Hallo Martin, Am Donnerstag, 7. Februar 2002 21:55 schrieb Martin Fischer:
Opps, da habe ich ja fast schon ein OT aufgemacht..... ( KDE= Windoofs-Ersatz?) Also, ich oute mich als Newbie, habe von Scripting in Linux KEINE Ahnung( das Wissen muss ich mir noch erarbeiten) und wollte nur wissen, wie ich SCHNELL die Fonts installiert bekomme. Zeit, um VIEL zu lesen habe ich nicht... :-( Learning by Doing, nennt man das wohl. Ich benutze KDE, weil es erstens: bei der Grundinstallation eingerichtet wird und zweitens: eine grafische Oberfläche für mich nur Vorteile hat. Die DOS-Zeiten sind nunmal vorbei. Und für den Einstieg in Linux ist es wunderbar geeignet :)
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Steh' ich mit der Meinung bei den Linuxianern alleine?
Ich weiss, dass Linux eine andere Philosophie hat als Windoof ( Gott sei Dank! ), aber Bequemlichkeit ist doch erlaubt, oder? Nein, das ganz sicher nicht. Ohne mein Klickibunti würde Linux nicht soviel Spass machen *g* Damit kann man bedeutend bequemer Surfen, Mails schreiben, Briefe verfassen etc. Jedoch bin ich sehr schnell zum Bash-Süchtling geworden. Damit geht halt alles viel schneller und ist auch flexibler. Sprich: Surfen, Mails schreiben etc: KDE, Server Administration, Rechteverwaltung, Software installation etc: Bash.
Ob du jetzt ein KDE oder "native" Verfechter bist, richtet sich eigentlich danach was Du mit Deinem Rechner machen willst, wer tiefer ins System einsteigen will, kommt an Bash & Co. nicht vorbei :) Für Umsteiger ist das Teil auf den ersten Blick erschreckend, aber nach und nach wirst Du merken, wie genial es ist auf der "Konsole" zu arbeiten. Man gewöhnt sich auch ans Lesen von haufenweise Dokumentation ;) Also nicht vor den zum Teil ungerechten und doch recht groben Äusserungen einiger hier in dem Thread erschrecken. So long ... Sebastian