl im Original als auch, wie in einigen Ländern, die "umgedrehten Französischen".
Die benütze ich auch sehr gerne.
Aber Zollzeichen. Immer diese Computerfreaks! :-)
Danke. Ich bin beinahe Autodidakt, was das Computern angeht und Tricks finde ich nur durch Logik und Ausprobieren heraus. Gute Nacht, Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Moin! Helga Fischer:
99-unten und 66-oben sagt mir gar nüscht. Wie gebe ich das ein?
Das gibst du so gar nicht ein. Wenn man über Satz redet und zum Beispiel mehrsprachig setzt, ist es häufig schwierig, zu beschreiben, welche Anführungszeichen denn nun gemeint sind. 66 und 99 sind keine Codes. Die Zahlen sehen einfach nur so aus wie die Anführungszeichen. Stell dir den Text "66" mal in 2 Punkt Größe vor, dann sieht es aus wie Anführungsstriche mit "Bobbel" unten und Abstrich nach oben. Zusätzlich sagt man, _wo_ das Zeichen steht: Oben oder unten. Im Deutschen ist korrekt: (99 unten)Das hier ist ein Zitat(66 oben)
Danke. Ich bin beinahe Autodidakt, was das Computern angeht und Tricks finde ich nur durch Logik und Ausprobieren heraus.
Komisch. Ich komme bei Rechner nur mit Unlogik und Gewaltandrohung weiter. ;-) Ich mache unter Linux keinen Satz/DTP, daher weiss ich nicht, wie du dran kommst. Außerdem lässt man mich hier keine HTML-Mails schreiben, schmoll, ;-) In HTML: „Ich denke, also bin ich.“ ...und wie ich so tippe, denke ich: Wofür mögen bd und ld wohl die Abkürzung sein... Linktip: Im Detail: http://joern.de/tipsn73.htm Im Allgemeinen: http://joern.de/tipsn0.htm Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
Hallo, On Thu, 25 Apr 2002, ratti wrote:
In HTML: „Ich denke, also bin ich.“
...und wie ich so tippe, denke ich: Wofür mögen bd und ld wohl die Abkürzung sein...
$ find /usr/share/sgml/html* -type f -exec grep -H 'bdquo\|ldquo' {} \; /usr/share/sgml/html-4.0/HTMLspecial.ent: <!ENTITY ldquo CDATA "“" -- left double quotation mark, /usr/share/sgml/html-4.0/HTMLspecial.ent: <!ENTITY bdquo CDATA "„" -- double low-9 quotation mark, U+201E NEW --> Wofuer das 'b' steht? Keine Ahnung ;) Vielleicht fuer "broken", "braindead"? Ne, ich wuerde mal auf "base(line)" tippen ;) -dnh -- Wer meine Sachen für siggwürdig hällt der soll sie dann eben würdig sioggen. [Woko° in dag°]
Hallo, On Thu, 25 Apr 2002 at 21:57 (+0200), ratti wrote:
Helga Fischer:
Im Deutschen ist korrekt: (99 unten)Das hier ist ein Zitat(66 oben)
Oder »Das hier ist ein Zitat«, wobei in der Schweiz (auch deutschsprachigen) die Variante «Das hier ist ein Zitat» verwendet wird, übernommen vom Französischen.
Danke. Ich bin beinahe Autodidakt, was das Computern angeht und Tricks finde ich nur durch Logik und Ausprobieren heraus.
Komisch. Ich komme bei Rechner nur mit Unlogik und Gewaltandrohung weiter. ;-)
Ich mache unter Linux keinen Satz/DTP, daher weiss ich nicht, wie du dran kommst. Außerdem lässt man mich hier keine HTML-Mails schreiben, schmoll, ;-) In HTML: „Ich denke, also bin ich.“
Mozilla zeigt das Beispiel übrigens korrekt an :) Das Problem ist nicht HTML, das Problem ist der Zeichensatz. Unter Linux ist der ISO-8859-1 bzw. der ISO-8859-15-Zeichensatz für den deutschen Sprachraum üblich. Darin sind diese Zeichen nicht enthalten. Der Grund: In den ISO-8859-*-Zeichensätzen sind die "Plätze" zwischen 128 und 159 nicht belegt. Unter Windows und den dort verwendeten cp*-Zeichensätzen, z. B. cp1252, die eine Erweiterung zur ISO-8859-*-Familie darstellen, schon. Deshalb: Mehr Platz und mehr Zeichen. Die Frage ist jetzt noch, warum diese Plätze im ISO-8859-*-Zeichensatz unbelegt sind. Man wollte vermeiden, dass 7bit-Software Probleme bekommt. Beispiel: Das Eurozeichen, unter Windows 128 und eben so ein Anführungszeichen: dezimal binär 7bit dezimal 7bit Zeichen 7bit ----------------------------------------------------------- 128 10000000 0000000 0 \0 132 10000100 0000100 4 EOT Man erkennt: Bei Beschneidung um das 8. Bit kommen Steuerzeichen dabei raus. Das \0-Zeichen dient z. B. in C zur Terminierung von Zeichenketten, d. h. es markiert das Ende einer Zeichenkette. Bei alter Software kann es also passieren, dass aus "Es kostet 50 € + 10 %." "Es kostet 50 " wird. Zugegeben: Man findet kaum noch 7bit-Software. Aber als man die ISO-8859-*-Zeichensätze eingeführt hat, war ASCII (ohne Erweiterungen) üblich und solche Software daher an der Tagesordnung. Zugegeben, das war jetzt sehr weit am Thema vorbeigeschrieben, trotzdem wollte ich mal zeigen, dass die Programmierer damals nicht einfach blöd und ignorant waren. So, wie bekommt man diese Zeichen unter Linux: * In LaTeX mit ngerman.sty und "` bzw. "' * In StarOffice durch Verwendung der Fonts "Timmons", "Helmet" etc., die nicht ISO-8859-1-kodiert sind sondern mit Windowsencoding (aus Kompatiblitätsgründen). * Mit speziellen Symbolfonts. * Mit Unicode. Gruß, Bernhard -- "In dieser Welt gibt es nichts Sicheres als den Tod und die Steuern." -- Benjamin Franklin
ratti wrote:
Hallo,
Bernhard Walle:
Äh, Du schreibst wirklich Dokumente mit Schreibmaschinen-Anführungs- zeichen? Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?
Du meinst Shift-2 ?
Um mal mit einem beliebten Missverständnis aufzuräumen:
<CapsLock bis zum Bodenblech durchtret>
Das sind im Deutschen überhaupt keine Anführungszeichen.
</CapsLock>
Das sind Zollzeichen. Sonst nix.
... oder "Sekunde" bei den Mathematikern in der Geometrie und den Nautikern in der Kursberechnung (z.B. 24°12'11" Ost) ;-) Gruß Jens
Hallo Hat hier jemand in der Liste vielleicht Audiogalaxy für Linux und auch das Problem, dass das Programm die Datei account.txt einfach löscht? thx, Heiko.
Heiko Schmidt-Evers wrote:
Hat hier jemand in der Liste vielleicht Audiogalaxy für Linux und auch das Problem, dass das Programm die Datei account.txt einfach löscht? thx, Heiko.
A) Was hat das in diesem Thread zu suchen? B) Wieso schickst du mir die Mail gleich 3 Mal (Reply-To-All)? C) Kann ich dir nicht sagen, warum er das bei dir tut, ist mir noch nicht untergekommen. Habe AG aber auch nicht mehr im Einsatz. Gruß Jens
Am Donnerstag, 25. April 2002 01:57 schrieb Jens Ott: > Heiko Schmidt-Evers wrote: > > Hat hier jemand in der Liste vielleicht Audiogalaxy für Linux und auch > > das Problem, dass das Programm die Datei account.txt einfach löscht? thx, > > Heiko. > > A) Was hat das in diesem Thread zu suchen? > B) Wieso schickst du mir die Mail gleich 3 Mal (Reply-To-All)? > C) Kann ich dir nicht sagen, warum er das bei dir tut, ist mir noch > nicht untergekommen. Habe AG aber auch nicht mehr im Einsatz. > > Gruß Jens 1) Hier war schonmal was über AG und das Thema hier ist Linux, warum dann nicht auch ein Programm für Linux? 2)in meinem mailprogramm gibt es eine funktion "An mailingliste antworten". weiss nich was dann passiert ist, hoffentlich jetzt hab ich das richtig verschickt. 3)...Hab schon das ganze netz durchwühlt, aber noch keinen tipp gefunden.
Hi Heiko, Am Donnerstag, 25. April 2002 02:29 schrieb Heiko Schmidt-Evers:
Am Donnerstag, 25. April 2002 01:57 schrieb Jens Ott:
Heiko Schmidt-Evers wrote:
Hat hier jemand in der Liste vielleicht Audiogalaxy für Linux und auch das Problem, dass das Programm die Datei account.txt einfach löscht? thx, Heiko.
A) Was hat das in diesem Thread zu suchen? B) Wieso schickst du mir die Mail gleich 3 Mal (Reply-To-All)? C) Kann ich dir nicht sagen, warum er das bei dir tut, ist mir noch nicht untergekommen. Habe AG aber auch nicht mehr im Einsatz.
Gruß Jens
1) Hier war schonmal was über AG und das Thema hier ist Linux, warum dann nicht auch ein Programm für Linux?
Jens kritisierte nicht, dass Du auf dieser Liste postest, sondern dass Du in den Thread "Re: SO 5.2: der bug mit den Anfuehrungszeichen" hinein postest. Darauf basiert auch Dein Fehler 2. (s.u.). Wenn Du eine Frage an die Liste hast, dann poste immer indem Du eine neue Mail schreibst und nicht indem Du auf eine Mail aus der Liste antwortest und einfach den ganzen Text löscht. Im Übrigen gibt es bei KMail auch eine Thread-Ansicht. Wenn Du die mal einschaltest, siehst Du auch was daran so nervt.
2)in meinem mailprogramm gibt es eine funktion "An mailingliste antworten". weiss nich was dann passiert ist, hoffentlich jetzt hab ich das richtig verschickt.
An Mailingliste antworten ist schon in Ordnung. Aber Du solltest darauf achten, dass in Deinem "An:" nur die Liste drin steht und nicht (wie bei der bemängelten Mail) noch zwei weitere Empfänger (ott@freelister.de und suselist@freelister.de - beide Male Jens Ott - drum hat er sie insgesamt dreifach erhalten).
3)...Hab schon das ganze netz durchwühlt, aber noch keinen tipp gefunden.
Das ganze Netz hast Du durchwühlt? Dann hättest Du ja auch bei Google vorbeikommen können: "+audiogalaxy +deletes +account.txt" ergibt bei mir vier vielversprechende Links. Der erste davon liefert z.B.: # If your satellite immediately refuses to run and deletes your account.txt, it's probably because you put your email address in the first line of account.txt. You should replace the email address by your user name to get it to work. It should look like this: your username your password Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Jens Ott
B) Wieso schickst du mir die Mail gleich 3 Mal (Reply-To-All)?
Die meisten Mail-Programme machen das zwar nicht, aber das ist eigentlich das Standard-Verhalten in Mailinglisten, daß bei einem Reply an die Liste auch eine Mail an alle im From: und Reply-To: geht. Wenn Du keine Kopie haben möchtest, dann kannst Du den Header Mail-Copy-To: nobody oder Mail-Copy-To: never setzen. Alle halbwegs vernünftigen MUAs sollten das berücksichtigen. Martin -- (e)mail-address and gpg-key at http://martins.zangpo.org/ or rot13 znegva-fpuzvgm@jro.qr and ask your favorite keyserver ______________________________________________________________ martins:x:500:100:Martin Schmitz:/home/martins:/usr/bin/emacs
Moin,
* Martin Schmitz
Jens Ott
writes: B) Wieso schickst du mir die Mail gleich 3 Mal (Reply-To-All)? Die meisten Mail-Programme machen das zwar nicht, aber das ist eigentlich das Standard-Verhalten in Mailinglisten, daß bei einem Reply an die Liste auch eine Mail an alle im From: und Reply-To: geht. Das sehe ich anders. Zunächst mal *brauche* ich die Mail nicht doppelt, warum willst Du sie mir also zweimal schicken?
Eine Antwort sollte an die Adresse(n) gehen, die im Reply-To steht. Wenn es keinen gibt, dann an To. So einfach ist das. So steht's auch in RFC822. Zusätzlich gibt es noch den nicht-standardisierten Header Mail-Followup-To, der dann berücksichtigt werden sollte. Was Du beschreibst, kommt zustande, weil die Leute stumpf auf Group-Reply drücken, statt das Hirn zu nutzen.
Wenn Du keine Kopie haben möchtest, dann kannst Du den Header
Mail-Copy-To: nobody oder Mail-Copy-To: never setzen.
Alle halbwegs vernünftigen MUAs sollten das berücksichtigen. Ich muß Dich also eigens darum bitten, mir jede Mail nur einmal zu schicken? Als nächstes verlangst Du womöglich noch, daß ich die Duplikate auf meiner Maschine ausfiltere. Von diesen Headern habe ich noch nie gehört, wo sind die beschrieben.
Thorsten -- Alles ist richtig, auch das Gegenteil. - Kurt Tucholsky
Thorsten Haude
* Martin Schmitz
[02-04-25 04:09]:
Die meisten Mail-Programme machen das zwar nicht, aber das ist eigentlich das Standard-Verhalten in Mailinglisten, daß bei einem Reply an die Liste auch eine Mail an alle im From: und Reply-To: geht.
Das sehe ich anders. Zunächst mal *brauche* ich die Mail nicht doppelt, warum willst Du sie mir also zweimal schicken?
Eine Antwort sollte an die Adresse(n) gehen, die im Reply-To steht. Wenn es keinen gibt, dann an To. So einfach ist das. So steht's auch in RFC822.
Wenn das 'To' ein Fipptehler ist, und da eigentlich 'From:' stehen sollte, gebe ich Dir Recht.
Zusätzlich gibt es noch den nicht-standardisierten Header Mail-Followup-To, der dann berücksichtigt werden sollte.
richtig
Was Du beschreibst, kommt zustande, weil die Leute stumpf auf Group-Reply drücken, statt das Hirn zu nutzen.
auch richtig. So stumpf muß das in meinen Augen aber nicht sein. Ich stelle mir einen einfachen MUA vor, und jemanden, der die Listenmail nicht in einen extra "Folder" sortieren läßt. Welche Möglichkeiten hat dieser Jemand nun, um auf eine Listenmail zu antworten: 1. Reply: Die Antwort geht nur an den Autor der Ursprungsmail. 2. Wide-Reply: Die Antwort geht an den Autor und an alle anderen Empfänger aus 'To:' und 'Cc:'. Das dieses Verhalten hier nicht gewünscht ist (und auch nicht besonders praktisch), ist mir bekannt, aber es wird nichts desto trotz immer wieder vorkommen, daß Du eine Antwort auf eine Deiner Mail über die Liste und als PM bekommst. In Deinem Fall, wo der Header Mail-Followup-To auf die Liste gesetzt ist, geht also ein Reply an die Liste, ein Wide-Reply aber an die Liste und an Dich. Das ist aus den o.g. Gründen also eher ungewöhnlich, da daß "default"-Antwortverhalten geändert wurde. Vor den unerwünschten Mail-Kopien verschont Dich dieses Verfahren aber nicht.
Wenn Du keine Kopie haben möchtest, dann kannst Du den Header
Mail-Copy-To: nobody oder Mail-Copy-To: never setzen.
Alle halbwegs vernünftigen MUAs sollten das berücksichtigen.
Ich muß Dich also eigens darum bitten, mir jede Mail nur einmal zu schicken? Als nächstes verlangst Du womöglich noch, daß ich die Duplikate auf meiner Maschine ausfiltere.
Was ist so schlimm daran, _einmal_ Deinem MUA mitzuteilen, daß Du den o.g. Header eingefügt haben möchtest. Du bittest ja nicht eigens mich darum (was Du ja übrigens gerade gestern gemacht hast: Du hast einen Schreiber gebeten, Dir keine Kopien zu schicken!), sondern Du äußerst permanent Durch die Form (Header) Deiner Mail, daß Du keine Kopien wünscht. Dieses Verfahren schützt Dich also vor den Kopien.
Von diesen Headern habe ich noch nie gehört, wo sind die beschrieben.
http://www.google.com/search?q=Mail-Copy-To:&hl=de&start=0&sa=N Erster Treffer. -- (e)mail-address and gpg-key at http://martins.zangpo.org/ or rot13 znegva-fpuzvgm@jro.qr and ask your favorite keyserver ______________________________________________________________ martins:x:500:100:Martin Schmitz:/home/martins:/usr/bin/emacs
Moin, * Martin Schmitz[02-04-25 13:38]: >Thorsten Haude writes: >> Eine Antwort sollte an die Adresse(n) gehen, die im Reply-To steht. >> Wenn es keinen gibt, dann an To. So einfach ist das. So steht's auch >> in RFC822. >Wenn das 'To' ein Fipptehler ist, und da eigentlich 'From:' stehen >sollte, gebe ich Dir Recht. Jepp, sonst führst Du Selbstgepräche. >> Was Du beschreibst, kommt zustande, weil die Leute stumpf auf >> Group-Reply drücken, statt das Hirn zu nutzen. >auch richtig. So stumpf muß das in meinen Augen aber nicht sein. Ich >stelle mir einen einfachen MUA vor, und jemanden, der die Listenmail >nicht in einen extra "Folder" sortieren läßt. Welche Möglichkeiten hat >dieser Jemand nun, um auf eine Listenmail zu antworten: > >1. Reply: Die Antwort geht nur an den Autor der Ursprungsmail. >2. Wide-Reply: Die Antwort geht an den Autor und an alle anderen > Empfänger aus 'To:' und 'Cc:'. 3. Group-Reply, danach den Autor löschen. 4. Sich einen besseren MUA besorgen, der List-Reply beherrscht. Wenn die Leute zwingend schlechte MUAs benutzen wollen, sollen sie das nicht zu meinem Problem machen. >Das dieses Verhalten hier nicht gewünscht ist (und auch nicht >besonders praktisch), ist mir bekannt, aber es wird nichts desto trotz >immer wieder vorkommen, daß Du eine Antwort auf eine Deiner Mail über >die Liste und als PM bekommst. Mir ist nichtmal so wichtig, daß es hier nicht gewünscht wird, als das es eben sehr unpraktisch und zweckfrei ist. >In Deinem Fall, wo der Header Mail-Followup-To auf die Liste gesetzt >ist, geht also ein Reply an die Liste, ein Wide-Reply aber an die >Liste und an Dich. Das ist aus den o.g. Gründen also eher >ungewöhnlich, da daß "default"-Antwortverhalten geändert wurde. Ich verstehe nicht. Was ist für Dich jetzt das "default"-Antwortverhalten? Warum ist das ungewöhnlich? >Vor den unerwünschten Mail-Kopien verschont Dich dieses Verfahren aber >nicht. Bei vernünftigen MUAs schon, und die sind hier gut vertreten. >>>Wenn Du keine Kopie haben möchtest, dann kannst Du den Header >>> >>>Mail-Copy-To: nobody oder >>>Mail-Copy-To: never setzen. >>> >>>Alle halbwegs vernünftigen MUAs sollten das berücksichtigen. >> Ich muß Dich also eigens darum bitten, mir jede Mail nur einmal zu >> schicken? Als nächstes verlangst Du womöglich noch, daß ich die >> Duplikate auf meiner Maschine ausfiltere. >Was ist so schlimm daran, _einmal_ Deinem MUA mitzuteilen, daß Du den >o.g. Header eingefügt haben möchtest. Welchen? Reply-To? Du glaubst, das würde die Leute davon abhalten, stumpf auf Group-Reply zu drücken? Was ist so schlimm daran, Deinem MUA mitzuteilen, daß er sich an die RFCs halten soll? >Du bittest ja nicht eigens mich darum (was Du ja übrigens gerade >gestern gemacht hast: Du hast einen Schreiber gebeten, Dir keine >Kopien zu schicken!), Ich hoffe immer noch auf einen Lerneffekt. >> Von diesen Headern habe ich noch nie gehört, wo sind die beschrieben. >http://www.google.com/search?q=Mail-Copy-To:&hl=de&start=0&sa=N > >Erster Treffer. OK, so machen wir's: Solange meine Mails nicht den Header Mail-Copy-To mit meiner Adresse beinhalten, hat mir niemand Kopien zu schicken. Thorsten -- Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein! - Kurt Tucholsky
Thorsten Haude
auch richtig. So stumpf muß das in meinen Augen aber nicht sein. Ich stelle mir einen einfachen MUA vor, und jemanden, der die Listenmail nicht in einen extra "Folder" sortieren läßt. Welche Möglichkeiten hat dieser Jemand nun, um auf eine Listenmail zu antworten:
1. Reply: Die Antwort geht nur an den Autor der Ursprungsmail. 2. Wide-Reply: Die Antwort geht an den Autor und an alle anderen Empfänger aus 'To:' und 'Cc:'.
3. Group-Reply, danach den Autor löschen. 4. Sich einen besseren MUA besorgen, der List-Reply beherrscht.
Wenn die Leute zwingend schlechte MUAs benutzen wollen, sollen sie das nicht zu meinem Problem machen.
Group- und Wide-Reply sind IMHO dasselbe. List-Reply setzt schon einiges vorraus (entweder eigener Ordner, oder die Mögl., dem MUA zu sagen, was an (To:) sowieso ist, ist eine Liste). Davon steht in dem von Dir zitierten RFC 822 nüscht.
Das dieses Verhalten hier nicht gewünscht ist (und auch nicht besonders praktisch), ist mir bekannt, aber es wird nichts desto trotz immer wieder vorkommen, daß Du eine Antwort auf eine Deiner Mail über die Liste und als PM bekommst.
Mir ist nichtmal so wichtig, daß es hier nicht gewünscht wird, als das es eben sehr unpraktisch und zweckfrei ist.
Darüber läßt sich streiten. An manchen Tagen sehe ich gar nicht in diese Liste, oder ich markiere alle Listenmails ungesehen als gelesen. Da finde ich das schon ganz praktisch, wenn ich eine Kopie einer direkten Antwort auf eine Mail von mir auch in meiner INBOX finde.
In Deinem Fall, wo der Header Mail-Followup-To auf die Liste gesetzt ist, geht also ein Reply an die Liste, ein Wide-Reply aber an die Liste und an Dich. Das ist aus den o.g. Gründen also eher ungewöhnlich, da daß "default"-Antwortverhalten geändert wurde.
Ich verstehe nicht. Was ist für Dich jetzt das "default"-Antwortverhalten? Warum ist das ungewöhnlich?
Default: Reply an From:; Group-Reply an From: und To: Bei Dir: Reply an Liste; Group-Reply an From:, Liste und To: (da die letzten beiden Identisch sind wohl nur einmal)
Vor den unerwünschten Mail-Kopien verschont Dich dieses Verfahren aber nicht. Bei vernünftigen MUAs schon, und die sind hier gut vertreten.
Na ja. Da sag' ich jetzt mal nichts zu... 8-)
Wenn Du keine Kopie haben möchtest, dann kannst Du den Header
Mail-Copy-To: nobody oder Mail-Copy-To: never setzen.
Alle halbwegs vernünftigen MUAs sollten das berücksichtigen.
Ich muß Dich also eigens darum bitten, mir jede Mail nur einmal zu schicken? Als nächstes verlangst Du womöglich noch, daß ich die Duplikate auf meiner Maschine ausfiltere.
Was ist so schlimm daran, _einmal_ Deinem MUA mitzuteilen, daß Du den o.g. Header eingefügt haben möchtest.
Welchen? Reply-To? Du glaubst, das würde die Leute davon abhalten, stumpf auf Group-Reply zu drücken?
Mail-Copy-To: latürnich. Dann bekommst Du eben beim Group-Reply _keine_ Kopie.
Was ist so schlimm daran, Deinem MUA mitzuteilen, daß er sich an die RFCs halten soll?
Lies' nochmal. Das von mir beschriebene Verhalten _ist_ RFC-konform.
Du bittest ja nicht eigens mich darum (was Du ja übrigens gerade gestern gemacht hast: Du hast einen Schreiber gebeten, Dir keine Kopien zu schicken!),
Ich hoffe immer noch auf einen Lerneffekt.
Von diesen Headern habe ich noch nie gehört, wo sind die beschrieben.
http://www.google.com/search?q=Mail-Copy-To:&hl=de&start=0&sa=N Erster Treffer.
OK, so machen wir's: Solange meine Mails nicht den Header Mail-Copy-To mit meiner Adresse beinhalten, hat mir niemand Kopien zu schicken.
Du willst nicht verstehen. Ist ja auch nicht weiter wichtig. Ich wollte Dir nur einen Weg zeigen, wie Du _Dich_ vor den Kopien schützen kannst (ohne zusätzlichen Aufwand - wohlgemerkt). Ich hab' hier nämlich schon öfter gelesen, daß jemand sich über die Kopien per PM beschwert hat. Vielleicht hat ja noch jemand diesen Thread verfolgt und kann mit der Aussage: "Mail-Copy-To: never" schützt vor Kopien per PM was anfangen. -- (e)mail-address and gpg-key at http://martins.zangpo.org/ or rot13 znegva-fpuzvgm@jro.qr and ask your favorite keyserver ______________________________________________________________ martins:x:500:100:Martin Schmitz:/home/martins:/usr/bin/emacs
Moin, * Martin Schmitz[02-04-25 14:44]: >Thorsten Haude writes: >>>1. Reply: Die Antwort geht nur an den Autor der Ursprungsmail. >>>2. Wide-Reply: Die Antwort geht an den Autor und an alle anderen >>> Empfänger aus 'To:' und 'Cc:'. >> 3. Group-Reply, danach den Autor löschen. >> 4. Sich einen besseren MUA besorgen, der List-Reply beherrscht. > >> Wenn die Leute zwingend schlechte MUAs benutzen wollen, sollen sie das >> nicht zu meinem Problem machen. >Group- und Wide-Reply sind IMHO dasselbe. Jepp, und danach kann man eben eine der Adressen löschen. >List-Reply setzt schon einiges vorraus (entweder eigener Ordner, oder >die Mögl., dem MUA zu sagen, was an (To:) sowieso ist, ist eine >Liste). Davon steht in dem von Dir zitierten RFC 822 nüscht. Davon war nicht die Rede. In RFC822 steht aber daß man Reply-To, danach den Absender benutzen sollte, nicht alle Adressen, die irgendwo in der Mail zu finden sind. Die Entscheidung, an alle Empfänger zu schreiben, ist ja bei einem Point-to-Point-Medium nicht der Normalzustand, wenn man von dem Abweichen will, muß man das schon begründen können. >>>Das dieses Verhalten hier nicht gewünscht ist (und auch nicht >>>besonders praktisch), ist mir bekannt, aber es wird nichts desto trotz >>>immer wieder vorkommen, daß Du eine Antwort auf eine Deiner Mail über >>>die Liste und als PM bekommst. >> Mir ist nichtmal so wichtig, daß es hier nicht gewünscht wird, als das >> es eben sehr unpraktisch und zweckfrei ist. >Darüber läßt sich streiten. An manchen Tagen sehe ich gar nicht in >diese Liste, oder ich markiere alle Listenmails ungesehen als >gelesen. Da finde ich das schon ganz praktisch, wenn ich eine Kopie >einer direkten Antwort auf eine Mail von mir auch in meiner INBOX >finde. Wenn Du nichtmal darauf achtest, ob Du selbst Antworten bekommst und Dein MUA nicht in der Lage ist, diese Antworten gesondert zu markieren, ist das Dein Problem. Außerdem steht es Dir frei, das Reply-To (und/oder Mail-Followup-To) zu setzen, dann bekommst ja zwei Mails. Warum denkst Du, daß es der Normalfall ist, die Mail doppelt zu verschicken, und man extra anmelden muß, wenn man es anders haben will? Bekommst Du Deine Kontoauszüge einmal am Automaten und einmal per Post? Bekommst Du im Kaufhaus einen Kassenbon an der Kasse und einen zweiten beim Verlassen des Geschäfts? >>>In Deinem Fall, wo der Header Mail-Followup-To auf die Liste gesetzt >>>ist, geht also ein Reply an die Liste, ein Wide-Reply aber an die >>>Liste und an Dich. Das ist aus den o.g. Gründen also eher >>>ungewöhnlich, da daß "default"-Antwortverhalten geändert wurde. >> Ich verstehe nicht. Was ist für Dich jetzt das >> "default"-Antwortverhalten? Warum ist das ungewöhnlich? >Default: Reply an From:; Group-Reply an From: und To: >Bei Dir: Reply an Liste; Group-Reply an From:, Liste und To: (da die >letzten beiden Identisch sind wohl nur einmal) Gemäß RFC822 geht die Antort an Reply-To, nur wenn der nicht gesetzt wird an From. Das es ein Group-Reply gibt, das Mail-Followup-To honoriert, ist mir neu, schadet aber nicht. Der Mail-Followup-To wird von Mutt übrigens für abonnierte und nicht abonnierte Listen unterschiedlich gesetzt, damit Du im zweiten Fall eine private Kopie bekommst. >>>Vor den unerwünschten Mail-Kopien verschont Dich dieses Verfahren aber >>>nicht. >> Bei vernünftigen MUAs schon, und die sind hier gut vertreten. >Na ja. Da sag' ich jetzt mal nichts zu... 8-) Wird einen Blick in die Statistik. >>>>>Wenn Du keine Kopie haben möchtest, dann kannst Du den Header >>>>> >>>>>Mail-Copy-To: nobody oder >>>>>Mail-Copy-To: never setzen. >>>>> >>>>>Alle halbwegs vernünftigen MUAs sollten das berücksichtigen. >>>Was ist so schlimm daran, _einmal_ Deinem MUA mitzuteilen, daß Du den >>>o.g. Header eingefügt haben möchtest. >> Welchen? Reply-To? Du glaubst, das würde die Leute davon abhalten, stumpf auf >> Group-Reply zu drücken? >Mail-Copy-To: latürnich. Dann bekommst Du eben beim Group-Reply >_keine_ Kopie. Gelächter. Welcher MUA kennt diesen Usenetheader? >> Was ist so schlimm daran, Deinem MUA mitzuteilen, daß er sich an die >> RFCs halten soll? >Lies' nochmal. Das von mir beschriebene Verhalten _ist_ RFC-konform. Nochmal: Von einem Group-Reply steht da nichts, also sollte man sich gut überlegen, wie man den einsetzt. >>>http://www.google.com/search?q=Mail-Copy-To:&hl=de&start=0&sa=N >>>Erster Treffer. >> OK, so machen wir's: Solange meine Mails nicht den Header Mail-Copy-To >> mit meiner Adresse beinhalten, hat mir niemand Kopien zu schicken. >Du willst nicht verstehen. Ist ja auch nicht weiter wichtig. Ich >wollte Dir nur einen Weg zeigen, wie Du _Dich_ vor den Kopien schützen >kannst (ohne zusätzlichen Aufwand - wohlgemerkt). Ich hab' hier >nämlich schon öfter gelesen, daß jemand sich über die Kopien per PM >beschwert hat. Ich denke schon, daß ich Dich verstehe. Es ist nur nicht meine Aufgabe, das fehlerhafte Verhalten der MUAs andere Leute auszugleichen. Oft genug mache ich das, in diesem Fall halt nicht. >Vielleicht hat ja noch jemand diesen Thread verfolgt und kann mit der >Aussage: "Mail-Copy-To: never" schützt vor Kopien per PM was >anfangen. Das wird nichts nützen. Thorsten -- In dem Augenblick, wo wir anfangen unsere Freiheitsrechte einzuschränken, besorgen wird das Geschäft der Terroristen. - Günter Grass
Moin,
* Martin Schmitz
Wenn Du keine Kopie haben möchtest, dann kannst Du den Header
Mail-Copy-To: nobody oder Mail-Copy-To: never setzen.
Alle halbwegs vernünftigen MUAs sollten das berücksichtigen. Eines noch: Wenn Du eine Kopie haben willst, dann setze in Deinen Mails den Reply-To. Dazu ist das Ding da.
Thorsten -- When the government fears the people, it is liberty. When the people fear the government, it is tyranny. - Thomas Paine
Moin Martin, * Martin Schmitz schrieb am 25 Apr 2002:
Jens Ott
writes: B) Wieso schickst du mir die Mail gleich 3 Mal (Reply-To-All)?
Die meisten Mail-Programme machen das zwar nicht, aber das ist eigentlich das Standard-Verhalten in Mailinglisten, daß bei einem Reply an die Liste auch eine Mail an alle im From: und Reply-To: geht.
Wenn Du keine Kopie haben möchtest, dann kannst Du den Header
Mail-Copy-To: nobody oder Mail-Copy-To: never setzen.
Du meinst den Header "Mail-Copies-To". Dieser ist AFAIK noch in keinem RFC festgehalten, befindet sich im Vorschlagsstadium und ist übliche Praxis. Referenz: draft-ietf-usefor-article-05.txt Er bezieht sich auf das Usenet und das Posten von Follow-Ups. Dabei gibt es die Optionen: "nobody" -> keine Kopien per Mail "poster" -> Mailkopie des Artikels an den Autor email-Adresse -> Mailkopie an die angegebene Adresse. Dieser Header bezieht sich _nicht_ auf EMails, sondern auf News-Postings. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of sysadmins, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Hallo, On Wed, 24 Apr 2002 at 22:08 (+0200), ratti wrote:
Bernhard Walle:
Äh, Du schreibst wirklich Dokumente mit Schreibmaschinen-Anführungs- zeichen? Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?
Du meinst Shift-2 ?
Um mal mit einem beliebten Missverständnis aufzuräumen:
<CapsLock bis zum Bodenblech durchtret>
Das sind im Deutschen überhaupt keine Anführungszeichen.
</CapsLock>
Das sind Zollzeichen. Sonst nix.
Naja, das sind halt Schreibmaschinen-Anführungszeichen. Sonst nichts. Wie willst Du sonst auf einer Schreibmaschine Anführungszeichen erzeugen? Eben! Ich sage ja: Für Schriftstücke sieht das IMHO sowas von unprofessionell aus, eben wie nach Schreibmaschine. Deshalb würde _ich_ es nicht verwenden! Gruß, Bernhard -- "I might disagree with what you have to say, but I'll defend to the death your right to say it." -- Voltaire
Hallo, Am 25.04.02 schrieb Bernhard Walle:
Wie willst Du sonst auf einer Schreibmaschine Anführungszeichen erzeugen? Eben!
Warum sollte eine Schreibmaschine nicht ein Paar typografischer Anführungszeichen haben dürfen? Warum es nicht gemacht wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Grundsätzlich ist das aber nicht das Problem. Daniel
* Bernhard Walle schrieb am 25.Apr.2002:
Naja, das sind halt Schreibmaschinen-Anführungszeichen. Sonst nichts. Wie willst Du sonst auf einer Schreibmaschine Anführungszeichen erzeugen? Eben!
Ich sage ja: Für Schriftstücke sieht das IMHO sowas von unprofessionell aus, eben wie nach Schreibmaschine. Deshalb würde _ich_ es nicht verwenden!
Andererseits finde ich Blocksatz für Briefe auch daneben. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
On Thu, 25 Apr 2002 at 20:44 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 25.Apr.2002:
Naja, das sind halt Schreibmaschinen-Anführungszeichen. Sonst nichts. Wie willst Du sonst auf einer Schreibmaschine Anführungszeichen erzeugen? Eben!
Ich sage ja: Für Schriftstücke sieht das IMHO sowas von unprofessionell aus, eben wie nach Schreibmaschine. Deshalb würde _ich_ es nicht verwenden!
Andererseits finde ich Blocksatz für Briefe auch daneben.
Wieso? Gruß, Bernhard -- 93 Prozent der Amerikaner wissen, dass Rauchen Lungenkrebs verursacht, aber nur 48 Prozent wissen, dass es ein Jahr dauert, bis die Erde einmal um die Sonne gekreist ist. (Quelle: HSIA-Preprint)
* Bernhard Walle schrieb am 27.Apr.2002:
On Thu, 25 Apr 2002 at 20:44 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Andererseits finde ich Blocksatz für Briefe auch daneben.
Wieso?
Sieht einfach schlecht aus. Ein Brief ist kein Buch. Hat was von gewollt, aber nicht gekonnt. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Moin, Bernd Brodesser:
Andererseits finde ich Blocksatz für Briefe auch daneben.
Bernhard Walle:
Wieso?
Finde ich auch nicht schön. Flattersatz ist in mehrfacher Hinsicht besser zu lesen (Die Abstände sind Optimal, beim Zeilenwechsel kann das Auge die Zeile länger festhalten). Ist auch _zu_ ordentlich. Würde ich nur für Binnenbriefe empfehlen. Es gibt übrigens eine recht hübsche Alternative zum Blocksatz. Ich weiss nur gerade den Namen nicht. Man setzt einfach alle Zeilen, die sehr nah an den rechten Rand herankommen, als Blocksatz. Wo größerer Abstand ist, lässt man den Flattersatz. Klingt furchtbar. Einfach mal ausprobieren - sieht nämlich gut aus. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
Hallo, Am 27.04.02 schrieb ratti:
Andererseits finde ich Blocksatz für Briefe auch daneben.
Bernhard Walle:
Wieso?
Finde ich auch nicht schön.
Kommt immer drauf an, wie er gesetzt ist. Das Ergebnis von Word & Co. sind eher »mässig«
Man setzt einfach alle Zeilen, die sehr nah an den rechten Rand herankommen, als Blocksatz. Wo größerer Abstand ist, lässt man den Flattersatz.
Bei LaTeX ist die Dehnung der Wortabstände standardmäßig so klein, daß man im Prinzip auch zu diesem Ergebnis kommt. Daniel
* Daniel Seuthe schrieb am 27.Apr.2002:
Am 27.04.02 schrieb ratti:
Man setzt einfach alle Zeilen, die sehr nah an den rechten Rand herankommen, als Blocksatz. Wo größerer Abstand ist, lässt man den Flattersatz.
Bei LaTeX ist die Dehnung der Wortabstände standardmäßig so klein, daß man im Prinzip auch zu diesem Ergebnis kommt.
LaTeX, genauer TeX dehnt nicht nur, sondern staucht auch. Dadurch wird alles viel ausgeglichener. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Moin, ratti schrieb am 27.04.2002 (14:51):
Es gibt übrigens eine recht hübsche Alternative zum Blocksatz. Ich weiss nur gerade den Namen nicht. Man setzt einfach alle Zeilen, die sehr nah an den rechten Rand herankommen, als Blocksatz. Wo größerer Abstand ist, lässt man den Flattersatz.
Klingt furchtbar. Einfach mal ausprobieren - sieht nämlich gut aus.
Wie heißt das, damit ich nach dem Stichwort googlen kann? Oder verrätst Du mir gleich, wie ich das mit LaTeX mache? Danke! Gruß, Antje -- Enter any 11-digit prime number to continue...
Moin, Antje M. Bendrich:
Wie heißt das, damit ich nach dem Stichwort googlen kann?
Ähmm...: ratti:
Ich weiss nur gerade den Namen nicht.
:-) Ich habe auch mal gegoogelt, habe aber leider nix gefunden. Am nächsten kommt dem ganzen der Begriff "Rauhsatz", der soviel besagt wie: Durch Trennungen und dergl. einen möglichst gleichmässigen Flattersatz zu erzeugen. Das war es aber nicht. Vielleicht gibt es ja auch gar kein Wort dafür.
Oder verrätst Du mir gleich, wie ich das mit LaTeX mache?
Ächtz. Ich weiss nichtmal aus dem Stehgreif, wie ich das vernünftig(!) in Quark machen könnte... Das ganze ist ja nicht ohne: Alle mir bekannten grafischen Programme erlauben das Setzen der Ausrichtung nur Absatzweise. Wenn man also nicht alles hardwrappen will... :-( TeX kann ich nicht. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
Hallo, On Sat, 27 Apr 2002, ratti wrote:
Antje M. Bendrich:
Wie heißt das, damit ich nach dem Stichwort googlen kann?
Ich habe auch mal gegoogelt, habe aber leider nix gefunden. Am nächsten kommt dem ganzen der Begriff "Rauhsatz", der soviel besagt wie: Durch Trennungen und dergl. einen möglichst gleichmässigen Flattersatz zu erzeugen. [..] TeX kann ich nicht.
\raggedright und/oder \usepackage{ragged2e} Siehe: http://groups.google.com/groups?q=Rauhsatz+group:de.comp.text.tex&hl=de&scoring=r&selm=wdzp0fahwx.fsf%40mtescom2.mpie-duesseldorf.mpg.de&rnum=1 Erster link bei: http://groups.google.com/groups?as_q=Rauhsatz&num=30&as_scoring=r&hl=de&btnG=Google-Suche&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_ugroup=de.comp.text.tex&as_usubject=&as_uauthors=&as_umsgid=&lr=&as_drrb=q&as_qdr=&as_miny=1981&as_minm=5&as_mind=12&as_maxy=2002&as_maxm=4&as_maxd=29 -dnh -- ... und wieder ein brandneuer Film von Albert B. Blumenkohl: ---===### "Moonrubber" ###===--- Ein skrupelloser Schurke, bekannt als "Herbert, der Ösi", versucht den Kondom-Weltmarkt mit Hilfe der Gummibaumplantagen in seiner geheimen Mondkolonie an sich zu reißen und so die Welt zu kontrollieren. Nur Kondom-Großverbraucher und 00-Agent Flo Gross kann ihn stoppen! -- Moss in suse-talk
Moin, David Haller:
\raggedright
Ne, Rauhsatz ist was anderes als ich meinte. Ich habe mal ein schnelles Beispiel gebaut: http://www.gesindel.de/kram/satz.png Innerhalb von Absätzen wird vorsichtlich mit Blocksatz _und_ Flatter/Rauhsatz gearbeitet. Name unbekannt. Begriffsvorschlag bis Klärung: "Gewaltfreier Blocksatz" :-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
Hallo, * On Wed, Apr 24, 2002 at 12:48 AM (+0200), Ekkard Gerlach wrote:
StarOffice 5.2 hat im Writer den bug, daß beim Tippen des Anführungszeichens " (das eleganterweise unten angesetzt wird) die Formatierung versaut derart, daß buchstabenweise und nicht mehr wortweise am Zeilenende umgebrochen wird.
Ja, das ist mir vor einiger Zeit auch mal passiert. Seitdem habe ich diese typographischen Anführungszeichen in den Einstellungen des Auto- Formats deaktiviert und eigentlich nie mehr das Bedürfnis gehabt, sie wieder zu aktivieren.
Wenn nein, bin ich in über die SO-newsgroup auf die Patch-Seite von SO gestoßen. Für Linux-SO 5.2 gibt es einen Patch von 40MB (!) Klasse! Im Readme steht bloß leider nichts davon, daß der Anführungszeichen-Bug behoben worden ist.
Ich habe den Patch eingespielt, aber ich meine, das Problem sei dadurch nicht gelöst worden - bin mir hier aber nicht sicher. Damals war der Patch aber auch nur 27 MB groß. Dass es seit Dezember 2001 neue Patches gibt, habe ich erst jetzt gesehen... ;-)
Und außerdem sind 40MB schon etwas unverschämt ...
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Im Gegenteil - ich begrüße es, wenn der Hersteller sein Produkt weiterentwickelt. Da kann der Patch auch gerne doppelt so groß sein. Wenn es Dir um die Download-Kosten geht, findest Du doch bestimmt jemanden, der Dir den Patch herunterladen und z.B. auf eine CD brennen kann. Und: wenn ich mir Patches zu anderen Office-Paketen anschaue, dann sind 40 MB auch nicht außerordentlich viel.
für den Alltag eines DAU taugt, kann ich bis heute Linux nicht als Betriebssystem für einen durchschnittlichen PC-user empfehlen - leider. Alles sehr buggy und sehr langsam oder auf die neusten Gigaherz-PC's angewiesen.
Weiß jemand einen Ausweg? (Bitte nicht tex, ich suche etwas für non-PC-Freaks)
Hast Du mal das aktuelle OpenOffice.org (Build 641D) probiert? Gruß, Steffen
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