Waldemar Brodkorb wrote:
[...] So wie ich das verstanden habe ist ein Kernel der von Linus freigegeben wird, nicht für Otto-Normaluser gedacht. Otto-Normaluser soll den Kernel der Distributoren nutzen. So hat es zumindest ein Kerneldeveloper geschrieben.
Das klingt für mich sinnig. Wer zum Beispiel Debian/unstable oder OpenBSD -current verwendet sollte auch die entsprechenden Listen verfolgen. Warum sollte es beim Linux-Kernel anders sein?
Das klingt sinnig. Aber Du kennst doch den "Update-Wahn" vieler User (ich rede jetzt mal nicht von Sys-Admins, die wissen in der Regel, was sie tun): Da muss immer das neuste, beste, schnellste mit der aktuellen Versionsnummer her -- und da kann es dann eben passieren, dass man mal ganz hef- tig fuer zahlen muss (Filesystem korrupt, etc.). Und dabei haette man es gar nicht gebraucht. Ich zitiere eine Email von gestern: "Ich habe noch den alten 2.4.12er Kernel laufen und wollte wieder mal updaten,...." :-)) CU, Th. PS: Nein, es geht hier nicht um sinnvolle Updates oder Patches oder Security-Fixes, das ist ja OK -- es geht um Updates, die nur um des Updates-Willen gemacht werden, wobei ich das hier niemandem unterstellen moechte, trotz des Beispiels oben. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)